„Dreamlight Valley“ vorgestellt: Free-to-Play-Spiel im Disney-Kosmos

Disney und der Entwickler Gameloft haben mit „Dreamlight Valley“ ein neues Free-to-Play-Spiel für PC und Konsolen vorgestellt, das quasi den gesamten Disney-Kosmos abdeckt. Ihr könnt also in dieser Lebens-Simulation im Stil von „Animal Crossing“ allerlei Charakteren aus Disney- und Pixar-Filmen über den Weg laufen. Das reicht von Micky Maus über Simba aus „König der Löwen“ bis hin zu Ralph aus „Ralph reichts“.

Entwickelt wird das Spiel von Gameloft Montreal. Gameloft kennt man sonst vor allem für ihre Mobile Games. Im Sommer soll „Dreamlight Valley im Early Access starten und 2023 dann für alle Interessenten als finale Free-to-Play-Version anlaufen. Der Titel ist bereits bei beispielsweise Steam und dem Epic Games Store gelistet, erscheint aber auch für die PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S und die Nintendo Switch.

Der Spieler soll in „Dreamlight Valley“ die Aufgabe haben, die Balance in mehreren Disney-Welten wiederherzustellen. Gameloft verspricht nicht nur tägliches Füllwerk, sondern auch eine echte Story-Kampagne. Ihr könnt euch dabei auch mit einzelnen Figuren anfreunden und entsprechende Aufgaben für sie erledigen. Beispielsweise könnt ihr mit Goofy angeln gehen oder Remy aus „Ratatouille“ im Restaurant aushelfen.

Wie sollte es anders sein: Gameloft will „Dreamlight Valley“ regelmäßig aktualisieren, um Gamer bei der Stange zu halten. Beispielsweise soll es passend zu neuen Disney- und Pixar-Filmen dann passende Events geben. Wer „Dreamlight Valley“ im Early Access ausprobieren möchte, kann einen „Founder’s Pack“ erstehen. Oder ihr habt den Xbox Game Pass abonniert, dann steht euch ebenfalls der Early-Access-Zugriff frei. Frühe Vögel sollen auch allerlei exklusive Belohnungen erhalten, die sie dann behalten können, auch wenn das Spiel großflächig für alle im Jahr 2023 startet.

Wohl bewusst, erwähnt man bisher nicht, wie Disney und Gameloft „Dreamlight Valley“ monetarisieren wollen. Naheliegend sind ein Haufen In-Game-Transaktionen, um entweder zeitliche Beschränkungen aufzuheben oder Gegenstände zu ergattern. Da sollte man abwarten, ob man mit Bedacht vorgeht oder auf Teufel komm raus die Taschen der Kunden leeren will. Letzteres wäre angesichts der sicherlich auch jungen Zielgruppe natürlich sehr schade.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Was soll da schon daraus werden, wenn Gameloft sein Finger mit drin hat? Pay to win erster Güte. Das Geld wird natürlich wieder nur so fliessen…. also absolutes No Go von mir.

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