Dood’s Music Streamer: Musik-Streaming auf Android, inklusive Grooveshark – ja, auch in Deutschland

Meine Einstellung zu Musik ist bekannt, ich bin Freund des Streamings und von Apps, die Musik auf meine mobilen Geräte bringen. Ich schrieb in der letzten Zeit viel von den ganzen legalen Diensten, wie rdio, spotify, simfy & Co. Aber ich beleuchte hier auch die anderen Bereiche. Grooveshark und Co. Leider Gottes ist Grooveshark nicht mehr in Deutschland verfügbar – aus irgendwelchen Gründen. Der beliebte Dienst lässt sich zwar immer noch in Deutschland nutzen – sofern man Bock hat, Erweiterungen in seinen Browser zu hauen (hier noch einmal ein Grooveshark Unlocker für Firefox), aber auf mobilen Geräten war es in der letzten Zeit eher kompliziert.

Das Gute: die beliebte Android App namens TinyShark hat ein Update bekommen. Mit ihr war es früher möglich, Grooveshark mobil auf dem Android-Smartphone zu hören. Als Grooveshark gesperrt wurde, funktionierte auch TinyShark nicht mehr. Doch die App hat ein Update bekommen und so lassen sich jetzt in den Einstellungen Proxy-Server eintragen, die den Zugang zu Grooveshark erlauben. Ganz ehrlich? Wenn ich einem normalem Benutzer erkläre, er solle sich einen Proxy suchen und diesen eintragen, dann überfordere ich schon viele – mal davon ab, dass auch ich keinen Nerv habe, dauerhaft zu frickeln.

Besser macht es da die App Dood’s Music Streamer. Die kostenlose (durche Werbebanner finanzierte) App für Android haut euch Musik ohne Ende um die Ohren. Ihr habt die Möglichkeit Musik zu suchen, in eigene Playlisten zu hauen und diese dann zu dudeln. Ihr wollt a la Last.fm Radio nach euren Wünschen hören? Auch kein Thema. Ihr habt ein Grooveshark-Konto und wollt eure Grooveshark-Playlisten importieren? Jau, geht auch! Ziemlich gutes Ding, selber getestet und für gut befunden, hier einmal zum Abschluss die Features:

– Unlimited free music streaming
– Search by title or artist and get the actual song, not a radio station
– No registration required
– Local and GrooveShark playlist support
– GrooveShark’s „My Music“ import support
– GrooveShark’s customized radio mode support
– Prebuffer upcoming songs for zero delay between songs
– Uses Androids built in media player
– Flashplayer is NOT required
– Auto closes when not in use
– Google Voice Search (Listen to…) support. Requires Android 2.2 (Froyo) or higher.
– Home widget
– Offline Streaming
– Last.fm Srobble Support
– Music Control Gestures

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

12 Kommentare

  1. Ich finde der Artikel steht irgendwie im Gegensatz zu deiner Predigt über Kostenmentalität. Denn die beiden Apps halte ich beide für eher fragwürdig. Als Grooveshark in Deutschland noch am Markt war musste man um deren mobile App zu nutzen ja auch Premium Kunde sein, daher kann ich mir nicht vorstellen dass es in deren Sinne ist wenn man sich die Musik einfach über Proxys aufs Handy streamt.

    Bei Doods Music Streamer steht es mehr oder weniger sogar in der App-Beschreibung: “ This app and its developers are not associated in any way with GrooveShark.com or its affiliates.“
    Heißt für mich so viel wie: Wir streamen Groovesharks Musik auf deren Kosten und verdienen uns damit eine goldene Nase.

  2. Ich wünschte, Menschen würden mal Texte lesen und verstehen. Haste nicht, sonst wäre dein erster Absatz nicht zu lesen. Was meine Einstellung ist und was ich blogge, können durchaus zwei unterschiedliche Paar Schuhe sein.

  3. Hast du den ersten Absatz von diesem Artikel noch geändert? Wenn nicht habe ich da wirklich etwas überlesen.

    Aber wie auch immer, ich denke mit der Nutzung solcher Apps macht man es den Streaming Diensten in Deutschland nur noch schwerer als sie es dank GEMA sowieso schon haben.

  4. Nein, das ist mein Text – von Anfang an.

  5. Hach Caschy, da schickt man Dir eine Info und Du setzt gleich noch einen oben drauf 😉
    Dood’s Music Streamer getestet und für sehr gut befunden, werde es zusammen mit TinyShark auf meinem Tablet behalten.

    Danke Dir recht herzlich!

  6. Vielen Danke für den Tipp, tolle Auswahl und super leichte Bedienung!!!

  7. Danke für den Tipp, das Teil rockt! Übrigens befinden sich alle für die Offline-Verwendung gespeicherten Tracks im Cache Ordner im Unterordner „offline“. (Den Cache-Ordner kann man direkt über den Optionen-Schirm aufrufen). Die Dateinamen bestehen zwar nur aus Zahlen, aber wenn man ein .mp3 als Dateiendung anhängt, kann man sich freuen. 😉

  8. Jo dann sorry fürs etwas zu schnell lesen 😉

  9. Den hab ich schon am Tag als Grooveshark in D offline ging, hier in den Kommentaren empfohlen. Tolle App.

  10. Übel geiler Tipp! Deswegen lese ich hier mit… Manchmal haust Du echt Granaten raus (: Automatische Offlinespeicherung für alle meine online erstellten Playlisten, bombe!

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.