Don’t look up auf Netflix: Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence wollen die Welt retten

Netflix hat einen Teaser zum kommenden Film Don’t look up veröffentlicht. Er startet nicht nur bei Netflix, sondern auch in den Kinos. Das Aufgebot an Schauspielern macht einen sehr guten Eindruck – und auch die Thematik als solche könnte mich abholen – auch wenn sie sich nach dem x-ten Weltuntergangsszenario anhört. Astronomie-Studentin Kate Dibiasky (Jennifer Lawrence) und ihr Professor Dr. Randall Mindy (Leonardo DiCaprio) entdecken einen Kometen in der Umlaufbahn des Sonnensystems. Das Problem? Er ist auf direktem Kollisionskurs mit der Erde. Das andere Problem? Niemanden scheint es zu kümmern. Nach dem Schauen des Teasers bin ich mir dann aber doch nicht mehr so sicher gewesen, ob der Film mich dann anspricht, aber schaut selbst:

Es stellt sich als überraschend schwierig heraus, die Menschheit vor einem Planeten-Killer in der Größe des Mount Everests zu warnen. Mithilfe von Dr. Oglethorpe (Rob Morgan) starten Kate und Randall eine landesweite Pressetour – angefangen im Büro der gleichgültigen Präsidentin Orlean (Meryl Streep) und ihres schleimigen Sohnes und Stabschefs Jason (Jonah Hill) bis hin zur munteren Frühstückssendung „The Daily Rip,“ die von Brie (Cate Blanchett) und Jack (Tyler Perry) moderiert wird. Nur sechs Monate bleiben bis zum Einschlag und der Versuch, im 24-stündigen Nachrichtenzirkus Aufmerksamkeit von der Social Media besessenen Bevölkerung zu erringen, stellt sich als schockierend absurd heraus. Was muss geschehen, damit die Welt nach oben schaut?

Mal sehen – ab dem 24.12. soll es bei Netflix abgehen, in ausgewählten Kinos „im Dezember“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Der Film ist doch Satire, oder?

  2. Ist ne Komödie, kann man überall lesen.

  3. OK…aber der Trailer ist scheiße. Außer es ist wirklich eine abgefahrene Komödie 😉

  4. Der Trailer holt mich überhaupt nicht ab…

  5. Hört sich vielversprechend an – und wenn man bedenkt, wie in der Politik mit dem Klimawandel umgegangen wird, muss man annehmen, dass das unsere (Nicht-)Reaktion auf einen Kometen wäre, der auf uns zurast. Weist gewissen Ähnlichkeiten zu dieser Kolumne auf: https://www.spiegel.de/kultur/nehmen-wir-mal-an-ein-asteroid-rast-auf-die-erde-zu-a-b843b3ee-5210-4a6a-a230-451b5340940c

  6. Das Problem ist: auch wenn der Film Satire sein soll, Satire funktioniert nicht mehr. Die Realität hat das, was Satire einmal war, in vielen Aspekten nicht nur ein-, sondern überholt. Warum dazu noch ins Kino gehen? Kann man aktuell beobachten: keine Schauspieler, sondern ganz real versuchen uns einige Protagonisten einzureden, dass die Erde voll auf Kollisionskurs mit einer Klimakatastrophe sei, welche alles und jeden vernichtet, wenn wir (natürlich nur wir in der westlichen Welt, andere nicht) die Erde nicht sofort mit hohen CO2-Steuern retten. Ob die Erde nur Barzahlung akzeptiert oder auch PayPal oder gar Bitcoin ist noch nicht verkündet worden. Kannst du dir nicht ausdenken, da kommt doch kein Film mit…

  7. Mir gefällt der Trailer super…besser jedenfalls als der dutzendste Weltuntergangs-Abklatsch mit patriotischen Militärs, Nobodies die plötzlich den Superheld spielen und einer Rettung in letzter Sekunde.
    Bisschen gaga könnte dem Thema ganz gut tun 🙂

  8. Leider nein, leider gar nicht.

  9. Also ehrlich gesagt, interessiert mich absolut null.
    Die zum xten Mal aufgewärmte Geschichte: Komet, Planet etc. donnert Richtung Erde. Eine Rettung muss her. Das Ende eh klar, Erde bleibt. Langsam wird’s echt absolut langweilig. Abgedroschen bis zum St. Nimmerleinstag. Die Lösungsmöglichkeiten endlich und vorhersehbar. Thema absolut verfehlt. Das langweilige Thema können auch die besten Schauspieler nicht kaschieren. Und genauso die technischen Tricks nicht mehr. Manohman istvdas ein Witz!

    • Ich glaub du solltest mal nachschlagen welche Filme Adam McKay sonst so gemacht hat.
      Das ist kein Katastrophendrama sondern das wird ein politische Satire.

      Allein der Cast macht den Film schon zu einen Must-See, aber ich kann es verstehen wenn das nichts für jeden ist. Vice und The big short waren auch ziemlich anstrengend.

  10. Gunar Gürgens says:

    Find ich irgendwie lustig. Weihnachten hat man ja eh meist Zeit, warum sollte man den Film nicht mal anschauen. Alternativ kann man ja auch das 100ste mal Stirb langsam anschauen –>öh nee!

  11. Auf Netflix ist es zumindest kein Verlust wenn ich kurz reinsehe und nach 15 Minuten wieder enttäuscht abschalte.

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