DKB startet mit Apple Pay

Der Nächste bitte. Die DKB (Deutsche Kreditbank AG) hat am 18. Juni den Zugang zu Apple Pay scharf geschaltet. Bedeutet, dass die Kunden ihre Karten ins System einpflegen und dann an allen Akzeptanzstellen über iPhone oder Apple Watch schnell bezahlen können. Mal schauen, wer dann demnächst noch folgt. Den Sparkassen wird noch ein Start in diesem Jahr nachgesagt und auch die ING in Deutschland dürfte am Zuge sein, nachdem man im Ausland bereits schon auf den Apple-Pay-Zug aufsprang.

Danke Christian!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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100 Kommentare

  1. Also mit den Miles and More Kreditkarten, die ja von DKB kommen, funktioniert es noch nicht.

  2. Gerade zufällig das Update der App gesehen. Schön, dass es losgeht.

  3. Mich würde mal interessieren ob es bei der Sparkasse dann nur mit der Kreditkarte geht… oder ob es da dann auch eine „virtuelle Kreditkarte“ gibt.

    Hab hier keine lust extra für eine Sparkassen Kreditkarte zu zahlen, denn sonst würde ich zur DKB wechseln 🙂

    • chris1977ce says:

      Kann dir die DKB sehr empfehlen.
      War früher bei der Raiffeisenbank etc. – dann bei der ING-DiBA, die war schon gut – jedoch für weltweite kostenlose Zahlung/Geldabhebung ist die DKB super (hatte es für England- und Schwedenurlaub genutzt).
      Vor allem in Schweden geht ohne Karte fast nix mehr – hab in 14 Tagen kein Bargeld dort gesehen.
      „No Cash“ steht überall – nur Karte.
      Nach über einem Jahr DKB kann ich nichts negatives berichten – einfach klasse!

      • Kann man bei der DKB auch kostenlos an den Sparkassen Automaten Geld abheben?

        • Ja, solange der Betrag über 50€ ist, darunter geht nicht/nirgends.

          • Außer man bucht die „Mini-Bargeld-Option“, dann kann man auch kleinere Beträge abheben. Die kostet allerdings monatlich eine Gebühr von ca 10€ oder so.

            • die kostet 15 €, was viel zu teuer ist.

              • Weshalb sie vermutlich auch niemand bucht, der rechnen kann. Ausnahme sind vielleicht Auslandseinsätze, in denen der Maximalbetrag am Automaten umgerechnet <50 EUR liegt. Da weicht man dann vielleicht einfach auf Revolut oder Santander aus.

                • Im Ausland ist die Grenze nicht so scharf gezogen scheinbar. Hab in Ungarn schon im Wert von ca 45€ abgehoben,

        • Grundsätzlich ja, allerdings gibt es einige Asi-Sparkassen, die gerne Direktbankkunden aussperren möchten und VISA-Abhebungen auf manchen Automaten beschränken.

          • Genau, dort gibt es dann kreative Mindes- oder Höchtabhebebeträge. Ich glaube aber 50 -200 müssen immer gehen, sonst verstoßen sie gegen die VISA Bestimmungen.

        • Grundsätzlich ja, mit der Visa. Manche Sparkassen begrenzen das allerdings.

          • Diese Sparkassen einfach an VISA melden und das Problem hat sich sehr schnell erledigt.

            • Leider nicht. Es gibt offenbar in den Bedingungen ein Loophole: Die Sparkasse ist nicht verpflichtet, JEDEN ihrer Automaten freizugeben. Es reicht also, wenn die Sparkasse Stoffelstadt den Automaten an ihrer Hauptfiliale freigibt. Die Nebenfilialen in Stoffelstatt-Unterdingsbums müssen die Karte dann nicht zwingend akzeptieren. Das gilt auch nur für VISA, aber nicht für Mastercard, usw.

            • GooglePayFan says:

              Die Sparkassen müssen sich nur an die Regularien von VISA halten, wenn sie selbst VISA Karten herausgeben. Ansonsten können diese Sparkassen das im Geldautomaten sperren, wie sie lustig sind.

              Was meinst du, wieso viele Sparkassen nur Mastercard im Angebot haben? Weil Mastercard nicht verbietet, dass das Bargeld nur gegen Gebühr des Geldautomatenbetreibers herausgegeben wird.

        • chris1977ce says:

          Du kannst mit der Visakarte der DKB weltweit an allen Geldautomaten wo VISA dran steht kostenlos Geld abheben und kostenlos bezahlen wo es mit VISA funktioniert.
          Nutze es seit über einem Jahr an Automaten der Volksbank, Raiffeisenbank, Sparkassen – auch im Ausland erfolgreich: London, Schweden etc.

          Also: JA

          Ich empfehle dir die DKB Seite einmal anzuschauen, da werden alle deine Fragen beantwortet bzw. mit der DKB in Kontakt zu treten:
          https://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/
          Email: info@dkb.de
          Tel.: 030 120 300 00

          Infos lt. DKB hierzu:
          Was bedeutet „weltweit kostenlos“?
          Grundsätzlich erhalten alle Neukunden mit Eröffnung des DKB-Cash für 1 Jahr den Status Aktivkunde. Damit profitieren sie mit der DKB-VISA-Card vom weltweit kostenlosen Bezahlen und Abheben an Geldautomaten. Erfolgt ein monatlicher Geldeingang von mindestens 700 Euro, bleibt der Aktivkunden-Status erhalten.

          Mit der DKB-VISA-Card sind alle Zahlungen und Bargeldabhebungen innerhalb des Euroraums in Euro für alle Kunden seitens der DKB AG kostenlos.

          Zahlungen und Bargeldabhebungen außerhalb des Euroraums oder in anderen Währungen sind für Aktivkunden ebenfalls seitens der DKB AG kostenlos. Für Kunden ohne Aktivkunden-Status fällt für diese Transaktionen ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,75% des verfügten Betrags an.

          Für Bargeldabhebungen gilt zudem für alle Kunden eine Mindestverfügung von 50 Euro (bzw. Gegenwert in Fremdwährung). Mit der optionalen, kostenpflichtigen Mini-Bargeld-Option können auch Beträge unter 50 Euro (bzw. Gegenwert in Fremdwährung) am Automaten abgeholt werden.

          Hinweis: Es ist möglich, dass Händler oder Geldautomatenbetreiber zusätzliche Entgelte für die Nutzung erheben. Darauf hat die DKB AG keinen Einfluss. Diese Entgelte erstattet die DKB AG nicht.

          • Es ist möglich, dass Händler oder Geldautomatenbetreiber zusätzliche Entgelte für die Nutzung erheben.

            Dies ist leider in einigen Ländern bereits üblich, sodass man dann trotzdem jedes Mal zwei drei Euro bezahlen muss.

            • Dann muss man halt so oft wie möglich per Apple Pay bezahlen 😉
              Sollte in den allermeisten Ländern kein Problem mehr sein (ausser natürlich Deutschland).

            • leachimus says:

              An den zusätzlichen Gebühren kann man nichts ändern. Früher konnte man diese bei der DKB einreichen und bekam diese erstattet. Das machen sie aber nicht mehr.

              Man sollte aber auf alle Fälle den Wechselkurs des Automaten ablehnen und das mehrfach. Typische Tricks der Automatenbetreiber, um hier über einen schlechten Kurs Kohle zu machen.

              Immer den Umrechnungskurs der Bank nutzen. Als Aktiv Kunde fällt dann auch kein Auslandsentgeld an.

        • ja man kann an allen Automaten kostenlos abheben, außer die der Automat erhebt eine zusätzliche Gebühr. Letztere muss dir aber angezeigt werden und dann kann man den Vorgang kostenfrei abbrechen. Hab in Deutschland noch keinen Automaten gefunden bei dem es eine solche Gebühr gab.
          Hab selbst die DKB und kann sie nur wärmstens empfehlen.

        • Jaein, ich stand in Cuxhaven an einem Geldautomat der Sparkasse und die haben kein Geld an ING und DKB VISA Kunden rausgerückt (eigentlich ist das glaube gar nicht erlaubt). Nur ein freundlicher Hinweis das man ein paar hundert Meter weiter am Geldautomat der Sparkassen etwas bekommen wird. Da mussten wir dann auch hinlatschen.

          • Diese Sparkassen einfach an VISA (oder deine Bank) melden und das Problem hat sich sehr schnell erledigt.

            • chris1977ce says:

              Interessant in diesem Zusammenhang, wer an der DKB beteiligt ist (lt. offizieller DKB Info/Seite):
              Die DKB AG ist seit 1995 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der BayernLB. Die BayernLB ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Eigentümer sind – indirekt über die BayernLB Holding AG – der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern.

          • Etwas ähnliches hatte ich in Cuxhaven vor einigen Wochen auch; da hatte der Geldautomat in der Sparkassen-Filiale allerdings nicht mal ein VISA-Logo. Hab dann einfach beim Einkauf im nächsten Supermarkt Geld abgehoben; das ist auch immer eine gute Alternative.

        • Geht aber nur, wenn an dem Automat Visa aktiviert ist. Stand letzt an einem Automaten und da wurde es abgelehnt. Was nicht die DKB schmälert. Man muss halt richtig schauen

        • Mit der DKB kannst Du weltweit an nahezu jedem Geldautomat kostenlos Bargeld abheben.
          Gerade die Sparkasse fällt aber manchmal – allerdings ausgesprochen selten – negativ auf indem sie ihre Automaten explizit für Kunden der DKB sperren.

          Ich bin nun aber seit über 10 Jahren Kunde bei der DKB und mir persönlich sind erst zwei Sparkassen Automaten untergekommen in den 10 Jahren die für DKB Kunden gesperrt waren.

        • Mit der Girocard kostet es Gebühren, mit der Visa-Karte nicht, man muss allerdings mindestens 50 Euro abheben. Ich mache das fast gar nicht mehr, seit man in sehr vielen Supermärkten beim Bezahlen gleich mit Geld auszahlen lassen kann.

  4. chris1977ce says:

    Hat geklappt – nun ist neben meiner AmEx auch die DKB Visa hinterlegt.
    Danke für die Info.

  5. Endlich!
    Das hatte mir bei der DKB noch gefehlt. 😉 Jetzt geht endlich im Supermarkt alles über ein Gerät: Payback, Bezahlen, Codecheck. Perfekt!

    • Was meinst du mit Codecheck?

      • Codecheck ist eine App, mit der man Barcodes auf Produkten scannen kann und direkt über mögliche, nicht gewollte Inhaltsstoffe aufgeklärt ist.
        Perfekt für jeden mit Unverträglichkeiten, Nachhaltigkeitspräferenzen und Leute, die bewusst auf tierische Produkte verzichten möchten, da dies vorkonfiguriert werden kann und die App direkt ausspuckt, ob es zu den eigenen Vorlieben passt.

        • GooglePayFan says:

          Rate mal wogegen ich unverträglich bin?

          Ansonsten mal wieder Gesetz erfüllt. Der Vegetarier hat allen mitgeteilt, dass er vegetarisch lebt. Daumen hoch!

    • Payback? Wie das? Über die App oder ist die auch im Wallet?

      • Genau, also entweder über die App, da gibt es die Funktion mobile Payback-Karte, oder per App StoCard direkt ins Wallet pushen.
        Ich habe quasi keine Kundenkarten mehr im Portemonnaie und mache alles über das Wallet.

      • Kann man in der Google Pay App hinterlegen, habe ich aber bewusst nicht gemacht, für die 0,5 – 1% Prozent Cashback gebe ich nicht mein ganzes Einkaufsprofil an Payback.

        • GooglePayFan says:

          Dank der Coupons und Payback Pay sind es eher 5% auf den wöchentlichen Einkauf bei Rewe.
          Dafür darf Payback gerne wissen, wie viel Lagen mein Toilettenpapier hat. Sind übrigens mindestens 4.

  6. Ist natürlich ein nettes Zusatzfeature, dennoch verstehe ich diesen „RUN“ auf Apple Pay und GPay einfach nicht. Ich seh einfach keinen nennenswertn Vorteil im Vergleich zur KK mit NFC. Ich mein einen Geldbeutel bzw. Kreditkartenetui hab ich eh immer dabei für Ausweis, Führerschein und Nahverkehrsabokarte.

    • Also mit ner Apple Watch ist das schon recht angenehm, man braucht nicht extra den Geldbeutel raus holen + Kreditkarte… einfach 2x die Seitentaste drücken und bezahlen. Denk mal bei GPay ist das ähnlich einfach…
      bzw. man muss nicht unbedingt den Geldbeutel einstecken haben

      • Mit der Apple Watch ist es eventuell noch ein Vorteil, aber auch da hätte ich keine Lust meinen Arm zu verdrehen um die Uhr dem NFC-Terminal zuzuwenden.
        Aber ohne eine Watch oder ein Armband mit NFC Funktion ist der Vorteil echt unerheblich. Der Aufwand das Smartphone oder den Geldbeutel aus der Hosentasche zu nehmen ist einfach der Gleiche.

        • Manchmal muß man einsehen, dass man nicht für alles die Zielgruppe ist

          • Ich muss einsehen, dass ich nicht die Zielgruppe bin, weil ich keine Smartwatch besitze? Ok somit sind ca 90% der Bevölkerung nicht in der Zielgruppe.

            Aber ich kann trotzdem kann man fragen welchen Mehrwert es bietet, wenn man eben keine besitzt und der ist einfach ungefähr gleich null, oder auf jedenfall zu gering um zu heulen, weils die eigene Bank nicht unterstützt.

            • Geldbeutel aus der Tasche holen, Karte aus der Tasche holen vs. Telefon aus der Tasche holen. Ein Schritt weniger. Das ist solange toll, bis einem beim Bezahlen das Telefon runter fällt und zerschellt.

    • RegularReader says:

      Ist häufig so, dass man den Vorteil erst dann erkennt, wenn es mal selbst genutzt hat. 😉

    • Es ist schon schneller und bequemer als den Geldbeutel mit der Karte raus zu holen. Aber richtig unschlagbar wird es in Verbindung mit einer Smartwatch, dann kannst Du mit den Einkäufen auf dem Arm noch schnell die Uhr dran halten und das wars. Ich persönlich zahle nur noch so seit ich meine Smartwatch habe.

      • Das kommt auf die Geldbörse an. Bei mir ziehe ich die aus der Hosentasche und halte sie an das Terminal – fertig. Das geht sogar eher noch schneller als mit dem Smartphone, weil der Entsperrvorgang entfällt. Insofern sehe ich ohne Smartwatch tatsächlich auch keinen Vorteil hinsichtlich des Handlings. Trotzdem werde ich die DKB Visa nun mal hinterlegen für den Fall, dass ich die andere Karte mal nicht dabei habe. 🙂

    • Eben, sehe ich genauso! Ich verlasse mich nie darauf, dass es akzeptiert wird, ergo habe ich meine Geldbörse immer mit. Und wenn ich sie eh dabei habe, ziehe ich sie raus und zahle, ohne jeglicher Firlefanz und data spreading. Wenn es sich irgendwann überall durchgesetzt hat, werd‘ ich es auch nutzen, dann erst hab ich den Vorteil, dass die Geldbörse zuhause bleiben kann oder diese gar nicht mehr gibt… Aber so?!

      • Tja da liegt dein Denkfehler.
        Wenn du das Data Spreading vermeiden willst…..nutze Apple Pay.
        Da zahlst du mit Token…..mit der Kartenzahlung gibst du dem Verkäufer sämtliche Daten die auf der Kreditkarte hinterlegt sind.

        • Dafür gibst du halt Apple deine Daten. Wenn man wirklich „anonym“ bezahlen möchte, dann wohl nur in Bar.

          • Google und Apple erhalten aber weniger spannende Daten.
            Zielkonto, also Ort, Zeit und den Betrag.
            Mit einer festen Id kann der Händler zusätzlich das direkte Kaufverhalten mit Produkten protokollieren.

    • Den Hauptvorteil sehe ich eher darin, dass mit G-Pay oder Apple Pay die Zahlung noch „gesichert“ ist. Mit der NFC KK kann jeder bis zu 25-50€ ohne PIN bezahlen, erst bei höheren Beträgen muss die PIN eingegeben werden. Sprich verliert man seine KK ist bis zur Sperrung jeder in der Lage damit zu bezahlen.
      Beim Smartphone muss man vor der Zahlung mittels Fingerabdruck oder Gesichtserkennung den Vorgang freigeben, so dass jede Bezahlung nur von dir durchgeführt werden kann. Auch entfällt dadurch das lästige PIN-Eingeben bei höheren Beträgen, sofern das Terminal korrekt konfiguriert ist.

      Außerdem soll das Bezahlen mit Apple Pay gegenüber dem Geschäft anonym erfolgen, da nicht deine KK-Nummer übermittelt wird sondern nur ein für diese Transaktion gültiger Token. Das Geschäft kann also über die Nummer nicht dich und dein Einkaufverhalten tracken. Gut, wird den meisten egal sein, irgendeiner wird schon tracken und es auswerten 😀

      Aber ja, natürlich ist eine NFC-KK ebenfalls einfach in der Anwendung und funktioniert auch ohne geladenen Akku. Für mich wären die zusätzliche Absicherung bei der Bezahlung und der Wegfall der PIN-Eingabe der Vorteil der Smartphonezahlung gegenüber der NFC-KK. Aber das ist ja immer individuell, jeder darf so zahlen wie er möchte, manche sogar in Bar.

      • Was mir bei einer Kreditkarte vollkommen egal ist. Solange ich nicht grob fahrlässig gehandelt habe und dann auch die Sperrung direkt an Kenntnis gemeldet habe hafte ich mit maximal 50 Euro. Problematisch ist die NFC Funktion daher in meinen Augen nur bei EC Karten.

    • Hans Meiser says:

      Habe es bei GPay aktiviert und nutze es eigentlich nie, Google muss ja nicht auch noch wissen was ich immer einkaufe. Aber hatte schon mal meinen Geldbeutel im Büro liegen lassen und dann war die Funktion schon praktisch. Und gerade jetzt im Sommer find ich es eigentlich angenehm nicht immer den Geldbeutel dabei haben zu müssen. Und zukunftstechnisch sehe ich keine Hürden darin, dass Ausweis, etc. (nahverkehr eh schon in vielen Städten) auf dem Handy landen

      • Google weiß bei NFC-Zahlung NICHT was du genau kaufst. Nur den Ort und die Transaktionshöhe.

    • Ja, schon. Und ich gehe auch gern, gerade im Sommer, ganz ohne Geldbeutel, Smartphone, Uhr aus’m Haus, nur mit meiner kompakten Ing Visa. Aber immer mehr Leute können/wollen nicht mehr ohne Smartphone oder andere Gadgets mit Touchscreen. Es muss ja schließlich jeder schöne Moment auf Instagram gezeigt werden. Und dann ist es innerhalb dieser Lebensweise schon irgendwie logisch auf den Geldbeutel verzichten zu wollen, wenn möglich.

      Mir ist aber tatsächlich viel wichtiger, dass hierzulande endlich überall mit NFC Kreditkarte gezahlt werden kann. Beim Bäcker, am Kaffeeautomat, überall. Wie zB in Skandinavien üblich. Davon haben am Ende auch die Smombies was, letztlich sind Apple und Google Pay ja auch nur NFC Kreditkarten mit Display.

    • GPay ist sicherer, es geht schneller und ich benötige keine PIN. Die Frage ist also eher, warum soll ich eine Karte mitschleppen, wenn ich sowieso mein Handy dabei habe? => Sicherer, da NFC nicht die ganze Zeit funkt wie bei der KK. Schneller, weil ich die KK nicht herauskramen muss und den Bezahlvorgang nur mit dem Fingerabdruck (optional anders) und nie mit der PIN bestätigen muss. Ich hab nicht zusätzliche Karten die ich verlieren kann usw. (Ich nutze Handyticket und Personalausweis braucht man ja nicht.)

    • Ist ein sehr nettes Zusatzfeature, denn ich kann in jeder Höhe damit. 1.- geht damit genauso ohne PaiN (was die NFC-Karte auch zulässt), aber 860 Euro wie letzte Woche bei Ikea gehen nicht ohne PIN bei der NFC-Karte. Bei Apple Pay geht es, da man sich bereits mit Touch ID oder Face ID verifiziert.

      • Danke für die Info, das ist neben der Smartwatch der erste Punkt bei dem ich wirklich einen Vorteil erkenne.

  7. Leider schmiert die App bei mir bei dem Schritt „Karte hinzufügen“ ab. Wird kurz schwarz der Screen und dann ist der Homescreen zu sehen. Schade, vielleicht ist das Update kaputt?

    Edit: Auch via Apples Wallet funktioniert es nicht. „Karte nicht hinzugefügt“

  8. Funktioniert leider nicht, die DKB App schmiert bei jedem Versuch, die Karte zum Wallet hinzuzufügen, ab. Macht keinen guten Eindruck.

    Edit: Über die Wallet App und SMS Bestätigung funktioniert’s.

  9. Jetzt noch die ING und ich bin glücklich :).

  10. Wenn jetzt noch der Bäcker Kartenzahlung anbietet, brauche ich wirklich kein Bargeld mehr 🙂

    • Der Bäcker ist auch bei mir der „letzte“ Shop weswegen ich Bargeld im Alltag benötige. Die Verkäufer darauf angesprochen ob Lesegeräte für Kartenzahlung in Planung sind, wurden mit großen Augen quittiert. Es hat nur noch das Wort „Teufelszeug“ gefehlt 😀 Aber man darf ja noch träumen 😉

      • RegularReader says:

        Also hier bieten das schon viele an. Denke mal je ländlicher, desto schwieriger. ^^

        • Ich wohne im Speckgürtel von Berlin 🙂 Und der Bäcker gehört zu einer großen Kette. Daher wundert es mich umso mehr, dass man die Zeichen der Zeit nicht wahrnimmt. Wäre es der kleine Dorfbäcker hätte ich ggf noch Verständnis.

        • Hier wird es auch seit paar Wochen angeboten. Aber erst ab 5€ und das Terminal geht über Mobilfunk und an der Theke ist kaum Empfang…#Neuland

      • Herrlich! Ich kann mir das GANZ GENAU vorstellen wie der Gesichtsausdruck in dem Moment war. Ja, das kann man leider auf Jahre noch vergessen, die Frage spare ich mir bei kleinen Bäckereien gleich. Bei den Ketten wird das sicher in absehbarer Zeit kommen, aber kleine Inhaber geführte Betriebe werden sich damit so schnell nicht beschäftigen.

    • Ach ja, der Bäcker. Typischer Dialog: „Haben sie vielleicht 10 Cent?“. „Nein, haben Sie Kartenzahlung?“. Und dann schauen wir uns beide bedröppelt an…

      • Bezahl mal morgens mit einem 50 Euro Schein in der Bäckerei. Dann wirst Du angesehen als hättest Du gerade ihr Erstgeborenes gefressen :).

    • Bei uns bietet tatsächlich der ein oder andere Bäcker kartenzahlung an. Natürlich eher die größeren. Entweder per klassischem Gerät oder SumUp.

      Was mich letzt überrascht hat war, dass unsere Apotheke explizit Kreditkarten gesperrt hat.

    • Bei mir ist die nahezu einzige Stelle bei der ich noch bar bezahlen muss Restaurants. Das wird sich wohl leider auch so schnell nicht ändern, da ist das Interesse der Restaurants möglichst viel „inoffiziell“ einzunehmen leider immer noch zu groß.

    • Hans Meiser says:

      Der Bäcker um die Ecke meiner Arbeit akzeptiert neuerdings nur noch Kartenzahlungen – kein Bargeld mehr.

      Ist aber nur in der einen Filiale so (Karte wird aber überall akzeptiert, es handelt sich um eine stadt-weite Kette mit ~ 30 Filialen)

  11. Sebastian says:

    Wenn deren App nicht so schrecklich altbacken wäre, dann könnte ich mich mit einem Wechsel echt anfreunden.

    • Ja die App ist wirklich nicht die Wucht, aber für was braucht man diese schon großartig außer für die PushTANs?

      • Aufstellungen über Ausgaben könnte man schon besser darstellen, indem man sich zb die Fintechs von der Optik her als Vorbild nimmt. Ich mein Ausgaben in Supermärkten etc jeweils spartenrein zusammenzufassen ist eigentlich nicht das große Problem oder?
        Aber solangs die DKB nicht kann laufen halt alle Buchungen über CURVE

  12. Freut mich, dass man bei der DKB nun diese Option auch hat. Vielleicht wirds ja doch irgendwann mal wieder ein iPhone bei mir :).

  13. Ist die Kreditkarte bei DKB auch eine Debitkarte wie bei z.B. N26?
    Oder wird einmal im Monat mit dem Konto verrechnet?

    Bei N26 z.B. egal ob mit Maestro oder Mastercard bezahlen, das Geld wird vom Konto abgebucht und es gibt sofort eine Pushbenachrichtigung.

    • Nein, die DKB bietet eine echte Kreditkarte (inkl. Offline PIN funktioniert also auch im Flugzeug) mit allen damit verbundenen Vorteilen, nicht nur eine Debitkarte.

    • Abrechnung monatlich, also eine klassische Charge-Karte. Push kommt sofort nach Zahlung bzw. Abhebung von Bargeld. Wie @elknipso schon sagt, ein ganz klarer Vorteil. Auch wenn es immer wieder Leute gibt, die meinen, Ihre Debitkarte ermögliche ihnen eine bessere Kostenkontrolle. Wieso auch immer.

    • Einziger Nachteil ist, dass sie nur mit dem Girokonto der DKB verknüpft werden kann und nicht mit einem anderen Girokonto. Das fand ich zum Beispiel bei der Hanseatic immer Klasse. Zumindest auf den ersten Blick. Habe die Karte (noch) nicht, da ich noch keine Zeit hatte, die AGB und Preisliste vollständig zu lesen.

      • Ich hab die Hanseatic GenialCard seit 4 Monaten weil sich die ING so anstellt. Keine Probleme. Tolle Sache. Automatischen Ausgleich nur sofort auf 100% setzen. Wird immer zum 25. Eines Monats übernommen und dann und auch in der App korrekt angezeigt.

      • das ist doch kein wirklicher Nachteil, dass sie nur mit dem DKB Konto verknüpft werden kann. So hat man gleich noch ein kostenloses Girokonto bei einer guten Bank und kann getrost das Konto bei seine Volksbank/Sparkasse schließen.

    • Unter Kostenkontrolle ist vermutlich gemeint dass, direkt vom auf dem Konto verfügbarem Rahmen abgebucht wird egal ob Maestro oder Kreditkarte (Debit) verwendet wird. Ist dieser vorher auf das Konto überwiesene Rahmen ausgereizt, gibt es nichts mehr.

      Wie ist es bei der DKB wenn du 1000€ auf das Konto (in diesem Fall Zweitkonto) überwiesen hast und bereits 400€ über Bezahlen mit der Bankkarte verbraten hast, ist das bezahlen mit KK somit auf den Restlich übriggebliebenen Betrag (in diesem Fall 600€) limitiert? Dispo außen vor gelassen.

      • Bei der DKB hast du ein Giro- und ein VISA-Konto. Liegt Geld auf dem VISA-Konto, wird das in voller Höhe verbraten und sofort abgebucht. Ist das VISA leer, greift der wählbare KK-Rahmen (sagen wir 1000 €), der dann gesammelt am Monatsende vom Giro-Konto gezogen werden.

      • Nein, ist in diesem Beispiel nicht auf 600€ limitiert, wäre auch gegen den Sinn dieser Art von Kreditkarte. Die Karte selber hat ein Limit von der DKB zugewiesen bekommen, bis zu diesem Betrag kannst du die Karte belasten, egal wie viel auf dem Girokonto ist.
        Ich meine zum Start bekommt man 500€ KK-Limit, dieses kann man wohl hochsetzen lassen, basierend auf dem monatlichen Geldeingang oder was auch immer die Bank dazu heranzieht.
        Zusätzlich kann man noch selber Geld auf die Kreditkarte einzahlen bzw. überweisen, dieses wird dann sofort bei Nutzung der Karte abgezogen.

        Edit: Ach zu langsam, hätte wohl besser doch nochmal die Kommentare neu laden sollen 😀

  14. Mac Buddy says:

    Hi Zusammen,

    kann das sein, dass man selbst als „nicht“ Aktivkunde in Verbindung mit Apple-Pay und DKB im Ausland keine Gebühren bezahlt?
    https://framapic.org/rdxeUJk5bFpG/QiUcZGdISHu8.jpg Das ist der Screenshot von der DKB Website…

    Sieht so aus, dass es bei Apple Pay egal ist, ob man Aktiv- oder Nicht-Aktivkunde ist, oder?

    • GooglePayFan says:

      Da steht doch groß, dass du außerhalb der EU 1,75% des Umsatzes zahlst.
      Und Apple Pay ist nur eine „Unterfunktion“ von DKB Cash, der Punkt mit der Gebühr gilt also auch da.

      • Mac Buddy says:

        Für mich ist das dort separat aufgeführt und nicht als Unterpunkt. Von daher ja die Frage.
        Ich sehe das in dieser Aufstellung zumindest anders. Und in den AGB’s bei der DKB findet sich dazu gar nichts.

        • GooglePayFan says:

          Nein.

        • leachimus says:

          Das Konto wird in Euro geführt. Dabei ist es egal, ob du mit Karte, Apple Pay oder Google Pay zahlst. Sobald du etwas mit diesem Konto in einer anderen Währung als Euro zahlst, greift das Auslandsentgeld und als nicht Aktiv-Kunde werden hier die 1,75% fällig. Ich verstehe jetzt nicht, was daran so kompliziert ist.

          • Mac Buddy says:

            Und wenn ich in Deutschland etwas mit Dollar zahle (was ich bei div. Software mache), dann muss ich aber auch keine Gebühren zahlen?!

            Man hätte diese Übersicht schon was besser gestalten können und einfach hinter Apple Pay und Google Pay die Gebühr setzen müssen. Dann wäre es eindeutig gewesen. So ist es schon was merkwürdig.

            • leachimus says:

              Nein, es ist nicht merkwürdig. Denn es hat überhaupt nichts mit den Diensten zu tun.

              Und ja, wenn du jetzt in Deutschland in einem Shop in USD einkaufst, fällt auch hier das Auslandsentgeld an. Weil es eben gegenüber den Euro eine ausländische Währung ist. Das Konto ist in Euro geführt. Sollte jetzt klar sein oder?

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