Die Zukunft von Firefox für Android: Frühestens ab August 2019 wird aus aktuellem Projekt Fenix der neue Firefox

Firefox 68 wird der letzte Major-Release des aktuellen Firefox für Android sein. Dies teilt Sören Hentzschel – seines Zeichens Webentwickler und ehemaliger Mozilla Repräsentant – in seinem Blog mit. Des Weiteren informiert er darüber, dass der derzeit in der Entwicklung befindliche Android-Browser Fenix der Grund sei, warum es um Firefox für Android so ruhig geworden ist – bekannt war dies spätestens seit Juli 2018.

Die offizielle Beta-Phase von Fenix starte demnach am ersten Mai dieses Jahres, später soll der Browser dann auch den gewohnten Namen Firefox übernehmen, so Hentzschel weiter. Die Veröffentlichung sei dann bereits für Ende Juni 2019 geplant.

Bestehende Nutzer von Firefox für Android müssen derzeit aber noch keine grundlegenden Änderungen befürchten. Firefox 67 und 68 werden wie geplant am 14. Mai, respektive 9, Juli 2019 erscheinen. Ein automatisches Update auf Fenix erfolge frühestens mit der Veröffentlichung von Fenix 2.0. Hier peile man derzeit noch Mitte August dieses Jahres an, mit der Option auf späteren Release.

Wenn am 3. September Firefox 69 erscheinen wird, wird es allerdings keinen Firefox 69 für Android mehr geben. Firefox 68 wird der letzte Major-Release des aktuellen Firefox für Android sein. Stattdessen wird Firefox für Android der ESR-Linie von Firefox folgen und dann Firefox ESR 68.1 für Android erscheinen, am 22. Oktober Firefox ESR 68.2 für Android, am 10. Dezember Firefox 68.3 für Android.

Mozilla macht klar, dass die Veröffentlichung von Firefox ESR für Android den Smartphone-Browser ausdrücklich nicht als Enterprise-Browser platziert. Eine besondere Unterstützung dahingehend oder spezielle Enterprise-Features ergeben sich daraus also nicht. Mozillas Enterprise-Fokus bleibt am Desktop. Ebenfalls stellt Mozilla klar, dass damit kein Support-Versprechen der Länge von Firefox ESR für den Desktop einhergeht. Mozilla wird Firefox ESR 68 für Android so lange weiterführen, bis sie der Meinung sind, dass eine Migration auf Fenix an der Zeit ist. Und das wird sehr wahrscheinlich vor dem Support-Ende von Firefox ESR 68 Mitte 2020 sein. Mit der Migration vom alten auf den neuen Firefox wird auch Firefox ESR für Android eingestellt werden. Der Zeitpunkt der Einstellung von Firefox ESR für Android ist zu diesem Zeitpunkt noch offen. Sollte es Änderungen der Pläne geben, müssen diese bis spätestens 6. August fixiert sein… – Sören Hentzschel

Nach der Veröffentlichung von Firefox 68 im Juli dürfen Nutzer der Android-Version von Firefox dann nicht mehr mit neuen Funktionen, der Unterstützung neuer Webstandards oder Performance-Verbesserungen rechnen. Feature frozen nennt sich dieser Zustand und der gelte bereits ab dem 13. Mai 2019, da hier das Ende der Nightly-Phase von Firefox 68 erreicht sei. Sicherheitsfixes und kritische Fehlerbehebungen werde der Browser aber dennoch bis zum bitteren Ende erhalten.

Bezüglich der Entwicklung von Firefox Klar heißt es von Hentzschel im Übrigen, dass jene zwar derzeit ebenso pausiert sei, der Browser aber nach aktuellem Stand der Dinge als aktives Produkt zu betrachten sei.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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30 Kommentare

  1. Bin ich ja gespannt, ob im Android Browser Markt Firefox dann wieder Fuss fasst. Aktuell lahmt er ja schon ein wenig

  2. Ich finde den Firefox für Android gar nicht schlecht, allerdings ist er doch recht träge und die Bedienung lässt zu wünschen übrig. Aber die Möglichkeit für Add-Ons und alles hat schon was. Bin gespannt, wie sich die Neuauflage schlägt.

    • Ich benutze auf meinen Android Geräten fast ausschließlich das Firefox Derivat Fennec und habe es noch nie bereut.
      Hoffentlich ändert sich mit Fenix als Basis nicht zu viel an der Bedienung bzw. Addon Kompatibilität.

    • Connectivityyyyyy says:

      Aber wenigsten laufen hier Addons.
      Der Chrome weigert(e sich beim letzten Test) nach wie vor Addons anzunehmen.

      Google wird dafür schon seine Gründe haben.

  3. Ich benutze ausschließlich den FF auf meinen Mobilgeräten, gerade auch wegen der Sync mit dem Desktop-FF und ublock. Ich teste ab und zu auch mal Chrome und den eingebauten Browser von Samsung, aber sehe da nichts, was mich zu einem Wechsel weg vom FF bewegen könnte.

  4. Wolfgang D. says:

    „Webentwickler“, das neue Schimpfwort für Leute, die das Internet verkaufen und kaputt machen.

    Eine Fenix App habe ich übrigens schon, das ist allerdings glücklicherweise kein Produkt von Mozilla. Die entwickeln ja auch alles kaputt.

    • Dann komm mal rüber mit Fakten. Ansonsten kann der Kommentar mit „Gelaber“ etikettiert werden.

    • Mann Darine says:

      Ja, wurde dein Kommentar auch von Mozilla entwickelt?

    • Sören Hentzschel says:

      @Wolfgang D.: Aber sonst ist bei dir alles bestens, ja? Als Webentwickler entwickle ich Webseiten. Weder verkaufe ich das Internet noch kann ich durch meine Arbeit das Internet in irgendeiner Weise kaputt machen. So viel Macht habe ich nicht – und möchte ich übrigens auch gar nicht haben. Wieso du ein Schimpfwort für mich brauchst, obwohl du weder mich noch meine Arbeit kennst, weiß ich nicht, ein respektvoller Umgang mit seinen Mitmenschen, insbesondere denen, die man nicht kennt, wäre doch aber schön.

    • Connectivityyyyyy says:

      Da muss ich leider zustimmen.

      Die Abschaffung von RSS und besonders von Webseitennotiezen in den Lesezeichen habe ich nicht verstanden.

      Es gibt halt Webseiten die Passwörter verbieten. Da konnte man sich wenigsten in den Notizen eine „Eselsbrücke“ notieren.

      • Mit deinen yyyyyy machst du auch das Interet kaputt. :-))

        Im Ernst, zu RSS gibt es reichlich gute Alternativen, auch im/für Firefox. Und Notizen in den Lesezeichen geht nach wie vor.

        Was verstehst du unter „Webseiten die Passwörter verbieten“? Du willst jetzt nicht wirklich sagen, dass es Sites gibt die die Keepass, Enpass und Roboforms dieser Welt verbieten?

        Dein Kommentar ist jetzt nicht über das Niveau von @Wolfgang D. hinaus gekommen.

        • Wolfgang D. says:

          @Paubolix „Kommentar ist jetzt nicht über das Niveau“
          Gähn. Ihr merkt halt nix. Was soll man auf euere lächerlichen Antworten schon erwidern? Ich könnte nen Roman schreiben, aber diese Mühen erspare ich mir mittlerweile. Wer taub ist, hört den Knall eh nicht.
          Schönrednerei sehe ich eigentlich regelmäßig beim Herrn „Webgestalter“ und Leuten deiner Sorte. Feste, Jungs, macht nur weiter so! (R. Long)

          • paubolix says:

            Wenn du doch einen Roman schreiben könntest, dann liefere doch mindestens mal eine Einleitung oder Zusammenfassung. Oder sind nur Gelaber und Beleidigungen dein Fachgebiet?

  5. Kommt Fenix dann auch mit einem Interface für die langen Smartphones oder ist dessen Einführung erst geplant, wenn 19:9 Phones nicht mehr produziert werden? Ähnlich dem Tablet-Modus auf Windows?

  6. Und Fenix kann dann nicht mit Firefox am Desktop synchronisieren? Wenn Firefox-Nutzer nicht mehr mit einem mobilen Browser synchronisieren können, dann ist Firefox wohl endgültig tot.

  7. > Bestehende Nutzer von Firefox für Android müssen derzeit aber noch keine grundlegenden Änderungen befürchten.

    …keine grundlegenden Verbesserungen befürchten.

    Neuerdings ist wohl auch wieder offen, ob die neue Version Erweiterungen unterstützt. …man muss aber Psychopath (oder vielleicht innerlich tot) sein, um das moderne Internet ohne vernünftigen Werbeblocker verwenden zu können.

    Die Neuigkeit beschränkt sich für aktuelle Firefox Nutzer also darauf, dass es heißt:

    Der Browser wird erst mal nicht richtig weiter entwickelt und dann vielleicht durch einen ohne Erweiterungen ersetzt, also als nutzbarer Browser abgeschafft.

    …also was seh ich da falsch? Warum sollte man einen Firefox ohne Erweiterungen nutzen?

    Chrome ist doch auf Android viel schneller und auf iOS ist eh nur Safaris Engine erlaubt.

    • Man kann auch Blokada auf dem Android Smartphone laufen lassen, dann braucht man im Browser kein Werbeblocker, sondern hat einen zugleich auch in anderen Apps 😉

      • Ja, oder Adguard. Funktioniert systemweit und kann auch in anderen Apps die Werbung blocken.

        • Wie bekommt ihr damit die First-Party Werbung weg?

          Im Wesentlichen brauche ich uBlock Origin für Instagram, Facebook, Reddit, etc.

    • Sören Hentzschel says:

      @Jannik: Ich weiß nicht, was du damit meinst, dass es „neuerdings wohl auch wieder offen“ sei, ob Fenix Erweiterungen unterstützt oder nicht, denn das war weder jemals beschlossen noch wurde es jemals verneint. Es wurde schon ganz früh in der Entwicklung gesagt, dass man es für später erwägt, wenn die Entwicklung weiter vorangeschritten ist. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Mozilla arbeitet an Fenix 1.0, die Version wird keine Erweiterungen unterstützen, was aber schon von Anfang an klar war, und was danach passiert, wird erst noch entschieden.

      Aber vollkommen unabhängig davon, ob Fenix Erweiterungen unterstützen wird oder nicht, wird Fenix einen integrierten Werbeblocker erhalten, das steht derzeit für Fenix 2.0 auf der Roadmap. Und vor dieser Version findet auf gar keinen Fall eine Migration vom alten Firefox auf Fenix statt. Eine Erweiterung wird also überhaupt nicht notwendig sein, um Werbung zu blockieren. Auch das ist schon ganz lange bekannt.

      • Das ist ja schön, dass Fenix da bereits einen Blocker eingebaut haben wird, nur bleibt die Frage, ob der nur rudementär funktionieren wird oder tatsächlich vergleichbar mit ublock Origin. Einfache Werbeblocker versagen z.B. bei SPON beim Anti-Adblocking.

        • Sören Hentzschel says:

          Das wird man dann sehen, wenn es soweit ist. Darüber vorab zu spekulieren, bringt nichts. Der Punkt war, dass das nicht grundsätzlich von der Fähigkeit abhängt, ob Erweiterungen unterstützt werden oder nicht. 😉

          • > Der Punkt war, dass das nicht grundsätzlich von der Fähigkeit abhängt, ob Erweiterungen unterstützt werden oder nicht.

            Genau. Und ob sie Erweiterungen unterstützen werden ist – das sagst du ja auch – offen.

            Im Grunde kündigen sie an, ein brauchbares Produkt vielleicht abzuschaffen. Mir geht vollkommen ab, wie man das als positive PR für das Produkt Firefox interpretieren kann.

            Die Adblocker, die Browser von Haus aus mitbringen sind soweit ich das verstanden habe nicht zweckmäßig. Die Dinger sind eher ein Schwindel: Das gro der Werbung in 2019 lässt sich nur durch kosmetische Filter blockieren.

            Es gibt ein paar Chrome Forks, die Erweiterbarkeit durch die klassischen Chrome Erweiterungen erlauben (Kiwi Browser, z.B.) Zur Not wird es dann eben sowas. Da müsste uBlock Origin dann auch noch drauf laufen.

            • Sören Hentzschel says:

              Du bewertest Dinge, die nicht da sind. Das geht nicht. Du sagst jetzt schon, dass ein „brauchbares Produkt vielleicht abgeschafft“ wird, obwohl es noch mehrere Monate dauert, bis der neue Firefox überhaupt den alten Firefox ersetzt und du noch überhaupt nicht weißt, wie der neue Firefox sein wird. Und um deutlich zu sein: Fenix 1.0 wird den bisherigen Firefox nicht ersetzen. Es ist noch nicht einmal klar, wann genau der alte Firefox durch den neuen ersetzen wird, und damit ist der Funktionsumfang ebenso vollkommen unklar. Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass man jetzt schon sagen kann, ob Fenix besser oder schlechter wird. Es ist aber vollkommen klar, dass ein Vergleich erst dann Sinn ergibt, wenn Fenix auch den alten Firefox ersetzt, denn bevor das nicht passiert ist, sagt ja selbst Mozilla, dass Fenix noch nicht weit genug ist, Firefox zu ersetzen.

              Du bewertest jetzt auch schon bereits die Werbeblocker-Fähigkeiten und behauptest, er sei nicht zweckmäßig und ein Schwindel (basierend auf der Annahme, dass dies grundsätzlich für in den Browser integrierte Werbeblocker gelte), obwohl der Werbeblocker noch überhaupt nicht implementiert ist und diese Beurteilung damit überhaupt nicht möglich ist. Du schreibst davon, das Gro der Werbung lasse sich nur durch kosmetische Filter blockieren, nennst aber nicht einen einzigen Grund, wieso das mit einem integrierten Werbeblocker nicht möglich sein sollte. Woher kommen denn die kosmetischen Filter? Doch wohl auch von Filterlisten, die müssen ja irgendwo definiert sein. Und man weiß ja auch schon seit Monaten, dass der für Firefox Klar geplante Werbeblocker mit Filterlisten arbeiten wird. Es würde mich wundern, wenn Fenix nicht die gleiche Implementierung verwenden würde, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Fenix und Firefox Klar vom exakt gleichen Team entwickelt werden. Damit sage ich nicht, dass der Werbeblocker von Fenix alles blockieren wird. Und ganz gewiss können Erweiterungen immer mehr blockieren als der Standard. Aber der entscheidende Unterschied zwischen unseren beiden Argumentationen ist: Ich erkenne an, dass es überhaupt noch nicht bewertbar ist und halte mich mit meinem Urteil ausdrücklich bis zu dem Zeitpunkt zurück, bis diese Bewertung möglich ist. Es ergibt doch wirklich keinen Sinn, etwas zu bewerten, was man überhaupt nicht getestet hat.

              Du hast dir dein Urteil bereits gebildet, ohne das fertige Produkt überhaupt zu kennen. Ich hoffe, du siehst ein, dass das nicht zielführend sein kann. Warte doch einfach ab und schau dann – ganz unvoreingenommen – was Sache ist. Zu diesem Zeitpunkt Fenix bereits zu verurteilen, führt zu nichts.

              Stattdessen mein Vorschlag, konstruktiv zu sein: Warte auf den Start der Betaphase oder der finalen Version von Fenix 1.0. Beides wird noch nicht einmal annähernd das Produkt repräsentieren, welches Firefox am Ende ersetzen wird. Aber es erlaubt dir einen ersten Eindruck. Und auf dieser Grundlage kannst du Mozilla Feedback geben und die Entwicklung damit zum Positiven beeinflussen. Und ich weiß, dass das geht. Ich habe seit dem Start von Fenix bereits 73 Issues für Fenix auf GitHub erstellt. Teilweise Fehlermeldungen, teilweise aber auch Feedback, welches zu Teilen auch Berücksichtigung gefunden hat. Konstruktives Feedback – das führt zu was. Ich spreche aus Erfahrung. Mein Feedback hat bereits Änderungen bewirkt, ebenso das Feedback anderer, die bereits jetzt Fenix testen. 😉

              • Danke, du bist einer dieser Menschen, die mir (und wenn auch nur im Kleinen) zeigen, dass doch noch nicht alles auf dieser Welt verloren ist, deine Geduld ist bemerkenswert, deine energische Argumentation ebenso!

                Ich war jetzt fast ein dreiviertel Jahr nicht mehr hier unterwegs, auf den ersten Blick hat sich im Kommentarbereich nichts geändert, weiterhin ein paar rechte Dumpfbacken und eine Menge Leute die alles vorverurteilen, grundsätzlich rumstänkern, wenig Ahnung von der Materie haben aber sich wie der größte und intelligenteste Obermensch fühlen, eben das Paradebeispiel fürs postfaktische Wutbürgertum.
                Und dann gibt es noch ein paar Leute wie dich, als Lichtblick. 😉

  8. uMatrix oder nicht uMatrix, das ist hier die Frage.

  9. Tobias Nowack says:

    Falls keine Addons unterstützt werden, schwenke ich um auf Chrome. Der hat ja auch einen integrierten Werbeblocker. Ich möchte ublock Origin, nö Script und Sync. Falls das Firefox oder der Nachfolger nicht mehr können aollte, werde ich halt wechs ln.

    • Sören Hentzschel says:

      Du hast die anderen Kommentare bereits gelesen? Erweiterungs-Unterstützung ist keine Voraussetzung zum Blockieren von Werbung. In Fenix wird Werbung blockiert werden können.

      Und was das andere betrifft: Sync gibt es selbstverständlich auch in Fenix und ist für Chronik sowie Leszeichen bereits implementiert. Wieso man JavaScript deaktivieren möchte, werde ich nie verstehen, ist aber auch jetzt schon möglich. Da muss man nichts spekulieren.

    • Wolfgang D. says:

      @Tobias Nowack „schwenke ich um“
      Nur nützt das alles nix, da gerade Chrome weitere Verfolgungsmöglichkeiten fest und nicht abschaltbar, verbauen wird.
      Ob im FF Geschichten wie „hyperlink auditing“ fest eingebaut und aktiviert werden, ist nach einigen Berichten ebenfalls wahrscheinlich.

      Einer Lösung des Browser-Herstellers zum Blockieren von Inhalten vertraue ich im Grunde nicht. Am Ende landen die Infos über mein Nutzungsprofil wieder zentral bei einem einzelnen Punkt, und ich verteile die Daten lieber – wenn es schon nicht mehr anders geht.

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