Die Sache mit den Bloggern

Was erwartet euch in diesem Beitrag? Meine subjektive Meinungsäußerung rund um das Thema Bloggen, Kommentatoren, Themenbereiche und PR. Fragen, die ich häufig beantworten muss, Dinge die mich aufregen.

 

Man wird sehen. So ein Beitrag wird nicht einfach geschrieben, er entsteht während des Schreibens.

Warum blogge ich?

Weil ich es kann. Absolut blöder Satz, da gebe ich euch Recht. Aber bloggen kann jeder. Als ich 2005 damit anfing wollte ich eigentlich nur Gedanken festhalten. Blödsinn aus dem Privaten schreiben. Ebenso, wie es heute noch die meisten Blogs machen. Irgendwann wollte ich meine Hobbys & Interessen auch schriftlich festhalten.

Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker, habe lange Computer beruflich geschraubt, konfiguriert, repariert und hatte viel mit Kunden zu tun. Diese Kunden wollten immer mal nen Softwaretipp von jemandem, von dem sie meinten, er hätte Ahnung. Naja, dann konnte ich Tipps & Tricks auch schriftlich festhalten.

Warum hast du so viele Leser?

Ganz ehrlich, mir verhalf ein negative Sache zu einigen Lesern. Ich wurde mal von Marions Kochbuch abgemahnt, weil ich ein Bockwurst-Bild von denen verwendet habe. Klingeling. Abmahnung mit knapp 800 Euro Kostennote. Das war im April 2007, ging durch viele Blogs und auch der Spiegel Online berichtete.  Da sind wohl auch einige Leser hängen geblieben.

Trotz alledem kann ich mir es nicht erklären. Vielleicht ist es die Themenvielfalt, vielleicht meine Art – don’t know. Fakt ist: dieses Blog ist eigentlich kein normales Blog mehr, sondern eine echt gewachsene Community mit vielen Menschen, die gute Tipps in den Kommentaren geben. Viele wurden von virtuellen Kontakten zu echten Kontakten, was sicherlich auch an der starken Vernetzung dieses Blogs in die Netzwerke wie Twitter, Facebook und Co zusammen hängt.

Wie bloggst du?

Neben der normalen Arbeit bringe ich noch viele, viele Stunden Zeit damit auf, interessanten Content aus den Fingern zu saugen, in anderen Blogs und Foren zu lesen. Ich bin neugierig, wissbegierig und möchte dieses Wissen auch teilen. Nein, mein Arbeitstag hat nicht nur 8 Stunden, eher gefühlte 30. Ein richtiger Blogger kennt keine Wochenenden, denn auch dort geschehen Dinge aus seinem Themenkosmos.

So sitze ich entweder vor dem Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer oder parke mit meinem Notebook auf der Couch ab. Denn ich genieße das „Online-Leben“ nicht nur während der Arbeit – manche TV-Sendungen kann man sehr gut mit Twitter verbinden und schauen. Viel zu lachen, glaubt mir.

Mit Bloggen reich werden

Ich bin kein Fan von Sprüchen wie: „wer klein denkt, wird klein bleiben“. Ich behaupte, dass nur wenige Deutsche mit bloggen bislang reich geworden sind. Zumindest nicht mit einem Blog. Wenn dann nutzen sie SEO-optimierte Massenblogs auf denen sie ohne Ende Werbung schalten oder eben gut vermarktete Themenblogs, die ihre Nische gefunden haben. Ich kenne Leute, die stecken täglich 5-6 Stunden in ihre Blogs, deren Content sie aus anderen Blogs und Pressemitteilungen zusammen klöppeln. Verdienen damit mal eben 5000 Euro. Linkverkauf, Adsense und andere Werbepartner. Hut ab, alles richtig gemacht, aber nicht meine Welt.

Meine Realität: normaler Job und dazu dieses Blog. Natürlich freue ich mich, dass ich einige wenige Werbepartner habe und auch ich schalte Google Adsense. Reich wird man nicht damit, man kann sich aber sicherlich ab und an ein Hardware-Bonbon gönnen. Doch man sollte sich nicht zu früh freuen oder nicht nachdenken. Sobald der erste Rubel in die Tasche rollt, sollte man ein Gewerbe anmelden.

Bestimmt 80% aller Blogger die ich kenne, nehmen die Kohle gerne mit ohne beim Vater Staat was anzugeben. Da hätte zumindest ich persönlich zuviel Schiss vor. Irgendwann kommt bestimmt mal der Hammer der dicken Steuernachzahlung. Also: Gewerbe anmelden und sich freuen, dass Google Adsense nun nicht mehr 50 Euro wert ist, sondern 25, weil man eben Steuern latzt. Hurra. Gewerbeschein ist nicht teuer, bekommt man bei jedem Bürgerbüro. Ich gönne jedem die verdienten Euros. Viele Wege führen dabei nach Rom, meine dürften bekannt sein. Gibt genug Foren und Blogs, die diese Thematik beleuchten. Macht euch schlau, ist eure Kohle.

Thema Werbung in Blogs: Habe ich keinen Stress mit, solange es sich nicht um Porn, Warez, Pop-Under und Pop-Ups handelt. Auch wenn 5 von 10 Artikeln werblicher Art sind, werde ich wohl kein Stammleser bleiben. In meinen Lieblingsblogs habe ich keinen Adblocker an. Des Weiteren klicke ich auf Adsense-Werbung in diesen Blogs. Das kostet mich keinen Cent, bringt em Blogger aber vielleicht ein paar Cent. Da braucht man kein Flattr.

Meine Themen

Wie anfangs erwähnt: mein Blog, meine Themen. Ich bin ein Mensch, der gerne neue Dinge ausprobiert. Hauptsache es macht Spaß und gefällt. Ob Windows, Linux, Apple, Android oder whatever: wenn ich an etwas Gefallen gefunden habe, dann wird es verbloggt. Hört sich egoistisch an, ist aber so: mein Blog, meine Regeln. Ich schreibe meinen Blog nicht für Auftraggeber, sondern für die Leser und mich. Wer die Themen nicht toll findet: es gibt unzählige andere Blogs. Oder man abonniert sich die einzelnen Kategorien des RSS-Feeds. Man muss hier nicht alles lesen.

Ich schaue auch die ganze Tagesschau und Sportschau, obwohl ab und an viel Müll dabei ist, der mich nicht interessiert. Ich gönne mir den Luxus, nicht Engadget oder Techcrunch zu übersetzen und zu verbloggen. Machen ganz viele Blogs. Aber warum? Um euch zu informieren? Weil es die Schreiber interessiert? Am Arsch – schnell Keywords und Typenbezeichnungen plus Amazon-Links ins Blog geklöppelt um bei Google gut gefunden zu werden und so Werbung verkaufen zu können. Neid auf meiner Seite? Nein. Jeder so wie er will.

Nein, kein Hirngespinst, Tatsache, ich kenne das von ein paar „Bloggern“ die mir ihre Arbeitsweise erzählten. Nichts gegen Blogs, die Inhalte von Engadget oder anderen Blogs übernehmen. Kann und soll man machen, fördert die Vernetzung. Aber dann doch bitte auch mit eigener Meinung oder einem Fazit, bzw. Mehr-Information. Nur kopierter Content ohne eigene Meinung geht für mich gar nicht. Wie auch Blogger, die ihre Quellen nicht nennen. Leute, verlinkt euch untereinander. Blogs brauchen Vernetzung.

Thema Bashings in Blogs: Ich habe gelernt, dass es nichts bringt, wenn man (Achtung nur Beispiel) folgendes bloggt: „Mist, schon wieder Netzausfall, die verdammte Firma XYZ ist nur scheisse“. Hey – warum sollte ich mit meinen 5 Euro im Monat so tun, als gehöre mir die ganze Firma? Klar kann man über seine Erfahrungen berichten, aber doch bitte sachlich. Oft bin ich auch ins Labern verfallen – lasse ich mittlerweile aber sein, wirkt lächerlich.

Mit Kritik umgehen

Es gibt sicherlich viele Dinge, bei denen ich wie das besagte HB-Männchen in die Luft gehe. So gehen mir zum Beispiel Menschen auf den Nerv, die der Meinung sind, mir irgendwelche Vorschriften bezüglich meines Blogs machen zu müssen. „Du schreibst so viel über Apple – schreib lieber über Linux“, „Schreib mehr über den Internet Explorer“, „Schreib mehr über WeTab und Co“.

Bullshit. Ich schreibe hier über die Dinge, die ich interessant finde. Hier muss niemand lesen, was ihn nicht interessiert. Weiter klicken und gut. Ich habe mich im Laufe der Jahre verändert. Hier steht eben nicht nur wie früher der alte Computer mit Windows und daneben liegt das alte Nokia bzw. Sony Ericsson-Handy.

Wir leben in einer spannenden Zeit. Ich habe keine Lust mehr, nur über Windows zu schreiben. Windows 7 ist toll – aber was an Software in der letzten Zeit erscheint, ist einfach langweilig. Viel passiert nicht. Und ich will niemanden mit dem 100sten FTP-Programm nerven. Das dürfen gerne andere Blogs machen. Auch über Kaufprogramme werde ich nicht unbezahlt schreiben, zumindest nicht, solange ich diese nicht selber besitze und eine eigene Meinung dazu abgeben kann.

Ich habe also über den Tellerrand geschaut. Was finde ich spannend? Was erfreut mich, worüber ich bloggen kann? In meinem Falle handelt es sich um die schnöde Technik. Ich habe im Laufe der Zeit also Handys mit Android und Rechner mit Mac OS X zusätzlich ein Zuhause gegeben. Nutze nicht nur den Firefox, sondern auch Chrome. Der Sinn dahinter: ich kann mehr mein Hobby ausleben und auch mehr bloggen. Nun sagt ein Kommentator: „Du bloggst nur noch über Apple, ich will mehr Windows lesen“. Die Aussage ist sein gutes Recht, klar.

Doch mal drüber nachgedacht: Blogge ich tatsächlich weniger über Windows? Nein, in keiner Weise. Es werden nicht weniger Artikel als früher geschrieben. Es sind sogar mehr, da Themen und Kategorien dazu gekommen sind. Und wenn mir nun einmal das WeTab (oder welches Ding auch immer) mir nicht gefällt, dann kann ich auch nicht gut darüber bloggen. Warum soll ich 500 Euro für Hardware oder Software ausgeben, die ich nicht will? Wenn mir das Teil einer leihweise gibt, dann schaue ich sicherlich rein um darüber zu bloggen. Aber aus dem Stehgreif über geforderte Themen bloggen? Nein, zumindest ich kann und will das nicht.

Berechtigte Kritik nehme ich gerne auf und überdenke meinen Standpunkt genau. Wer Forderungen an Blogger stellt und dieses dann Kritik nennt, der hat nicht alle Latten am Zaun. Tipps nimmt jeder Blogger gerne entgegen, Forderungen aber nicht. Logisch. Oder kann ich euch sonntags aus dem Bett klingeln und fordern: „hömma, tapeziere mal meine Wohnung, unbezahlt natürlich?“. Schreibt doch mal einen Gastbeitrag, sendet Tipps an den Blogger. Seid nicht enttäuscht, wenn der Blogger auf eure Tipps nicht eingeht. Nur nicht aufgeben, irgendwann habt ihr die Perle eingesendet, über die es sich zu berichten lohnt.

Von PR und Bloggern

Wie sollten PR-Menschen an Blogger heran treten? Ich weiß es nicht. Es gibt kein Rezept. Ich kann wie immer nur meine Sicht der Dinge schildern. Blogger-Ansprache. Blogger sind meistens keine Presseleute. Sie müssen nichts bloggen und Pressemitteilungen in die Welt tragen. Denkt also nicht, dass eine Pressemitteilung Mehrwert ist. Das kann sein, muss aber nicht.

Hast du dich über den Blogger schlau gemacht? Ist es ein Fachblog, ein Strickblog, ein Techblog oder oder oder? Findest du etwas über den Blogger heraus? Du solltest es, denn nichts finde ich nerviger wie eine lieblose E-Mail ohne persönliche Ansprache. Wenn mich ein Unternehmen interessiert, dann schreibe ich dieses an und bitte um Pressekontakt. Sehr schönes Beispiel: ich wurde letztens persönlich angeschrieben, aufgrund meiner Postings zu einem Netzwerk-Gerät. Die Pressestelle fragte vorab persönlich bei mir an, ob ich Interesse an weiteren News zum Thema interessiert sei. Das Ganze ohne dieses langweilige PR-Blabla. Also: blogge ich überhaupt über euer Thema und bin ich interessiert?

Ok, der erste Kontakt ist hergestellt. Was nun? Überdenkt mal, warum ich über euch schreiben soll. Wo ist der Mehrwert für meine Leser und mich? Geht es um Software? Na dann freut sich der Leser bestimmt über ein paar Lizenzen zum Ausprobieren. Es handelt sich um Hardware? Fragt den Blogger doch, ob er so ein Gerät für den Zeitraum X mal testen und / oder es verlosen möchte. Dann solltet ihr aber auch keine Angst vor ehrlicher Meinung haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für sonstige Dienstleistungen wie Fotobücher, Puzzles und was weiß ich, für was ihr noch alles PR betreibt 🙂

Denkt ihr, der Blogger hat Lust, eure Pressemitteilung abzutippen und sich so zur kostenlosen Werbeschleuder zu machen? Ich muss da energisch mit dem Kopf schütteln. Ganz furchtbar: Ich werde erst über etwas informiert, nachdem der Rest der Welt informiert wurde. Wenn ihr über euer Produkt sprechen dürft: macht es, bevor alle Welt darüber Bescheid weiß. Blogger mögen exklusive Infos. Hinterher ist alles langweilig. Seid nicht böse, wenn der Blogger nicht auf euch reagiert. Er hat vielleicht einfach keine Lust und findet das Thema unspannend. Vielleicht beim nächsten Mal.

Wenn ihr wertvolle, interessante und interessierte Blogger gefunden habt: dann behandelt sie auch so. Ladet sie zu Produkt-Launches und Messen ein. Das zeigt Nähe und bietet den Blogger einen Mehrwert, über den es sich vielleicht sogar zu berichten lohnt. Ich werde an dieser Stelle keine negativen und positiven Erfahrungen an die Glocke hängen. Mit zunehmendem Alter zieht man irgendwann eh die Konsequenzen. Weitere Informationen zum Thema Blogger ansprechen oder mit Bloggern arbeiten bietet die Gründerszene, netzwertig und Robert Basic. Allerdings sollte man auch diese Autoren (inklusive mir) nicht als Maß aller Dinge ansehen. Lediglich als ungefähre Richtung vielleicht.

Mein Fazit

Bloggen ist Meinung, Bloggen ist Spaß, Bloggen kostet Zeit, Bloggen vernetzt und verbindet. Man kann allerdings nicht nur Freunde haben, sicherlich werden sich anonyme Trolle auch einmal in dein Blog verirren. Lache über die Kasper, lass dich nicht beirren und mache weiter. In die Hände gespuckt und weiter geht es. Versprochen! :

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

92 Kommentare

  1. Wie ich bereits sagt… Nerd-Geblubber…

  2. Schreib doch mal mehr über Windows! 😀

  3. Sehr schöner Artikel. Kann nicht mehr sagen, warum ich mal hierher kam, aber ich glaube ich auch war einer von den Wurst-Achims damals.
    Bin hier schwer begeistert – immer wieder aufs Neue.
    Habe nur zwei kleine, hoffentlich ausreichend konstruktive Kritikpunkte, die…. ok das feld ist nicht der richtige Platz dafür, ich schick das lieber per Mail 😉
    Beste Grüße aus Lübeck,
    modmatt

  4. Sehr schöner Beitrag, den ich so nur unterschreiben kann. Bleib einfach so wie Du bist und verblogge, was Dir gerade unter die Finger kommt. Gerade die Mischung macht diesen Blog so interessant.

  5. dolbyabsurddesign says:

    Hallo Carsten,
    ich bin doch immer wieder sehr erstaunt über dich. Du hast deinen Job, betreibst nicht nur diesen Blog, fährst zu Konferenzen, liest viel in anderen Blogs, nimmst dir Zeit um Hard- und Software zu testen und vor allem hast du ja auch noch ein Privatleben. Ich hab mich immer wieder gefragt, wie du das alles unter einen Hut bekommst. Ja, ich weiß…mit viel Kaffee und so 😉 Aber mal ganz im Ernst, ich bin ziemlich froh darüber dass du hier schreibst. Ich persönlich konnte hier schon eine Menge an Wissen mitnehmen. Meiner Meinung nach hättest du es gar nicht nötig gehabt diesen Beitrag zu verfassen. Manchmal wäre auch etwas mehr Dankbarkeit „spezieller“ Leser angebracht. Alles umsonst haben wollen und dann noch meckern wenn es nicht nach ihrem Geschmack ist. Ich wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg mit all dem was du tust und dass du uns lange erhalten bleibst. Mach nur weiter so und bleib gesund 😉

  6. Ich hoffe, dass Dir das Bloggen weiterhin Spaß macht!

  7. Hallo Caschy,
    vor ca. einem halben Jahr bin ich auf deinen Blog gestoßen. Ich finde es supper wie du blogst und wie du so schön sagst, jedem das seine. Wenn mal etwas uninteressantes dabei ist, lese ich es einfach nicht. Dank FeedDeamon habe ich deine Beiträge immer schnell im Auge. 🙂

    Vielen Dank für deine „Aussprache“, das finde ich gut und sie hilft mir auch bei meinem noch recht jungen Blog weiter.

    Wie ich zu deinem Blog gekommen bin? Ich habe deine Seite über die Blogcharts gefunden.^^
    MfG Kamel

  8. Ist man nur weil man etwas gut findet, und es sagt, und nicht einfach draufkloppt gleich ein Jubelperser bzw. ein Arschkriecher?

    Man kann auch mal sagen „gut gemacht!“ und nicht nur immer die Leute anscheißen!

  9. Geld verdienen geht glaube erst ab 1000 Besucher pro Tag los. Ich habe bis jetzt noch keinen Cent verdient aber unzählige Stunden Arbeit investiert weil ich mir denke, dass irgendwann mal Resonanz kommt. Bleibt wohl abzuwarten oder der Fall einmal eintritt.

  10. @caschy: full ack

    @kritikbernd: zitat „Du hast (mindestens) einen weiter Blog erstellt, wo du ausgibst jemand anders zu sein“
    butter bei die fische! wo ist der link?

  11. Irgendwie finde ich die naja teilweise entstehende Diskussion fast noch interessanter als den tatsächlichen Beitrag 😉
    Ich finde bloggen sollte man in erster Linie aus Spaß und des bloggens wegen, wenn man dann damit auch noch den einen oder anderen Euro verdienen kann ist das doch ein toller Nebeneffekt.
    @mrsshiva, es ist egal ob man viel oder wenig Geld durchs bloggen verdient, angeben muss man es auf jeden Fall, denn ansonsten ist es schwarz, da ist es dem Finanzamt völlig wurscht ob es um einen oder um tausend Euro geht. Angeben muss man es IMMER!!!

    Ich lese zwar eher selten hier, da mich Technik jetzt nicht so wirklich interessiert, aber diesen Artikel fand ich sehr lesenswert.

  12. Hallo Caschy,

    schön geschrieben in deiner einfachen und doch absolut nachvollziehbaren Art!

    Was soll ich groß dazu noch beitragen, außer, Bloggen soll in erster Linie Spaß machen und dann vielleicht etwas Geld bringen. Man wird nicht reich das stimmt!

    Und jede Menge Geduld muss man mitbringen, deshalb muss es Spaß machen, sonst hält man das nicht durch!

    In diesem Sinne
    Matthias

  13. Hallo Caschy…

    Einer der besten Artikel, den ich je von dir gelesen habe! Ich bin noch relativ neu unter den bloggern und hätte es nicht besser schreiben können! Ich war nicht eine Sekunde der Meinung ich muss bloggen um Geld zu verdienen. Darüber kann man sich immer noch Gedanken machen, wenn die Besucherstatistik die 1000 Grenze jeden Tag hinter sich lässt! In erster Linie soll es ja spass machen!

    Witzig finde ich wie du bekannt geworden bist. Zwar musstest du einiges Lehrgeld bezahlen, heute bist du bestimmt nicht traurig darüber 🙂

    Ich hoffe wir können noch viele weitere Artikel von dir lesen…!

    Gruss Yannic

  14. Ein schöner und ehrlicher Artikel. Einmal mehr die Bestätigung, dass jeder seine eigenen Ziele und Ideen verfolgen soll. Und ein guter Zeitpunkt um mich zu bedanken für die vielen nützlichen Tipps und Kleinigkeiten an denen du uns teilhaben lässt. Wirklich toll. 🙂

    Und ganz unauffällig weise ich auf zwei Schreibfehler hin: Im Abschnitt „Mit Kritik umgehen“ sollte es im dritten Absatz „wir“ heissen und nicht „wie“. Und im Abschnitt „Von PR und Bloggern“, auch im ersten Satz „an Blogger“ und nicht „ab Blogger“.

  15. Absolut klasse der Artikel. Vielen Dank 🙂
    Eine Sache noch zu deiner Meinungsbildung zu irgendwelchen Produkten:
    Ich erinnere mich noch, dass du, als das iPad vorgestellt wurde, noch der Meinung warst, dass man das überhaupt nicht braucht.
    Inzwischen hast du deine Meinung geändert ABER – und das finde ich so super – gibst das auch zu. Ich kenne da so einige die dann nicht zugeben würden, wenn sie sich in irgendetwas getäuscht hätten. Und gerade so etwas gefällt mir echt gut.

  16. nippelnuckler says:

    muss auch ma meinen senf abgeben: ich mag den blog, hier finde ich die besten infos über windows und pads und abundzu wird ein tv oder netzwerkspeicher getestet und ich kann mir eine meinung abholen. ich schaue täglich mind. 2x hier rein und schau was es neues gibt und bin meist enttäuscht das es so wenig neue beiträge gibt, kannst ja nix für, hast ja auch job und reallive und damit muss man leben. natürlich teilt man nicht immer die meinung, oft merkt man charakterzüge die einen stören etc aber sobald man erwachsen wird merkt man das jeder mensch anders und vielseitig ist. das eine liebt man das andre eben nicht… oftmals (jede woche mind. 1x) denke ich mir wieso du (caschy) immerwieder so arrogant auf vermeintlich „dau“ fragen reagierst… ok weil es eben mit der zeit nervt und weil du kein supportforum bist aber ich denke mir, wieso reagiert er dann überhaupt auf so nen vogel… das wirkt (auf mich) total unreif (was keinesfalls stimmen muss, kommt nur so rüber) da frag ich mich manchmal wieso eine firma wie netbooksbilliger so einen nerd einstellt… richtig: weil man sich kein bild von einem menschen machen sollte nur weil man nen paar blogbeiträge von ihm kennt… das passiert hier aber sehr häufig und manchmal ertappe ich mich selbst dabei wie ich jemanden versuche in eine schublade zu stecken oder glaube jemanden nach 3 sätzen zu kennen… das internet ist sehr gefährlich. lg und mach weiter so caschy

  17. Schöner Artikel, der vieles auf den Punkt bringt. Ich sehe das Bloggen auch als ein Hobby und betreibe meinen Blog ebenfalls neben der „richtigen“ Arbeit. Deine Arbeit hier bewundere ich, weil Du so viele Artikel „raushaust“ wie kein anderer Blogger, der auch einer „normalen“ Arbeit nachgeht. Zumindest ist mir keiner bekannt..

    Gruß
    Daniel

  18. Zum Thema „viele Leser“: Ich bin auf diese Seite nur durch Portable Firefox gestoßen, weil du quasi als der offizielle Herausgeber genannt wirst. Wird sicherlich auch einigen anderen Leuten so gegangen sein.

  19. Schön. Du hast so viele Leser weil die Authentisch und ehrlich bist.

  20. Für mich ist das hier der einzigste Blog, bei dem es sich wirklich lohnt regelmäßig zu lesen. Deine ehrliche, offene und lockere Art zu schreiben ist einfach erfrischend! Weiter so…:-)

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.