Deutsche Telekom testet neuen Hybrid-Tarif

Die Deutsche Telekom könnte neue Tarife planen. Bereits jetzt sucht das Unternehmen Tester für das Projekt „Hybrid 2020“, welches schon namenstechnisch verrät, worum es später einmal gehen wird. So möchte man gemeinsam mit Testern die Einrichtung und Funktionsfähigkeit einer neuen „Hybrid LTE-Option“ testen. Die Telekom scheint offenbar die klassischen Hybridtarife abkündigen zu wollen, später dann allen Nutzern mit MagentaZuhause S-XL mit (V)DSL Hybrid als Option anbieten zu wollen. Das ist allerdings erst einmal nur eine Vermutung, denn das Ganze ist ja erst einmal ein Test der Deutschen Telekom. Bedeutet: da kann sich noch einiges ändern. Persönlich denke ich, dass man erst in einigen Monaten mehr davon hören wird – die Telekom versucht gerne klassisch im Zeitraum der IFA neue Tarife vorzustellen. Wobei dieses Jahr – in Anbetracht der Weltlage – auch alles anders sein kann.

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27 Kommentare

  1. Und ich dachte schon es kommt der „Magenta Beta“ Tarif zurück…

  2. Über Magenta XL + LTE würde ich mich freuen, aktuell geht Hybrid ja nur mit VDSL bis „L“.

    • Hybrid ist eigentlich dafür gedacht schlechte Leitungen aufzuwerten. Wenn man schon XL hat, dann würde man eher den anderen Nutzern Funkzellenkapazität klauen. Hybrid ist ja nicht als Backup bei Festnetzausfall gedacht.

      • Ganz genau. Bei Magenta XL (wohl auch schon bei L) macht eine LTE Unterstützung keinen Sinn.

        Als Backup wäre es denkbar, wenn sich auch die Anwendungsfälle wohl in engen grenzen halten dürften.

        • Slartibart says:

          Hier verweigert die Telekom aus „technischen“ Gründen die Buchung des Hybrid-Anteils. Das würde ins Bild einer geplanten kostenpflichtigen Option passen.

          Möglich ist seit dem Ausbau des DSLAMs nur Magenta Zuhause M mit Hybrid oder Magenta Zuhause L ohne Hybrid – und das obwohl für den Hybridanteil keine Bandbreite garantiert ist und Hybrid am Anschluss jahrelang problemlos funktioniert hat.

          LTE-Unterstützung würde vor allem für den besseren Upload Sinn machen, für Downloads könnte ich auch auf XL wechseln. Außerdem ist der Router schon vorhanden….

  3. Hybrid kostet zur Zeit keinen Aufpreis, anscheinend möchte man das jetzt ändern.

  4. Warum gibt es keinen Link zum Test?

  5. Dank Hybrid konnte ich die DSL Leitung auf 50MBit tunen. Damit können wir jetzt gleichzeitig Netflix und Prime schauen und auch noch surfen. Ich hoffe, der Tarif bleibt, ein Ausbau bei Internet wird erst Ende des Jahres kommen.

  6. „Hybrid 2020“, welches schon namenstechnisch verrät, worum es später einmal gehen wird.
    Nein, mir erschließt sich das aus dem Namen gar nicht. Auch nach lesen des Artikels habe ich absolut keinen Schimmer, was damit gemeint ist. Auch mit Besuchen der Links habe ich auf den ersten Blick nicht herausgefunden, was es mit Hybrid auf sich hat. Schade, ein Satz dazu im Artikel wäre nett.

    • Danke, geht mir ganz genauso.

      • Evtl total unspektakulär. Wenn man das auf der Telekom Seite liest, dann soll es um den Test des neuen Hybrid Produkts gehen, aber wie bisher über den Smart Pro Router und einer sim Karte funktioniert. Also vielleicht ändert sich nur die Installationsroutine, evtl die Preise, aber an sich immer noch der altbekannte mix aus DSL und LTE über einen Router.

  7. Was ist denn nun neu?

  8. 3 Mbit/s daheim und kein LTE-Empfang. #dankemerkel

    Bei dem Test geht man also auch mal wieder leer aus. Grrrrr

    • Das hat nix mit Frau Merkel zu tun. Bedanke dich lieber bei der CSU und ihren Infrastrukturminister.

  9. Hybrid kostet zur Zeit keinen Aufpreis. Anscheinend möchte man das jetzt ändern um mehr Profit zu machen …

  10. Ich finde den Hybrid Anschluss klasse.
    Warum können die anderen Anbieter sowas nicht anbieten, wenn sie schon nicht ausbauen?

  11. Christian Bendig says:

    nicht mit diesem scheiß Reutern ohne mich nur wenn mit der 6890 LTE dies gehen sollte dann bin ich wieder dabei sonst nicht.

  12. Ich finde, dass Hybrid-Zugänge der größte Mist sind. Zuhause über LTE zu surfen und damit Mobilfunk-Kapazität zu belegen ist doch Unfug. Außerdem bräuchte das keiner, wenn die Telekom mal konsequent in Glasfaser bis in’s Haus investieren würde.

    • Ich finde Hybrid-Zugänge sehr wichtig, um Lücken zu schließen. Hat bei mir jahrelang für einen brauchbaren Internetzugang gesorgt – inzwischen ist ausgebaut. Ob damit Mobilfunk-Kapazitäten belegt worden sind, ist mir völlig schnurz. Die sind im Zweifel flexibler ausbauest als Hausanschlüsse.

      Glasfaser bis ins Haus klingt als Idee sehr putzig – die Frage ist nur, wer das bezahlen soll. Das wäre allenfalls in Neubaugebieten und vielleicht noch im Rahmen von Straßensanierungen überhaupt finanzierbar (wobei da vermutlich viele Hausbesitzer auf die Barrikaden gehen würden).

      • Das ist nicht „putzig“, sondern wird längst gemacht, wenn auch nicht in dem Maße, wie ich es mir wünschen würde. Google doch mal nach Telekom FTTH. Leider wird derzeit noch viel Geld für Holzwege wie DSL-Vectoring verbrannt.

        • Wo ist DSL-Vectoring ein „Holzweg“ für den viel Geld „verbrannt“ wird? VDSL ist FTTC und ohne FTTC kein FTTB/FTTH. Ich halte es für sinnvoll, erst flächendeckend FTTC zu realisieren und dort, wo sich die Möglichkeiten durch Straßensanierung bzw. die Erschließung von Neubaugebieten bieten, FTTB/FTTH wenigstens vorzubereiten, aber besser noch umzusetzen. Für nicht finanzierbar halte ich dagegen die Idee, in ganz Deutschland sämtliche Straßen und Vorgärten für FTTH aufreißen zu wollen.

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