Deutsche Telekom: So wird StreamOn nun angepasst


Neulich urteilte ein Gericht, dass das StreamOn-Angebot der Telekom nicht rechtens ist. Die Bundesnetzagentur hatte geklagt und auch in einigen Punkten Zustimmung erfahren. Die Telekom wollte dennoch an dem Angebot festhalten. Wird sie auch, aber mit entsprechenden Änderungen, die nun bekannt gegeben wurden:

Die Telekom wird ihr beliebtes StreamOn-Angebot den Vorgaben der Bundesnetzagentur anpassen. Bereits in der kommenden Woche wird die Bandbreitenoptimierung aufgehoben. Von Anfang September an wird das StreamOn-Angebot auch innerhalb der EU-Länder für unsere mehr als zwei Millionen Kunden nutzbar sein. Wir haben von Anfang an betont, dass wir StreamOn weiter anbieten werden und dass es nicht zu Preiserhöhungen für die StreamOn-Optionen kommen wird.

Für en StreamOn-Nutzer ist das sicher eine gut Nachricht, kann das Angebot dann auch bald im EU-Ausland wahrgenommen werden und im Inland gibt es keine Bandbreitenbeschränkungen für Videos mehr. Was sagt ihr dazu?

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75 Kommentare

  1. Martin Deger says:

    Ein gutes Resultat! Leider ein kleines bisschen zu spät für den Sommerurlaub, der dieses August im EU-Ausland stattfinden wird.

  2. Besser spät als nie. Klasse.

  3. Das finde ich eine kundenfreundliche Lösung. Ist schon bekannt, ob und ab wann dann Fair Use oder andere Limitierungen bei StreamOn im Ausland greifen?

    • Steht oben. Ab kommender Woche keine Bandbreitenbeschränkung mehr und ab September im EU Ausland nutzbar.

      • Naja, ich gehe davon aus, dass im Ausland dann die Fair Use Regeln greifen und nach x GByte die Sache gedeckelt sein wird. Ist bei vergleichbaren Angeboten z.b. in GB bei Three (Go Binge) ja auch so umgesetzt und nach EU Recht zulässig.

        Es würde mich jedenfalls sehr wundern, wenn da die Telekom nicht eine Limitierung vornimmt.

    • Kundenfreundlich aber Markt zerstörend. Und in ein paar Jahren regen wir uns dann auf, dass es bei den digitalen Diensten keine Auswahl mehr gibt.

  4. Top. Ehrlich. Einfach klasse .

  5. Top! 🙂

  6. Am kundenfreundlichsten wär die Telekom natürlich, würde sie StreamOn abschaffen und stattdessen viel mehr Datenvolumen geben würde.
    Denn in Wahrheit bekommt der Kunde durch StreamOn am Ende weniger Datenvolumen in einem Tarif, als wenn StreamOn nicht existieren würde.

    • Was sagt ihr dazu? Ich wäre für ein Verbot von StreamOn.
      Die Telekom freut sich, dass Sie die Kunden weiterhin mit ihrem StreamOn Angebot ruhig stellen können und die Preise für ihre Tarife hoch halten können. Die Tarife beinhalten wegen StreamOn dann nur ganz wenig Datenvolumen, aber die Preise dafür sind trotzdem hoch. Für den Standard Kunden reicht das Datenvolumen dann aus, weil ein Großteil wegen StreamOn nicht verbraucht wird.
      Echte unlimited Flats kann die Telekom also weiterhin für 80€/Monat anbieten, weil dies dann nur von ganz wenigen Leute gebraucht wird.
      Wer also andere oder eigene Streaming Dienste nutzen will, die nicht in StreamOn inbegriffen sind, kann dies nur mit hohen Kosten tun.
      Wie sieht es bei unserem Nachbarn in den Niederlanden aus? Unlimited kostet bei T-Mobile Niederlande 30€/Monat. Was bekommt man für 30€ bei der Telekom Deutschland? Also der MagentaMobil S ohne Handy kostet 36,95€/Monat und beinhaltet 2,5 GB. Toll.

      • Fritz Mukula says:

        Vielleicht will die Telekom, wie Apple, keine „Standard Kunden“? Das Problem mit hohen Preisen ist doch immer dasselbe – solange es genug Leute gibt, die bereit sich diese zu bezahlen, wird es solche Preise geben. StreamOn an sich ist doch nichts verkehrtes. Dort sind inzwischen alle wichtigen Dienste (Netflix, Amazon Video, Sky Go/Ticket/Sport, Spotify, Amazon Music, X-verschiedene Radiosender, WhatsApp, Facebook, Instagram, etc.) enthalten, die am häufigsten genutzt werden. Dafür geht ja das meiste Datenvolumen drauf. Es ist wohl besser sich keine Gedanken über das Datenvolumen zu machen, anstatt 20GB zu haben und nach einigen Stunden Netflix das verbleibende Volumen prüfen zu müssen. Wer natürlich per E-Mail 100MB Excel-Dateien verschickt und diese lokal auf sein Smartphone speichern will, hat hier das Nachsehen, aber welcher geistig gesunde Mensch macht so etwas?

        Telekom ist vergleichsweise unverschämt teuer, keine Frage. Aber dafür gibt es noch die Prepaid-Angebote, oder eben Congstar als Alternativen zum normalen Vertrag. Hier sogar ganz ohne StremOn für die Leute, die es ohnehin nicht mögen.

      • Ich zahle 36,95€ für 10,5GB und StreamOnMax … MagentaMobil M

        • Bist du dir wirklich sicher? 10,5 GB findet man nämlich nirgends bei der Telekom, sondern 10 GB und beim MagentaMobil M gibt es auch nur 5 GB, außerdem muss StreamOn extra gebucht und monatlich bezahlt werden.

          • Wo muss StreamOn Bitteschön extra bezahlt werden???

            • Sorry da bin ich wohl beim schauen eine Zeile zu tief gerutscht. es gab aber auch mal Tarife wo man StremOn kostenpflichtig dazubuchen konnte´.

          • MagentaMobil M 5GB … Verdoppelung durch MagentaEins und jeden Monat schenkt dir dir Telekom 500MB

            StreamOn Max ist kostenlos

        • Der MagentaMobil M kostet 46,95€ und beinhaltet regulär 5 GB. Ich vergleiche die Tarife ohne Aktionsrabatte und Kombinationen, so wie sie auf der Website angeboten werden.
          Ich habe auch 11,5 GB für 19,95€ inkl. einigen StreamOn Optionen im MagentaMobil Young S mit Magenta Eins. Den kann aber nicht jeder so buchen.
          Regulär hat der Tarif aber nur 4GB und kostet 29,95€.

      • Ich nutze StreamOn seit der ersten Stunde. Ich verbrauche dadurch um die 130 GB/Monat. Angerechnet werden aber nur 3-4 GB. Also frage ich mich, was daran schlecht sein soll?
        Und überlege mal was hier die Netzbetreiber für Lizenzen zahlen müssen und was man im Ausland zahlt?

  7. Mehr Volumen wäre einfacher …

    • Falsch, du würdest dich wundern wie schnell dein Volumen aufgebraucht wäre. Einmal Tatort schauen schluckt nämlich schon ein vielfaches an Daten, da stehste ganz schnell ohne Volumen da.

      • Nicht wenn man mehr Volumen zu vernünftigen Preisen anbietet. In NL bekommst du unlimited für 30€!
        https://www.t-mobile.nl/go-unlimited

        • FriedeFreudeEierkuchen says:

          Ja, die haben auch so viele Hügel wie wir, die Niederländer. Und das Land ist ähnlich groß wie Deutschland. Und die Bevölkerungsdichte ist gleich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind auch gleich und die Tarife sind ganz einfach aufgebaut…
          Findest du es nicht selbst albern, solche Vergleiche zu ziehen? Das ist so wie zu sagen „im Supermarkt ist das Bier viel günstiger als an der Tanke“.

          • Tolles Argument, aber das kann ich toppen.
            Österreich hat locker mehr „Hügel“ und dort gibts zum Beispiel bei Hot/Spusuu/Yess unlimited für 20€. Ja die Bevölkerungsdichte ist nur halb so hoch wie bei uns, das heißt aber auch, dass es deutlich weniger potentielle Kunden gibt.

            Klar darf man diese Vergleiche nicht 1:1 sehen, aber es sollte einen Denkanstoß geben, dass es bei uns ZU teuer ist.

            PS: wenn jetzt wer mit Lizenzgebühren daher kommt. Die neuen Lizenzen haben 48€ pro aktiver Simkarte gekostet, das macht auf die Laufzeit der Zuteilung (bis 2040, also 20 Jahre) 20ct pro Monat. Mehr muss man hierzu wohl nicht sagen…

  8. Hoffentlich wird in einem weiteren Urteil dann auch die Netzneutralität bemängelt und StreamOn abgeschafft. Nicht-Partner werden auch in dem angepassten Modell diskriminiert.

    • Sascha Ostermaier says:

      Das wurde nicht beanstandet. Lediglich die Bandbreitenbeschränkung für Videos. Und wer Nicht-Partner ist, ist selbst schuld, ist nicht so, dass die Telekom Geld von Partnern verlangt. Wo ist da also Diskriminierung? Weil sich ein Anbieter um sein Business kümmert, der andere aber nicht?

      • Ich finde es ist insbesondere kleinen Unternehmen nicht zuzumuten, mit jedem einzelnen Mobilfunkanbieter in jedem einzelnen Land der Welt einzelne Verträge abzuschließen und sich an dessen technische Vorgaben zu halten. Netflix kann das leisten, aber kleinere Anbieter, die uU nichtmal Deutschland als Markt haben, sind außen vor.
        Abgesehen davon, dass es für neue Angebote schwerer wird, Fuß zu fassen.

        • Fritz Mukula says:

          Also wenn ein Radiosender, wie „Munich’s Hardest Hits“ (man möge sich die Website antun) es schafft, muss man sich schon ernsthaft fragen ob diejenigen, die nicht in der Lage sind es umzusetzen, evtl. ihren Business verfehlt haben.

        • Genau das. Die 50.000 EUR Gebühr die für den Anbieter fällig wird wenn mit der Identifizierung der Daten irgendwas schief läuft hat zum Beispiel Vimeo davon abgehalten StreamOn-Partner zu werden.

          • Wenn es twitch Streamer schafft, als Musik-Anbieter mit aufgenommen zu werden „https://energizerstyle.com/“ wo ist dann das Problem?

          • Andreas G. says:

            Die 50.000 EUR wären für Vimeo vermutlich noch das wenigste Problem gewesen. Es geht um das grundsätzliche. Vimeo arbeitet weltweit. Wenn die mit jedem Provider auf der ganzen Welt einen Partnervertrag abschließen müssten hätten sie viel zu tun. Und jeder Provider würde andere Bedingungen stellen. Daher ist ein konsequentes Ablehnen von Zero Rating Angeboten langfristig die bessere Strategie.

            • FriedeFreudeEierkuchen says:

              Genau. Das ist der Kernpunkt. Ich bin zwar Telekom Mobilfunkkunde und Streamingnutzer, aber mir gefallen solche Angebote aus prinzipiellen Gründen nicht – selbst wenn ich jetzt sogar davon profitiere. Früher habe ich Spotify eben offline genutzt, das ging genau so gut.

      • Andreas G. says:

        Nicht alle können die technischen Vorgaben erfüllen. Schau dir mal die Verträge an und was man als Partner alles erfüllen muss.

      • Wozu muss man überhaupt „Partner“ werden? Wenn das eh nichts kostet deiner Meinung nach kann die Telekom doch einfach Bandbreite für alle Streaming- und andere Services freischalten. Aber das wäre ja zu einfach.
        Ich will nicht wissen was in den Verträgen drinne steht, die die Partner mit der Telekom eingehen müssen um bei Streamon mitmachen zu dürfen.

      • Dann erkläre mal bitte wie man Partner werden kann um von zuhause aus aufs Handy zu streamem?

    • Andreas G. says:

      Zero Rating Angebote sind in der EU erlaubt wenn sie bestimmte Vorgaben erfüllen. Daher wird man das nicht angreifen können.

  9. Sehr geile Sache… bin froh in diesem Jahr zur Telekom gewechselt zu sein. Top Netz mit vielen Annehmlichkeiten in Business Tarif. Als Sahnehäubchen kommt dann noch StreamOn im EU Ausland und in voller Bandbreite dazu.

  10. Ich kapier einfach nicht warum an StreamOn und den Pässen festgehalten wird, anstatt einfach mehr Datenvolumen freizugeben. Das Resultat müsste für Telekom und Vodafone doch das gleiche sein. Ob ich jetzt über StreamOn 70GB an Netflix stream oder über meine 70GB inklusivem Datenvolumen sollte für ihre Netze doch keinen Unterschied darstellen.

    • Wie ich schon in einem anderen Forum schrieb, ist es marketing-technisch für die Telekom viel besser durch neue Partner jeden Monat in den News zu sein, als ein paar GB mehr zu geben, was eher zusätzlich zur IFA mit neuen Tarifen passiert. Zusätzlich ist es auch sicher, das der Content mit Stream-on nur für legales verwendet wird. Durch Stream-on im Magenta Mobil M mit Magenta1 (auch Video) komm ich pro Monat gerade noch auf ein 1 – 2 GB, da meine Partner alle mit dabei sind. Ich selbst habe meinen Lieblingsradiosender zu Stream-on gebracht, der ist jetzt auch mit dabei.

    • Eben. Seit jeher meine Argumentation.
      Ich komme als Begründung für solche Angebote immer wieder zu dem Schluss, dass da langfristig die Netzneutralität mit ausgehöhlt und mithilfe von Lobbyismus umgangen werden soll. Wenn man sich alle erst mal dran gewöhnt haben, dann sehen alle nur noch ihren Vorteil, weil die Masse keine Nieschenprodukte nutzt und denen gar nicht auffällt, was da passiert. Und was einen nicht betrifft hier in Deutschland, dass ist ja meist auch egal.

    • Für mich als Kunden macht es schon einen Unterschied, ob ich nur bis 70GB Netflix gucken kann oder unbegrenzt (=ohne mir Gedanken machen zu müssen).

      Da StreamOn annähernd alle von mir genutzten Dienste abdeckt, muss ich mir gar keine Gedanken mehr um das Volumen machen. Bei 70GB Volumen/Monat müsste ich das dennoch.

      • Ernsthafte Frage, 2 GB pro Tag Szreaming reicht nicht? Wie schafftvman das neben Arbeit und Familie?

        • Die 70 GB waren nur ein Beispiel, übernommen aus dem vorigen Beitrag. Es hätten genausogut 500 MB oder 8 TB sein können. Der Kernpunkt ist „ohne mir Gedanken machen zu müssen“.

    • Wenn dein Volumen verbraucht ist, kannst du eben kein Netflix mehr schauen. Mit StreamOn kann dir das eben nicht passieren. Da kannst du noch so viel Datenvolumen fordern, mit StreamOn wirst du dann immer noch die ganzen inkludierten Services nutzen können. Ist halt so…

  11. Wie schaut’s mit den Vodafone Pässen aus, gibt’s da auch ne Änderung?
    Weil diese ja aktuell auch im Ausland nicht funktionieren bzw. Spotify etc vom normalen Datenvolumen ab gehen

  12. Ihr solltet EU-Ausland dabei schreiben 😛

  13. Selbstverständlich wäre die optimale Lösung, unbegrenztes Datenvolumen zum vernünftigen Preis zu bekommen, meinetwegen ab sofort für 50 Euro und dann schrittweise runter auf – von mir aus – 35 Euro in zwei Jahren. Sprich, eine schrittweise und langsame Annäherung an die Verhältnisse anderer EU-Länder. Im Grunde sehe ich StreamOn ebenfalls als einen Zwischenschritt, dessen Dauer nur einfach etwas unbestimmter ist. In ein paar Jahren werden auch in Deutschland unbegrenzte Verträge Standard sein, wie so oft hinken wir halt hinterher. Echt schade, das war ja nicht immer so.

    Für mich konkret heißt das: Telekom All-Flat, 24 GB „normales“ Datenvolumen + StreamOn in DE + EU = von der tatsächlichen Nutzung ohnehin im Alltag schon wie eine echte Flat für mich, die 24 GB brauche ich nie auf. Zahle dafür 45 Euro im Monat. Nicht günstig, aber ist okay, man setzt halt Prioritäten und mir ist das wichtig und auch beruflich relevant. Kann einen Teil davon steuerlich geltend machen, tatsächliche Kosten also sogar nochmal niedriger. Könnte schlimmer sein. Dafür hab ich halt ein brauchbares, flottes und gut verfügbares Netz.

    • „Sprich, eine schrittweise und langsame Annäherung an die Verhältnisse anderer EU-Länder.“

      Wie sind denn die Verhältnisse in diesen besagten Ländern? Also mal anhand von Zahlen und nicht „überall anders ist es besser“

      • Fast alle meine Bekannten ausserhalb Deutschlands haben mittlerweile eine Flat, dabei ist ein Preis von ca. 30€ Standard, egal ob Italien, Österreich, Portugal, Niederlande. Nur die Schweiz ist mit 50 Franken teurer, aber vergleicht man das Einkommen / Lebenshaltungskosten dort entspricht das auch eher 30 Euro.

        Was aber noch hinzukommt: Nirgends, wirklich nirgends habe ich solch ein schlechtes LTE-Netz wie in Deutschland. Egal ob in der Schweiz im tiefsten Tal oder Portugal in der Einöde, das es mal kein LTE gibt es die Ausnahme.

        • Nicht nur das, in Grenznähe wird meist in das benachbarte Ausland gebucht, d.h. Die Abeckung von denen ist am Rand von Deutschland auch noch besser.

          • Nur weil die Ihre Antennen ins Ausland drehen, heißt das nicht dass die im ganzen Land gut sind. Jeder Deutsche der sich von deren Antennen „fangen“ lässt bringt denen Geld.

  14. Ich bin absolut baff, wie geil ist das bitte?
    Damit hätte ich nie gerechnet.

  15. Der Magenta 1 Vorteil stream on audio video max, ist ja dann auch weg.

  16. Hier fehelt was.. die Bandbreitenbeschränkung gilt nicht im EU ausland, weil dort können Netzbetreiber sehrwohl reduzieren um ihr Netz nicht so zubelasten…

    Aber ich versteh des gejammer eh nicht … Urlaub is Urlaub im Ausland und nicht smartphone time!!!

    • Wenn man sich im EU-Ausland aufhält ist man also automatisch im Urlaub? Interessante These.

    • Da ist was dran. Vor meiner letzten Reise nach Südostasien habe ich unsere Bordtasche, in der u. a. unsere Smartphones waren, daheim auf dem Küchentisch stehen lassen. Erstmal war die Aufregung groß. Geldbeutel und Pässe hatten wir aber getrennt jeder für sich, also ab in den Urlaub.

      Letztlich war es der schönste Urlaub seit vielen Jahren und dazu trug auch bei, dass niemand per Smartphone geistig auschecken konnte, man Einheimische fragen musste statt Google Maps zu nutzen, und und und. Eben eine richtige Reise. Selbst Fotos gibt’s dank Einwegkameras aus dem Drugstore vor Ort. Sogar Postkarten an die Heimat haben wir verschickt, eine Seltenheit geworden und alle Empfänger haben sich riesig darüber gefreut.

      Und wir haben schon vereinbart auch in Zukunft offline zu verreisen. Diesmal absichtlich.

    • „Hier fehelt was.. die Bandbreitenbeschränkung gilt nicht im EU ausland“

      Oh wie schlimm. Vorher konnte ich StreamOn im Ausland gar nicht nutzen. Von daher trotzdem eine Verbesserung. ;o)

      „Aber ich versteh des gejammer eh nicht … Urlaub is Urlaub im Ausland und nicht smartphone time!!!“

      Das man ins EU Ausland fährt/fliegt ohne Urlaub zu machen, übersteigt deinen Horizont?

      • Dragonstar says:

        Selbst wenn ich ins EU Auslad fahre um Urlaub zu machen. Spotify am Strand, Abends mal nen Film bei Netflix und co. Nur weil ich im Urlaub bin muss ich doch nicht tun als würde ich im 19. Jhd. leben.

  17. Nun ist Vodafone am Zug. Gute Sache der Telekom, ihr Angebot in diesem Maße den Vorgaben anzupassen.

  18. Optimal, nächster Urlaub im EU Ausland steht Ende September an.

  19. Warum immer noch so viele meckern kann ich absolut nicht verstehen. Mit StreamOn sind bei bei geschätzt 95% aller Datenhungrigen Apps abgedeckt. Dazu habe ich noch im Magenta M 10GB Datenvolumen welches für Apps genutzt wird die nicht in StreamOn fallen. Am Ende des Monats bleiben bei mir vom regulären Volumen noch einige GB über und ich würde mich zu den Vielnutzern des Smartphones zählen.

    • Drücken wir es mal anders aus. Warum gleichgeschlechtliche Ehe, die 95% der Paare sind doch heterosexuell. Oder warum m/w/d? Hier ist der Anteil noch geringer. Schächtungen von Tieren ist gegen Tierschutz, aber durcu Repigionsfreitlheit gedeckt. Darüber diskutieren? Warum, betrifft doch nur 5% der Tiere. Nun meine Frage: sind 5% weniger Wert als 95%?

  20. Das ist nur vordergründig eine gute Nachricht. „Geschenkt“ klingt immer gut. Nur erhält man bei der Konkurrenz für weniger Geld echte Flatrates, wo es bei der Telekom nur 4 bzw. 5 GB gibt.

    Es ist ein Taschenspielertrick. Wuchergebühren mit ausgewählten Gratisdreingaben. Das untergräbt die Netzneutralität. Besser wäre eine Verdopplung des inkludierten Datenvolumens in allen Telekom-Tarifen gewesen.

    • Hast du da ein Beispiel? Wo bekommst du denn eine echte flat für ca. 40€?

    • Äh, nein?
      Neulich ohne Wlan ans Krankenbett gefesselt gewesen. Da liefen laut Statistik ca 20 GB Daten fürs Streaming durch.
      Da hätte mir auch eine Verdopplung meiner 5 GB nichts gebracht.

    • „Besser wäre eine Verdopplung des inkludierten Datenvolumens in allen Telekom-Tarifen gewesen.“

      Und dann? Mit einer Verdopplung könnte ich keine 200 GB an Netflix Filme im Monat schauen.

      War aber ein guter Versuch, klug zu schnacken. ;o)

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