Deutsche Telekom: Glasfaser-Ausbau (FTTC) bringt über 241.000 Haushalten bis 100 MBit/s

Die Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass ab heute 227 Kommunen schneller im Internet surfen können. In manchen Orten in Deutschland ist es eben so, dass da nicht viel geht seitens der Telekom. Seit Jahren kann ich hier bei mir beispielsweise schon 100 MBit down nutzen und auch 400 MBit sind schon seitens Kabel Deutschland / Vodafone machbar, während der Telekom-Ausbau noch unter 100 Mbit bei uns herumkrebst. Doch in diesem Beitrag soll es nicht um den Ausbau vor meiner Tür gehen, sondern um den der Telekom in den Kommunen. Da bietet man nun bis zu 100 MBit im Download an und beim Hochladen bis zu 40 Mbit/s. Unter anderem dabei: Landsberg am Lech mit 16.300 Haushalten, Halle/Saale mit 13.400 Haushalten, Frankfurt/Oder mit 13.300 Haushalten, Maxdorf mit 8.900 Haushalten und Brandenburg an der Havel mit 7.700 Haushalten. Es handelt sich hierbei nicht um reinen Glasfaserausbau, sondern um FTTC. Glasfaser endet in einem Kasten (Kabelverzweiger (KvZ)), von da geht es per Kupfer in die Häuser.

Info der Deutschen Telekom:

„Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht auch in die ländlichen Regionen. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Unsere Ausbauprojekte reichen von vielen tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschlus: in Chemnitz, Berlin oder Nürnberg genauso wie in Beetzseeheide, Georgenthal und Zapfendorf.“ Kein anderes Unternehmen investiert so stark in den Breitbandausbau im ländlichen Raum wie die Telekom.

Die Kommunen im Einzelnen
Abensberg, Adelsdorf, Ahlen, Aken/Elbe, Albbruck, Alsfeld, Altdorf, Altenmedingen, Am Mellensee, Annweiler, Appenweier, Aschau, Augustdorf, Bad Bergzabern, Bad Colberg-Heldburg, Bad Dürrenberg, Bad Friedrichshall, Bad Liebenzell, Bad Lippspringe, Bad Mergentheim, Bad Rappenau-Obergimpern, Bad Schussenried, Bad Schwalbach, Bad Steben, Bad Vilbel, Bad Wimpfen, Bechhofen, Beetzseeheide, Berlin, Besigheim, Blomberg, Bous, Brandenburg an der Havel, Brand-Erbisdorf, Bruchsal, Burg Dithmarschen, Burgthann, Buttelstedt, Camburg, Chemnitz, Chemnitz-Einsiedel, Crossen an der Elster, Dahn, Dippoldiswalde, Dittersdorf, Döbern, Dortmund, Dülmen-Rorup, Dürrweitzschen, Düsseldorf, Eberhardzell-Füramoos, Ebern, Edenkoben, Ehningen, Ehrenfriedersdorf, Ehrenhain, Erfurt, Essen, Essingen, Ettenheim, Euskirchen, Feuchtwangen, Flöha, Forbach, Forchtenberg, Frankfurt/Oder, Freiburg, Füssen, Garbsen, Garching, Geisa, Geisenhausen, Gemmingen, Georgenthal, Giengen, Goldbeck, Grafenau, Greven, Greven-Reckenfeld, Gröditz, Großbodungen, Großbreitenbach, Großenlupnitz, Grünstadt, Hähnichen, Halle/Saale, Hamminkeln, Hannover, Hattingen, Heinsberg, Herbrechtingen, Herdecke, Herzogenaurach, Heubisch, Hirschfeld, Höchstädt, Hopsten, Illertissen, Immenstadt, Ingolstadt-Zuchering, Inzell, Isen, Iserlohn, Kamen, Kastl, Keltern, Ketzin, Kirchheim, Kirchzarten, Kißlegg, Kitzingen, Königsbach-Stein, Königsbronn, Korntal-Münchingen, Köthen Anhalt, Kressbronn, Landsberg, Lauscha, Lemgo, Lenningen, Lienen-Kattenvenne, Lindau, Linz am Rhein, Lorch, Löwenstein, Märkisch Buchholz, Marktredwitz, Maxdorf, Meckesheim, Meinersdorf, Mettingen, Mihla, Mindelheim, Mögglingen, Mohorn, Moritzburg, Mühlacker, Mühltroff, Münchberg, Narsdorf, Naumburg, Nentershausen, Nesselwang, Neudietendorf, Neuenbürg, Neuendettelsau, Neuenstadt, Neuenstein, Neuffen, Neuhausen, Neunkirchen, Neustadt, Nideggen, Niederreifenberg, Niemberg, Niesky, Nürnberg, Obergünzburg, Obersontheim, Oberstaufen, Oberstdorf, Oelzschau, Olbernhau, Oldenburg, Olpe, Ostrau, Ostritz, Otterbach, Passau, Pforzheim, Pleystein, Pocking, Radegast, Ramsau, Regis-Breitingen, Reit im Winkl, Renchen, Rhede, Riesa, Roitzsch, Ronnenberg, Röthlein, Rülzheim, Sachsenheim, Salem, Schalkau, Scharbeutz-Pönitz, Schenklengsfeld, Schermbeck, Schlotheim, Schmiedefeld, Schwabenheim an der Selz, Schwarzenberg, Schwedt/Oder, Schweich, Seelow, Selm, Senden, Sitzendorf, Sonnefeld, Spreenhagen, Steinach, Stetten, Sulzburg, Teichwolframsdorf, Teterow, Tettnang, Thalfang, Trebsen Mulde, Trostberg, Tüßling, Uhyst, Vaihingen, Vöhringen, Völklingen, Weingarten, Wiesbaden, Willstätt, Witten, Wittstock, Wolframs-Eschenbach, Wolmirstedt, Wunsiedel, Wutöschingen, Xanten, Zapfendorf und Ziegenrück.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. Ich merke nichts. Hänge immer noch bei 6 Mbit/s…

    • Du musst deinen Tarif auch anpassen lassen, deine Bandbreite ist ja im Tarif festgesetzt und automatisch passiert da nich.

    • Ich auch nicht, mir geht´s zwar besser als Dir…11 Mbit…immerhin…..aber wenn Du im Altstadtkern wohnst u. der nächste DSLAM wohl Lichtjahre entfernt ist…..Pech gehabt.

      Deshalb kann ich diese besch….Lobhudeleien von der DTAG auch nicht mehr hören.Ja, toll…wenn der xte Teilnehmer angeschlossen wurde. Aber das sollte selbstverständlich sein, wir sind ja nicht im vorletzten Jahrhundert wo beim Eisenbahnbau jeder Meter ne Meldung wert war.

      • Die Telekom baut auch in erster Linie dort aus, wo sowieso schon alle Vorraussetzungen gut sind und wo die Leute bisher auch schon mit 50 Mbit surfen konnten. Gebiete, die derzeit mit 6 Mbit oder noch langsamer surfen, werden auch in Zukunft nicht deutlich schneller werden.

      • War bei meinen Schwiegereltern ähnlich, von 6 Mbit/s kamen 2,x an. Da dachte ich nicht daran, einen schnelleren Tarif in betracht zu ziehen… dann doch mal gefragt und der zweite Telekomiker erklärte mir, dass bei einem Wechsel auf VDSL die Leitungslänge von 3 Kilometern auf ca 100 Meter sinken würde. War auch so, die 50Mbit/s liegen seitdem stabil an.
        Bis dahin war der Anschluss wohl an der Vermittlung im Nachbarort angebunden. Jetzt an dem Kasten im Dorf, der seit einigen Monaten da steht.

    • Ich zahle für 25 und habe so im Schnitt 2,5 Mbit/s.
      Wenns nicht so traurig wäre… 😉

      • Komisch, die Telekom hat nur Tarife für 16 Mbit oder 50 Mbit…

        Also zahlst du für 16 oder 50Mbit… aber nicht für 25… und wenn du für 50 zahlen würdest, kannst du einfach einen niedrigeren Tarif buchen…

        (ich gehe mal davon aus dass du bei der Telekom bist, hier geht es ja um die Telekom und nicht um irgend nen anderen Anbieter)

        • Es gab damals auch VDSL 25. Hatte ich auch. Vielleicht noch den alten Vertrag, der nicht auf 50 gehoben werden kann, weil es dort einen Mindestspeed gibt. Aber den gibts bei 25 auch.. ich glaub 16 oder so.

  2. Ich war heute erst bei der Telekom. An meiner Adresse in Schloßchemnitz (Chemnitz) sind nach wie vor maximal 50 Mbit/s möglich, bei PYUR sind es immerhin satte 400 MBit/s für deutlich weniger Geld, aber mit dem andersherum mieseren Kundenservice.

    • Hatte Pyur in Berlin und das war nicht zu gebrauchen. Die Bandbreite wurde an ganzen 5 Tagen während 6 Monaten Vertragsdauer, sonst zum Teil Totalausfälle. Wir waren also telefonisch nur über Mobile erreichbar. Kann nur abraten von Pyur. Der Ärger lohnt nicht für die paar Euro, die man angeblich spart!

      • Ich bin noch bei PYUR Kunde, weil Telekom maximal 50 Mbit/s anbietet, aber selbst gegenüber den damaligen 60er-Paketen von Tele Columbus (und ihren Tochtergesellschaften) deutlich teurer ist. 1&1 wäre günstiger, aber dann hätte ich gegenüber meinem jetzigen Tarif eben 10 Mbit/s weniger im Downstream. Sollte es irgendwann mal die 100er Leitung bei 1&1 geben, bin ich von PYUR weg, ansonstne habe ich keine Alternative.

  3. Bei meinen Eltern:
    <=6MBit…. tatsächlich 2MBit.

    Nun gibt es einen anderen Zwangsanbieter "Sewinet" für die kleinern Orte mit Richtfunk.
    Läuft bei Bekannten ziemlich instabil.
    Und kostet bei 50/10 schon über 10 EUR mehr als die Telekom. Und die sind ja schon verhältnismäßig teuer.

  4. und wieder nicht dabei. seit Jahren keine Info bezgl. Ausbau und nun die Zwangsumstellung auf VOIP….

  5. Ich hoffe bei uns werden die DSLAM’s auch bald mit Supervectoring-Linecards ausgestattet.

    Ich wechsle zum Mai von Unitymedia zur Telekom und momentan ist von ~160 Mbit (UM) auf ~100 Mbit (Telekom) im Download schon ein Schritt nach hinten.

  6. Auch wenn sich die Telekom in ihrer Pressemeldung des Glasfaserausbaus rühmt, handelt es sich bei FTTC nur um die absolute Minimalversion davon. Das äußert sich auch an den (für Glasfaser) mageren Geschwindigkeiten von 100/40. Leute deren Anschluss zu weit vom Verteilerkasten entfernt ist, werden nur einen Bruchteil davon bekommen.

    Für „richtiges“ Glasfaser müsste man richtig Geld in die Hand nehmen (siehe die aktuelle Diskussion um M-Net in Cham). In den Orten die jetzt durch die Telekom beglückt wurden, wird das dank der Telekom wahrscheinlich so schnell niemand tun.

    • Jupp, bitte macht euch den Werbesprech der Telekom nicht zu eigen, das ist so als würde man mehr Autobahnen für Bremen versprechen und dafür das A2/A7 Kreuz bei Hannover ausbauen (quasi 😉 )

      Na klar wird auch irgendwo Glasfaser verbuddelt. Aber die letzten 10 bis 1000 Meter sind eben Kupfer und das sind die entscheidenden (und da ist auch der Unterschied zu den Mitbewerbern).

    • „Auch wenn sich die Telekom in ihrer Pressemeldung des Glasfaserausbaus rühmt, handelt es sich bei FTTC nur um die absolute Minimalversion davon.“
      Das hört sich aber Dienstag auf den YT-TelekomNetz-Kanal immer anders an. Dr. Markus Jodl wird deiner Sichtweise nicht zustimmen 😉
      Das mit M-Net und Cham hat mich schon erschüttert. Wenn das ein Indiz für den Glasfaserausbau FTTH auf dem Land/kleine Städte ist, dann Gute Nacht. Dann wird zwar in den Großstädten bis 2030 FTTB sehr verbreitet sein, aber vor 2040 wird dann in der Fläche nichts nennenswertes passieren – trotz Subventionen.

    • Wie wir vor wenigen Tagen gelernt haben, legen auch viele Anbieter „richtiger Glasfaser“ nur bis in den Keller und stellen dort dann ihren G.FAST/VDSL-DSLAM hin, vom Keller bis in die Wohnung ist es dann der gleiche Mist wie bei der Telekom, aber auf 5-50 Meter Leitung statt 15-1000 Metern, daher bisschen schneller. Und wenn einer im Haus DSL mit Vectoring bucht, muss der „richtige Glasfaseranbieter“ sein Equipment jetzt auch noch drosseln um Störungen im öffentlichen Netz zu vermeiden.

  7. ja hat denn die telekom überhaupt kein schamgefühl? an deren stelle würde ich da doch nicht noch eine pressemitteilung zu raushauen sondern vielmehr die klappe halten und hoffen, das niemand mitbekommt, dass ich meine kunden bislang habe in der tiefsten digitalen steinzeit habe fristen lassen!

    das ist ja so als würde ein autohersteller heute als wahnsinns fortschritt verkünden, dass ein kleiner teil seiner neuwagen ab jetzt auch mit unverbleitem benzin läuft.

    peinlich peinlich peinlich …

    100 mbit/s. so langsam war ich im kabelnetz zuletzt vor 5 oder 6 jahren unterwegs.

    • Naja, der Maßstab ist da eher FTTB. Bei Kabelanschluss muss man Glück haben und an einem nicht überbuchten CMTS hängen.

      Habe bei Kabel selber schon erlebt, dass abends keine 5 Mbit mehr im Download ankommen.

  8. Sparbrötchen says:

    Die Mitbewerber sollten der Telekom verbieten lassen, alles was nicht FTTH oder mindestens FTTB ist als „Glasfaser“ zu verkaufen. Ich hatte in meinem Bekanntenkreis schon zwei Mal den Fall wo man Leuten (1 x Rentner, 1 x Lehrer) im Telekom Shop einen „Glasfasertarif“ angeboten hat, obwohl es sich nur um VDSL handelte.

    • Dann sollten aber auch M-Net, Willy.Tel&Co nur „Glasfaser“ drauf schreiben dürfen, wenn es bis in die Wohnung geht. DSL aus dem Keller ist genausowenig „Glasfaser“ wie DSL aus dem grauen Kasten vor der Tür.

  9. Telekom halt. Wenn es um Störsignal von Konkurrenten geht, lassen sie drosseln und sagen, die Kabel im Haus sind deren Sache. Wen die Kabel im Haus aber sanierungsbedürftig sind, sind sie plötzlich nicht mehr die Kabelbesitzer. Gerade erst vor 3 Tagen selber erlebt.

  10. Michael Lang says:

    Diese Selbstlob-Kampagne ist lediglich eine PR-Aktion gegen die Erfolge der Deutschen Glasfaser, die aber Glasfaser bis in die Häuser legt. Typischerweise steht jetzt die Telekom in allen Gemeinden auf der Matte, in denen die DG aktiv geworden ist, weil sie Angst hat, dort ihre Kunden an die DG zu verlieren. Lieber buddelt sie dann gleich nach der DG die Gehsteige auf (wie bei uns), nachdem sie sich jahrelang „aus Gründen mangelnder Rentabilität“ geweigert hat, den Wünschen nach schnellen Glasfaseranschlüssen nachzukommen. Jetzt scheint es sich für die Telekom aber doch zu rentieren … Ein Musterbeispiel dafür, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und nebenbei manches angebliche Fakt als Vorwand entlarvt.

  11. Ich habe auch seit ca. 1 Jahr 100/40 von der Telekom nach 16MB. Bisher gute Erfahrungen für knapp 45€. Angeboten werden jetzt auch 250/40, aber 10 € mehr im Monat ist mir das jetzt nicht wert. Habe zwar auch Kabel fürs Fernsehen, aber ich wollte nicht alles bei einem Anbieter buchen. Ist dann die Leitung mal „tot“, ist man komplett von der „Außenwelt“ abgeschnitten. 😀 Ausfälle in den letzten 20 Jahre kann ich an einer Hand abzählen, Problemlösungen erfolgten bisher rasch.

    • Also wenn bei mir mal das Kabel ausfällt, ist meist nur Festnetz/Internet tot, Fernsehen geht dann noch ;-). Für diesen Fall hab ich aber (beim gleichen Anbieter) seit Anfang des Jahres einen Mobilfunkvertrag. Flatrate mit 26 GB LTE-Volumen für umgerechnet 15,90€ in den ersten 24 Monaten :-). Danach werde ich wohl kündigen müssen, aber für 2 Jahre fand ich den Preis ok.

  12. In Köln Ehrenfeld 400/10 bei Unitymedia für 40€ mit Telefon. Im Regelfall kommen 440/30 an, absolut stabil, zuverlässig und nie unter 390/15.
    Bei der Telekom maximal 100/20 für 50 Euro.
    Klingelt da was?

    • Bei der Telekom bekommst du 100/40… sind immerhin 20 Mbit mehr im Upload 😉
      Und 100/40 kostet bei der Telekom 44,95€ (Normalpreis ohne Rabatt), also nicht alles schlechter/teurer machen als es ist!

      Und du musst auch sagen, dass es nicht überall Kabel Internet gibt… besonders in ländlichen Gebieten (ja ich weiß, schwer vorzustellen dass nicht alle Menschen in der Stadt wohnen! *shocked*)

      • Bei uns auf dem Dorfe (2000 Einwohner) gibt’s zum Glück Kabel (allerdings nicht flächendeckend, nur in der Siedlung, die in den 80ern gebaut wurde). Ende September wurde analoges Fernsehen abgeschaltet, als Entschädigung habe ich jetzt 1000/50 MBit/s für 49,99€ :-). Zugegeben, abends manchmal nur 700-800 MBit/s, ist aber zu verschmerzen.

  13. Wir haben alles in allem „Glück“: Kleines Dorf am Rande des Schwarzwalds mit 100/40 Mbit. Nun werden auch 250 Mbit angeboten, die ich derzeit aber nicht benötige. Ein paar Dörfer weiter sieht die Welt schon ganz anders aus: Mit der Telekom gibt es dort max. 3 Mbit im Download…
    Hier auf dem Land gibt es quasi keine Alternative zur Telekom, Kabel gibt es in aller Regel nur in den nächst größeren Städten.

  14. Vor allem ist der Mist viel zu teuer. Die meisten Leute bekommen gar nicht wofür sie aber voll bezahlen müssen. Wenn ich morgen meinen Kunden eine halb gefüllte Packung verkaufe und dazu sage „gefüllt bis zu“, dann ist aber was los. Lügner, Betrüger und Abzocker wären wahrscheinlich die Worte mit denen ich rechnen müsste und mit einer Anzeige vielleicht auch.

    Die Telekomiker… Tzzz

  15. Mein Wohnort mal wieder ohne Beachtung durch die Telekom. Fast 10.000 Einwohner scheinen nicht zu reichen. Bei uns liegt noch der Klingeldraht von 1947. An Telekom-Internet nicht zu denken. Zum Glück hat die Konkurrenz uns mit Glasfaser versorgt.

  16. Was bin ich froh, dass im Umkreis von 40km hier in jedem Dorf FTTH von den Stadtwerken verlegt wurde. Von der T kamen nach ca. 3Km Klingeldraht noch 5,5 MBit an, was im Grunde für vieles auch reichte, nur nicht für das parallele Streamen bzw. paralleles Zocken.

  17. T-DSL 16 MBit (!) ist bei mir maximal im Zentrum (!) von Düsseldorf möglich. Neubau anno 2013.

    Ein Glück könnte mir Unitymedia eine Leitung mit 1 GBit legen.

    Letztens wurde bei uns die gesamte Straße auf 500m aufgerissen um ein Starkstromkabel zu verlegen, ausgehend von einem Punkt wo ebenfalls eine Glasfasertrasse entlang läuft.
    Kein Anwohner wurde gefragt ob jemand eine Starkstromanbindung benötigt geschweige denn wurden die Bewohner/(Telekom) nach dem Bedarf einer Glasfaserleitung befragt.

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