Deutsche Telekom: Fast 300 neue Mobilfunkstandorte sorgen für verbesserte LTE-Abdeckung


Die Deutsche Telekom informiert aktuell über den Ausbau von Mobilfunkstandorten. Fast 300 neue Standorte wurden in Betrieb genommen, so können 163.000 mehr Menschen auf das LTE-Netz der Telekom zugreifen. Der mit LTE abgedeckte Bevölkerungsanteil steigt dadurch auf 94,4 Prozent – was einer Steigerung von 0,2 Prozentpunkten entspricht.

Ob man selbst von dem Ausbau profitiert, kann man auf dieser Seite überprüfen, dazu einfach nach Eingabe der zu prüfenden Adresse von Festnetz auf Mobilfunk wechseln. Apropos Festnetz, die Deutsche Telekom ist der Meinung, dass man in Sachen Breitband eben nicht nur auf Festnetz setzen darf, sondern auch den Ausbau von Mobilfunk nicht vernachlässigen darf:

„Wer beim Thema Gigabit Gesellschaft immer auf den Festnetzausbau schaut, springt zu kurz“, sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. „Mit Blick auf 5G dürfen wir beim Mobilfunkausbau nicht nachlassen. Wir müssen den Infrastrukturausbau weiter vorantreiben. Die Telekom hat beim Ausbau der Netze in Deutschland die Spitzenposition inne. Wir reden nicht. Wir bauen.“

Steile Behauptung: Das machen die anderen Anbieter auch. Bis 2019 soll die Abdeckung der Bevölkerung in Sachen LTE bei 98 Prozent liegen, also noch mehr Lücken im Netz geschlossen werden. 27.000 Mobilfunkstandorte gab es bei der Telekom 2017, 36.000 sollen es im Jahr 2021 sein. Dieser Ausbau dient auch als Grundlage für 5G, das einmal Festnetz und Mobilfunk kombinieren wird.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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17 Kommentare

  1. Lol , wäre bei der Telekom schon über gsm hier (ländlicher Raum 6000 Einwohner) glücklich . Die wissen das hier nichts am Bahnhof Usw. Funktioniert, aber ausbauen werden sie nicht.

  2. Man könnte das Problem von heute auf morgen lösen, aber nö Telekom war ja dagegen und hat das miserable Netz zu horrenden Preisen mitzuverantworten. In anderen Ländern nutzen alle einen Mast statt das jeder seinen eigenen hinstellen muss damit ergibt sich erheblich bessere Ausbau. Man überlege nur mal wenn alle ihrere Masten zusammenschließen würden, hätte man vernünftige Netzabdeckung in Deutschland, leider alles nur ein Wunschtraum.

  3. Michel Ehlert says:

    Wie wäre es denn mal wenn die in Brüssel sagen wir machen alle Sendemasten in der Eustaatlich und werfen die in ein Topf. So das jeder Anbieter jeden Masten nützen könnte

  4. 300 neue Masten – in welchem Zeitraum?

  5. Naja, jammern und meckern kann man immer. Es werden ja immer unsere europäischen Nachbarn gelobt, aber wenn ich in Frankreich oder Spanien im ländlichen Raum unterwegs bin, dann habe ich dort auch nahezu keinen Empfang.

    Ich bin jetzt seit knapp über 3 Jahren Mobilfunk-Kunde der Telekom und kann mich absolut nicht beschweren wenn es um den Empfang geht. Ich bin immer sehr viel und sehr oft unterwegs in ganz Deutschland und kann die Funklöcher die ich persönlich erlebt habe wirklich an einer Hand abzählen. Wenn ich mit meinen Freunden bei Großveranstaltungen bin und das o2- oder Vodafone-Netz zusammenbricht wegen Überlastung, kann ich noch völlig problemlos über das 4G-Netz surfen.

    Das ist meine persönliche Meinung!

    • Aber Dennis, sowas darfst du doch nicht schreiben. Wir wollen uns hier lieber empören und entweder von sozialistischen Zuständen träumen wo der Staat alle Masten zusammen schalten kann. Oder jammern, dass es allen anderen in Europa besser geht. Dann wird alles gut 😉 aber im Ernst, danke für deinen Kommentar! Ich sehe es ganz genauso.

    • Dann bist du ganz einfach in den Telekom-Komfort-Zonen unterwegs.
      Mich erheitert mittlerweile wie viel besser das Netz bei Grenzübergängen wird…

      Dass andere deutsche Netze noch schlechter sind ist für mich kein Qualitätsmerkmal des Telekom Netzes.

      Und schade dass du bei all deinen „vielen Reisen“ noch nie im Schwarzwald warst.

      • Lieber Aurel, ich habe nicht gesagt dass die Telekom perfekt ist und dass es keine Funklöcher gibt. Ich kann ja jetzt nichts erfinden, sondern kann nur von meinen persönlichen Erlebnissen berichten. Ich bin nicht nur in Großstädten unterwegs, sondern sehr oft auch in ländlichen Regionen. Ich will lediglich sagen: In der Summe habe ich erfahrungsgemäß wenige Funklöcher erlebt.

        Ich möchte gar nicht leugnen dass es solche Gebiete gibt, die du angesprochen hast. Wenn du sagst dass es im Schwarzwald Probleme gibt mit dem Telekom-Netz, dann glaub ich dir das, aber ich kann nur von meinen Erlebnissen berichten und die sind rundherum positiv wenn ich das „Gesamtbild“ betrachte.

        Ich wollte mit meinem Kommentar nur deutlich machen, dass in unseren EU-Nachbarstaaten nicht alles Gold ist was glänzt. Ich lese ja häufig Kommentare die anfangen mit „Ja aber in Frankreich…“. Wenn man in Frankreich nicht gerade in einer Großstadt unterwegs ist, dann hat man zwischen den Städten im ländlichen Bereich exakt die gleichen Probleme wie in Deutschland.

        Ein perfektes Mobilfunknetz wird es wahrscheinlich niemals geben, da sich die Mobilfunkbetreiber aus wirtschaftlicher Sicht eher auf die Einwohner-starken Regionen konzentrieren werden und die ländlichen Regionen dann eher ein wenig vernachlässigen werden, leider.

  6. Seit 10 Jahren nun schon bei der Telekom, vorher war ich Eplus.
    Ich finde das Telekom in meinen Bereich echt gut ist mit LTE, aber halt auch ganz schön teuer. Liegt halt immer daran wo du wohnst und arbeitest. Meine Frau zB ist bei O2 und das ist katastrophal… und will deswegen auch wechseln

  7. Ich bin nach dem Auslauf meines Telekomvertrags vorübergehend zu Drillisch (o2-Netz) gewechselt. Wenn ich auf dem Heimweg telefoniere, kommt es vor, dass mir sogar um Köln herum die Verbindung mehrmals hintereinander abbricht. Das ist so unglaublich nervig und ätzend, dass ich es kaum erwarten kann wieder zur Telekom oder Vodafone zu wechseln.

  8. Das mit dem überführen der Netze in Gemeineigentum (ich meine nicht nur Mobilfunk , auch Festnetz, Strom , Wasser usw.) würde einige Progleme lösen . Infrasturktur muß allen gehören . Die Dienstleister , die siese Infrastruktur nutzen , bekommen diskriminierungsfreien Zugang und entwickeln dort ihre angebote nach den Markgesetzen. Dann sähe vieles Besser aus . Und wenn dann noch den überzogenen Öko- und Sonstwas-Schutz Bedenkenträgern bei Einsprüchen gegen Infrastrukturbauten , die der Allgemeinheit dienen Grenzen gesetzt würden wäre noch mehr erreicht. Hätte es sowas wie NaBu und Co vor 150 Jahren gegeben hätten wir heut kein vernünftiges Stromnetz !

    • Seit wann löst Verstaatlichung/Enteignung von Firmen Probleme. Willst du wieder Verhältnisse wie in der DDR? Oder war bei der Bundespost alles besser? Wo soll das Geld herkommen, die Infrastrukturaufbauer, den Bestand auszuzahlen? Und du willst alles zu einer „Netz AG“ zusammenschalten? Das klappt bei O2/Eplus schon nicht richtig und dann willst du vier Netz vereinen? Viel Spaß. Und auch beim Strom willst du die Rolle rückwärts? Alles klar…

      • Infrastruktur der allgemeinen Daseinsfürsorge gehört in die öffentliche Hand und nicht in die Hände von Konzernen. Das gilt nicht nur für Wasser und Verkehr, sondern auch für Kommunikation. Dass es in der Hand von Konzernen vorne und hinten nicht klappt, zeigt die Telekommunikationsbranche jeden Tag auf’s neue.

      • Hallo Chris, ja das flächendeckende Kupfer-Telefonnetz das wir heute haben und von dem hauptsächlich das Unternehmen Telekom Nutzen hat, weil es ihm übereignet wurde , ist Produkt der viel geschmähten Aufbauleistungen staatlicher Telefongesellschaften. Denke mal daran daß ein Hauptanschluß auf einer hallig oder einem Einödhof den Nutzer genausoviel kostete wie den Nutzer im Stadzentrum von Hamburg. Da war doch vor gut nem Jahr ne Meldung wo jetzt ein Gasthof im Wald einen fünstelligen Betrag für den Telefonanschluß zahlen sollte? Ja, Dinge die allen nutzen sollten in öffentlichem Besitz sein !

  9. Na ja, günstig ist relativ. Die Edeka-smart-Tarife sind die Prepaid-Tarife der Telekom – und leider ebenfalls nur Prepaid. Preislich für mich das interessanteste Produkt, egal ob jetzt Telekom direkt oder vom Gemüsehändler, aber Prepaid finde ich maximal nervtötend. Bei Congstar gibt es LTE ausschließlich als Option zur Allnet-Flat (ab 20€+5€ für 4GB).

    Bei Klarmobil gibt es seit Jahren schon keine klare Aussage mehr, zu welchem Tarif welches Netz gehört, es wird inzwischen nebulös „D-Netz“ geschrieben und der Kunde darf die Katze im Sack bestellt. Bei Sparhandy werden schamlos überteuerte Tarife über mehrere einmalige und monatliche Gutschriften so lange schön gerechnet, bis ein Preis rauskommt, der auf Congstar-Niveau liegt – allerdings nur für die Mindestvertragslaufzeit, denn danach gilt der ungeschönte (Bordell)preis von 55€ pro Monate („mobilcom-debitel MagentaMobil M Spezial 2017“). Auf Geschäfte mit solchen Firmen verzichte in persönlich gerne.

    Auf die Kombination aus „günstig“ und „postpaid“ warte ich schon seit Jahren. Bisher ist alles teurer als mein etliche Jahre alte Congstar 9cent-Vertrag mit 1GB Option und „inoffiziellen“ LTE.

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