Deutsche Telekom: Ein Fünftel der Shops wird geschlossen, Online-Portal weiter ausgebaut

Die Deutsche Telekom denkt um oder passt sich zumindest mehr dem vorherrschenden Trend der Kunden an, dass diese eher online an ein Unternehmen herantreten, als dass sie dessen stationäre Shops aufsuchen würden. Soll heißen: Schon zum 1. Juli dieses Jahres beginnt man damit, 99 der aktuell insgesamt 504 Telekom-Shops zu schließen. Natürlich sind dann nicht sämtliche Shops auf einmal weg, die Schließungen werden bis Ende des Jahres vollzogen, so die Telekom.

Für die betroffenen Mitarbeiter sei aber angeblich gesorgt. So wolle man bei der Telekom dafür sorgen, dass jene „sozialverträglich“ behandelt werden. Da das Unternehmen aber weiterhin von der Reduzierung entsprechender Stellen spricht, wird sich sicherlich nicht für jeden Angestellten eine passende Lösung finden.

Wir sind uns unserer Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr bewusst und werden die notwendigen Personalanpassungen ausnahmslos sozialverträglich gestalten. – Björn Weidenmüller, Geschäftsführer für das Operative Geschäft der Deutschen Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH

Das Transformationsprogramm der Deutschen Telekom basiert auf den folgenden Eckpunkten:

  • Schließung von 99 der derzeit 504 Telekom Shops bis Jahresende 2021
  • Anpassung der Vertriebsregionen von 6 auf 4
  • Investition in erlebnisorientierten Ladenbau, regionales Marketing und Events, sowie lokalen Service
  • Konzentration auf loyale und markenstarke Partner
  • Neuaufstellung des Internet-Vertriebs
  • Kanalübergreifende Bündelung der zentralen Einheiten

Da der Online-Umsatz in der vergangenen Zeit immer weiter gestiegen sei, plant die Telekom den steten Ausbau der eigenen Internetpräsenz und den dortigen Angeboten. Zudem soll auch das Zusammenspiel von stationärem Vertrieb (siehe Shops) und den digitalen Kanälen verbessert werden. Da bin ich mal gespannt, wie das der Endkunde zu spüren bekommen soll.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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20 Kommentare

  1. Aha, „Konzentration auf loyale und markenstarke Partner“. Diese nennt man auch „Subunternehmer“ und das Verlagern zu solchen ist ein beliebter Schritt, um die Kostenstrukturen zu „optimieren“ und Risiken auf andere, eben die Subunternehmer zu verlagern. Für mich als Kunde ist so eine Entwicklung schrecklich, denn solche „Partner“ arbeiten auf Provisionsbasis, was mich einer dieser „krass, ich bin Telekom-Verchecker“-Typen einmal direkt hat spüren lassen. Online hatte ich einen Vertrag geschlossen, mit dem ich ein Problem hatte. Das zu lösen weigerte sich der „Partner“ mit den Worten „haste nicht bei mir bestellt“. Ich musste erst zu einem „echten“ Telekom-Shop fahren, der mein Problem anstandslos bearbeitet hat. Und nun belohnt man diese „Partner“ und die brav alles abarbeitenden Telekom-Mitarbeiter reduziert man „sozialverträglich“ (was im Endeffekt nichts anderes als Entlassungen sind)? Sowas kann ich nur als dunkle Seite des Kapitalismus bezeichnen.

    • Sozialverträglich hat rein gar nichts mit Entlassungen zu tun, hier geht es um Rente, Altersteilzeit oder die Mitarbeiter werden in andere Bereiche untergebracht.
      Raus geschmissen, also entlassen wird hier niemand.

      Sie könnten niemanden entlassen, selbst wenn sie es wollten, da der Tarifvertrag es eben nicht zulässt. Außer die klauen plötzlich alle in den Shops 🙂

      • Dennis, wenn Du das Wort „sozialverträglich“ hörst, geht es im Endeffekt IMMER um eine Kostenreduktion durch Verkleinerung der Belegschaft. Natürlich versucht man durch Maßnahmen wie der vorzeitigen Verrentung krasse Einschnitte durch Entlassungen zu reduzieren. Verhindern kann man sie jedoch meist nicht.

        Und KEIN Tarifvertrag, der für deutsche Unternehmen gilt, verhindert Entlassungen. Selbst Beschäftigungszusagen sind in Krisenfällen zeitlich begrenzt und lediglich Ergänzungsverträge. Und sie werden meist gewährt, weil ein Teil der Belegschaft in Übereinstimmung mit dem BR entlassen wird.

        Weitere aktuelle News weisen auch darauf hin:
        – Die Telekom will nur bis zum Ende der Umstrukturierung keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen
        – Opel will Anzahl der Stellen sozialverträglich abbauen
        – usw.

        Hier kannst Du Dich übrigens über die unternehmerischen Maßnahmen des „sozialverträglichen Stellenabbaus“ informieren – wenn Bonn für Dich eine Option ist:

        https://www.pressebox.de/pressemitteilung/ihk-bonnrhein-sieg/Personalabbau-unter-sozialvertraeglichen-Gesichtspunkten/boxid/989680

    • Böse gesagt sind Verbraucher, die ernsthaft lieber den Weg in ein Ladenlokal auf sich nehmen statt etwas per self service, Email, Chat oder Hotline zu lösen, eine aussterbende Spezies und daran wird eben die Vertriebsstruktur angepasst. Alles Angebot und Nachfrage.
      Wie auch beispielsweise bei den Filialbanken. Abstrakt äußern sich viele Leute dazu kritisch. Konkret gefragt wann man das letzte Mal in einer Bankfiliale war, außer weil dort zufällig auch ein Selbstbedienungsautomat aufgestellt ist, können sich die meisten gar nicht mehr konkret erinnern.
      Und die Leute wechseln wegen kleiner Ersparnis weg von der Telekom. Die höheren Personalkosten und die ganzen Läden lassen der Telekom im Wettbewerb gar keine Wahl.
      Und Hand auf’s Herz, würdest du auch nur 1€ niedrigere Grundgebühr jeden Monat ausschlagen, wenn die Bedingung dafür wäre nur noch Hotline, E-Mail, Chat für Kundenservice von der Telekom zu nutzen? Die meisten Leute würden das m. E. gern in Kauf nehmen.

      • Natürlich würden das die meisten Kunden tun, zumal die Mitarbeiter in den Telekom Shops eh schon lange nichts mehr selbst entscheiden dürfen im Fall der Fälle.

      • Genau so sieht es aus. Verstehe nur nicht was daran „böse“ ist.
        Vorort bekomme ich meiner Erfahrung nach ohnehin keine wirklich kompetentere Hilfe und muss noch in die Innenstadt quälen und muss schlimmstenfalls auch dort in einer Warteschlange stehen.

        • Natürlich nimmt die Zahl der Fälle ab, die vor Ort Hilfe benötigen. Aber ich will euch mal sehen, wenn ihr ein solches Problem habt und euch dann z.B. ein neues Handy oder eine Ersatz-Sim durchs Internet nachhause gebeamt wird. Es gibt eben noch Fälle, in denen ein Service vor Ort sinnvoll, weil sofort verfügbar ist.

          Aber das ist eben die menschliche Kurzsichtigkeit. Solange man etwas selber nicht benötigt, ist es sicher generell sinnlos.

          • Ich kaufe Gerät und Zugang separat und wenn eine neue SIM benötigt wird, was mir in 23 Jahren Mobilfunk nie passiert ist, muss ich halt die Postlaufzeit abwarten.
            Ich war auch mein Leben noch nie in einem Telekom Laden. Nicht kurzsichtig, sondern eine Tatsache. Es scheint in deiner Lebensweise gar nicht vorzukommen, dass es Leute gibt die es zum Kotzen finden Einzelhandelsgeschäfte zu betreten oder irgendwo hin zu fahren um etwas abzuholen. Lieber warte ich eine Woche auf irgendwas. Ehrlich.

  2. Hoffentlich schliessen sie meinen hier in der Nähe auch! Einmal im Shop gewesen, direkt schlechte Erfahrung gemacht, nie wieder!

  3. War von euch die letzter Zeit in einem t Shop? Also ich habe die Erfahrung gemacht das man dort regelmäßig Schlange steht obwohl dort meist 3 Mitarbeiter bedienen. Und wenn ich mal im Umkreis an solchen Shops vorbei komme sehe ich ständig wartende Kunden.
    Selbst also ich vor ein paar Monaten mal kurz in der Mittagspause in einen der shops gehüpft bin weil ich gehofft habe das zur Mittagszeit weniger los ist als nach meinem Feierabend war schlage stehen angesagt.
    deshalb wundert mich die Aussage man orientiere sich an dem Verhalten der Kunden die lieber online nach Hilfe suchen schon sehr.

    • Brauche den Telekom Shop nicht und war gefühlt auch schon zehn Jahre in keinem mehr. Trennen sollte sich die Telekom aber viel mehr von ihren Vertriebspartnern. Hier haben wir schon extrem schlechte Erfahrungen gemacht…

    • Gerade ältere Generationen verwechseln die Läden mit einer Art lokaler Niederlassung. Wenn es ein Problem gibt stapft man zum Laden „um das jetzt zu klären“. Dabei tippt der Mitarbeiter dort auch nur in die selben Computermasken ein wie sein Kollege der Hotline. Und dafür ein Ladenlokal zu unterhalten ist teuer und ineffizient. Das ging lange gut, als die Verkäufe gestimmt haben und sich die Läden getragen haben. Plus gemacht haben die für die Telekom vermutlich eh nie.
      Aber wenn soviele Leute gleich online abschließen und die Läden nur noch eine besonders teure Art des Kundenservice darstellen, dann kann man das eben nicht auch noch subventionieren. Klar nehmen das Leute in Anspruch solange es das gibt, schon alleine weil man das schon immer so gemacht hat, ggf schon bei der Bundespost zum Fernmeldeamt zu gehen, wozu es ja keine Alternative gab. Die Deutschen sind extreme Gewohnheitstiere.
      Aber der Schmerz wird sicher gelindert wenn die Leute merken, dass sie vom Sofa aus per Hotline genauso viel erreichen und dazu nicht erst irgendwo hin latschen müssen.

      • – Wenn die Shops irgendwann komplett weg sind, können die Kollegen von der Hotline aber nicht mehr sagen „Gehen Sie mal in den nächsten Shop, die können „das“ vor Ort machen“, wenn Ihnen die Problemstellung zu kompliziert ist.

        – Schon jetzt müssen tagtäglich in den offiziellen TShops die Fehler vieler katastrophaler „Partner“ ausgebügelt werden. Das wird weiter stark zunehmen.

        – In den Shops erhält man SIM-Karten (egal ob Neuvertrag oder Ersatzkarte) und Geräte (soweit vorrätig) direkt (nach Bonitätsprüfung) und nicht erst nach
        3+ Werktagen auf dem Postweg.

        – Keine Möglichkeit mehr sich Geräte zeigen, vorführen und erklären zu lassen. Egal ob Smartphones, TV oder auch Smart Home.

        Nur ein paar Kleinigkeiten die mir durch den Kopf gingen. Da gibt es sicher noch viel mehr.
        Es ist vollkommen richtig, daß die TShops viel Geld kosten. Wichtig sind sie trotzdem.
        Es ist auch absolut richtig, daß natürlich immer mehr online abgewickelt wird, da die neuen Generationen so aufwachsen. Die Telekom drängt ihre Kunden auch schon länger auf diesen Weg, durch Dinge wie die „Online-Vorteile“.

        • Ab wann versteht du eigentlich „die neue Generation“. Ich zb bin BJ 82 und nutze so gut wie alles online, selbst Ladengeschäfte meide ich so gut wie möglich. Das sieht in meinen gleichaltrigen Bekanntenkreis eigentlich genauso aus.

          Ab wann genau zählt also diese neue Generation? Vor 82? 🙂

          • Ich bin BJ 64 und nutze, alles was geht, online. Zähle ich jetzt zu der neuen Generation? 🙂

          • Wahrscheinlich alle u50.

            Ich jedenfalls bin als Kunde nicht bereit die Sturheit anderer Leute zu subventionieren, die darauf beharren für alles ein Ladengeschäft zu wollen, was ich persönlich auch für eine Zumutung halte erst irgendwohin rennen zu müssen, ich hasse es ja schon irgendwo anrufen zu müssen weil die Helga mir auf meinen Email (!) nur mit Rückrufbitte antwortet, aber ich schweife ab.

            Da gibt’s nirgendwo ernsthaft was zu erklären, es geht den Leuten dabei doch nur um Gewohnheit und darum sich für ihren 9 Cent Prepaid Tarif was vorführen zu lassen. „Ich bin zahlender Kunde!“.
            Die Komplexität hat inzwischen ein so geringes Maß erreicht, dass es jedem zuzumuten ist sich mit all den anderen Möglichkeiten zu begnügen. Inzwischen muss bei einem neuen Anschluss nur noch der Router eingesteckt werden und richtet sich komplett selbst ein, selbst das wird noch mit redundanten Piktogrammen auf Babybuchniveau erklärt.
            Manche Leute lieben einfach dieses Gerenne in teure Ladengeschäfte wo ein Herr in smart casual ihnen in gediegener Stimme stehend irgendwas erklärt. Aber ich wette ebenso, dass die selben Leute darauf plötzlich gut verzichten könnten wenn es auch nur eine Schutzgebühr von 5€ für eine ausgiebige „Beratung“ gäbe. Zusätzliche Dienstleistungen zusätzlich bezahlt.
            Die Deutschen konnten plötzlich auch Möbel aufbauen, seitdem das zunehmend extra gekostet hat und umgekehrt Ikea günstiger war. Und da ist ein Bücherregal komplizierter aufzubauen als ein DSL Neuanschluss.

    • Danke svenp, auch mir kam dieser Gedanke. Die Läden sind voll, aber man orientiere sich am Kunden und mache alles nur noch online. Ein Schelm, wer dabei an Kosten und Rendite denkt. Deshalb glaube ich auch nicht an das Märchen der Weiterbeschäftigung. Hier wird ein Kostenfaktor vernichtet und der besteht für gewöhnlich zu mindestens 1/3 aus Personalkosten.

  4. Tatsächlich sollte die Telekom eher in die telefonische Erreichbarkeit und vor allem Qualität für die Privat und Business Kunden investieren. Hatte schon sehr oft den Fall; Berater verkauft und war nie wieder zu bekommen. Also After Sales findet im Privat und KMU Bereich faktisch nicht statt.

    • Das stimmt nicht, die Telekom ist nicht perfekt aber Einäugiger im Tal der Blinden. Das weiss ich zu schätzen, seitdem ich zu einem anderen Provider wechseln musste weil am neuen Wohnort dieser den Nahbereich ausgebaut hat.
      Das beginnt damit, dass der Provider Bundespostallüren hat und einen ständig drängt den Providerrouter zu nutzen und alle Anfragen von Kunden die eigene Geräte nutzen abblockt. Die Telekom hat sich nie so angestellt. Sowohl eine eigene dynamische IP4 wie eine voip Festnetznummer kosten jeweils knapp 5€ im Monat extra. Absolutes melken der Kunden, die realen Kosten betragen nur einen Bruchteil. Erreichbarkeit der Hotline nur Montag bis Freitag zu den Öffnungszeiten einer Bäckerei. E-Mails werden gar nicht oder nach Wochen bearbeite, Änderungen am Anschluss bedürfen stets einem unterschreibenen Formular mit der chronischen Auskunft, dass ‚derzeit‘ die Bearbeitungszeit 6 Wochen beträgt (seit Jahren) und auch der Onlinebereich verlinkt nur auf ein PDF Formular. Selbst eine Rechnung per Post kostet extra, bei der Telekom ebenfalls inklusive.
      Und während die Telekom von den Nerds immer verspottet wird weil sie erstmal versucht aus den Kupferleitungen das Maximum herauszuholen schwadroniert mein Provider zwar in der Presse immer über die Überlegenheit von Glasfaseranschlüssen, baut aber diese ganz genauso wenig hier aus. Dafür steckt dieser Anschlussbereich auf VDSL 50 fest, weitere Technologien wie Vectoring oder Supervectoring setzt man im ganzen Netz nirgendwo ein. Das sei Unternehmenspolitik.
      Und so hat das Nachbardorf seit Jahren VDSL 100 und inzwischen VDSL 250 dank Ausbau durch die Telekom, während wir hier das Glück haben durch diesen Konkurrenten mit seinen fttc Kästen versorgte zu werden, mit maximal 50 Mbit, keine Ausbaupläne für die Zukunft.

      Ich würde mit Handkuss zur Telekom zurück gehen wenn ich könnte und diese hier ihr böses Vectoring ausbauen könnte, wäre mein Nahbereich nicht schon von der „blauen Bundespost“ aus München überbaut.

  5. Hab meinen Mobilfunk- und DSL-Vertrag gleichermaßen bei der Telekom und meine Mutter und Schwester auch dazu geholt, einen Telekomladen habe ich allerdings noch nie von innen gesehen. Wenn man durch die Innenstädte läuft, gibts teilweise drei oder vier dieser Shops auf fünf Minuten Fußweg. Frage mich schon seit Jahren, wie sich das rentieren soll.

    Der Service online ist zudem (meiner Erfahrung nach) echt top. Ich kontaktiere das Team von „Telekom hilft“ immer per PN auf Twitter und da wird einem flott und gut geholfen und das an sieben Tagen pro Woche, vom frühen Morgen bis in den späten Abend. Die Online-Verkäufer haben auch etwas Spielraum bei Goodies und Preisnachlässen, selbst für Bestandskunden. Bei einem Umzug habe ich meinen DSL-Vertrag mitgenommen, der an der neuen Adresse einen knappen Tag nicht funktionierte, Tags drauf dann aber schon wieder okay war. Bekam für diese ca. 12 Stunden DSL-Ausfall (ohne, dass ich selbst nachgefragt hätte) sofort 10 GB Datenvolumen auf meinen Mobilfunkvertrag gebucht und einen 15-Euro-Gutschein für Amazon.

    Abgesehen davon ist das DSL bei der Telekom in rund drei Jahren in zwei Wohnungen in zwei verschiedenen Städten noch keine weitere Minute ausgefallen und meine gebuchten 100 Mbps/down und 40 Mbps/up kommen zu jeder beliebigen Zeit an jedem beliebigen Tag an, wobei es eher 110 und 42 Mbps sind. Im Mobilnetz habe ich (Nürnberg) überall LTE und im schlechtesten Fall bei Messungen bisher 50 down / 30 up gehabt, oftmals im Download über 100 Mbps und im Upload zwischen 60 und 80 Mbps. Da habe ich den Vertrag bei der Telekom bald vier Jahre und es gab noch nie einen Ausfall und auf beruflichen Reisen habe ich 99% der Zeit flottes LTE-Netz.

    Ja, die Preise sind teuer. Aber die Qualität ist super. Muss man halt wissen, ob es einem das wert ist. Die Preise gehen ja grundsätzlich eher nach unten. In zwei, drei Jahren hat auch die Telekom einen Mobile-Vertrag mit echter Flat für 50 Euro und beim DSL bleibt wohl eher der Preis gleich, dafür geht die Geschwindigkeit langsam nach oben.

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