Designentwürfe zeigen Firefox ohne Menübutton

Moin! Wie so oft berichte ich auch aus der Welt der Mockups, der Designentwürfe. Gerade bei Mozilla ist man immer äußerst kreativ – meistens in Person von Stephen Horlander, der mal wieder neue Ideen zeigt, die mir außerordentlich gut gefallen, da sie wirklich modern aussehen. Was fehlt, dürfte ersichtlich sein: der Menübutton. Ich zeige hier einmal den Entwurf für die Windows-Version von Firefox, Mac OS X und Linux gibt es hier zu betrachten. Also ich mag den Entwurf – was sagt ihr? (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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47 Kommentare

  1. @Dominik
    Firefox startet auf meinem Mac ca. 3x langsamer – jedenfalls liegen da gefühlte Welten zwischen. Unter Windows ist der Unterschied auch spürbar – zumindest bei mir.

  2. @Yves
    nicht nur bei dir. Beim starten liegt der Fuchs immer noch hinter der gesamten Konkurrenz sowohl bei Windows wie auch bei Linux(außer vielleicht Safari, den hab ich nicht drauf).

    Hoffentlich haben die Designer auch eine annehmbare Lösung für die Addonleiste gefunden/kopiert, momentan ist das Ding echt nix ohne selbst mit irgendwelchen Plugins das Ding weg zu modden.

  3. @sav: Also wie gesagt, ich hab im Schnitt 80-100 Tabs offen. Abstürze erlebe ich nur noch äußerst selten und auch nur mit wesentlich mehr Tabs und viel Systemlast im Hintergrund – also wahrscheinlich eher Lock-Ups. Und bisher konnte die Wiederherstellung dann tatsächlich auch alle Fenster und Tabs wiederherstellen. Vielleicht solltest du es mal mit Stable versuchen anstatt mit Aurora… 😉 Viele Veränderungen der letzten Versionen sieht man nicht, weils hauptsächlich stabilitäts- und geschwindigkeitsverbessernde Änderungen unter der Haube waren.

    @yves, sav: Ja, Chrome startet schneller… Aber mal ehrlich? Wen interessieren 2-3 Sekunden unterschied beim Starten des Browsers? Ich seh die Relevanz nicht… Oder startest und beendest du alle 5 Minuten deinen Browser?

    @sav: Was ist an der Addonleiste denn verkehrt? Klar: Wenn man da nur einen oder zwei kleine Buttons drin hat nervt die ganz schön, aber dann kann man die auch einfach in die Toolbar ziehen und die Addonleiste wieder ausblenden… Versteh grad nich wo das Problem liegt oder wie du es meinst…

  4. @Dominik
    Addonleiste: Die kleinen Buttons in der Addonleiste lassen sich aber nicht bei jedem Plugin verschieben.

    Startzeit: Mich interessieren sie. Auf dem Hauptrechner sind es nur 1-2 Sekunden, aufm Laptop je nach Auslastung schon teilweise 5 oder mehr. Es sind halt die vielen kleinen Macken beim Firefox, die einem im täglichen Betrieb auffallen.
    Natürlich hat der Firefox auch seine Vorteile (nicht umsonst ist die Aurora bei mir momentan häufiger im Einsatz als Chrome), aber sobald man halt bei anderen Produkten sieht, das einige Sachen auch anders und besser gelöst werden können, wünscht man sich diese Sachen natürlich auch für „sein“ Produkt.

  5. @Dominik
    Ja, ist starte und Beende meine Browser oft, weil ich sie hauptsächlich für die Entwicklung nutze und ich dann schnell mal Sessioncookies u.ä. loswerden muss.
    Es gab Zeiten, da war Firefox und Firebug+Webdeveloper mein Held – nutze es auch immernoch parallel. Heute ist es Chrome und die eh eingebauten Tools ohne nervige Addonupdaterei.
    Ich wünsche Firefox und der Mozillacommunity das Beste, auf dass sie sich auf das Wesentliche zurückbesinnen. Das ist ein schlanker, schneller, sicherer (Stichword Sandbox) und vor allem benutzerfreundlicher (Stichwort Updatemechanismus) Browser, der nicht wie Eclipse dazu gebaut sein muss, alles zu können (eigene Oberflächenbeschreibungssprache etc) sondern einfach nur Websiten darstellen.
    Eigentlich nur einen kleinen Rahmen um den Gecko rum… mehr nicht.

  6. @Yves:
    Du hast es schön auf den Punkt gebracht. „Ein kleiner Rahmen um den Gecko rum“. Solche Rahmen heißen bei Browsern Chrome, und genau das hat der gleichnamige Browser als Idee sehr gut umgesetzt … nur eben für Webkit, nicht für Gecko. Aber das ist mir als Endnutzer eigentlich egal, da die feinen Unterschiede, falls sie vorhanden sind, nicht auffallen (sollen). Immerhin gibt es dafür ausgereifte Standards (HTML4, Teile von 5, CSS2/3 etc.).

    Mit Chrome hab ich weniger Add-On-Nerverei, brauche überhaupt nur zwei (Mausgesten und Sitzungsverwaltung – die sind beim Fuchs aber auch nicht standardmäßig) und hab alles zusammen.

    Insgesamt habe ich bei Firefox schon seit zwei Jahren den Eindruck, dass sie sich die erfolgreichen GUI-Elemente vom Chrome raussuchen und das auch machen wollen. Aber halt nicht genauso, sondern nur irgendwie, und fast immer schlecht kopiert. Dann doch bitte richtig kopieren, denn die Elemente sind bei Chrome bereits intuitiv nutzbar und quasi perfekt.
    Jetzt endlich kommt die Adressleiste dran, und: sie sieht so aus wie Chrome. Ist wirklich das gleiche in grün, nachdem man gemerkt hat, dass es einfach praktischer ist. Die Zielgruppe sind nämlich nicht Poweruser (für die gibt’s Add-Ons), sondern die 80% Nutzer, die eh nie etwas am Firefox ändern, außer das Theme.

    @Ralph:
    Mit der überlangen URL-Bar wird aber kein zusätzlicher Platz verschwendet. Es geht hier nämlich um vertikalen Platz, und zwingend notwendig (mit klassischem Design) sind wenigstens eine Tabbar und eine Adressbar. Letztere muss natürlich nicht vollbreit sein, weswegen z.B. das Einstellungsrädchen oder die Downloadanzeige rechts davon Platz finden. Und sicherlich auch Icons von Add-Ons. So macht es Chrome, und das ist sehr sinnvoll.
    Wenn Du Adressbar dann kürzen willst, ok, aber was soll dann noch dahin? Sie nimmt eben den restlichen Platz ein, nach Abzug aller Icons.

    Was ich gut finde ist, dass es endlich eine kombinierte Such/Adressleiste geben wird. 🙂

  7. nicht schon wieder diese geschwungenen tabreiter

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