Dell XPS 13: Neuauflage und 2-in-1-Detachable vorgestellt

Wir berichteten bereits darüber, dass Dell vermutlich sein erstes vollwertiges Detachable der XPS-Reihe planen könnte, nun hat das Unternehmen eben jenes offiziell vorgestellt unter dem Namen Dell XPS 13 2-in-1. Dies geschah im Einklang mit der Vorstellung der Neuauflage des beliebten Premium-Notebooks Dell XPS 13.

Jenes kommt nun unter anderem mit einer kleineren Hauptplatine aus, ist „nur“ noch 14 mm dick und wiegt 1,2 kg. Hinzu kommen ein nahtloses haptisches Glas-Touchpad und eine hintergrundbeleuchtete kapazitive Touch-Funktionsleiste. Da die Platine wie erwähnt kleiner ausfällt, konnten die Lautsprecher den frei gewordenen Platz nutzen und sollen nun unter anderem einen verbesserten Bass bieten und generell den Klang lauter ausgeben können.

Wichtig zu wissen: RAM, Akku und interner Speicher sind aufgrund der verkleinerten Form nicht vom Benutzer austauschbar. Der Preis für das Gerät beginnt in den USA bei rund 980 Dollar.

Das Display misst 13,4 Zoll und soll mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflösen, zudem 500 Nits maximale Helligkeit leisten und 100 % des sRGB-Farbraums abdecken. Was gehört noch zu den Konfigurationen?

  • Intel Core i5-1230U oder Core i7-1250U Prozessoren der 12. Generation
  • 8 GB, 16 GB oder 32 GB LPDDR5, 5.200MHz, POP Dual-Channel Speicher
  • 256 GB, 512 GB oder 1 TB PCIe 4×2 SSD
  • eine 720p-Webcam, eine IR-Kamera und ein Fingerabdruckleser in der Einschalttaste (für Windows Hello), zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse und Intel Killer Wi-Fi 6E mit Bluetooth 5.2

Dell XPS 13 2-in-1

Kommen wir zum Detachable, dem neuen Dell XPS 13 2-in-1, das vermutlich noch im Sommer dieses Jahres erscheinen wird, für das bislang aber noch keine Preise genannt wurden. Hierbei handelt es sich um ein Windows-11-Tablet mit einem 13-Zoll-Touchscreen im Verhältnis 3:2, einer 3K-Auflösung (2.880×1.920 Pixel), 500-Nit-Helligkeit und 100 % sRGB-Farbraum.

Genau wie das neue Dell XPS 13 sind auch hier die genannten Core-i5- und i7-Prozessoren verbaut, hinzu kommen 16 GB 4.266 MHz LPDDR4x-Speicher und bis zu 1 TB PCIe 4×4 SSD. Die verbaute vordere Webcam löst mit 1.080p auf, die rückseitig angebrachte gar mit 4K. Als Wireless-Optionen stehen Standard Wi-Fi 6E oder 5G mit Wi-Fi 6E zur Auswahl. Als optionales Zubehör sind sowohl ein XPS Keyboard Folio und der XPS Active Pen zu bekommen.

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9 Kommentare

  1. Leider ist die Qualität der XPS 13 Reihe nicht annähernd so berauschend, wie Dell Glauben machen will und die Gehäuse nur mäßig stabil. Spreche da aus Erfahrung. Ich „darf“ die Teile in der Firma betreuen ….. Der extra bezahlte Pro-Service ist, selbst für Business-User („Dank“ Outsourcing), auch nur noch ein Schatten seiner selbst … die SSDs sind fest verlötet, was im Falle irgend eines Defekts auf dem Board heißt, dass man das gesamte System neu aufsetzen oder von einem Image und anschließendem Backup-Restore wiederherstellen muss … dann lieber gleich einen Mac – da gibt es wenigstens noch ein Uni-Body-Alu-Gehäuse, deutlich bessere Wiederverkaufswerte und (je nach Geschmack) das bessere Betriebsystem …

    • Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber die XPS Reihe ist halt nicht wirklich für den Business Betrieb geeignet aufgrund diverser Faktoren, die du genannt hast. Ein Latitude ist zwar deutlich biederer, dafür deutlich modularer und wartungsfreundlich. Wird bestimmt nicht deine Entscheidung gewesen sein, die XPS einzusetzen aber ne gute wars nur bedingt.

      • Blacky Forest says:

        Vielleicht kommen dann auch die hippen Vetriebler und beschweren sich auf einmal, dass man die Geräte ja gar nicht aufm Schoß benutzen kann und die Tastatur doch irgendwie Mist ist.
        Dann kann er die Latitude 2 in 1 Serie hervorziehen. Wesentlich besser, auch im Flugzeug und auf dem Sofa nutzbar. Und mit Stift-Unterstützung, die sowieso nur 1 Prozent der User benutzt, obwohl das ja so wichtig ist…
        Alles mitgemacht.
        Und der Support ist sicherlich nicht wie in den Anfang-2000er-Jahren, aber persönlich habe ich bessere Erfahrungen gemacht als mit HP und Lenovo.

        • Hab auch lieber den Latitude genommen und die Touchfunktion habe ich noch nie genutzt. Viel wichtiger ist die beleuchtete Tastatur um im abgeblendeten Display im dunklen Flieger/Zug/Auto vernünftig sehen zu können – erst recht im Zwei-Finger-Zielsuch System 🙂

    • Eine merkwürdige Firma habt ihr da. Normalerweise hat man Wartungsverträge mit Großhändlern und kauft keine Geräte wie im Media Markt, die im Bedarfsfall repariert werden. Sollte ein Gerät defekt sein, bekommt man daher idealerweise direkt Ersatz und den muss man aufgrund der Verschlüsselung immer neu aufsetzen. Was aber auch kein Problem darstellt, wenn man vernünftigerweise ein Speicherkonzept erstellt hat. bei dem nicht jeder Mitarbeiter das Firmenwissen lokal auf seinem Notebook speichert.

      Und was der Wiederverkaufswert mit Firmen-Devices zu tun hat, leuchtet mir nun gar nicht ein.

  2. Suncoffee says:

    Aha? Bei meinem XPS 13 (9310) wurde die SSD getauscht, vor Ort, ganz klassisch mit Schraubendreher und ohne Lötkolben.

  3. Apple hat ja unsinnigerweise im neuesten macBookPro diese Unsitte Touchbar statt F-Tasten nochmal eingebaut. Sowas ist alles andere als „Pro“. Ein echter (Schreib-)Profi braucht ein gutes Keyboard, incl. F-Tasten-Reihe . Allein das spräche, wenns ein DELL sein soll, für nen Latutude. Das sind Spieltops fürs Couchsurfen – und damit eigentlich zu teuer. Und dann noch nur Intel-Prozessoren mit viel Leistung, braucht also laute Kühlung. Wenns nicht Windows sein müsste macBookAir sofort . Alles was man braucht . Nur gibts eben nicht alle Software für den mac.

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