Deezer führt einen neuen Tab für Radiosender ein

Nichts könnte mich in Sachen Musik weniger reizen, als deutsche Radiosender, da ich beim Streaming-Anbieter meiner Wahl lieber Playslists ohne Werbung und überdrehte Anmoderationen höre, die meinen Musikgeschmack treffen. Allerdings scheint es Menschen zu geben, die über Streaming-Anbieter gerne mal ins Live-Radio reinhören. Kann ja auch Sinn ergeben, etwa um Nachrichten oder Verkehrsmeldungen abzuhören. Da vereinfacht der Anbieter Deezer nun den Zugriff über einen speziellen Radiosender-Tab.

So genügt es, auf das Radio Symbol rechts oben in der Ecke der App zu tippen. Anschließend kann der Katalog von über 100 lokalen und globalen Radiostationen gestreamt werden. Nutzer können auch die Songs, die der Radiosender abspielt, zu ihren Favoriten und persönlichen Playlists hinzufügen. Der Radio-Tab ist bereits in der Deezer-Desktop-App, im Web und auf Android verfügbar. In den nächsten Wochen wird er auch für iOS ausgerollt. Der Zugriff steht sowohl den Free-Nutzern als auch denjenigen mit einem kostenpflichtigen Abonnement zur Verfügung.

Web-Nutzer können auch bevorzugte Radiosender filtern. Und wenn ihr eine Sendung live verpasst habt, bietet Deezer viele Radiosendungen on demand im Podcast-Tab an.

Angebot
Microsoft 365 Family 12+3 Monate Abonnement | 6 Nutzer | Mehrere PCs/Macs,...
  • jede Person kann bis zu 5 Geräte gleichzeitig nutzen
  • funktioniert auf PC, Mac, iPhone, iPad und Android-Smartphones und -Tablets

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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13 Kommentare

  1. Finde Deezer macht in letzter Zeit schon sehr viel richtig.
    Angenehme App,
    separate Hörbuchapp,
    HomePod und Watch Unterstützung

    Grad zur Zeit, wo Spotify und der EUROPA Hörbuchverlag anscheinend Unstimmigkeiten haben, find ich Deezer eine gute Alternative.

  2. 1. Danke für die Info, die mich auch interessiert
    2. Artikel nervig geschrieben, denn er wurde zu 1/3 mit subjektiven Empfinden/persönlicher Meinung aufgebläht.
    Versteh den Sinn dahinter nicht, dass ein Redakteur statt einer objektiven Berichterstattung, seine Meinung in den Vordergrund stellt.
    Ich mag den Blog ganz gerne, da hin und wieder informative Schlagzeilen dabei sind, leider nehmen die Inhalte über die Jahre qualitativ ab.

    Sinngemäßer Aufbau des Artikels:
    Nichts interessiert mich weniger als Tomaten, da mir die Dinger nicht schmecken. Allerdings scheint es Menschen zu geben die da gerne mal reinbeißen. Kann ja Sinn ergeben da sie der ein oder andere mag.
    McDonalds hat ab sofort den McKing, bestehend aus Pattie, Käse, Tomate und Salat im Angebot. Guten Hunger.

    • André Westphal says:

      Ich glaub zwei Sätze subjektive Meinung, die dann auch nicht ein Drittel des Beitrags ausmachen, kann man mal verkraften ;-).

    • Finde die persönliche Meinung bei einem Blog durchaus angebracht und richtig, alternativ vielleicht einfach nen anderen Blog suchen?

      Nun zum Thema, ich höre praktisch auch gar kein Radio mehr aber die Funktion dürfte super Interessant für meine Eltern sein, die aktuell Dienste wie Radio.de nutzen um auf ihren iOS Geräten Radio zu empfangen.

  3. Nun ja, BR1 und HR1 höre ich in Home-Office und manchmal beim Autofahren sehr gerne.

    Das gibt es aber auch kein Gekreische 🙂

    • André Westphal says:

      Hängt ja auch stark vom Musikgeschmack ab, ich hab auch vor der Streaming-Zeit Radio ignoriert, da die Musik, die ich schätze, dort nur in Ausnahmefällen läuft – damals war es vorwiegend Metal, heute halt Shoegaze, Dreampop, Indie Folk, etc. Da ist für mich dann im Radio nix zu holen, was auch vollkommen in Ordnung ist :-).

  4. Radio hört man ja auch eher wegen aktuellen Reportagen (z. B. jetzt während der Hochwasserkatastrophe), Hintergrundstücke, Nachrichten, Magazine, Sendestrecken zu bestimmten Musikfarben oder Moderatoren, die man mag.

    In Andrés Text liest sich das so, als bestünde Radio nur aus Morningshows und Dudelfunk. Mitnichten. Lass mich raten, du hörst dann sicher auch keine Podcasts, weil sie deinen Musikgeschmack nicht treffen

    • André Westphal says:

      Da hast du den Text wohl nicht gelesen – es steht explizit drin, dass es Sinn ergibt Radio wegen Nachrichten und Verkehrsmeldungen zu hören.

      Podcasts höre ich in der Tat nicht, weil ich damit nichts anfangen kann – das liegt aber nicht an den Inhalten, sondern am Format – ich mag auch keine Hörbücher. Entweder ich muss was Visuelles dabei haben, gucke also gern mal ein Video / eine Doku oder ich lese lieber ein Buch. Ist ja auch völlig normal, dass nicht jeder mit allen medialen Formen was anfangen kann.

  5. Die meiste Zeit des Tages höre ich Radio, bzw. es läuft WDR2 im Hintergrund.
    Bei Nachrichten hört man genauer hin, ansonsten ist es einfach eine angenehme Geräuschkulisse.
    Zur Abwechslung läuft dann nach Laune auf AM Musik „Radio“, was ja eigentlich kaum mehr als eine endlose Playlist ist.

    Playlisten selbst nutze ich fast nie. Zum einen habe ich keine Lust eine zusammenzustellen oder mir eine zu suchen. Zum anderen ist es sehr bequem Alexa nach Thema einfach machen zu lassen. 😀

  6. Nun fehlt nur noch, dass man Radiosender auch als Favoriten abspeichern kann.
    Und ein Skill für Google fehlt auch noch, um Radiosender über Deezer statt TuneIn abspielen zu können.
    TuneIn stoppt schon mal ganz gerne grundlos oder spielt manchmal auch gar nichts ab.

  7. Für den einen oder die andere sind vielleicht auch diese automatisch generierten Radio-Playlisten hilfreich:
    https://open.spotify.com/user/ohrenweide/playlists

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