„Deadpool 3“ wohl mit Shawn Levy als Regisseur

Es steht schon länger im Raum, dass Marvel die Filmreihe „Deadpool“ mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle fortsetzen würde. Ob es dabei bei der Härte der bisherigen Streifen bleiben könnte, ist allerdings noch offen. Nun soll jedenfalls ein Regisseur gefunden worden sein: Shawn Levy werde demnach hinter den Kulissen dirigieren.

Für das Drehbuch sollen sich erneut Rhett Reese und Paul Wernick verantwortlich zeichnen. Levy hat bereits mit Reynolds Erfahrungen gesammelt. Man stemmt gemeinsam den Hit „Free Guy“ für Disney sowie „The Adam Project“ für Netflix. Bei dem ersten „Deadpool“ übernahm 2016 Tim Miller die Regie. Für den Nachfolger aus dem Jahr 2018 nahm David Leitch auf dem Regiestuhl Platz.

Die ersten beiden „Deadpool“-Filme entstanden noch vor der Übernahme von 2oth Century Fox durch Disney. Ich bin gespannt, ob das nächste Sequel unter dem Einfluss von Disney jetzt zahmer wird und wie man es mit dem Marvel Cinematic Universe verknüpfen wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Naja bei Disney gibt es ja nicht nur weichspül Inhalte. Ich kann mir schon vorstellen, dass Deadpool sich in der Explizität auch im dritten Teil nicht verändern wird. Ansonsten wäre es kein Deadpool. Andererseits müsste er spätestens bei einem crossover Auftritt in einem MCU Film entschärft werden. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einen Dauergag draus, indem es darum geht, dass er sich zurückhalten muss oder seine Szenen entschärft werden, gecuttet werden oder im off passieren.

    • Die Einzelfilme bleiben R-Rated, kommt direkt vom alten Disney Chef (heißen die alle Bob in Führungsetagen von Disney?)

      • André Westphal says:

        Das ist so aber falsch. Der ehemalige Disney-CEO Bob Iger sagte wörtlich mal, dass es vorstellbar sei, dass kommende „Deadpool“-Filme R-Rated bleiben. Mehr, als dass man das in Erwägung zieht, wurde aber keineswegs gesagt. Und mittlerweile ist Iger auch nicht mehr der Chef, sondern Chapek. Der hat da bisher aber keine klare Aussage getätigt.

  2. Deadpool hat gezeigt, dass R-Rated Filme sehr erfolgreich sein können. Sollte Disney dem eine Ende setzen, wird das auch das Ende von Deadpool sein. Diese Analyse ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, ich kann nicht wirklich in die Zukunft blicken. Evtl. gibt es ja genug Fortnite Kiddies unter 16 Jahren, die noch gengug Geld in die Kassen spühlen.

  3. Bei dem Namen Shawn Levy, läuft es mir als Filmfan eiskalt den Rücken runter. Ryan Reynolds spielt gefühlt seit dem ersten Deadpool in jedem seiner Filme, Deadpool bzw sich selbst (da kann er zumindest The Rock die Hand reichen). In gewisser Weise hat Shawn Levy, zusammen mit Reynolds, schon 2 Deadpool-Filme für die große Leinw….ähm…Streaming-Services dahingemurkst. Da sollte einem dritten, klischeebeladenen Shawn Levy-Filmchen Nichts im Wege stehen. Insgeheim freue ich mich natürlich trotzdem ein wenig, auf einen weiteren rotzfrechen Deadpool.

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