Dashlane: Bald mit neuer Safari-Erweiterung

Wir berichteten im Januar davon, dass die Macher des Passwortmanagers Dashlane den Support für ihre Windows- und Mac-App einstellen. Jene würden die meisten Anwender eh nicht nutzen und stattdessen Dashlane im Web oder über eine Erweiterung benutzen. Zwischendrin gab man bei Dashlane noch ein neues Essentials-Abo bekannt und im August wolle man etwas für seine Mac-Nutzer mit Safari-Browser tun. Hier habe man eine neue Erweiterung mit Mac Catalyst entwickelt.

Um den Richtlinien des Apple Mac App Stores zu entsprechen, werde man bei der Einführung der Anwendung sowohl die Dashlane-Anwendung für Safari als auch die ältere Desktop-Anwendung von Dashlane aus dem Mac App Store entfernen. Nutzer können diese jedoch weiterhin bis zu ihrer Einstellung Ende 2021 genutzt werden. Nutzer anderer Browser gehen da leer aus. Die neue Dashlane-Anwendung für Benutzer von Safari mag laut der Entwickler wie eine Desktop-Anwendung scheinen, aber sie ist im Grunde lediglich die iOS-Anwendung, die zusammen mit der Safari-Erweiterung ausgeführt wird.

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Ich schrieb meine Meinung zu Passwortmanagern mal auf – und ich hatte Dashlane sehr lange im Test, würde es aber selbst nicht nutzen. In Hinblick auf meine Erfahrung mit der User Experience und der Entwicklung: Bitwarden ist ein toller Manager, auch kostenlos nutzbar und selbst zu hosten. Eine Unterstützung durch das Premium-Abo lohnt sehr. KeePass ist mit seinen Derivaten die Bank, wenn auch spröde anzuschauen und teils unbequemer zu nutzen. Enpass ist zu haben auf fast allen Plattformen, da fand ich die Gestaltung hinsichtlich der Preise und der Abos merkwürdig, es war ein Hin und Her – rein funktionell taugt der aber was. 1Passwort ist tatsächlich mein Liebling, weil die Software überall läuft, sie ist ordentlich realisiert, es gibt eine gesunde Community nebst Support und das Ganze für einen fairen Preis – der noch natürlich interessanter ist, wenn man zum Familien-Abo schielt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Dashlane ist für mich mit der Einstellung der Desktop Anwendungen gestorben. 4 Jahre Abo sind damit beendet. Hoste mittlerweile selbst Bitwarden in der vaultwarden Variante. Klar, etwas weniger Umfang aber dennoch alles was man benötigt.

    • bananajoe says:

      Als langjähriger zufriedener Enpass-Nutzer mit Lifetime-Premium bin ich seit kurzem auf ein neueres Synology mit Docker Support gewechselt und experimentiere auch gerade mit Bitwarden in der Vaultwarden Variante. Grund ist die Möglichkeit Passwörter mit anderen Nutzern zu teilen, z.B. Spotify.

      Soweit ich es über die grafische Oberfläche einrichten konnte klappt auch alles (per Reverse Proxy aufrufbar über Subdomain, LetsEncrypt Zertifikat) aber mit dem LiveSync hapert es noch, weil dafür anscheinend ein ReverseProxy für Websocket nötig ist welcher sich im Synology nicht per GUI einrichten lässt.

      Hab schon einiges im Netz gefunden, teils auch für DSM7 aber so richtig traue ich mich da noch nicht ran. Hast du einen Tipp wie sich das einfach einrichten lässt? Und wie sich die Weboberfläche absichern lässt? (Fail2Ban als Docker Image einrichten?)

      • Ich nutze es auch als docker, allerdings in einer Ubuntu VM unter truenas. Die reverse proxy ist bei mir auch ein docker Container, nginx Proxy Manager. Das klappt alles einwandfrei bei mir, ich habe aber seinerzeit was mit den Ports machen müssen beim einrichten, ich glaube irgendwo habe ich den 9000er weggelassen.

        Sorry mehr hab ich leider nicht für dich.

        • Fail2ban habe ich weggelassen, dafür im Proxy Manager ein Auth eingerichtet sowie neu Registrierung im vaultvarden deaktiviert. Noch besser wäre es natürlich wenn du nur die Verbindung via VPN zulässt.

  2. Habe in letzter Zeit viel zwischen Dashlane und 1password hin und her gewechselt und beide viel genutzt.
    Beide sind wirklich sehr gut,aber Dashlane gefällt mir dann doch noch minimal besser.

    Es läuft alles schneller und einfacher.
    Zum Beispiel habe ich knapp 10 Rufnummern mit verschiedenen Log ins bei Lidl Connect.
    Bei 1password kommen dann 10 Einträge zur Auswahl mit dem Webseiten Eintrag und ich muss dann immer erst alle durchwischen bis die korrekte Rufnummer kommt.

    Bei Dashlane sieht man als erstes die Rufnummer und es kommt direkt der richtige Eintrag.
    Die App gefällt mir auch sehr viel besser und Family kostet auch 59,99 Euro.

    Habe aber noch 1 Jahr kostenlos durch Freunde Werbungen und bei 1password noch die 1 Jahres Family Test Version.

    Werde aber denke ich bei Dashlane bleiben.

  3. Tja, auch ich habe Dashlane – bei denen ich einen bezahl- Account hatte – gekündigt, nachdem ich von der Einstellung der Desktop-App gehört habe.
    Bin jetzt zahlender Nutzer von 1Password.

    • Kann ich nachvollziehen wenn man eine Desktop App braucht.
      Ich brauche die zum Glück nicht,brauche es nur für Android Geräte.

  4. Was haltet ihr von Roboform?
    Gerade Mal getestet und gefällt mir sehr.

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