Das neue iPad: wer braucht es, wie finde ich es?

Freitag kam mein iPad. Ich hatte also das Wochenende Zeit, mich mit dem Gerät zu beschäftigen. Erste Worte und Testfotos / -videos habe ich ja schon in diesem Beitrag hinterlassen. Doch wie schaut es nun aus, was hat sich getan, hat sich das Upgrade für mich gelohnt und empfehle ich das neue iPad? Zuerst einmal hole ich aus und darf sagen: für mich hätte sich das Upgrade als Nicht-Blogger in keiner Weise gelohnt.

Warum? Weil ich weder die Grafikknaller spiele, die das Gerät und den neuen Grafikchip ausreizen, noch LTE nutze. Nicht dass wir uns da falsch verstehen. Ich würde LTE nutzen – wenn man es könnte. Kann man aber nicht. Die verbesserte Kamera im neuen iPad? Ich bitte euch. Ich habe mit dem iPad 2 bislang 2 oder 3 Fotos geschossen. Fotografiert wird mit der Kamera oder dem iPhone 4S – wegen der Handlichkeit. Ob also eine Kamera im iPad ist oder nicht, interessiert mich eher weniger. Hier einmal ein kurzes iPad-Testvideo:

Das Display. Es ist wirklich großartig. Es macht Spaß. 2048 x 1536 Pixel auf dem Display, welches übrigens von Samsung gefertigt wurde. Schriften sind wunderbar lesbar, im direkten Vergleich zum iPad 2 fällt es extrem auf. Aber wie so oft: alles eine Sache der Gewöhnung mit den Augen. Der Nachteil: Apps, die vorher auf dem iPad 2 okay aussehen, sehen unter Umständen auf dem neuen iPad furchtbar aus:

Grobpixelig halt, weil nichts angepasst ist. Apple listet zwar selber eine Kategorie von Apps, die auf die neue Auflösung ausgelegt sind, viele sind es bislang aber noch nicht. Ich spielte letztens mal Fifa 12 auf dem neuen iPad an und fand es einfach unschön. Das dürften die Probleme sein, die man eben als Early Adopter hat.

Nicht viel Positives, was ich da so erzähle, nicht wahr? Ich könnte nun auch wieder die Kelle rausholen, dass das neue iPad nicht nur ein wenig dicker, sondern auch schwerer ist. Und ganz ehrlich? Das mit dem Gewicht merkt man. Zumindest ich. Ach ja: warm wird das Gerät auch noch. Wärmer als sein Vorgänger. Im Netz häufen sich Beschwerden, dass das iPad zuviel Hitze mit Quittierung des Dienstes honoriert.

Nichts Neues, ist mir beim iPad der ersten Generation im Sommerurlaub in der Türkei passiert. Allerdings knallige Hitze bei Sonneneinstrahlung. Im normalen Betrieb ist so etwas, zumindest bei mir, noch nicht vorgekommen. Ernüchternd, ernüchternd. Und doch wird es das neue iPad (und auch das iPad 2) der ganzen Android-Legion da draußen schwer machen. Noch immer gibt es kein einziges Android-Tablet, welches ich meinen Freunden empfehlen würde, wenn es generell um Tablets geht.

Würde ich das iPad 3 empfehlen? Hardcore-Gamern im mobilen Bereich? Ja. Kreativen, die der Meinung sind, schwarz-weiss Arte-Filme mit dem iPad drehen zu können, oder iPad-Event-Fotografen? Ja, die vielleicht auch. Gelegenheits-Benutzern, so wie ich vielleicht auch einer bin? No way. Das iPad 2 langt dicke, es sei, man hat das nötige Kleingeld, um in das bessere Display zu investieren.

Der Sprung vom iPad 2 zum neuen iPad lohnt sich meiner Meinung nach nur für einen sehr beschränkten Anwenderkreis, beim Sprung vom iPad 1 zum neuen iPad ist das Ganze sinnvoller. Apple hat nichts revolutioniert mit dem neuen iPad, ist lediglich auf der Evolutionsstufe einen Schritt nach oben gegangen. Meiner Meinung nach immer noch das beste Tablet, welches man (Stand heute) auf dem Markt findet. Damit spreche ich für das iPad 2 und das neue iPad.

Bedenkt man, dass das iPad 2 momentan ab 399 Euro neu zu haben ist, dürfte sich die Frage nach einem Android-Tablet eigentlich gar nicht stellen – zumindest nicht in der Preisklasse 400 – 500 Euro. Falls wer noch Fragen zum neuen iPad hat, ruhig her damit. Und wer jetzt wieder bashen möchte: ich habe es hoffentlich vermieden, eure Pawlowschen Reflexe anzusprechen 😉

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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71 Kommentare

  1. Also kurz und schmerzlos: Der Umstieg von iPad1 mit 3G zum iPad3 mit 4G hat sich voll gelohnt.
    Brillante Farben/Auflösung. Subjektiv schneller und von der Haptik angenehmer.
    Negativ: ich muss es meiner Frau noch schonend beibringen, dass ich mir diesen Wunsch erfüllt habe.

  2. Also, eigentlich hatte ich ja vor, bei meinem 2er zu bleiben. Hab mir aber am Freitag dann doch spontan das 3er geholt. (Und das 2er 10 Minuten später schon verkauft gehabt.)

    Jedenfalls muss ich sagen, dass es sich für mich lohnt. Ich lese sehr viel auf dem Teil. CT-App, IX-App und rudelweise technische Doku als PDF. Und das sind schon Welten im Lesekomfort, die man da feststellt. Selbst beim Browsen merkt man das schon.

  3. für mich war auflösung immer das hauptargument.
    bin fom ipad 1 jetzt zum neuen ipad.
    zusätzlich habe ich noch das galaxy tab 10.1, aber das werde ich jetzt vermutlich verkaufen.

  4. Das mit dem Display und der Auflösung ist für mich ein K.O.-Kriterium. Mich hat beim iPad 1 vom ersten Tag an genervt, wie pixelig und unscharf die Schrift ist, besonders bei großformatigen pdf-Dateien, aber auch bei eBooks und beim Surfen.

    Allerdings ist das individuell anscheinend sehr unterschiedlich, das hat vermutlich schlicht mit der Sehstärke zu tun 😉

  5. Hey cashy,

    was soll ich sagen ich habe mein iPad am Freitag bekommen und war erst einmal begeistert von dem Display. Ich bezeichne mich gerne als „visual neurotic“, und für solche ist das iPad 3 eine wahre Freude.

    Aber, als visuelle Neurotiker habe ich gleich einmal einige Makel festgestellt, vielleicht kannst du einmal Aussagen zu deinem Gerät machen.

    1.) Pixelfehler (ständig Rot auf schwarzem Grund – Ätzend, weil ausserhalb der Balken, wenn man Film schaut)
    2.) Verunreinigung unter dem Screen, dadurch etwa 1-2 mm großer heller Pixelhaufen im unteren Drittel
    3.) Ein massives Backlight Bleeding, links unten (Ab 75% unerträglich bei 100% Helligkeit = Hölle)
    4.) Bin ich mit dem iPad unterwegs und entsperre es nach einer Weile, habe ich keine mobile Daten mehr (Fehlermeldung). Erst nach einem Neustart des iPad geht wieder alles ohne Probleme.

    Ich habe ein iPad 64gb/wifi/4g, und möglicherweise hast du, oder andere Besucher ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Freue mich auf Feedback 😉

  6. danke für die Info … und die ehrliche Meinung 🙂

  7. Das neue iPad hat aber leider auch viele Gründe weshalb ich es mir nie zulegen werde..
    Der begrenzte Speicher und die großen Dateien für das neue Display
    Ein Magazin das für alte Tablets designed ist, sieht auf dem neuen nicht besser aus, es kann auch nicht mehr Informationen wiedergeben, wird es aber fürs neue iPad designed so wächst die Dateigröße auf 2 GB pro Ausgabe…

    Jeden Morgen die Tageszeitung von 2GB laden ist mir zu blöd…außerdem ist dann nach wenigen Tagen schluss…(andere Apps nicht mit einberechnet)

    Ich finde das neue iPad Sinnlos und es ist auch keine Revolution von Apple…das Display ist von Samsung und LG .. Apple verbaut es nur..alles andere ist auch nichts Weltbewegendes..

    Ich warte auf Windows 8 Tablets…dank xda kann ich dann bestimmt dual-boot mit Android 4.0 oder 5.0 flashen…da kann das iPad einpacken

  8. Da für mich ein Tablet in der Hauptsache dazu dienen würde, beim Fotografieren mit der DSLR einen größeren Monitor zur Betrachtung der Aufnahmen zu haben iss das IPad für mich generell nix.
    Irgendwo müsste ja dei SD-Karte rein, und solange die Äpfel keinen SD-Karten-Slot haben, no way. Und nen externen Slot hab ich nu echt keinen Bock mit rumzuschleppen.

    Ansonsten sicher das beste Tablet wo gibt, aber nix fürn Bub.

  9. Karl Valentin says:

    Genau, was ich immer sage: So gut wie keine sinnvolle Weiterentwicklung vom Einser zum Dreier.

    Was die Innovation angeht, ein Armutszeugnis für den Fallobst-Konzern!

    Im Freien noch immer unlesbares Display, Gewicht zum Lesen im Vergleich mit eInk-Reader viel zu hoch, dazu wird es noch unangenehm heiß.

    Wie Caschy sagte, für einen „beschränkten Anwenderkreis“.

    Erfolg wird es trotzdem einer, denn wenn crApple-Fans etwas sind, dann beschränkt.

  10. Frederike Becker says:

    Hey Caschy,
    dein Beitrag hat mich zum nachdenken gebracht. Gestern habe ich mein iPad 1 für 210€ verkauft bekommen und wollte das Geld nun in ein neues Gerät investieren. Jetzt frage ich mich aber welches. Deine Rezension ist quasi ein Verriss auf das neue iPad. Ich bin keine große Zockerin, lese vor allem viel mit dem Gerät, surfe im Netz und spiele vielleicht mal Fifa, aber sonst nicht viel mehr. Skypen ist mir noch extrem wichtig mit dem Gerät. Jetzt frage ich mich, ob da nicht sogar ein iPad 2 langt und ich das Geld dann eher in eine große Variante und 3G investiere.
    Deine Kaufberatung?

  11. @Frederike: das 3er. Kostet in der 16 GB-Variante 80 Euro mehr, bietet für dich als Viel-Leserin aber das tolle Display 🙂

  12. leosmutter says:

    Ich habe mir damals als das Ipad2 rauskam ein Ipad 1 16Gb/3g gekauft, weil ich keine Kamera im Pad benötige. Und wenn man es wie ich eigentlich nur zum Surfen und Emails abholen benutzt, dann benötigt man auch kein Ipad 3. Es ist bloss die Frage wann Apple es schafft durch Updates das Ipad 1 so auszubremsen, dass man wechseln muss. Zum Glück habe ich ja noch einige Android-Tablets, auf die ich im „Notfall“ zurückgreifen kann. Das Ipad 1 wird wohl definitiv mein einziges und letztes Apple-Pad bleiben.

  13. Frederike Becker says:

    Wunderbar, Caschy. Danke für den Rat.
    Nur die Frage ob 4G oder nur Wifi.

    Übrigens wunderbarer Blog! Mir fehlen noch ein wenig die Startup Themen á la Netzwertig. Die haben so viele neue Plattformen im Test. Wäre genial, wenn du die Testen würdest.

  14. “ Gelegenheits-Benutzern, so wie ich vielleicht auch einer bin? No way“ …
    Die Frage ist ja eigentlich nicht: lohnt sich der Sprung von Ipad 1 zu 3 oder Ipad 2 zur 3. Generation, sondern für mich stellt sich die Frage: Ist es, wenn man von vornherein schon weiß, dass man Gelegenheitsnutzer wäre, überhaupt sinnvoll, sich ein Ipad, egal welcher Generation, zu kaufen? Anders gefragt: Da du ja die Hypothese aufgestellt hast, als Nichtblogger nicht von der 2. auf die 3. Generation zu springen, könntest du dir vorstellen, als Nichtblogger überhaupt so ein Teil zu „brauchen“?

  15. Vom Gefühl her hätte ich das gleiche gesagt, aber so ein Test ist halt was anderes. Dankeschön.
    So lange Kassen bei den Apple-Stores und ich sehe immer noch niemanden der mit dem Teil fotografiert.

    Der aktuelle Preis vom iPad 2 ist wirklich eine Ansage.

  16. Vielen Dank für diesen Beitrag. Dieser Artikel beantwortet gewissermaßen meine hier im Blog schon einmal gestellten Fragen recht gut. Auch ich werde wohl mein Augenmerk eher auf das Vorgängermodell richten, da ich weder mit dem iPad großartig spielen will noch Fotosessions veranstalten möchte.

  17. @Frederike: wenn du ein Android Smartphone hast, kannst du unter Umständen Tethering betreiben, für mich selber nutze ich ausschließlich UMTS. Die netzwertig-Themen kenne ich eigentlich nicht und Startups interessieren mich eher weniger 🙂

    @Klaus: Lebensnotwendig ist es nicht, aber es ersetzt für einige Menschen sicherlich einen Computer.

  18. Wolfgang D. says:

    Danke für den Erfahrungsbericht, kann das Geld also sparen. Ich überlegte mir einen Erstkauf, habe aber eigentlich keinen Bock, neben PC, Notebook, MacMini und vier Smartfones (Android, WP7 und Belle) noch ein buntes elektronisches Spielzeug bepuscheln zu „dürfen“.

    Abgesehen davon, dass ich eigentlich erst so ab 21″ Bildschirm das Lesen als komfortabel empfinde. Davon sind alle Pads noch weit entfernt, so ein Guckloch per Zoom ersetzt mir nicht die optische Erfassung eines Gesamttextes. Insofern ist auch die neue Generation iPad keinen Deut besser und ersetzt keine Papier-Zeitung.

  19. Birne Helene says:

    Ne ne, caschy, leg dir bevor du einen Artikel über Apple schreibst gefälligst die entsprechende Apple-Denke (eine Weiterentwicklung von Neusprech [siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech%5D) zu.

    Dann wirst du ganz schnell zu dem Schluss kommen, dass das „NEW iPad“ vielmehr AWESOME, MAGICAL und AMAZING ist.

  20. Huhu Caschy,

    ich teile Deine Einschätzungen, wobei ich so weit gehen würde zu sagen, dass das beste Tablet auf dem Markt weiterhin das IPad2 ist. Sowohl mein Mann als auch ich schätzen die 2. Generation des IPad sehr. Das Retina-Display, welches für meinen Geschmack zu sehr gehypt wird. Ich würde sagen, Retina-Auflösung ist nett und mehr auch nicht. Die Unterschiede für das Auge sind marginal, auch schon von Generation 2 zu 3 im Vergleich.

    Ich hatte es schon beim Phone nicht verstanden, aber der Bildschirm dort ist so bescheiden klein und ich gehöre eher zu Leuten, die es nicht mögen, viel dort zu lesen etc. Für mich ist das mobile Internet des Handys eher Notlösung, wenn ich unterwegs mal kurz was gucken muss. Ansonsten höre ich Musik auf dem Phone und nutze es als das, was es vorwiegend ist – ein Telefon.

    Nun haben wir also das hochauflösende Display auf dem IPad – nett, wirklich nett. Wir haben eine bessere Kamera als die vorherige, die man kaum Kamera nennen darf – auch nett. Für mich wäre die Kamera bei einem IPad aber eher was für „auf der Couch sitzen und unsere Katzen liegen süss irgendwo in der Ecke“-Fotos. Mit dem Ding draußen Fotos machen finde ich dämlich. Da eher Handy oder richtige Kamera – ich stimme Dir zu.

    Display und Kamera – da sind die beiden Highlights. Alles andere ist eher nachteilig im Vergleich zum IPad2. Das Gerät wird so warm, dass man sich fragt, wie das im Sommer wird, wenn es insgesamt warm ist. Geht es aus oder fliegt es mir um die Ohren?. Es ist unnatürlich warm in der Hand. Liegt wohl daran, dass man an dem meiner Meinung nach verbesserungswürdigsten Teil des Geräts eben nicht viel geschraubt hat – am Prozessor. Toll, dass er eine stärkere GPU hat, aber die CPU läuft die ganze Zeit auf Volldampf und das merkt man. Vieles wirkt auf einmal schleppend. Bin ich denn bei Android? Geht gar nicht.

    Schweres, dickeres Gerät (merkt man), warmes und zunehmend wärmer werdendes Gerät bei längerer Nutzung, kürzere Laufzeit des Akkus als von Apple versprochen, dafür deutlich längere Ladezeit als beim Ipad2, nicht ganz die flüssige Performance vom Vorgänger, total aufgeblasene Apps, d.h. weniger Speicherplatz als vorher. Um auf ein Retina-Display zu sehen, soll ich all dies hinnehmen? Sorry, mir sind das viel zu viele Kompromisse. Mein Ipad geht zurück zu Apple, das von meinem Mann auch.

    Ich hoffe dass dass Ipad der 4. Generation die vielen Kompromisse wieder etwas abwenden kann. Erst dann kann ich mir vorstellen, wieder ein IPad zu kaufen. Bis dahin freue ich mich, dass ich mit dem IPad2 immer noch das – gemessen an der User Experience – beste Tablet auf dem Markt habe.

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