Das ist der neue Amazon Fire TV Blaster

Überraschend hat Amazon neue Hardware vorgestellt. Sie hört auf den Namen Amazon Fire TV Blaster. Was kann der Amazon Fire TV Blaster? Wer unseren Artikel über den Fire TV Cube gelesen hat, der kann sich das so vorstellen: Ein Fire TV Cube, aber ohne Fire TV und Alexa.

Kunden, die bereits ein Echo-Gerät nutzen, um mit Alexa ihren Fire TV zu steuern, erhalten mit dem Infrarot-Begleitgerät Fire TV Blaster erweiterte hands-free Sprachsteuerungsmöglichkeiten.

  • “Alexa, schalte den Fernseher aus.”
  • “Alexa, Soundbar lauter.”
  • “Alexa, Fernseher auf  HDMI 2 umschalten.”

Auch lassen sich andere Geräte einbinden, die über Infrarot ansprechbar sind – beispielsweise Fernseher, Soundbars oder AV-Receiver. Nutzer müssen dann nicht mehr verschiedene Fernbedienungen benutzen, um Geräte an- oder auszuschalten, Eingangskanäle zu wechseln, die Wiedergabe zu steuern oder die Lautstärke zu regeln. Stattdessen gehen sie einfach ins Wohnzimmer und sagen “Alexa, spiel Stranger Things auf Fire TV”. Der kompatible Fernseher und das Soundsystem gehen an und die Wiedergabe wird an der zuletzt gestoppten Stelle fortgesetzt.

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Außerhalb der Reihe:

Generell ist es schon cool, alles automatisch zu schalten – auch für unseren kleinen Sohn, wenn er mal TV schauen darf. Im Falle des Fire TV Cube war es aber so, dass er keine Änderungen an Senderlisten erlaubte und nur die vorgegebenen übernahm. Der Sky-Receiver, bzw. sein Programm-Setup am Cube wird über die Eingabe der Postleitzahl erledigt. Der Fire TV Cube weiß also: „Auf diesen Kanal muss ich schalten, wenn der Kunde sagt: Schalte auf Sender XYZ“.

Der Cube weiß aber nicht, dass ich mir Sender umbelegt habe, da ich mit der Voreinstellung nicht zufrieden war. Ihr kennt das vielleicht. Schrott legt man weiter nach hinten. Bedeutet, dass in der Senderliste Sender auf anderen Plätzen zu finden sind, wo der Cube sie nicht findet. Das hat zur Folge, dass ich bei Ansage von manchen Sendern woanders lande. Ich sage: „Schalte auf ZDFinfo“ – und lande auf RTL Nitro HD. Der Sohn möchte auf Boomerang umschalten, landet aber wo ganz anders. Was fehlerfrei funktioniert: die Ansage eines Senders über eine Nummer. Sagt der Sohn also: „Schalte auf Kanal 500“, dann landet er bei Boomerang.

Aber das kann euch beim Amazon Fire TV Blaster ja egal sein, der unterstützt keinen Sky- oder Magenta-Receiver.

Das Infrarot-Begleitgerät kann ab sofort auf amazon.de/firetvblaster für 34,99 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 11. Dezember. Ebenfalls erhältlich ist ein Bundle, bestehend aus Fire TV Stick 4K, Echo Dot (3. Generation) und Fire TV Blaster. Dieses kostet nur 86,98 Euro anstatt 154,97 Euro. Kunden sparen damit 67,99 Euro gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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13 Kommentare

  1. hört sich nicht schlecht an das Teil, damit könnte ich den Harmony in den Keller werfen zum E-Schrot.

  2. hört sich nach einem usebility-Albtraum an

  3. Hmm…

    Bundle 87 €

    10 € Echo Dot 3. Gen (aus der Prime Music Aktion)
    30 € Fire TV-Stick 4K (aus der aktuellen Alexa Aktion)
    35 € Blaster
    —-
    75 €

  4. Kann man damit einen internen TV-Tuner ansprechen oder geht das nicht? Ich werde nicht so recht schlau aus den Beschreibungen bei Amazon
    Danke schon mal für die Antwort!

  5. Wen ich meine Broadlink nicht hätte würde ich direkt zuschlagen

  6. Technisch beeindruckend, was so alles machbar ist.

    Haben will ich so etwas aber nicht, weil ich es schlicht nicht brauche. Ich bekomme es noch so gerade selbst hin, den Fernseher einzuschalten und den richtigen HDMI-Eingang auszuwählen. Und im Zweifel schicke ich halt meine Frau ins Wohnzimmer vor, sie solle schon mal alles einschalten und es uns gemütlich machen. Die nimmt dann wenigstens auch eine Flasche Wein und zwei Gläser mit… 🙂

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