Das ist das OnePlus Concept One

OnePlus hatte gesagt, dass man ein Konzept-Smartphone auf der CES in Las Vegas vorstellen wolle. Dies hat man nun getan. Wir hatten es ja schon vorher verraten: Man wird ein besonderes Glas einsetzen, um die Kamera zu verstecken. Das OnePlus Concept One ist das erste Smartphone, das eine Farbwechsel-Glastechnologie (elektrochrome Glastechnologie) einsetzt. Dadurch kann es seine Transparenz ändern und mit einer „unsichtbaren Kamera“ arbeiten.

Das Gerät markiert laut OnePlus einen Durchbruch in der Erforschung von CMF-Designs (Farbe, Material, Oberfläche) für Smartphones und legt den Grundstein für zukünftige Smartphones. OnePlus arbeitete beim Design des Smartphones mit seinem Partner McLaren, der Racing- und Technologiemarke, zusammen.

Das Glas des OnePlus Concept One verwendet organische Partikel, die Transparenzänderungen ermöglichen, sodass sich das Glas, das die Kameraobjektive abdeckt, im Handumdrehen von undurchsichtigem Schwarz zu vollständig klarem Glas ändern kann. Das „unsichtbare“ Design präsentiert eine saubere, unversehrte Oberfläche, wenn die Kamera nicht verwendet wird.

Die unsichtbare Kamera des OnePlus Concept One wurde auf Geschwindigkeit getestet, so das Unternehmen. Beim OnePlus Concept One dauert es 0,7 Sekunden bis das Glas von Vollschwarz zu transparent übergeht. Das ist schneller als die Kamera selbst für die Aktivierung benötigt und es verbraucht fast keinen Strom.

Letzten Endes bleibt es aber nur eins: Ein Konzept. Eins für die Zukunft?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Ziemlich schade das es nicht gebaut wird. Es sieht sehr außergewöhnlich aus. Mein OnePlus X war auch ein Konzept, allerdings konnte ich es kaufen.

    • Hmm, wo steht im Artkel, dass es nicht (mal) produziert werden soll. Gerade die Kooperation mit McLaren weißt eigentlich eher darauf hin, oder ?! Für mich sind diese Spielereien (insbesondere die Transparenzänderungen) aber weniger von Relevanz. Ist wohl eher was zum „Posen“, was man ja auch vom Rennsport kennt… 😉

      • Die Transparenzänderung soll ja neben der Optik auch als ND Filter genutzt werden können. Werden gerade an der Kamera wohl nur die wenigsten Nutzen, aber damit ist es zumindest mehr als nur ne technische Spielerei.

      • Es hieß von Oneplus zuerst es soll nur ein Konzept sein, für zukünftige Smartphones. Ein Konzept heißt noch lange nicht das es auch gebaut wird, es zeigt lediglich was möglich wäre. Laut einem Video von der Computerbild, dass ich gerade gesehen habe, wird gerade die Massenproduktion geplant, es wird also gebaut, wenn das stimmt was der erzählt hat, er ist auf der CES und hat wohl Informationen aus erster Hand. Entweder ich hatte falsche Informationen oder Oneplus hat sich umentschieden, nach dem riesigen Resonanz die das Oneplus X Mclaren verursacht hat. Der Redakteur der Computerbild war hin und weg und total begeistert. Alleine die Bilder machen extrem Bock auf das Smartphone. Endlich hat ein Hersteller die hässliche Rückseite und vor allem die Kamera sehr elegant verschönert. Endlich kein Kamerabuckel mehr. Dagegen sehen alle anderen Smartphones altbacken aus. Meine einzige Befürchtung ist der Preis.

  2. Gefällt mir gut =)
    Optische Spielerei aber warum nicht.

  3. Dann sind die ollen Cambuckel ja endlich weg!!

  4. Würde ich so nehmen. (Wenn es man Klinkenanschluss hätte )
    Viel besser als die vielen Smartphones mit Glasrückseiten

    • wozu braucht man denn immer noch unbedingt einen Klinkenanschluss?

      ich vermisse den gar nicht… für meine alten Kopfhörer habe ich mir für ein paar Euro einen Adapter gekauft und gut ist… das wäre für mich der allerletzte Grund, mir ein bestimmtes Handy nicht zu kaufen

  5. Weil es auffallend häufig passiert, dass man mit dem Handy Musik hören möchte und gerade weder Adapter noch Bluetooth vorhanden sind.

    Weil Auto, Kopfhörer, Musikanlagen (Küche und Wohnzimmer) noch „oldschool“ mit Kabel funktionieren, weil sich Bluetooth und „stabile Verbindung“ einfach nicht vertragen…

    Persönliche Meinung eben.

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