Daraus wird nun nix: Apple kündigt AirPower ab

Apple hat gegenüber dem Magazin TechCrunch bestätigt, dass man die kabellose Ladelösung AirPower abkündigt. AirPower war bereits 2017 vorgestellt worden und sollte drei Geräte parallel kabellos laden – zum Beispiel iPhone, AirPods und Apple Watch. Bislang hieß es immer, dass die Lösung bald erscheinen könne.

„Nach vielen Bestrebungen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass AirPower unsere hohen Standards nicht erreichen wird, und wir haben das Projekt abgesagt. Wir entschuldigen uns bei den Kunden, die sich auf diese Einführung gefreut haben. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Zukunft drahtlos ist, und sind entschlossen, das drahtlose Erlebnis voranzutreiben“, sagte Dan Riccio, Apples Senior Vice President of Hardware Engineering, heute in einer E-Mail.

via techcrunch

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85 Kommentare

  1. Der Vorteil von Standards ist, daß eigene Hardware weiter funktionniert , wenn andere als man selber auch Zusatzgeräte dafür bauen kann. Insofern war es ein Glück daß Apple beim drahtlosen Laden auf einen Industriestandard setzte und nicht etwas eigenes murkste. So ist das jetzt peinlich , aber drahtlos laden geht ja immer noch. Gibt genug hardware dafür . Genau wie Bluetooth. Oder andersrum Airplay 2: scheint sich in der HiFi-Welt eher zu etablieren als Chromecast Audio. Zumal die ihren kleinen Puck für Audio über WLAN nicht mehr weiter produzieren , aber viele neue Speaker und Anlagen Airplay 2 können. TVs von Drittfirmen mit Airplay anstatt eigener Apple-Fernseher . Apple-Music auf Android, Vertrieb eigener Hardware z. B. über Amazon … Trotz dieses Rückzugs macht Apple gerade in Sachen Öffnung gegenüber anderen Anbietern heute mehr richtig als noch vor Jahren. Man hat wohl eingesehen daß man nicht alles selber machen muss und daß andere auch gute Hardware haben , die man mit eigenen Produkten verknüpfen kann. Ich hoffe daß dieser Trend sich fortsetzt – z. B. wie wäre es mit Airplay2 auf Echo-Geräten? Apple-Music läuft da ja in USA schon …

  2. Genauso bekommen sie es ja nicht hin, einen funktionieren USB-C Portreplikator zu bauen.

    Klar, besser kein Produkt, als Kunden zu verärgern.

    Aber dann sollte man nicht vorher die Erwartungen wecken

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