Cubby: Clouddienst der LogMeIn-Macher ist super gelungen

Genau eine Woche ist es her, da berichtete ich über den neuen Clouddienst der LogMeIn-Macher. 5 GB Speicher kostenlos, dazu Programme für den Rechner und mobile Apps. Heute hatte ich meine Einladung zum Ausprobieren dann in der Mailbox. Da musste ich natürlich gleich loslegen. Da die meisten Dropbox kennen, vergleiche ich das mal mit diesem Dienst. Cubby: jeder Ordner kann in der Cloud sein. Du ziehst beliebige Ordner auf  das Interface des Programms und schon werden diese (auf Wunsch) in der Cloud verfügbar gemacht.

Mehrere Rechner im Netz aber kein Bock auf Cloud? Das Schöne ist: Cubby synchronisiert sogar via Peer to Peer, ohne dass Speicher in der Cloud belegt wird, die Software synchronisiert dann nur Ordner zwischen euren Rechnern. Übrigens kann man festlegen, ob die Ordner in der Cloud gemeinsam synchron sind oder nicht. Ich könnte auf Rechner A meine Dokumente freigeben und auf Rechner B diesen Ordner zu einem Dokumentenordner machen – ich kann die Ordner auch getrennt verwalten. Gerade die Peer to Peer-Synchronisation eines Ordners – zum Beispiel mit Musik, auf mehreren Rechnern ist sehr sexy.

Und wie erwähnt: ob Cloud oder nicht – völlig egal. Gemeinsame Ordner und Freigaben für Nicht-Cubby-Nutzer? Jau, funktioniert auch. Die mobile App habe ich mir bislang nicht angeschaut, sondern nur die Desktop-Apps.

Mein erstes Fazit? Würde Dropbox solche Features rausfeuern, dann würde sich das Internet, beziehungsweise die Techblogs überschlagen und sicherlich nicht mit Lobeshymnen geizen. Das Prinzip wirkt durchdacht, die P2P-Synchronisation mit freier Wahl der Ordner ist einfach phänomenal. Alleine für das Netzwerk und mehrere Rechner kann man das schon 1a nutzen. Gratulation an die Macher, geiler Start!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Gerade die Invite bekommen und getestet.
    Ich muss sagen: Die Optik und das unkomplizierte Handling gefallen mir sehr.. Cubby ist bei meiner Entscheidungsfindung, welchen Dienst ich in Zukunft nutzen werde (neben Dropbox), in der engeren Auswahl…

  2. Leider kann man nicht wie bei SugarSync Unterordner konfigurieren. Ein für mich sehr wichtiges Feature, da ich sonst den 5 GB überschreiten würde. Alle per Hand einfügen ist dann doch etwas unkomfortabel!

  3. besucherpete says:

    Hallo!

    Ich nutze Cubby vroerst nur, um meine PortableApps auf zwei Rechnern synchron zu halten. Dabei fällt mir auf, dass ständig Meldungen angezeigt werden, wenn Dateien hinzugefügt oder aktualisiert werden. Kann man das deaktivieren?

  4. Bin ich blind oder unterstützt die iOS App kein Peer to Peer?

  5. Ok, LiveMesh gibt es noch, und die haben sicherlich mehr potential (DevTeam/Monetär) und andere ganz normale desktop sync tools.

    Da baut meine Frage drauf auf:

    Was um Himmels Willen^^ macht denn nun diese Cubby bitte schön besser, als z.b. ein so ausgereiftes Sync/Backup-Tool wie SuperFlexibleFileSync?

    Jetzt sagt bitte nicht, dass könne ja keine Cloud…
    1. wollt ihr ja anscheinden genau das nicht
    2. klar kann man sich einen Zwischenspeicher einhängen, nichts anderes ist doch diese cloud.

    Bei mir syncen meine Ornder von verschiedenen Rechnern, teilweise sogar in Echtzeit, mit meiner NAS (WDTVLIVE mit USBplatte, räuspel) und! einem anderen externen USB Laufwerk.

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