Cowboy C4 & C4 ST: Neue E-Bikes der vierten Generation

Cowboy hat zwei neue E-Bikes der vierten Generation vorgestellt: die Cowboy C4 und C4 ST. Die vierte Generation verfüge laut Hersteller über eine neue Antriebstechnologie mit 50 Prozent mehr Drehmoment sowie eine brandneue App mit erweitertem Funktionsumfang. Das C4 ST sei das erste Modell des Herstellers mit tiefem Einstieg, ihr seht es auch auf dem Artikelbild.

So sei der Tiefeinsteiger für eine Körpergröße zwischen 160 und 190 Zentimetern optimiert. Neu und optional beim Kauf erhältlich ist mit der Einführung außerdem eine Reihe von maßgeschneidertem Zubehör. Für die C4 und C4 ST hat Cowboy ein Cockpit mit integrierter Quad-Lock-Halterung in den Vorbau integriert. Jedes Smartphone, das mit einer kompatiblen Hülle ausgestattet ist, rastet dort ein und lädt kabellos direkt über den internen Akku des Bikes. Wird die Cowboy-App genutzt, sind dort zahlreiche Informationen abrufbar.

Die Cowboy-App rückt als Cockpit stärker in den Mittelpunkt. Ein neuer Startbildschirm mit Informationen über das Wetter und die Luftqualität auf der Route, die voraussichtliche Reichweite und den Verbrauch des Akkus sowie eine Zusammenfassung früherer Fahrten steht zur Verfügung. Zusätzlich gibt es einen neuen Navigationsbildschirm und eine neue 3D-Kartendarstellung für Zugriff auf Favoriten und letzte Orte, Abbiegehinweise, die Berücksichtigung des Luftqualitätsindexes und das Anbieten der gesündesten Route als Alternative zur schnellsten Route.

Neu sei auch ein Fitness-Dashboard zur Verfolgung von Fitnessdaten, etwa zurückgelegter Strecke, Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit, Kalorienverbrauch und Höhengewinn. Es gibt zudem eine Zusammenfassung nach der letzten Tour, einschließlich erlangter Abzeichen und Ranglistenplatzierung, die für häufige Nutzung und Leistungen belohnen. Eine neue Community-Funktion bietet die Möglichkeit, an kuratierten Gruppenfahrten durch europäische Hauptstädte teilzunehmen.

Verfügbarkeit und Preise

Das C4 und das C4 ST sind zu einem Preis von 2.490 Euro inklusive vormontierten Schutzblechen erhältlich und können ab sofort exklusiv auf cowboy.com mit einer Anzahlung von 100 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt im September 2021. Die Buchung von Probefahrten auf cowboy.com für beide Modelle startet ab Juli 2021 in Deutschland.

Zur Markteinführung wird Cowboy eine erste Auswahl an Zubehör anbieten:

  • Quad-Lock-Case für die meistverkauften Smartphone-Modelle: 29 Euro
  • Maßgefertigter Kickstand: 29 Euro
  • Individuell gefertigter Gepäckträger: 99 Euro

Technische Daten des C4 & C4 ST (laut Hersteller)

  • Gewicht C4: 18,9 kg Gesamtgewicht inkl. Batterie
  • Gewicht C4 ST: 19,2 kg Gesamtgewicht inkl. Batterie
  • Rahmen: Aluminium 6061
  • Fahrerhöhe C4: Optimal für Fahrer mit einer Körpergröße von 170 bis 195 cm
    Fahrerhöhe C4 ST: Optimal für Fahrer mit einer Körpergröße von 160 bis 190 cm
  • Reifen: 47 mm breite Reifen mit flexiblem Grip und einer Pannenschutz-Innenbeschichtung
  • Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Vorderlicht: Integriertes LED-Frontlicht, das über die App ein- und ausgeschaltet werden kann
  • Rücklicht: Integriertes LED-Rücklicht, das beim Bremsen oder Verlangsamen stärker leuchtet
  • Garantie: 2 Jahre
  • Reichweite: Bis zu 70 km
  • Batterie: Leichte 2,4 kg herausnehmbare Batterie mit 360 Wh und 10 Ah
  • Integriertes Cockpit: Firmeneigenes Cockpit mit eingebauter Quad-Lock-Halterung. Einmal angedockt, wird das Smartphone drahtlos verbunden und direkt über den Akku des Fahrrads aufgeladen.
  • Mobile App: iOS und Android. Sichere, digitale Schlüsselverriegelung & -entsperrung über persönliche App
  • Farbe: Erhältlich in Black, Khaki und Sand
  • Riemen C4: Gates Carbon Drive Riemen mit einer Übersetzung von 60/21 (2.85)
  • Riemen C4 ST: Gates Carbon Drive Riemen mit einer Übersetzung von 57/21 (2.71)
  • Ladegerät: 100 W Ladegerät mit einer Ladezeit von 3,5 Stunden
  • Motor: Speziell entwickelter 45 Nm / 250 Watt Motor, integriert im Hinterrad
  • Max. Geschwindigkeit: 25 km/h (15 mph)
  • Preis: 2.490 Euro inkl. vormontierte Schutzbleche; ab sofort exklusiv auf cowboy.com mit einer Anzahlung von 100 Euro vorbestellbar; Auslieferung beginnt im September 2021

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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26 Kommentare

  1. hmmmm ….. keinerlei Dämpfung weder vorne noch hinten …. müssen die in USA aber schöne glatte Straßen haben. 🙂

    Wenn man erst mal ein Fully gewohnt ist würde man niiieee mehr auf so eine Schlaglochsuchmaschine steigen.

    • Naja auf den Strassen hier bei mir ist das kein Problem. Mein Fully (Haibike) habe ich ja nicht für die City.
      Mich ärgert es eher das es wieder mal nur bis 195cm geeignet ist. ich bin 201 und bin da mal wieder aus.
      Naja 6cm werden einige jetzt sagen. Aber Problem ist Knie / Lenkrad / Kurve.

      • Nachtrag:

        Was mich im Moment richtig stört (Bei allen Herstellern)

        Stellen ihre neuen Modelle vor.

        Die entweder überall ausverkauft sind oder erst ab Herbst ausgeliefert werden. Oder die sind auf dem Markt und werden überteuert angeboten.

        Liebe Hersteller! Stellt eure Modelle im Herbst / Winter vor und liefert im Frühjahr.

    • Klingt so als ob du mit nem Fully in der Stadt auf geteerten Wegen rumcruised… 😀

    • Dir ist schon klar, woher das Bike kommt? Da sind die USA weit entfernt. 😀

    • Thorsten G. says:

      In Belgien aber auch

  2. „Auslieferung beginnt im September 2021“

    Das ist für mich der Haken; hätte es gerne schon für den anstehenden Sommer gehabt.

  3. Mehr Kunstobjekt als Alltagstauglich.

    • Sehe ich auch so. Ein schwarzes Bike ist nur so lange cool bis man vom LKW auf die Hörner genommen wird.

      • weil man dich mit nem weißen Bike besser sieht? Sicherheit (wenn überhaupt) erlangest du wohl eher durch die richtigen Klamotten…

        • Sicherheit erlangt man nur durch Infastruktur und garantiert nicht durch Klamotten oder die Farbe des Fahrrads

  4. Schick sind die da. Mal schauen, innerhalb der nächsten Jahre stehen bei uns bestimmt auch mal e-bikes an.

  5. 300EUR mehr als das C3. Das Design ist allerdings leider ziemlich gleich geblieben. Der Vorteil: entnehmbarer Akku. Ist aber preislich näher ans Ampler Curt gerückt, das mir persönlich vom Aussehen her besser gefällt und einige kg leichter ist.

  6. Kannst Du z.B. mit den optisch perfekt passenden Redshift Produkten zumindest größtenteils ausgleichen. Cowboy kommt übrigens aus Belgien, nicht den USA 😉

    Weiterhin ärgerlich: das zulässige maximale Gesamtgewicht wird nirgendwo genannt, und wenn dann nur versteckt. Beim Cowboy 3 waren es 110 KG inklusive 17kg Rad – d.h. für alle Extras, Fahrer inkl. Klamotten bleiben 93 kg übrig. Das ist indiskutabel wenig.

  7. MrOkinava says:

    „meistverkauften Smartphone-Modelle“
    Das ist eine Lüge, es müsste heißen: Für die meisten iPhones!

  8. Sind die Scheinwerfer überarbeitet worden? Die waren so schlecht, dass sie bei uns nicht zugelassen waren und deswegen zusätzlich eine fürs Lenkrad mitgeliefert wurde.

  9. Habe mal blind das Veloretti Electric geordert. Finde ich vom Design noch gelungener, aber das ist Geschmacksache. Leider gibt es keine Erfahrungsberichte und ob der Mittelmotor an das Cowboy ran kommt, muss man gucken. Der und das Fahrgefühl vom Cowboy sollen ja super sein. Ende Mai oder Anfang Juni kann ich mehr berichten.

    • Das Caféracer Women sieht sehr schick und gemütlich aus. Das jetzt noch mit dem Antrieb vom Ace und ich bin dabei!

      • Das Ace gefällt mir auch total gut, man kann aber leider keinen Gepäck Träger dran machen, wieso auch immer, weshalb es bei mir raus ist. Ich hab mir den s3 refresh von VM bestellt und hab direkt ein defektes Bike bekommen…bin Mal gespannt ob es nach der Reperatur funktioniert.

    • Erfahrungen kanns auch nicht geben, da es eine Preorder und deren erstes E-Bike ist. Aber zu sehen, dass dort Dinge verbaut werden wie auch an einem 5000 USD Bike, lassen schon mal Qualität vermuten. Und der Motor soll auch ordentlich sein. Hab es mir auch direkt nach der Vorstellung vorbestellt. 🙂

      • Stimmt, hätte aber schon Möglichkeiten gegeben. Cowboy und Vanmoof gehen gerne den Weg über YouTuber. Als Promo hätte man bei Veloretti auch den Weg einschlagen können. Insgesamt scheint mir das Marketing noch unausgereift, obwohl die Trailer super hochwertig aussehen. Meckern bringt aber nichts, einfach abwarten und hoffentlich ein klasse Bike bekommen.

  10. dann doch lieber ein vanmoof s3 respektive s4

  11. Matthias says:

    Fahre seit Juni 2020 das Cowboy C2 und bin super begeistert. Ist halt ein sportliches Rad für den Stadtverkehr. Bei Vanmoof hört man immer wieder Qualitätsprobleme und Probleme mit der elektronischen Schaltung. Das C3 ist weiter erhältlich und kann durch Fremdbauteile super individuell angepasst werden (Auch für größere Fahrer). Ich empfehle eine Testfahrt zu buchen oder über die deutsche Facebook Community einen Fahrer in der Nähe anzusprechen. Über kurz oder lang wird es auch für das C4 individuelle Bauteile geben. Der höhere Preis kommt unter anderen zustande, weil nun die Schutzbleche Serie sind.

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