Conrad Connect gibt Partnerschaft mit Samsung bekannt

Seit 2016 entwickelt das Unternehmen Conrad, das vor allem bei technikaffinen Menschen durchaus bekannt sein dürfte, an seiner Automatisierungsplattform Conrad Connect herum. Hierbei handelt es sich um einen Dienst, der enorm viele Automatisierungslösungen im Stile von IFTTT ermöglicht und laut eigenen Aussagen nicht nur über 100 Marken (unter anderem Homematic IP, Philips, Amazon Echo, Google Home oder auch Osram) damit unterstützt, sondern vor allem auch weltweit über 440.000 Nutzer verzeichnet. Nun verkündet Conrad per Pressemail eine neue Kooperation mit Samsung, womit sämtliche unterstützten Geräte des koreanischen Unternehmens in Connect-Projekte eingebunden und mit anderen Geräten verknüpft werden können.

Statt jedes IoT-Gerät manuell mit einer eigenen App zu steuern, verbinden die Nutzer beispielsweise den Smart TV von Samsung, die Beleuchtung von WiZ, die Thermostat-Steuerung von Homematic IP oder den Lautsprecher von Sonos über nur eine einzige Plattform.

Samsung bietet selbst eine breite Auswahl von SmartThings-IoT-Lösungen (Smart TVs, Bewegungsmelder, diverse Haushaltsgeräte, etc.) an und sorgt nun dafür, dass die damit in Verbindung stehenden rund 45 Millionen monatlichen Nutzer ebenfalls in das Conrad-Connect-Ökosystem eintauchen können – Cloud-zu-Cloud also. Ein paar Use-Cases stellt man in diesem Dokument genauer vor.

„Unsere Vision ist ein grenzenloses Internet der Dinge, das über die Insellösungen der Hersteller hinausgeht und damit dem Anwender völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Wir vernetzen und automatisieren die Geräte verschiedener Hersteller, so dass der manuelle Eingriff des Nutzers minimiert wird. Dies reicht bis hin zum automatisierten Einkauf von Verbrauchsmaterialien” – Andreas Bös, Vice President bei Conrad Connect

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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9 Kommentare

  1. Samsung hat in Deutschland Ihr Smartes System SmartThings komplett versaut, weil die den Deal mit Vodafone haben.
    Wer möchte SmartThings mit der Vodafone App benutzen und dafür monatlich auch noch eine Gebühr bezahlen…

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