Congstar Fair Flat startet

Bereits zur IFA 2018 angekündigt, startet die Vermarktung der Congstar Fair Flat ab dem 1. Oktober. Die Fair Flat ist ein flexibler Tarif, der eine Datenoption von 2 GB bis 10 GB erlaubt. Sollte man ein zu großes Paket buchen, der Datenverbrauch bewegt sich aber im Rahmen eines kleineren Paketes, bekommt man auch nur das kleinere Paket berechnet. Bei einem Ausschlag nach oben sieht es dann aber aus wie immer: Entweder man bucht nach oder man hat Pech gehabt.

Der Tarif bietet Downloadraten von bis zu 25 MBit/s, diese kann man für 5 Euro pro Monat (monatlich kündbar, wie der gesamte Tarif) verdoppeln, indem man die LTE 50 Option bucht. 15 Euro kostet der Tarif mit der 2 GB Datenoption pro Monat, 30 Euro werden fällig, wenn man sich für 10 GB Daten entscheidet. Enthalten ist natürlich auch eine Telefonieflatrate in alle deutschen Netze. Eine SMS-Flat gibt es indes nicht, 9 Cent werden für den Versand einer SMS fällig. Die Abstufungen zu den einzelnen Datenpaketen betragen 2,50 Euro. Hinzu kommt noch der Bereitstellungspreis in Höhe von 30 Euro, wenn man den Tarif denn buchen möchte. Erhältlich ist der Fair Flat Tarif nur bis Ende des Jahres.

congstar Fair Flat Datenstufe 2 GB 2 GB/15,00 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 3 GB 3 GB/17,50 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 4 GB 4 GB/20,00 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 5 GB 5 GB/22,50 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 6 GB 6 GB/25,00 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 8 GB 8 GB/27,50 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
congstar Fair Flat Datenstufe 10 GB 10 GB/30,00 € mit max. 25 Mbit/s danach Drosselung auf max. 32 Kbit/s
SpeedOn – zusätzliches Datenvolumen 100 MB/2,00 €
(SpeedOn S)500 MB/5,00 €
(SpeedOn M)1 GB/8,00 €
(SpeedOn L)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. „Fair“…… 🙁

  2. Was all die Prepaid-Tarife nicht haben, ist die Datenflat für CH*. Die bietet nur die Telekom direkt im ihren MagentaMobil-Tarifen. Gerade im süddeutschen Raum ist eine CH-Datenflat unverzichtbar 😉

    (*CH gehört nunmal nicht zur EU!)

  3. Die Antwort auf den Vodafone IN Tarif, welchen ich schon fast buchen wollte.
    Congstar allerdings nur bis zu LTE 50, ohne, SMS Flat dafür ohne Mindestvertraglaufzeit
    Vodafone hingegen All-Net Flat und 24 Monate Laufzeit und LTE Max

    • Benjamin Wagener says:

      Man bekommt bei Vodafone auch per Prepaid-Tarif eine Allnet-Flat. Da bekommt man für das gleiche Geld sogar wesentlich mehr als bei Congstar. In der Vodafone Call Ya Smartphone bekommt man für 22,50€ 4GB LTE Max und eine Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze ohne Vertragslaufzeit. Für das gleiche Geld bekommt man bei Congstar nur 3GB LTE 50 und nur eine reine Telelfon-Flat ohne SMS.

      • Und wer Telefonie und SMS nur sehr wenig braucht und eher Wert auf Internet legt, der bekommt mit dem immer noch recht unbekannten Vodafone Flex einen Prepaid-Tarif mit LTE Max, bei dem man € 9,99 für 2,25GB bezahlt und nach Verbrauch beliebig oft für € 4,99 resetten kann. Das macht für 4,5GB €14,98, für 6,75GB €19,97 und z. B. für 9GB € 24,96 …
        Für die Minuten/SMS gibt es auch Paketlösungen und Resetmöglichkeiten für € 1,49.
        Wunschtarif austüfteln -> siehe hier -> https://www.vodafone.de/freikarten/callya-flex/

        • Ich telefoniere privat zwar auch Recht wenig, würde mir aber keinen Tarif mehr ohne Allnet Flatrate holen. Der Preisunterschied istja mittlerweile minimal.

  4. Benjamin Wagener says:

    Was ein mieses Angebot. Ohne LTE ist Bullshit, weil das Netz ohne LTE miserabel ausgebaut ist, teilweise ja sogar schon zurück gebaut wird. Also muss man von mindestens 20€ ausgehen, wenn man ordentlichen Empfang haben will. Dann hat man aber nur 2GB, eine reine Telefonieflat ohne SMS und ein auf nur 50Mbit beschränktes LTE und muss dafür auch noch einen Vertrag abschließen, den ich erst wieder extra kündigen muss, um ihn los zu werden. Da würde ich doch, wenn ich wirklich eine Allnet-Flat bräuchte, eher den Prepaid-Tarif der Telekom für 5€ mehr nehmen und hätte dann 3GB mit voller LTE-Geschwindigkeit und SMS-Flat und könnte jederzeit auf weit weniger downgraden. Einem Großteil der Leute würden wohl auch die beiden mittleren Prepaid-Tarife für 10€ bzw. 15€ der Telekom ausreichen, wo man dann 1,5GB bzw. 2GB hätte aber auch in voller Geschwindigkeit und mit 100 bzw. 200 Allnet-Einheiten und Flat ins Telekom-Mobilfunknetz. Congstar wird echt als Resterampe der Telekom für Menschen genutzt die sich für schlechte Leistung über den Tisch ziehen lassen.

    • Du hast nicht Unrecht, aber dafür hast du keine Mindestvertragslaufzeit, hast den Vertrag also auch relativ schnell wieder von der Backe. Persönlich denk ich reicht LTE 50 dicke. Wenn ich mir bei der Telekom die Netzabdeckungskarte der einzelnen Gebiete so ansehe was da an LTE Geschwindigkeit oft drinnen steht, ist das eh meist auch nicht mehr. Für Handysurfen und Co. sollte es dicke reichen.

      • Benjamin Wagener says:

        Es ist trotzdem ein erheblicher Mehraufwand einen Vertragstarif zu wechseln, vor allem, wenn es weniger sein soll, wobei es ja bei Congstar eben nicht weniger als das gibt, wenn man nicht auf LTE verzichten möchte, als wenn ich bei den Telekom-Prepaid-Tarifen einfach zum nächsten Monat einen anderen Tarif buche indem ich im Online-Kundencenter mal eben ein paar Klicks tätige. Und ja, LTE 50 reicht meist aus, wenn man denn optimalen Empfang hat in Ballungsgebieten, wo es dann mit der Netzauslastung schon mal knapp wird, wirst du aber als regulierter Teilnehmer schnell mal benachteiligt behandelt gegenüber den Leuten die volle Geschwindigkeit genießen. Und dann wird der Drittanbieter-Tarif mit eingeschränktem LTE ganz schnell auch mal zum Problem.

      • Die 50 Mbit würden mich auch nicht stören. Auf dem Land hast du meist LTE Band 20 und bist in der Regel von 50 Mbit ganz weit weg. In den Städten und Ballungsgebieten gibt das Netz auch selten viel mehr her.

        Natürlich ich der Name „Fair Flat“ ein Witz.

    • „Mieses Angebot“ halte ich jetzt für leicht übertrieben – ich habe den Tarif eben gebucht. Das war im Prinzip genau das, worauf ich gewartet hatte. Warum nicht den Telekom Prepaid? Weil es Prepaid ist. Ich hab keine Lust, alle vier Wochen nachzuhalten, ob die Aufladeautomatik auch wirklich funktioniert hat und auch wirklich die gewünschten/gebuchten Leistungen zur Verfügung stehen.

      Ob LTE50 oder LTEmax ist mir persönlich völlig egal, ich bin seit Jahren quasi mit LTE7 unterwegs und fühle mich da in keinerlei Hinsicht ausgebremst. SMS-Flat? Brauche ich für zwei SMS im Jahr nicht wirklich. Der Vertrag bei Congstar ist monatlich kündbar, den ist man also ähnlich schnell los wie den Prepaid-Tarif.

      Beim Vergleich der monatlichen Kosten übrigens aufgepasst: Die Fair Flat wird wirklich monatlich abgerechnet (ein Jahr = 12 Abrechnungszeiträume), Telekom Prepaid wird alle vier Wochen abgerechnet (ein Jahr = 13 Abrechnungszeiträume)..

      • Benjamin Wagener says:

        Sich Sorgen über den Zahlungsaufwand bei Prepaid machen, aber den Aufwand eines Vertragswechsel mal eben als nichtig hinstellen. das ist schon arg widersprüchlich, oder? Zumal man eben bei Congstar nicht in einen günstigeren Tarif als 20€ wechseln kann, wenn man LTE behalten will. Bei der Telekom, kann man mal eben in einen Tarif für 10€ wechseln und hat immer noch 1,5GB LTE Max und 100 Einheiten plus Flat ins Telekom-Mobilfunk-Netz, die den allermeisten auch immer noch locker reichen dürfte. Und der Wechsel sind nur ein paar wenige Klicks im Online-Kundencenter. Bei Vodafone sind es sogar 2GB LTE Max und 200 Freieinheiten, während die Allnet-Flat bei Vodafone Call Ya beim Gegenrechnen fürs gleiche Geld sogar wesentlich mehr bietet, als die von Congstar. Doch, da komme ich zu dem Schluss, dass das alles ziemlich mies ist.
        Und die 13 Abrechnungszeiträume sind vielleicht ein Einwand, treten aber auch nur alle zwei Jahre auf.

        • Ich finde es nicht im geringsten widersprüchlich. Der Aufwand für eine Kündigung beträgt bei Congstar ein paar Mausklicks im Kundencenter und fällt vielleicht irgendwann in einigen Jahren einmalig an, aber dem Status der Tarifoption bei Prepaid müsste ich dreizehnmal im Jahr hinterherlaufen. Apropos dreizehn – warum sollten die 13 Abrechnungszeiträume nur alle zwei Jahre auftreten? 52/4=13 alternativ 365/(7*4)=13,04

          Vodafone kommt für mich persönlich mangels Netzabdeckung in den Gebieten, in denen ich mich 90% meiner Zeit aufhalte, nicht in Frage. Von daher hab ich mich für deren Tarife nie interessiert. 😉

          Ist aber doch schön, dass es verschiedene Tarife gibt, so hab ich bei Constar meine Ruh und zahl vielleicht zwei, drei Euro mehr und Du kannst Dich alle vier Wochen damit beschäftigen, Deine Prepaid-Option zu kontrollieren und zu wecheln. 😉

          • Benjamin Wagener says:

            Bei der Rechnung war ich wohl noch nicht wach genug. Aber was die Kündigung betrifft, hast du dann halt das Problem, selbst wenn die problemlos klappt, dass du dann halt immer noch nicht mal eben in einen kleineren Tarif wechseln kannst. Es sei denn du wechselst dann auch gleich den Anbieter. Und das ist mit Rufnummernmitnahme und neuer Registrierung doch dann schon sehr viel mehr Aufwand, als wenn du beim gleichen Anbieter bleiben kannst und nicht mal einen Vertrag kündigen musst, sondern einfach nur den Tarif zum Ende des Abrechnungszeitraum wechseln musst. Und nein, du musst dich nicht dreizehn mal im Jahr um den Status der Tarifoption kümmern. Das musst du nur so oft, wie du auflädst. Je mehr du jeweils auflädst, desto seltener musst du dich darum kümmern. Ich nutze Prepaid-Tarife schon um die 10 Jahre und es gab da noch nie ein Problem mit dem Tarif, so lange das Guthaben gestimmt hat. Und wenn du dir das Guthaben bei DM holst, bekommst du dafür sogar noch Payback-Punkte, was sich besonders lohnt, wenn du gerade einen 10er-Coupon hast, was dann einen effektiven Rabatt von 10% auf dein Guthaben ergibt. Das geht mit einem Vertrag nicht. Aber nun gut, muss jeder selbst schauen wie er das macht.

            • Natürlich ist bei einem Vertrag ein Wechsel in einen kleineren Tarif nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit und unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist möglich – warum sollte das ein Problem sein? Der Anbieter, der das nicht ermöglicht, wäre maximal dämlich.

              Ich habe jetzt seit 25 Jahren ein Mobiltelefon. In diesen 25 Jahren habe ich zweimal den Provider gewechselt und auch die Tarifwechsel lassen sich noch problemlos mit den Fingern abzählen. Da sehe ich an der Stelle für mich jetzt wirklich kein Problem.

              Ich denke, wir haben da ganz einfach völlig unterschiedliche Prioritäten. Ich will einen Tarif, wo ich zu einem für mich akzeptablen Preis im wesentlichen meine Ruhe habe und mich nicht um meinen Mobilfunktarif kümmern muss wie um ein Tamagotchi. Dir erscheint mir hingegen fast nichts zu aufwändig, um auch noch den letzten Euro zu sparen (Stichwort Payback, 10er Coupon (was auch immer das sein mag)). Muss jeder selbst schauen… 😉

              • Benjamin Wagener says:

                Warum das ein Problem sein sollte? Weil es bei Congstar schlicht keine kleineren Tarife mit LTE gibt. Wenn du da in einen kleinen Tarif wechselst, entscheidest du dich automatisch dafür auf LTE komplett zu verzichten und das heißt immer häufiger, dann nur noch eine Datenverbindung zu haben die gerade mal so für Messaging reicht. Hatte ich oben auch schon mal angesprochen.

                • OK, so gesehen hast Du Recht, dass bei Congstar derzeit von der „Fair Flat“ praktisch kein Wechsel in einen kleineren (LTE-)Tarif möglich ist – ohne LTE ist auch das D1-Netz wirklich nicht zu gebrauchen (mit der Aussage mache ich mich im Congstar-Forum schon seit längerer Zeit wenig beliebt bei den Mods).

                  • Benjamin Wagener says:

                    Ja, ich gehe dem Social Media-Team auf Facebook auch immer mal wieder auf die Nerven. Erst letztens wieder gehabt, dass ich auf dem Weg vom Einkaufen schauen wollte was beim Lieblingsimbess gerade auf der Tageskarte steht und nichts zu machen war, weil nur extrem lahme Edge-Verbindung obwohl mitten in einer Stadt mit über 30.000 Bewohnern und laut Ausbaukarte, ausgebautem 3G-Empfang. Das ist hier aber an ganz vielen Stellen so, auch in der Nachbar-Kreisstadt mit über 70.000 Einwohnern. Vom Support kommt dann immer nur, dass man sich an die Telekom wenden soll, dass die das mal prüfen. Darauf dass man diesbezüglich schon vor vier Jahren Hinweise gegeben hat und da nichts mehr passieren wird, weil 3G abgeschrieben wurde und nur noch Resteverwertung läuft, wird natürlich nicht weiter eingegangen.

                • Congstar wird davon ausgehen, dass das Telekom UMTS Netz gut ausgebaut ist. Bei unter 2GB Datenvolumen braucht man keine LTE 50 Option für schnelles Internet. Wenn man damit täglich ins Internet geht, muss man mehr auf den Verbrauch achten.

    • Bei Congstar kann man bequem Online kündigen. Die Telekom selber verkauft nur noch LTE Tarife. Über Congstar versucht man wohl feie 3G Kapazitäten zu vermarkten. Vodafone vermarktet auch sein 3G Netz über Lidl Connect und Otelo. Bei 1,5 oder 3GB muss man auf seinen Verbrauch achten. Da würde auch HSPA ausreichen, wenn man HSPA bekommt.

    • Das Netz soll ohne LTE mies ausgebaut sein? Was schreibst du hier für einen Quatsch? Ich bin seit 2 Jahren im 3G Netz von Congstar unterwegs, deine Behauptung kann ich auf keinem Fall bestätigen, vor allem weil 3G vorher da war und bestens ausgebaut ist. Der Rückbau im Telekomnetz soll erst 2020 starten, so war zumindest der Plan, bis dahin werden mit Sicherheit alle Congstar Kunden auf LTE umgestellt.

      • Das ist kein Quatsch. https://www.telekom.de/start/netzausbau Einfach mal 3G und 4G vergleichen – 3G ist ein Flickenteppich. Hilfsweise unter congstar-forum.de die „Begeisterungsbekundungen“ von Kunden durchlesen, den durch einen Tarifwechsel das „inoffizielle“ LTE weggeflogen ist und die sich dann im 3G-Netz wiedergefunden haben. Und natürlich wird 3G bereits jetzt zurück gebaut. Wenn am Mast zu wenig Platz ist, fliegt das alte 3G-Zeugs halt runter.

      • Benjamin Wagener says:

        Schön für Dich, wenn es bei Dir besser aussieht. Aber erst einmal ist es allein schon von der offiziellen Karte der Telekom her so belegt, dass das LTE-Netz besser ausgebaut ist als das 3G-Netz. Da kannst Du Dich unter https://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland selbst von überzeugen. Und 2020 soll nicht der Rückbau starten, sondern dann soll das UMTS/3G-Netz gänzlich eingestellt werden. Und ganz davon abgesehen kann ich den Unterschied halt hier in der Gegend auch deutlich im Alltag spüren. Da, wo Leute mit ihren LTE-Tarifen super Datenverbindung haben, habe ich als einfacher Congstar-Kunde ohne LTE sehr häufig nur EDGE, wenn überhaupt und das habe ich mit verschiedenen Smartphones so feststellen dürfen, sodass da also auch ausgeschlossen ist, dass es lediglich ein Hardware-Fehler wäre. Und als Informatiker weiß ich natürlich auch meine Geräte ordentlich zu bedienen. Ich bin lediglich noch bei Congstar, weil ich derzeit aus gesundheitlichen Gründen noch meist zu Hause hocke, wo ich übers WLAN ans Netz komme und unterwegs einfach nur erreichbar sein möchte und für einfaches Messaging reicht es meist gerade so. Daher ist dann der „wie ich will“-Tarif noch gerade so gut genug. Bei dem ich keine Inklusivminuten oder so mitbezahlen muss, die ich nicht brauche. Aber wenn ich wieder mehr unterwegs bin, werde ich definitiv wechseln, falls die Tarife von Congstar bis dahin nicht besser werden.

        • Genau so sehe ich das auch. Alleine die offizielle Netzabdeckungskarte von der Telekom weist das 3G-Netz als einen Flickenteppich aus. Im Congstar Forum gibt es entsprechend auch regelmäßige Unmutsbekundungen von Kunden, denen beim Tarifwechsel unwisstenlich ihr inoffizielles LTE aus den Alttarifen fliegen geht. Und natürlich fliegt der alte 3G-Kram vom Mast, wenn das Platzmangel für neue Technik herrscht oder er wird bei Defekt erst gar nicht mehr ersetzt.
          Meine persönliche Meinung: D1-Netz ohne LTE taugt nur für Leute ohne Datentarif.

        • Die UMTS Lizenzen und Frequenzen laufen Ende 2022 aus und die Bundesnetzagentur will diese Frequenzen für 5G neu vergeben. Nach 2022 dürfte die Bandbreite für 3G Datenverbindungen fehlen. Daher soll 3G nach 2022 eingestellt werden.

          Ich bin auch Congstar Kunde. Selbst am gleichen Ort habe ich mal 3G und dann nur noch 2G. Vermute, dass das Telekom 3G Netz Zeitweise zu sehr belastet ist oder so. Denke, dass Congstar in 1-2 Jahren in allen Tarifen LTE mit reduzierter Bandbreite bekommt. Die besseren Bandbreiten dürfte den Telekom und den 5€ Aufpreis Kunden vorbehalten werden, womit die Telekom mehr Geld machen kann.

  5. Fair wäre es, wenn sie das Wort „Flat“ nicht verwenden würden.

    • Fair wäre es, weder „Fair“ noch „Flat“ zu verwenden. Ist halt der übliche Marketingsch…ck. Und sooo schlimm finde ich das ansonsten nicht, immerhin monatlich kündbar. Ätzend ist halt in , dass Congstar LTE und 50Mbit verknüpft — ich käme bspw. dicke mit den bisherigen 7 bis irgendwas UMTS aus, würde mich die Netzabdeckung inzwischen nicht an die Frühzeit des Mobilfunks erinnern. Und für weniger EUR im Monat bin ich bereit, weniger Geschwindigkeit zu bekommen. Aber ohne LTE ist es nix … .

      Ansonsten sind Tarife, Dienste und Netzabdeckung unserer Mobilfunkanbieter ganz generell der Hohn für ein angeblich hoch entwickeltes Industrieland, dass seine Wertschöpfung immer mehr auch aus vernetzten Diensten beziehen will. Aber die dummdreiste Verbraucherabzocke gepaart mit offenkundiger Sabotage an der digitalen Zukunft des Landes ist ja politisch offenbar gewollt (siehe auch angestrebten „Ausbau“ von 5G).

  6. Fair wäre es, wenn wir erst wieder Gebühren zahlen müssen, wenn die Netze auf mittleren europäischen Standard ausgebaut sind. Schließlich haben wir auch jahrelang Wucherpreise für dieses miese Netz gezahlt.

    • Was daran liegt, dass unsere Regierung von den Mobilfunkanbietern durch Versteigerung Milliarden für die Lizenzen kassiert hat, während die meisten anderen Länder der Welt diese billiger oder sogar kostenlos abgegeben haben (mit entsprechend positiven Auswirkungen auf Netzausbau und monatlichen Gebühren)……

  7. In Italien hab ich 40GB LTE + Telefonie/SMS-Flat für 7,99 Euro/Monat (Prepaid) im Vodafone-Netz (bestes Netz was es hier gibt). Echt traurig die Situation in DE.

  8. Alleine die Namensgebung mit dem Begriff „Flat“ ist schon irreführend. Es ist ein ganz normaler Volumentarif.

    • Irreführend für die die es nicht besser wissen – für alle anderen ist es eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht….

  9. Viel schlimmer ist, dass der Laden zwar neue Tarife anbietet, der Kunde dann aber aus „technischen Gründen“ nicht imstande ist, online vom „congstar wie ich will flex“-Tarif in den neuen „Fair-Flat“-Tarif zu wechseln. Ganz armselig.

    • Auskunft der Hotline? Im Congstar Forum gibt es einen Beitrag von einem Congstar-Mitarbeiter in dem „congstar wie ich will flex“ als möglicher Ausgangstarif aufgeführt wird. Ich hatte vorher den „congstar 9 Cent Tarif flex“ (ebenfalls auf dieser Liste aus Ausgangstarif) und ich hab inzwischen eine Auftragsbestätigung für den Wechsel bekommen.

      • Nein, online. Auf Hotline hatte ich vom Büro aus noch keine Lust. Dass es über den Support geht, bestreite ich nicht. Nur dass es via webformular nicht geht, ist etwas …

  10. Noch armseliger finde ich die Drosselung auf 32kbit/s (4kb/s). Das ist halbe ISDN-Geschwindigkeit, die wir vor 20 Jahren hatten. Das ist eine Gängelung von der allerfeinsten Sorte.

    Mit 4kb/s ist Surfen weitestgehend unmöglich. Mit Hängen und Würgen geht noch ein Messenger und E-Mails ohne Anhang.

  11. Diesen Tarif können die eigentlich gleich wieder einpacken

  12. Ich werde auf jeden Fall auch auf den neuen Tarif umstellen, 3GB ist genau richtig, diese nachbucherei ging mir auf den Nerv.

  13. Ich hab noch einen sehr alten 2015 congstar Surf Flat M flex (1GB/9ct/9ct) für 13€/Monat,der aber dafür noch vollen LTE Zugang hat! Der einzige Grund warum ich ihn bis heute behalte… Die 9ct/min nerven und die 500GB reichen meist auch ned mehr. bin also bei effektiv mind. 17€ Monat ohne telefon/sms.

    Von daher fände ich den hier zum wechseln doch ganz interessant… kann einer abschätzen wie sich das mit dem LTE verhält? Wäre mir wichtig da keine Einbußen zum jetzigen zu haben (nur „lowdata“ kram also websites/fB/messenger/.. , aber ich brauchs verfügbar und schnell)

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