Comdirect unterstützt Überweisungen per Google Home


Smart Speaker sind aktuell das Tech-Gadget schlechthin, Sprachinterfaces werden nicht nur immer beliebter, sondern sie bieten auch immer mehr Möglichkeiten. Wie das eben bei Einführung von neuen Produktkategorien so ist. Schnelle Entwicklung, für frühe Nutzer bedeutet dies auch immer wieder Neues, das ausprobiert werden kann. Wie jetzt mit Google Home und Comdirect.

Die Direktbank der Commerzbank war sehr früh dabei, was die Unterstützung von Google anging, allerdings nur, um Finanzinformationen abzurufen. Nun ist es auch möglich, über einen Smart Speaker von Google, also Google Home oder Home Mini, Überweisungen zu tätigen. Wichtig ist für den Nutzer hier vor allem der Aspekt Sicherheit, Comdirect hat entsprechende Maßnahmen ergriffen.

So können Überweisungen nicht allein über Google Home ausgeführt werden, die tatsächliche Überweisung muss dann über die Comdirect-App bestätigt werden. Innerhalb der App sind Sprachbefehle schon länger möglich. Heißt quasi, man kann die Überweisung per Sprache „fertig machen“ und dann ist sie nach kurzer Bestätigung auch schon auf dem Weg. Reine Informationen kann man sich natürlich auch ohne App-Bestätigung ansagen lassen.

Eine Anleitung, wie man mit Google Home reden muss, um eine Überweisung zu tätigen, gibt es bei Comdirect.

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10 Kommentare

  1. Funktioniert das bei jemandem? Hier nicht.

  2. Zum einen finde ich haben solche Daten auf einem solchen Gerät absolut nichts zu suchen – vor allem solange die Spracherkennung nicht hundertprozentig funktioniert.

    Und zum anderen – wie häufig kommt der Fall vor eine Überweisung an eine bekannte Person zu überweisen? IBAN sollte man kopieren und nicht diktieren oder eintippen.

    • Sehe ich auch so.

    • Die IBAN hat eine Checksumme, diktieren oder tippen ist daher relativ sicher.

      • Ja, weiß ich…

        Es gibt aber durchaus IBANs (die sehr selten sind) die komischerweise als fehlerhaft zurückgemeldet werden, aber korrekt sind. Hatte in der Firma mal den ein oder anderen Fall dabei (und dies durch mehrere Checker gejagt)

        Geht mir auch eher darum: Es ist nicht komfortabler die IBAN zu diktieren, als zu kopieren. Und wie es die comdirect geplant hat: „Überweise x EUR an Max Mustermann“ bedeutet das man Person und IBAN irgendwo bereits gespeichert haben muss.

        Diesen Use Case halte ich für noch unwahrscheinlicher – meist nimmt man doch eher PayPal oder speichert nicht gerade von Freunden die Kontodaten – da man doch seltener Geld an Freunde überweisen muss.

        • wenn eine IBAN korrekt ist, dann waren die „checker“ einfach veraltet und dies passiert in Unternehmen nicht selten, die lassen ja auch noch Windows XP usw. laufen.

          Des weiteren ist es immer eine individuelle Sache.
          Kranke oder ältere Leute können hier einen Mehrkomfort erfahren.

    • Connectivityyyy says:

      Das doofe am kopieren. Es gibt soviele WebIfs die einfach mit den Leerzeichen in den Nummern nicht klar kommen.
      Statt einfach die Leerzeichen dann zu ignorieren, begrenzen diese auch noch die Länge der Felder.

      Es dümmerer Designfehler konnte den Entwicklern hier einfach nicht einfallen.

      Die Leerzeichen dienen einer bessere Leserlichkeit, um Fehler zu minimieren.

      So aber zurück zum Thema, ich denke auch das solche Daten nicht in so ein Gerät gehören. Aber man könnte zumindest Erinnerungen in die Bank-App schicken. Vielleicht eine Überweisungsvorlage in Auftrag eben.

      Das Leben muss einfacher werden. Und ich lege mich auch manchmal abends hin und .. oh gott.. habe ich doch eine Rechnung noch nicht bezahlt. Da wäre es schon nicht schlecht, es noch dem Home im Wohnzimmer zuzurufen und schon kann man beruhigt einschlafen, weil man am nächsten morgen dafür die Erinnerung hat.

  3. habs mal versucht, habe den grossen Googlel Lautsprecher und auch Google Assistant laeuft auf meine Huawei P10 Pro Mate. nach Kontaktaufnahme geht es nach „Wie ist mein Kontostand“ nicht weiter. Kein Abfrage eines Voicepassworte und keine Verknuepfung von comdirect mit Google Assistant, nur ne „Fehlermeldung“ von wegen “ ist zur Zeit nicht möglich, versuchen sie es spaeter noch einmal“.

    Hatte denn schon jemand Erfolg?

    pit

  4. ah, jetzt geht es. Wichtig ist, dass die erstmalige Kontakaufnahmen unbedingt ueber die Google-Assistant-App auf dem Smartphone erfolgen muss, denn nur hier ist es möglich die benötigte Verknuepfung zu erzeugen und ein Voice-Passwort anzugeben.

    Dannach dann geht es auch ueber die Google-Lautsprecher.

    pit

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