Clever Waschen: Neue App für Android und iOS soll die Autowäsche erleichtern

In Deutschland steht nun die App Clever Waschen zur Verfügung, welche die Autowäsche leichter machen soll. So erlaubt die App den Preisvergleich von mehr als 10.000 Waschanlagen in Deutschland, ermöglicht es Programme zu buchen, und auch direkt zu bezahlen. In Kürze soll die Anwendung für Android und Apple iOS auch Echtzeit-Informationen über voraussichtliche Wartezeiten enthalten.

Im Hintergrund ist auch Vodafone laut eigenen Aussagen an der Infrastruktur beteiligt, denn man schicke die Waschanlagen mit einer speziellen Ende-zu-Ende-Lösung ins Internet der Dinge (IoT). In der App müsst ihr allerdings einmalig euer Nummernschild hinterlegen. Noch bevor ihr dann in die Waschanlage hinein fahrt, erfolge der Informationsaustausch zwischen Auto, Waschanlage und App. Zumindest dann, wenn die Waschanlage schon für das Verfahren gerüstet wurde. In der App könnt ihr dann auch per Kreditkarte zahlen und müsst quasi gar nicht mehr aussteigen.

Die Buchungs- und Bezahlfunktion ist zum Start der App zunächst an Auto-Wasch-Centern der Düsseldorfer CleanCar AG in Hamburg und nach einer kurzen Testphase in Berlin, Braunschweig, Hannover und Neuss verfügbar. Schon in Kürze solle die Zahl der Anbieter erweitert werden. Die App Clever Waschen ist bereits im Apple App Store und im Google Play Store angekommen.

Wichtiger Hinweis dazu: Hinter der App steckt Axel Springer SE, was für mich persönlich schon ein Grund wäre die App definitiv nicht zu verwenden. Das sollte aber natürlich jeder selbst mit seinem eigenen Gewissen abstimmen.

https://apps.apple.com/app/id1515773420

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.springer.cleverwaschen

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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17 Kommentare

  1. Danke für den Hinweis auf Springer, kommt auch bei mir nicht in die Tüte.

    • Man muss AS und deren Publikationen ja nicht mögen. Aber ist es besser wenn es ein Startup macht, hinter dem nur wieder Investoren aus dem Silicon Valley oder Rocket Internet steckt?

      • Ja definitv – die betreiben in der Regel wenigstens keine Hetze.
        Auch von mir danke für den Hinweis, hätte die App sonst vermutlich getestet…

        • LOL. Da hast du aber nicht weit genug gedacht mit deiner „Empörung“. Je mehr der Konzern mit Nicht-BILD-Produkten verdient, umso unwichtiger wird für den Konzern die BILD-Zeitung und verliert damit an Bedeutung.

          • André Westphal says:

            Die Argumentation ist aber auch schräg. Das ist, als ob du sagst (bewusst auf ein anderes Extrem bezogen, um nur die Argumentationskette zu verdeutlichen): „Ach kauf ruhig dein Waschmittel bei dem Drogenbaron und Waffenhändler. Dann werden Heroin und Uzis für ihn vielleicht weniger wichtig…“ Kommt logisch nicht ganz so gut hin, wenn die moralische Basis von vornherein nicht so passt.

            Axel Springer SE forcierte übrigens ganz zentral auch das ach so tolle Leistungsschutzrecht und auch Artikel 17 stand ganz hoch im Kurs… Deswegen ist nicht pauschal alles ganz schlimm und doof was die machen und ich kenne supernette Leute, die z. B. bei Computerbild arbeiten. Aber wenn ich es ermöglichen kann, dann halte ich eben ganz subjektiv Abstand vom Verlag.

    • +1 — danke!

  2. Übrigens für alle die Spriger ebenso nicht mögen:
    https://chrome.google.com/webstore/detail/axel-springer-blocker-asb/cbnipbdpgcncaghphljjicfgmkonflee
    oder als Filterliste für den Adblocker:
    https://tobsa13.github.io/ASB/

  3. Ich suche mir doch die Waschanlage nicht nach dem Preis aus. Sonder Funktion, Service und Leistung.

    • Peter Brülls says:

      Pro Tipp: einmal im Jahr durch die nächste Waschanlage fahren. Das vereinfacht das Leben, spart Zeit und Geld.

      Autowaschen so oft, dass man eine
      App und Preisvergleiche dafür brauch. Was für ein neurotischer quatsch.

  4. Eine Waschanlagenapp hat ja noch gefehlt.
    Ich fahre eh immer zur selben Waschanlage, da brauche ich keine App für.

  5. 10.000 Waschanlagen? Laut der Karte alle in Hamburg? https://map.cleverwaschen.de/

  6. Zu den Methoden von Axelspringer mit der App: die kassieren natürlich schon bei den Waschanlagen Betreibern ab. Es gibt verschiedene Tarife. Um so mehr man bezahlt, um so präsenter die die Waschstraße in der App. Super toll Axelspringer

  7. Beim Tanken macht die App ja noch Sinn….. Tanken muss man auch, wenn man unterwegs ist. Da macht es Sinn, zu schauen, welche Tankstelle vor Ort billig ist und ohne großartige Umwege erreichbar ist.
    Bei der Autowäsche entscheidet, wie viel ich für den Preis bekomme. Abgesehen davon, dass sich die Waschanlagen preislich eigentlich nur durch die gebotene Leistung unterscheiden….. das Preisniveau der lokalen Waschanlagen sind ja bekannt, unterwegs wasche ich das Auto nicht.
    Hinzu kommt, dass Vodafone im Hintergrund werkelt, die machen das nicht umsonst, die Kosten werden an die Kunden weitergegeben. Und Springer will auch verdienen.
    Sorry, aber bei den vielen NoGos (Springer/Vodafone) ist die App überflüssig.

  8. Oben steht Preisvergleich zwischen 10000 Anlagen, die einzige Bewertung im AppStore sagt aber dass es genau das nicht gibt…

    Mir eh egal, ich geh alle 2 Monate in die Anlage um die Ecke mit der ich sehr zufrieden bin

  9. Naja, ich denke die meisten haben ihr Stamm-Waschanlage

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