Cider: App peppt Apple Music auf

Eine neue Open-Source-App für Windows, macOS und Linux wartet darauf, von euch ausprobiert zu werden. Cider ist ein Aufsatz für Nutzer von Apple Music. Ein Gerüst aus Electron und Vue.js, um Apple Music nutzerfreundlicher zu gestalten, so die Entwickler. Unter anderem gibt’s eine kompakte UI, die Möglichkeit, das Ganze mit Plugins und Themes zu versehen, Last.fm Scrobbling und einiges mehr. Später soll auch noch eine Remote-App folgen, über die ihr eine laufende Instanz von Cider steuern können sollt. Grundsätzlich ist die App kostenlos, wer die Entwickler unterstützen möchte, der kann auch knapp 1 Euro im Microsoft Store zahlen. Die Lossless-Wiedergabe ist derzeit nicht möglich – und obwohl mein Screenshot die englische Oberfläche zeigt, kann Cider in deutscher Sprache genutzt werden. Der direkte Draht zu den Entwicklern und anderen Nutzern gibt’s über Discord.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

13 Kommentare

  1. Nokiezilla says:

    Danke für den Tipp, gerade unter Windows war ich nie so recht zufrieden was AM betraf. Cider macht, bislang jedenfalls, einen sehr guten Eindruck.

  2. Kannt jemand hier einem wenig Bewanderten User kurz erläutern, wie man das Ganze unter macOS zum Laufen bekommt? Eine .dmg-Datei o.ä. finde ich leider nicht. Vielen Dank im Voraus!

  3. Ich glaube, ich bin zu blöd für die Webseite, zumindest finde ich auf deren Download-Seite nur den Link zum Microsoft-Store und drei Links zu GitHub, wo ich aber nur Formate herunterladen kann, die sich auf dem Mac nicht öffnen lassen.
    Oder soll das nur eine UI sein, die man direkt in Apple Music einbindet?

  4. Auf meinem Intel Mac kommt nach der Installation auch nichts. Schade, hätte vielleicht neue Möglichkeiten eröffnet.

  5. AM auf Windowsrechnern ist echt suboptimal. ITunes gehört verboten und die Webapp läuft leider auch nicht rund. Bekomme dort immer Fehlermeldungen, dass die Lieder lizenztechnisch nicht zur Verfügung stehen und ich meinen Account wechseln soll.

  6. Electron-Apps sind einfach nur Müll. Ich hätte gerne einen ansehnlichen Alternativplayer für Spotify auf dem Mac

    • Wow das ist so eine totale Aussage. Ich bin der Meinung das es drauf ankommt wie die Electron App umgesetzt wird. VSCode oder Atom sind super Beispiele wie man es richtig macht.

      Was wäre denn deiner Meinung nach eine alternative? Flutter? Oder QT?

      • Flutter ist dafür wohl die beste Lösung Da steckt zwar Google dahinter, aber die sehen in Apple weniger Konkurrenz als Microsoft und ihr nett gemeintes Electron

  7. Silberfuchs says:

    Apple Music auf Windows ist echt ein graus. Ich werde mit iTunes nicht warm. Total träge und aufgebläht. Unter MacOS hat man wenigstens noch ne App aber unter Windows?
    Das ist für mich noch immer ein Grund, AppleMusic nicht wirklich (außer den aktuellen Probeabos) zu nutzen. Ich hab oft versucht, mich zu zwingen unter Windows mit iTunes zu hören aber irgendwie ist das echt Müll.
    Das kann Spotify besser.
    Immer noch ein Grund Spotify zu abonnieren.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.