Chromebook Education Series: Asus stellt vier neue Geräte vor

Die CES 2019 in Las Vegas hat noch nicht offiziell begonnen, dennoch stellen die erste Unternehmen schon jetzt ihre neuesten Gerätschaften vor. Darunter auch Asus, von denen es die sogenannte Chromebook Education Series zu sehen gibt – eine Geräteserie bestehend aus zwei Laptops, einem Tablet und einem Convertible, allesamt mit Chrome OS von Google ausgestattet.

Asus C403

Dabei sollen alle vier Geräte zwar erneut besonders robust ausfallen, dennoch aber leicht genug sein, um in ihrem Einsatzgebiet im Bereich der Bildung problemlos überall mit hingenommen werden zu können.

Asus C204

Das C204 und das C403

Das neue C204 gilt als der offizielle Nachfolger des bisherigen C202, ist mit einem 11,6 Zoll-HD-Display ausgestattet und soll Stürze aus bis zu 1,2 Metern Höhe aushalten. Alternativ gibt es auch eine Ausführung des C204 mit Touchscreen. Als Zielgruppe für die beiden Geräte benennt Asus vor allem jüngere Schüler. In Sachen Gewicht gibt der Hersteller hier knapp 1,17 kg an, was für einen Laptop meiner Meinung nach durchaus in Ordnung geht.

Specs Asus C204

 

Beim C403 (erstes Bild) handelt es sich im Grunde um fast dasselbe Gerät wie das C204, nur dass hier alles in einem größeren 14 Zoll-Gehäuse verpackt wurde und ein wenig an den Spezifikationen gebastelt worden ist. Es wurde für ältere Schüler und Studenten entworfen, da diese in den meisten Fällen auch eher Bedarf nach einem größeren Display hätten. Das spiegelt sich auch in einem etwas höheren Gewicht von knapp 1,67 kg wieder.

Specs Asus C403

 

Das Chromebook Flip C214

Das Chromebook Flip C214 ist das Convertible der Serie und der direkte Nachfolger des Vorjahresmodells C213. Bis zu 8 GB RAM, 64 GB Speicher, einem 11,6 Zoll-HD-Touchdisplay (das in der Stylus-Ausführung dann auch mit Gorilla Glass 3 geschützt sein soll) und natürlich die 360-Grad-Scharniere bieten eine solide Grundlage zum Arbeiten und mehr. Die sogenannte World-View-Kamera wurde anders als beim C213 nun in die untere rechte Ecke des Geräts verbaut, wo sie sich laut Asus besser für Videotelefonate und mehr eignen soll.

Specs Asus C214

 

Das Chromebook Tablet CT100

Beim CT100 handelt es sich um das erste Chrome OS-Tablet des Unternehmens. Es wurde vor allem für den Einstieg in dem Umgang mit Chrome OS und entsprechenden Geräten konzipiert, ist also vor allem für jüngere Kinder (ab ca. 5 Jahren) gedacht und daher ebenso recht robust gebaut. Stürze aus bis zu einem Meter Höhe sollen dem Gerät nichts anhaben können, so Asus. Es besitzt ein 9,7 Zoll-QXGA-Display mit Stylus-Unterstützung, ist noch nicht einmal einen Zentimeter dick und besitzt gummierte Ränder für einen besseren Griff. Mit rund 580 Gramm Gewicht handelt es sich hierbei zwar meiner Meinung nach nicht unbedingt um ein für Kinder besonders leichtes Tablet, dafür steckt auch einiges an Hardware drin:

Specs Asus Chromebook Tablet CT100

 

Und wenngleich Asus hier nun nicht unbedingt ein weltveränderndes Line-Up vorstellt, so werden die Geräte bei der Zielgruppe sicherlich durchaus Interesse wecken, immerhin sei auch schon die Google G Suite for Education vorinstalliert. Preise und Verfügbarkeiten stehen derzeit noch aus, sollen aber in den kommenden Monaten folgen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Displayränder? Hallo??? Wir haben 2019!!!

  2. Brillen gibt es seit Jahren auch ohne Rand. Und hallo es laufen 2019 noch Leute mit Rand herum.

  3. Intel Celeron, da habe ich aufgehört zu lesen.

    • Das Wort Atom kam nicht vor und ich hab bis zum Ende gelesen.

    • Wer sich über Celeron im Chromebook aufspuhlt, hat noch nie mit einem gearbeitet. Diese Geräte sind nun mal nicht so leistungshungrig wie ein Windowsrechner.
      Was mich eher stutzen lässt ist die Auflösung. Full HD sollte es heute bitte schon sein. Mögen die 12″ auch nicht riesengroß sein, sie profitieren von FHD trotzdem, meiner Erfahrung nach. Bei dem Tablett hat man doch auch eine hohe Auflösung gewählt.

      • Doch, ich! Ich nutze es natürlich nicht als Workstation, dennoch wenn man zB ein Bild leicht bearbeitet oder vergleichbares, merkt man wie das System in die Knie geht. Sonst bin ich mit meinem Toshiba Chromebook 2 sehr zufrieden. Vor allem das Display mit FHD und IPS Panel ist innfach der Hammer! Dennoch, das nächste Chromebook wir eins mit ’nem i5. Es ärgert mich sehr, dass viele Chromebooks so ‚dünn‘ ausgestattet sind. Auch die internen 32GB sind viel zu knapp bemessen, zum Glück habe ich noch ein SD-Kartenslot… 😉

  4. Die Chromebook Tablets finde ich sehr interessant. Das MS Surface ist zwar ein gutes Gerät, aber Windows auf Tablets ist aus meiner Sicht nicht so der Hit. iOS sieht als Tablet OS schon besser aus, vor allem wegen der vielen Apps, aber es ist zu beschnitten um damit auch unterwegs mal zu arbeiten. ChromeOS erlaubt ja mittlerweile Linux Programme und man kann mit einem Editor, oder einer Cloud IDE arbeiten und Chrome erlaubt die Developer Tools. Das ganze mag nun nicht für jeden so brauchbar sein, aber wie gesagt, für mich ist das interessant als mobiles Gerät neben einer Workstation. Zumal man mit dem Stoft schnell etwas skizzieren kann.

  5. Wie lange erhalten die Gerät Updates? Asus ist ja nicht gerade für die beste Update-Politik bekannt.

    • Die Updates kommen direkt von Google, mein Toshiba kriegt auch jetzt -im dritten Jahr- weiterhin fleißig Updates. Das schöne ist, die Updates sind relativ selten, klein, schnell installiert und vor allem drängen sich nicht vor! 😉

  6. Intel celeron, kein Full HD, gigantische Bezels. Wer will das bitte im Jahr 2019?

  7. Das Jahr 2008 hat angerufen und möchte sein Display wiederhaben. 1366 x 768 Pixel bei den Laptops? Echt jetzt? Halb so große Smartphones haben nicht erst seit gestern viermal soviele Pixel …

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