Chrome OS: Samsung Galaxy Chromebook soll ab 1.000 Dollar kosten

Samsung hat sein erstes Galaxy Chromebook mit dem System Chrome OS auf der CES 2020 offiziell vorgestellt. Etwas über 1 Kilogramm wiegt das Gerät, welches in verschiedenen Ausführungen zu haben sein wird. Samsung gibt an, dass man bis zu 16 GB Speicher und 1 TB SSD anbieten wolle. Unter der Haube werkelt ein  Intel-Core-i5-Prozessor der zehnten Generation. Samsung setzt auf einen Touchscreen (ein Pen ist dabei), der satte 4K-Auflösung (3840 × 2160) auf 13,3 Zoll (33,78 cm) bringt. Auch an neue Standards wurde gedacht, so verbaut Samsung gleich Wi-Fi 6 (Gig+), 802.11 ax 2×2.

Das Gerät wird im ersten Quartal auf den Markt kommen, wahrscheinlich nicht auf den unseren. Der Preis liegt bei ab 1.000 Dollar. Ist die Frage, ob man viele Käufer findet. Achteinhalb Jahre nach Veröffentlichung fristet Chrome OS ein Nischendasein und viele der im Umlauf befindlichen Geräte gehören der Kategorie „recht günstig an“.

Galaxy Chromebook
Dimensions 302.6 x 203.2 x 9.9mm
Weight 1.04kg
OS Chrome OS
Display 13.3” 4K AMOLED Display (3840×2160), Touch Screen
CPU Intel® 10th generation Core Processor
Graphics Intel® UHD Graphics
Memory Up to 16GB (LPDDR3)
Storage Up to 1TB SSD
WLAN Wi-Fi 6 (Gig+), 802.11 ax 2×2
Camera / Mic 1MP (Front), 8MP (on Keyboard deck)
Internal Digital Dual Array Mic + Mono Mic
Audio Stereo Speakers (2W x 2)
Pen Built-In Pen
Security Fingerprint
Keyboard Backlit
Material Aluminum
Ports USB-C (2) | 3.5pi HP/Mic | UFS/MicroSD Combo
Battery 49.2Wh (Typical)

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. das mit dem Nischendasein würde ich für Europa unterschreiben (weil’s hier viele Geräte auch gar nicht zu kaufen gibt, leider)… für das EducationSystem in den USA eher nicht…

  2. Ehrlich gesagt, frage ich mich schon seit einer Weile, wieso es so stark ausgerüstete Chromebooks gibt. Letztendlich arbeitet man damit doch überwiegend online und im Browser. Prozessor bzw Grafikintensive Software gibt es doch dafür überhaupt nicht und für den Rest reicht eigentlich jede halbwegs aktuelle CPU mit Onboard Grafik. Kann mich jemand darüber aufklären?

    • Mit den Cloud Gaming Diensten braucht niemand mehr ein Core i7, Core i5 ist perfekt und nicht über dimensioniert. Die Frage nach Software drehe ich mal um – was gibt es als Massensoftware NICHT im Browser? Und das Chromebooks Android Apps nativ ausführen, damit hat man die größte verfügbare Auswahl der Welt.

      Ich hab schon 3stk, und kann nur jedem empfehlen der kein Bock mehr auf windows-config hat.

    • Chrome OS hat ja mittlerweile Android support und Linux support inne. Da kommst du mit einer „Gurke“ nicht weit, wenn du sowas nutzen willst.

      • Stimmt teilweise. Ich hab ein Netbook von 2013 mit Chrome OS ausgerüstet. Das Teil ist endlich wieder nutzbar. Trotz elendigem Intel Atom. Unter Windows 10 wollte man es gefühlt an die Wand werfen.

    • Öffne in Chrome (Browser) auf einem Mac oder Windows Gerät 40 Tabs und du weißt, warum manche Anwender viel Power brauchen. Dazu noch ein Video laufen lassen und du zwingst lahme Geräte in die Knie. Dazu kommt, daß ChromeOS ja seit längerem den Google Playstore und einen Haufen Android Apps unterstützt von denen nicht nur eine im Vordergrund läuft, sondern mehrere als Fenster parallel laufen können.

      • Und warum sollte ich in einem Browser, unter welchem OS auch immer, 40 Tabs geöffnet haben?
        Und komisch……. ich kann auch unter Windows problemlos Lightroom und Photoshop geöffnet haben und gleichzeitig ne CD rippen und in ein flac konvertieren lassen…….da brauche ich kein Chromebook für.

  3. Christian G. says:

    Ich würde das Google Pixelbook GO als Neugeräte gerne kaufen.
    Nur lässt man nicht. Ich finde es nirgendwo. Nicht mal über EBay.

  4. Naja habe einen Freund im Media Markt der sagt die verkäufe ziehen sukzessive an. Haben inzwischen mehrere Chromebooks im Angebot und auch Aussteller. Google kommt auch immer Mal vorbei mit give aways und betreibt Werbung. Im Holland sollen 15% der Verkäufe auf CBs fallen.
    Was allerdings auffällt. In der Tech“Szene“ herrscht eher Zurückhaltung. Lieber wird über 1000ste iPhone/Galaxy berichtet statt sich was Neuem zu öffnen…

  5. Warum um alles in der Welt ein i5 in einem Chrome-OS Gerät? Vollkommen sinnfrei, mit dem Betriebssystem kann man eh nichts machen was auch nur annährend die Performance benötigt. Und das System an sich ist selbst mit einem billigen Celeron Prozessor sehr schnell, was ja gerade sein Vorteil ist.

    Und dann auch noch für den Preis eines echten Ultrabooks? Das kann nichts werden.

  6. Man kann inzwischen diverse Debian Packages installieren und damit unter anderem auch VSCode, IntelliJ oder andere Entwicklungsumgebungen. Android Apps lassen sich ebenso installieren.
    Insofern kann man einen i5 schon gebrauchen, je nachdem was man mit dem Gerät vor hat.

  7. Nice! Vielleicht ein gebürtiger Nachfolger für mein Google Pixelbook (2017).

    Aber das neue Asus Chromebook Flip 436 hat auch was!

  8. Das mit dem Nischendasein ist wirklich schade. Ich nutze privat zu 99% mein Chromebook, eine Windows-Umgebung brauche ich nicht. Und es gibt sicherlich auch sehr viele andere Anwender, denen ein Chromebook vollauf genügen würde.
    Dass qualitativ hochwertige Chromebooks (auch bezüglich des verbauten Materials) nicht für 199€ zu haben sind, ist dabei ja kein Geheimnis. Aber für vier-, fünfhundert Euro bekommt man durchaus ein vernünftiges Gerät ohne allzuviel Plastik.

    • Ich habe für mein Chromebook aus Alu von Acer 299 Euro bezahlt und das Ding wird von meiner Partnerin immer noch sehr gerne als Surfgerät auf der Touch benutzt.

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