Chrome OS: Aktuelle Canary lässt nun ganz offiziell mehrere Google-Accounts gleichzeitig mit einem Profil nutzen

Vor einigen Monaten, es war im September des letzten Jahres, vermeldete die Seite Chrome Story eine Neuerung in der damaligen Canary-Version von Chrome OS, die es schon zu jenem Zeitpunkt erlaubte, mehrere Google-Accounts in einem angemeldeten Profil einzurichten. Allerdings konnte sich damals noch nicht auf einen der anderen Accounts wechseln lassen.

Genau an diesem Zustand hat sich nun etwas mit dem aktuellsten Update der Canary geändert. So findet ihr dort nun nämlich einen neuen Accountmanager, der sich unter Settings > People > Google Accounts aufrufen lassen soll. Das nachfolgende Video zeigt das Ganze noch einmal etwas genauer:

Habt ihr einen weiteren Google-Account eingerichtet, könnt ihr direkt auf diesen wechseln und könnt dann in Apps wie Gmail und dergleichen fortan auswählen, welcher der Accounts zur Anzeige der Inhalte genutzt werden soll.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. Chrome OS wird immer besser und komfortabler ohne dabei langsamer zu werden. Mittlerweile nutze ich nur noch mein Chromebook und ganz selten mal das Windows 10 Notebook meiner Frau weil es noch genau ein Programm (MS Publisher) gibt für das ich bisher keinen Ersatz unter Chrome OS gefunden habe.

    • Ich bin auch von meinem Chromebook begeistert. Habe (als Linux-Fan) gleich von Anfang an Crouton installiert, aber dank Crostini brauche ich das selten. Atom, OnlyOffice, PyCharm, Gimp,… alles was ich sonst vermissen würde lässt sich über Debian Packete oder Flatpak installieren.

      Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber theoretisch dürften doch Windows-Programme wie Publisher auch relativ einfach via Wine laufen können oder?

      • Jörg Westphal says:

        MS Publisher 2013/16 habe ich noch nie unter Wine vernünftig nutzen können. Ist für mich das einzigste Programm das mir unter Linux wirklich fehlt.

  2. Interessant wie sich Linux weiter via Android und Chrome OS verbreitet, ohne dass die Leute es mitkriegen.

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