Chrome-Apps schnell zu Desktop-Programmen machen

chrome artikel logoGoogle stellt den Chrome-Apps den Saft ab – zumindest unter Linux, macOS und Windows. Das ist zwar noch eine ganze Weile hin, man weiss aber, dass diese Apps irgendwann ein Ende haben. Das betrifft natürlich keine Erweiterungen, da muss man keine Angst haben. Und auch nach dem Ende der Chrome-Apps könnte es einen Fortbestand für diese Apps geben, die ja – vereinfacht gesprochen – einfach nur Web-Apps mit Vorzügen sind. Koushik Dutta, vielen vielleicht durch seine Android-Lösungen und den ClockworkMod bekannt, hat aber einen interessanten Beitrag für andere Entwickler veröffentlicht.

electron

In ihm geht es um den einfach Umbau der Chrome-Apps in klassische Desktop-Apps. Hierbei wird auf Electron gesetzt, ein Weg, den mittlerweile viele Entwickler gehen. Diese Apps benötigen keinen Chrome-Browser mehr, fühlen sich quasi so an wie klassische Apps. Koushik Dutta nennt seine Software-Lösung Electron Chrome und Entwickler machen so in wenigen Augenblicken ihre Chrome-App zur Electron-App. Electron Chrome ist Open Source.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Wolfgang Denda says:

    Der Chrome Browser wird immer unkomfortabler, ein Glück dass es noch den Firefox gibt. Auch wenn der ebenfalls nachgelassen hat.

  2. +Caschy:

    Wird in der ‚Szene‘ @ durch + ersetzt? Praktisch! Hier einführen.

  3. Bin auch erst durch den Beitrag von Koushik Dutta auf Electron aufmerksam geworden. Finde dass das sehr interessant aussieht und ich habe auch bereits eine Google Inbox App die mit Electron umgesetzt wurde im Einsatz! Funktioniert bisher einwandfrei!

  4. Das erinnert mich an das ehemalige Mozilla-Projekt „Prism“.

    Mit Prism war es möglich,  Webanwendungen auf der Desktop-Oberfläche zu integrieren. Dabei wurde direkt aus der Webapplikation eine Verknüpfungen auf dem Desktop angelegt (wahlweise auch im Startmenü oder in der Schnellstartliste). Sämtliche auf diese Weise angelegten Anwendungen wurden in einem eigenen Prozess (mit eigener Datenbank) gestartet, was letztendlich die gleichzeitige Nutzung mehrerer Accounts ermöglicht.

    Das Projekt wurde allerdings irgendwann eingestampft.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.