CES 2014: Haier präsentiert seine neue Tablet-Produktlinie

Der eigentlich auf Haushaltsgeräte spezialisierte Anbieter Haier (der Unternehmenssitz von Haier ist die ostchinesische Hafenstadt Qingdao, internationale Headquarter befinden sich in Paris und New York. Der Konzern verfügt nach eigenen Angaben insgesamt über 61 Handelsgesellschaften, 24 Produktionsstätten, 21 Industrieparks und beschäftigt weltweit über 80.000 Angestellte) stellt zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas seine neue Tablet-Reihe vor, darunter das angeblich dünnste Tablet der Welt.

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Alle Geräte sind mit dem Betriebssystem Android 4.2, einem Quad-Core-Prozessor und einem IPS-HD- oder IPS-FHD-Display ausgestattet. Die folgenden drei Modelle in 5,98“ (15,18 cm), 7,85“ (19,9 cm) und 10,1“ (25,6 cm) werden auf der CES 2014 präsentiert:

Das HaierPad H6000 will Smartphone und Tablet in einem Gerät sein. Es hat bei 5,98 Zoll eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (373 ppi) und bietet 2G/ 3G / H+- und Dual-SIM-Unterstützung. Das HaierPad H6000 hat 2 GB RAM, Bluetooth, GPS, einen 13-Megapixel-Rückkamera mit Autofokus und LED-Blitz (5-Megapixel-Frontkamera) und 16 GB Flashspeicher. Das Gerät ist 8,2 mm dünn und wiegt 205 Gramm. Der 3200 mAh starke Akku soll bis zu 12 Stunden halten. Zu haben ab April für 349 Euro.

haier-h6000

Das HaierPad Mini 781 ist nach Aussage von Haier das derzeit dünnste Tablet in der Kategorie 7 und 8 Zoll. Es ist 6,6 mm dick und wiegt mit seinen 7,85 Zoll 290 Gramm. Haier setzt auf einen nicht näher bezeichneten Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz und ebenfalls Android 4.2 nebst HD-IPS-Display. Weiterhin an Bord: eine 5-Megapixel-Rückkamera (2 Megapixel Front), Bluetooth und WLAN. Das Gerät soll ab Februar erhältlich sein, der Chinese kostet in 8 GB-Ausführung 199 Euro, für die 16 GB-Ausgabe sollen 229 Euro fällig werden. Eine ungefähre Akkulaufzeit gibt man hier nicht an.

Haier PAD781

Das HaierPad 1043 (erster Screenshot) ist das größte Gerät der drei, hier hat man ein 10 Zoll großes und 6,9 Zoll dickes Tablet im Aluminium-Look vor sich. Es hat ein IPS-HD-Display mit 1920 x 1200 Pixeln und ebenfalls einen Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz und 2 GB RAM. Auch hier kommt Android 4.2 zum Einsatz, das Gerät verfügt über eine WLAN-Funktion, eine Bluetooth-Schnittstelle sowie über einen HD-Fernsehanschluss (Mini-HDMI 1.3). Ausgestattet mit einer 5-Megapixel-Rückkamera und einer 2-Megapixel-Frontkamera können Bilder aufgenommen oder Video-Telefonate getätigt werden. Dieses Gerät soll ab April zu haben sein und ab 329 Euro kosten. Die Akkulaufzeit ist mit lediglich 6 Stunden angegeben.

Meine Meinung: Hört sich für mich ehrlich gesagt alles nicht so prall an. Eher nach China-Geräten, die jetzt im oberen Markt platziert werden sollen. Muss nicht pauschal schlecht sein, muss sich aber erst einmal beweisen auf dem Markt…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich hoffe mal nicht, dass das 10″ Gerät auch rund 7″ dick ist – auf den Fotos sieht es auch schlanker aus 😉

    Ansonsten klingt das jeweils ausstattungstechnisch nicht allzu schlecht – aber billige 4-Kerner sind auch immernoch schlechter als gute 2-Kerner (siehe z.B. 2-Kern iOS-Geräte im Vergleich zu billigen 4-Kern Medion-Tablets). Gehe also mit deiner Meinung mit, Cashy 😉

  2. Hilfe die Chinesen kommen, was anderes bleibt einem wohl nicht zu sagen nach den bisherigen CES News.

  3. Hä? Alles kommt doch aus china. Wieso wird versucht mit dem begriff „china“ abzuwerten ???? Ich liebe es wenn mir was direkt vom hesteller verkauft wird, und nicht vom irgendwem der sein namen draufpappt….

  4. Apple verkauft auch nur China-Phones und China-Tablets. Aber deren PR-Abteilung macht mehr Wind… 😉

  5. Ich finde die Dinger jetzt nicht übel,
    aber kann aus Erfahrung vor solchen Tablets nur warnen. Ich hatte ein Tegra 2 und mein Bruder später ein Tegra 3 Tablet von Toshiba. Beide wurden von vielen Apps trotz der verbreiteten Tegra Hardware im Playstore nicht als Kompatibel geführt, weshalb viele Spiele damit gar nicht verfügbar waren. Und bei einem unbekannten Hersteller mit unbekannten Prozessor wird das kaum besser werden. Wäre Google nicht mit dem Nexus 7 um die Ecke gekommen hätte ich mir wegen diesem Erlebnis ein iPad gekauft.
    (Für 10″ fände ich deren Formfaktor eh besser.)

  6. @OxKing: Dann lag es aber vermutlich eher an der Auflösung als an einem Hersteller.

    Soweit ich weiß gibt man seine App nach Spezifikationen und nicht nach Hersteller frei.

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