CCleaner: Beliebtes Windows-Werkzeug in der Kritik

Der früher mal so beliebte CCleaner (2017 von Avast gekauft) kommt derzeit nicht gerade gut bei seinen Nutzern weg. Die Version 5.45 erhebt nun nämlich eine Ecke aggressiver ihre Telemetriedaten von Nutzern der kostenlosen Version. In CCleaner v5.45 habe man bestehende Analysefunktionen in der Software erweitert, um einen besseren Einblick in die Interaktion der Benutzer mit der Software zu erhalten.

Alle gesammelten Daten seien anonymisiert und man greife nicht auf persönliche Daten zu, so die Entwickler. Im Changelog steht das unter anderem so: „CCleaner now sends a heartbeat every 12 hours which reports up-to-date usage statistics to allow for faster delivery of bug fixes and product improvements„.

Das Problem mit dem letzten Update: Der CCleaner läuft nach einer Installtion der kostenlosen Version immer im Hintergrund mit, wie auch Nutzer bei Reddit festhalten. Man kann die App nicht über das Menü beenden. In den Einstellungen selber kann man festlegen, dass die App nicht im Info-Bereich von Windows gezeigt wird.

Allerdings bringt der Klick auf X oben rechts auch nichts – CCleaner bleibt dennoch im Hintergrund aktiv, das zeigt der Task-Manager. Manche Nutzer beklagen auch, dass der Bereich Einstellungen > Überwachen selbst nach Abwählen der Funktionen nach einem Neustart wieder aktiv wird. Das war in meinem Test nicht der Fall.

Die Entwickler haben sich allerdings schon zu Wort gemeldet. Man stellte fest, dass man eine bessere Kontrolle über die anonyme Datenerfassung ermöglichen müsse:

Back to v5.45, and to what we have learned: combining the new analytics with the Active Monitoring feature was quick to implement, but it doesn’t offer a lot of flexibility in terms of controlling these distinct items separately. Lesson learned: simplest isn’t always best.

You spoke, we listened. Here’s what we’re doing:

  1. We will separate out Active Monitoring (junk cleaning alerts and browser cleaning alerts) and heartbeat (anonymous usage analytics) features in the UI and we will give you the ability to control these individually. You will have the options of enabling all, some or none of these functions, and this functionality will be uniquely controlled from the UI.
  2. We will take this opportunity to rename the Advanced Monitoring features in CCleaner to make their functions clearer.
  3. We will deliver these changes to the software in the coming weeks.

Kurz und knapp: Die Funktionen sollen sich angeblich separat regeln lassen, das Ganze transparenter dargestellt werden. Neuerungen kommen in den nächsten Wochen. Was bleibt für euch? Wenn ihr euch unsicher fühlt, einfach den Kram deinstallieren. Ihr könnt nicht ohne CCleaner? Dann mal die portable Version anschauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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77 Kommentare

  1. Windows alleine tut das doch auch sehr gut, oder nicht?

    • Windows müllt sich immer noch sehr stark zu, solche Tools sind leider immer noch notwendig.

      • So ein Quatsch! Nennen Sie bitte ein paar Beispiele, wenn es angeblich so schlimm ist! Ansonsten ist das haltloses Nachgeplapper der letzten 15 Jahre. Gerade die letzten Windows 10 Builds bringen eine automatisierte Datenträgerbereinigung mit. Die Festplatten werden auch immer größer. Sie sind wahrscheinlich einer der Benutzer, wo das Programm ständig mitläuft und mind. 1x täglich noch „reinigt“, damit Ihre 4TB Platte auch bloß immer mit 3,8GB „sauber bleibt“ …

        • werhineinschreit says:

          Wenn bei 4TB immer nur 3,8GB(!) übrig bleiben, scheint das Programm doch nötig zu sein 🙂

      • RegularReader says:

        Solche Tools sind unnötig und kontraproduktiv. Ich habe Windows 10 seit Release, da müllt nichts zu und eine Neuinstallation war auch noch nicht notwendig, das System kann das schon gut selbst.
        Diese Tools löschen doch nur irgendwelche Caches, einfach um was gelöscht zu haben und das System kann danach anfangen alles wieder neu aufzubauen, weil sie eignetlich zur Beschleunigung beitragen.

  2. Wer ein IT-Leben hat, der hat doch die Kontrolle über sein Leben komplett verloren …

  3. Hab das auch festgestellt. Nach zweimaligem selbsttätigen Reaktivieren des Häkchens fürs Monitoring den Autostart-Eintrag deaktiviert. Auch schien mir das Deaktivieren der automatischen Update Benachrichtigung schwierig zu sein. Als Alternative könnte Bleachbit gehen, open source, werde ich nun nur noch nehmen.

  4. Zum Glück nicht bei macOS.

  5. Habe CCleaner immer mal benutzt, um die Registry aufzuräumen, gerade auch nach Deinstallation irgendwelcher Programme. Ich mach’s nicht oft, aber wenn, hat er auch immer jede Menge verwaister Einträge gefunden. Gäbe es da eine bewährte Alternative?

    • Warum? Die Registry muss nicht bereinigt werden, weil Windows seit Jahren ganz anders arbeitet. Eine große Registry ist kein Problem und solche Tools, die Windows verschlimmbessern wollen, sind mit Vorsicht zu genießen. Bei Fehlern, mag das anders sein, aber dass man die Registry (regelmäßig) bereinigen müsste, ist eine falsche Annahme.

      • Wie „anders“ denn? Nach wie vor blähen sich die Dateien mit den Usereinstellungen im Laufe der Zeit immer weiter auf. Und für alles mögliche, selbst einen Rechtsklick auf eine Datei, muss die Registry vom System durchsucht werden, was natürlich immer länger dauert je größer diese ist.

        • Frank Ingendahl says:

          Einmal im Jahr Windows neu installieren ist 30 Minuten Arbeit, und hat den Vorteil dass man ein aufgeräumtes gut laufendes System hat. Vorausgesetzt man spielt nicht irgendwelche Zugemüllte Backups zurück.
          Dann braucht man auch nicht solche dubiosen aufräum Tools.

    • Hans Müller says:

      Bleachbit. Quelloffen für Windows und Linux.

    • RegularReader says:

      Nein, deinstalliere den Mist und lass diese Tools einfach weg. Wer sowas nutzt braucht sich auch nicht beim nächsten Update über Probleme beschweren. Und Probleme haben meistens nur die, die erstmal Windows aufgrund fragwürdiger Weisheiten verpfuschen und merkwürdige Tools einsetzen, die wahllos Dinge löschen.

  6. Betriebssysteme die so einen Blödsinn nötig haben meidet man ganz einfach. Und ja, damit meine ich Windows und macOS.

    • Frank Ingendahl says:

      Wie kommst du auf die Idee das MacOS das nötig hat? MacOS ist ein Unix System gleich oder ähnlich aufgebaut wie Linux.

    • Wieso nötig?
      Windows hat es auch nicht nötig.
      Nur einige Benutzer halten es scheinbar als nötig.
      Ob nun 1000 Einträge mehr in der Datenbank sind ist Windows so ziemlich egal.
      Und jeder der weiß wie eine Datenbank funktioniert, weiß auch das es 0 Performance kostet.

      • Ich würde von mir behaupten zu wissen, wie eine DB funktioniert, kann Deine Aussage aber nicht wirklich nachvollziehen. Die Anzahl der Sätze hat keinen Einfluss auf die Performance? Wäre mir neu, nett formuliert.

        • Wenn jede Installation 10000 Einträge registrieren würde, könnte es die Performance beeinflussen, da dies aber nicht der Fall ist, ist es zu vernachlässigen.

        • Ich behaupte ebenfalls, dass es Windows einfach mal egal ist ob da ein paar Hand voll veralteter Einträge in der Datenbank rumliegen. Solange Windows darauf nicht zugreifen muss können da zigtausende sein.

    • Frank Ingendahl says:

      Norbert
      1. August 2018 um 16:04 Uhr

      Ich warte immer noch auf Antwort.

  7. Mal in die Runde gefragt: Macht die Nutzung solcher Tools überhaupt (noch) Sinn, bringt das eine spürbare Verbesserung der Performance?

    • So lange wie sich niemand der IT-Sezialisten hier das Wort ergreift,ob sinnvoll oder nicht,wird dieses Werkzeug wohl immer wieder diskutiert werden,Meines erachtens brauch das niemand,so sehe ich das als Laie der sich viel im Netz beliest!

    • Frank Ingendahl says:

      Mit dem Tool machst du dein Windows mehr oder weniger schnell kaputt.

      • Du kannst mit format und dem regedit auch Dein System kaputt machen. Wenn du den ccleaner mit Verstand einsetzt, kachst Du dein Windows genau gar nicht kaputt.

        • Frank Ingendahl says:

          format und dem regedit Kennt der Standard Windows Benutzer gar nicht. Das Problem ist bei Bei den CC Cleaner brauchst du nur einen falschen Klick machen und fertig ist dein Windows. Es wird dir eine Sicherheit suggeriert die es nicht gibt. Unter Linux gibt es auch so ein fürchterliches Programm das nennt sich Hausmeister. Und wenn du mal googeln bemühst, findest du Unmengen an Postings wo User um Hilfe schreien weil sie ihr System geschreddert haben. Wenn jemand verstand hat und weiß die ein Betriebssystem funktioniert, dann braucht er den CC Cleaner nicht. Dann räumt er mit Bordmitteln auf und gut ist. Wo ich noch Windows Benutzer war, habe ich mein System grundsätzlich einmal im Jahr neu aufgesetzt. Das ist deutlich besser als irgendwie mit irgendwelchen Programmen in der Registery herum zu pfuschen. Im Normalfall braucht man da gar nicht rein, außer man hat sich ein Virus Trojaner oder sonstiges eingefangen. und in den meisten Fällen ist es dann besser und schneller das System einfach neu aufzusetzen und die Programme und man braucht neu zu installieren.., ich installiere dann auch nur das was ich gerade brauche. Und nicht alles was ich eventuell vielleicht mal gebrauchen könnte. Bei der Internetgeschwindigkeit und der Rechnergeschwindigkeit der heutigen Zeit das überhaupt kein Problem mehr.

          • Sehr lustig, jetzt schränkst Du es auf einmal auf den „Standard Windows Benutzer“ ein. Das sind nämlich genau die, die am Sonntag die ComputerB*** kaufen und dann die vermeintlichen guten Tipps nachmachen!

            Du kannst auch mit dem Auto an den Baum fahren, da hilft Dir ggf. die vorgegaukelte Sicherheit ala Sicherheitsgurt und Airbag auch genau gar nichts. Es ist wie im richtigen Leben. Mit dem Hammer kannst Du Dir auf den Kopf hauen oder auch sinnvolle Dinge machen wie z.b. einen Nagel in die Wand schlagen. Und genauso ist es mit dem CCleaner auch. Ich habe mit dem noch NIE auf keinem einzigen System irgendein Windows „zerstört“. Wie auch, ich benutze ausschließlich den Cleaner im CCleaner und nicht die anderen in meinen Augen überflüssigen Features.

            Und nach irgendwas googeln ist sinnlos, denn da finde ich Dir z.B. unzählige Beiträge, dass Windows-Update unzählige Windows-Systeme geschrottet hat. Aber das ist kein Maßstab! Wenn ich nach dem Googleergebnis gehen würde, müßte ich sofort Windows-Update deaktivieren!

            Und da Du ja dich auskennst, erklär mir doch mal bitte, wie ich mit Boardmitteln als „Standard Windows Benutzer“ z.B. sämtliche Caches, Historylisten, Downloadlisten, Coockies, etc. aller Profile meiner installierten Browser (Firefox, SeaMonkey, Chrome, IE, …) und Email-Konten (Thunderbird, SeaMonkey) in einem Rutsch löschen kann? Und jetzt komm nicht mit Batch oder so nen Kram, das kann kein ONU!

            • Frank Ingendahl says:

              Wer ist Onu? Und wofür braucht man so viele Browser? Ich nutze Firefox auf allen Systemen und gut ist. Und wofür soll man das Bitte alle Naselang löschen? Den Cache habe ich in eine Virtuelle Ramdisk gepackt, der wird beim runter fahren gelöscht. zudem steht der auf 10mb der löscht sich Quasi von selber. oder man stellt ihn ganz ab. Historylisten wird nicht gelöscht, wofür soll das gut sein? Dann kann ich doch die suche im Browser nicht nutzen. Cookies braucht man um Login in Foren und Webseiten zu automatisieren, also macht das auch keinen Sinn die zu löschen, Cookie kann man so einstellen, das man gefragt wird ob man die zulassen möchte.

            • Ein ONU hat auch nicht 30 verschiedene Browser im Einsatz…

              Frank hat Recht, das was CCleaner macht kann man ebenso mit Bordmitteln, ist nur die Frage wie sinnvoll das ist. Irgendwelche Caches löschen macht mein System nicht performanter sondern zunächst einmal sogar eher langsamer (bis die Caches wieder da sind). Programme wie CCleaner sind in meinen Augen Schlangenöl die durch Entdecken überflüssiger Sachen und deren Löschen suggerieren man hätte sein System vom Müll befreit und es würde schneller laufen. Was für ein Quatsch.

      • Herr Hauser says:

        Ob jetzt mit CCleaner weiß ich nicht, aber mit TuneUp Utilities oder mytuning utilties jedenfalls nicht.

        Hängt auch von dem ab der davor sitzt. Der kann auch ohne solche Tools viel kaputt machen.

        • TuneUP Utilities war früher das beste Aufräumprogramm überhaupt, bis es verkauft wurde, mittlerweile gibt es das Tool nur noch als Abo, was ziemlich schade ist. Mein Rechner könnte ich damit Jahrelang ohne große Probleme laufen lassen, ohne musste ich mindestens einmal im Jahr neu installieren.

  8. Wer benutzt denn sowas und wozu?

  9. Wer den CCleaner einsetzt, hat den Schuss noch nicht gehört. Ein solches „Tool“ ist blanker Unsinn und Nonsens und versaut jeden Rechner / jedes Tablet / jedes Smartphone bis hin zum völligen Systemversagen. Unter Windows 10 absolut „tödlich“. Aber (zu) Viele glauben ja gerne an schneller, höher, weiter.

    • Na zum Gück gibts ja selbsternannte „Experten“ wie dich. Aber bei so Leuten wird mir zumindest immer wieder vor Augen geführt warum Nicht-ITler so schlecht von ITlern denken…. Sie haben nie einen kennengelernt sondern halten Leute für dich für einen 🙁

      • YMMD, ROTFL, der war richtig gut. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können!

      • Ich bin kein selbst ernannter Experte, sondern das sind jahrelange Erfahrungswerte als Vorsitzender eine großen Computerclubs sowie als einer von mehreren IT-Betreuern in einer Firma mit ca. 8.000 Nutzern. Aber Du scheinst Dein IT-Wissen ja schon mit der Muttermilch eingesogen zu haben.

        • YMMD! Ich hoffe nur, dass ich von der Firma kein Produkt verwende!

          Und ComputerB*** hat auch mehre zigtausend Leser, und das ist ebenfalls kein Qualitätsmerkmal. Und die haben auch soooooooooooooviel Erfahrung!

      • So, ich bin also ein selbst ernannter Experte. Nein, das sind jahrelange Erfahrungswerte als Vorsitzender eine großen Computerclubs sowie als einer von mehreren IT-Betreuern in einer Firma mit ca. 8.000 Nutzern. Aber Du scheinst Dein IT-Wissen ja schon mit der Muttermilch eingesogen zu haben.

    • Dieses Kommentar halte ich für absolut überflüssig! Bei Android macht CCcleaner rein garnichts außer Sachen zu löschen die man sowieso löschen kann und den Arbeitsspeicher leer zu räumen, was ist daran jetzt so schlimm? Das Tool kann absolut nichts vom Android System löschen. Am Rechner war der CCcleaner Jahre, wenn nicht sogar Jahrezehnte, die Empfehlung unter den kostenlosen Tools, ich selbst habe es jahrelang problemlos eingesetzt. Es macht nichts anderes als Daten zu löschen die man sowieso löschen kann! Was ist daran jetzt so schlimm dass man so einen Mist schreiben muss? Ein typisches Kommentar von möchtegern Experten.

  10. Tödlich ja, wenn man nicht weiß, was man ttut. Also lass die Finger davon!

  11. Hmm, die Nutzer von Ccleaner werden hier ja ganz schön angegangen. Komischerweise kommt aber auch von niemanden der Vorschlag einer brauchbaren Alternative. Ich benötige von Ccleaner nur die Funktion, alle Daten wie Cookies, Temporäres etc. von verschiedenen Browsern und anderen Programmen mit einem Klick zu löschen.
    Welche Alternative gibt es ? Und kommt mir nicht mit der Windwos Datenträgerbereinigung.

      • Der Entwickler von ClearProg hat die Weiterentwicklung seit Jahren im Prinzip eingestellt. Anpassungen fühlen sich wie Gefrickel an. Außerdem verwendet er einen ururalten Basic-Compiler, der seit vielen Jahren nicht mehr gewartet wird. Du kannst davon ausgehen, dass im ClearProg daher unzählige Sicherheitslücken enthalten sind.

    • Die einzig richtig gute Alternative ist „BleachBit“.
      https://www.bleachbit.org/
      Dank der winapp2.ini auch richtig mächtig:
      https://www.bleachbit.org/documentation/winapp2_ini
      Und es ist OpenSource!

      Allerdings, und deswegen kann ich es nicht durchgängig einsetzen, kann BleachBit nur „Browserdaten“ der Mozillen (Firefox, SeaMonkey, Thunderbird, …) löschen, wenn auch die Profile auf C liegen. Da meine Profile aber nicht in C liegen, werden die leider nicht berücksichtigt, obwohl sie richtig in den jeweiligen profiles.ini eingetragen sind.

    • Die einzig richtig gute Alternative ist „BleachBit“.
      https://www.bleachbit.org/
      Dank der winapp2.ini auch richtig mächtig:
      https://www.bleachbit.org/documentation/winapp2_ini
      Und es ist OpenSource!

      Allerdings, und deswegen kann ich es nicht durchgängig einsetzen, kann BleachBit nur „Browserdaten“ der Mozillen (Firefox, SeaMonkey, Thunderbird, …) löschen, wenn auch die Profile auf C liegen. Da meine Profile aber nicht in C liegen, werden die leider nicht berücksichtigt, obwohl sie richtig in den jeweiligen profiles.ini eingetragen sind.

    • Frank Ingendahl says:

      Ccleaner Hat keine brauchbaren Funktionen, deswegen gibt es auch keine brauchbare Alternative.

    • Das Tool setzte ich ein, es ersetzte allerdings TuneUP Utilities. Ein starkes Tool wie ich finde.

      https://www.chip.de/downloads/Advanced-SystemCare-Free_36535521.html

      • RegularReader says:

        „chip.de“ und wenn man auf die Herstellerwebseite geht ist unten als erstes ein Review von „Computer Bild“. Mehr muss man schon gar nicht wissen, um die Finger davon zu lassen. 😀

    • Die von Dir genannten Aktivitäten (vermeintliche Optimierungen) sind völlig kontraproduktiv, da sich (auch notwendigerweise) kurze Zeit später Alles wieder angesammelt hat. Es gibt keine Alternativen, wozu auch, denn diese wären ebenso unnütz.

  12. Von niemandem kommt eine Alternative?Wurde mein Kommentar gelöscht?

  13. es gibt ja auch noch die Portable Version.
    Die hat das Problem auch nicht.

    und ich oute mich mal – ich bin ITler und nutze das. Und ich brauche auch keine Alternative.

  14. Ich nutze das um Browserbalast einmal die Woche loszuwerden.
    Bin gern bereit Alternativen zu testen.

    • Frank Ingendahl says:

      Ich habe sämtliche Cache von Browser uns andere Programme in eine Virtuelle Ramdisk ausgelagert, so bin ich den Ballast abends los, wenn ich zu Bett gehe 🙂 Wenn ich schlafe, schläft mein Rechner auch (Nicht Standby) ganz runter gefahren….

  15. @caschy
    Ich gehe nach deinem Schlusssatz davon aus, dass man mit der *portablen* Version von CCleener auf der guten Seite ist. Ist er denn aus *deiner* Sicht empfehlenswert – oder sind diese Massen an Warnern auf der richtigen Seite?

  16. ja ich habe eben portable und die überwachung nicht aktiv.
    -> dann gibt es auch keien überwachungstask.
    also zumindest nach beenden von ccleaner.

    wobei es schon nett wäre wenn das Teil auch nicht nach hause telefoniert wenn es aktiv ist.

    wenn man windows 10 verwendet (oder nach updates auch win 7) braucht man wohl unterdessen sowieso eine alumütze

    • Falsch. TCPView ist Dein Freund und du siehst, dass der CCleaner nach dem Start sofort nach Hause telefoniert! Und nein, nicht wegen Programm-Update-Abfrage!

  17. CCLeaner & Co sind vollkommen nutzlos und Vorteile höchstens im Voodoo-Bereich (ich habe was gemacht, darum ist jetzt alles besser). Solche Tools verursachen oft Probleme, die man sonst nicht hätte. In Foren wird dann wieder von „Windoof“ geschwafelt. Einzig Tools, die in Windows 10 an zentraler Stelle die 20 Privacy-Funktionen passend konfigurieren, können sinnvoll sein. Aber nur, wenn man diesen Tools trauen kann.

  18. Gut, man macht vielleicht nichts kaputt, aber was bringt es? Ich meine, hat man durch die sinnvolle Nutzung irgendwelche spürbaren Vorteile?

    • Mit einem Klick lösche ich in einem Rutsch z.B. alle Caches, Historylisten, Downloadlisten, Coockies, etc. aller Profile meiner installierten Browser (Firefox, SeaMonkey, Chrome, IE, …) und Email-Konten (Thunderbird, SeaMonkey). Wenn man will, kann man das auch auf die installierten Apps und Programme erweitern. Der „Cleaner“ in dem CCleaner macht genau das, was er machen soll und genau dafür verwende ich das Programm. Wenn ich das alles per Hand machen würde, würde ich viel Zeit vergeuden. Die anderen Features im CCleaner verwende ich nicht, da z.B. eine Registry-Säuberung nachweislich nichts bringt.

      • Die von Dir genannten Aktivitäten (vermeintliche Optimierungen) sind völlig kontraproduktiv, da sich (auch notwendigerweise) kurze Zeit später Alles wieder angesammelt hat. Es gibt keine Alternativen, wozu auch, denn diese wären ebenso unnütz.

        • Das sind keine Optimierungen, sondern beseitigt schlichtweg unnötige Dateien! Was soll daran kontraproduktiv sein? Natürlich werden die ggf. wieder angelegt (auch nur, wenn man auf den gleichen Seiten wieder surft), darum reicht ja wieder ein Klick und sie sind weg. Ich kenne User, die sofort nach dem Beenden des Browsers den CCleaner aufrufen. Damit wird auch ein Tracking und ein Profiling erschwert.

  19. Schlangenöl.

  20. CCleaner löscht dateien. deswegen ist es super.

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