Bundesverkehrsminister plant hohe Förderung beim Kauf von Elektroautos

Opel Manta GSe ElektroMOD

Das oft zitierte „liebste Kind der Deutschen“, das Auto, ist im Mittelpunkt einer neuen Nachricht. Laut dem Handelsblatt plant Bundesverkehrsminister Volker Wissing Zuschüsse für Menschen, die sich ein Elektroauto kaufen. Dies gehe aus einem Regierungsgutachten hervor, in dem mehrere Forschungsinstitute den Entwurf für ein Klimaschutzsofortprogramm bewertet haben. Laut diesem plane der Politiker, die vorgesehene Kaufprämie für rein batterieelektrische Fahrzeuge oder solche mit Brennstoffzelle bis 2027 zu verlängern und zu erhöhen.

Wer ein Fahrzeug mit einem Kaufpreis von maximal 40.000 Euro kauft, soll künftig statt 6.000 Euro satte 10.800 Euro, und damit mehr als 25 Prozent des Kaufpreises, erhalten. Der Herstellerzuschuss solle bis 2027 verlängert werden und 3.000 Euro betragen. Bei teureren Fahrzeugen bis 60.000 Euro plane man mit einer Prämie von 8.400 statt der heute zugesagten 5.000 Euro. Sprich: Wer viel ausgeben kann, bekommt auch mehr zurück. Ab der zweiten Hälfte 2023 müssen laut Handelsblatt-Bericht Käufer ein mindestens elf Jahre altes Verbrenner-Auto verschrotten, um noch die volle Förderung zu erhalten. Da gibt’s dann etwa 1.500 Euro.

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94 Kommentare

  1. Ganz grosses Kino, Abwrackprämie 2.0. Elf Jahre alte Autos sind noch absolut topp in Schuss, warum muss man einen Anreiz liefern, dass Leute losgehen und diese Verschrotten lassen? Schon mal an die Leute gedacht, die sich nur Autos aus diesen Baujahren leisten können? Hier wird, wenn es wie damals bei der ersten Abwrackprämie läuft, der Markt ausgetrocknet und es werden tolle Autos auf dem Schrott landen. Absolut unverständlich für mich. Wechsel zur E-Mobilität schön und recht, aber hier werden Szenarien erschaffen, die an der Realität vorbeischiessen.

    • Es ist der Sinn der Prämie, dass Verbrenner Autos idealerweise auf dem Schrott landen und kein CO2 und Giftstoffe mehr ausstoßen.

      • Bockwurst says:

        Da hat Hasan allerdings recht, viele nutzen die Prämie bei viel zu neuen KFZ, wofür die eigentlich nicht gedacht war. Das Problem bestand schon bei der ersten Abwrackprämie.

      • Die Herstellung eines neuen Fahrzeugs wird so viel Schadstoffe freisetzen, wie der 11 Jahre alte angebliche Schrotthaufen nie mehr in seinem Leben ausstoßen wird.

    • @Hans
      Sag mal was stimmt mit der nicht ? Hasan hat einen verständlichen Kommentar wie alle anderen hier abgegeben. Zumal er nicht unrecht hat mit dem elf Jahre alten Autos, dass diese noch in einem sehr guten Zustand sein können

    • Was stimmt denn nicht mit dir Hans?

      Deine Vorurteile sind mehr als beschämend und gehören hier einfach nicht hin!

      Hasan hat mit seinem Kommentar vollkommen recht?
      Autos halten deutlich länger als 11 Jahre.
      Man dezimiert den Gebrauchtwagenbestand (der sowieso so gut wie kaum noch vorhanden ist) weiter mit so einer Aktion.

    • Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
      Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
      Du hast nie gelernt dich zu artikulieren
      Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
      Oh oh oh, Ar****och!

    • @cashy wie kann man so einen Beitrag nur freigeben?

    • @caschy: Bitte Hans sperren und dessen beleidigenden Kommentar löschen!

    • Lieber Hasan,
      ich hoffe Du lässt dir den Morgen nicht von so einer Evolutionsbremse vermiesen!

      Du hast schon Recht, viele werden damit ein Problem haben, zukünftig so ein altes Auto zu kaufen. Meiner Meinung nach sollten diese Leute dann aber eher Subventionen für die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen, anstatt weiterhin so alte Verbrenner auf den Straßen zu lassen. Das eine sollte dann aber eben auch nicht ohne das andere entschieden werden.

      • Da haben wir wieder das Problem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, wo viel zu oft (siehe 9€ Ticket) die Landbevölkerung vergessen wird.
        Die können diese Angebote nicht (oder nur extremst eingeschränkt) nutzen, sollen sie aber trotzdem mitfinanzieren.

        • Das mit dem mitfinanzieren ist lustig. Jeder PKW verursacht der Gesellschaft Kosten die, je nach Studie der man glauben mag, irgendwo zwischen 2000 und 4000 Euro pro Jahr höher ausfallen, als die Einnahmen durch den PKW. Die Subventionierte Jahreskarte für den ÖPNV kostet hier so ~1000€ im Jahr, würde man die so hoch subventionieren wie einen PKW, müsste man statt 1000€ dafür zu zahlen irgendwas zwischen 0 und 2000 Euro ausgezahlt bekommen für seine Jahreskarte.
          Ich bin dafür, dass du meinen ÖPNV nicht mehr mitfinanzieren musst, aber nur wenn ich dann dein PKW nicht mehr mitfinanzieren muss. Wäre ein sehr gutes Geschäft für mich.

          • @Harry: „bin dafür, dass du meinen ÖPNV nicht mehr mitfinanzieren musst, aber nur wenn ich dann dein PKW nicht mehr mitfinanzieren muss. Wäre ein sehr gutes Geschäft für mich.“ [sic!]
            Volle Zustimmung, wo muss ich unterschreiben?

      • Lieber Joris,
        keine Sorge, da braucht es schon bisschen mehr, um mir den Morgen zu vermiesen.
        „So alte Verbrenner“ ist jetzt aber wirklich dekadent ausgedrückt. Das sind super Autos, die oft noch diesseits der 200.000km auf der Uhr sind, Klimas, Navis, PDC und was weiß ich was haben und noch einwandfrei fahren – warum sollen die verschrottet werden?
        Für so manche Familie, die es nicht so dicke hat, sind das genau die Autos, die den Unterschied zwischen stationär und mobil machen. Und Mobilität ist ein Muss heutzutage – beruflich und privat.
        Und Mobilität bedeutet, gerade hier auf dem Land, ein eigenes Auto zu besitzen. ÖPNV gibt es hier nicht. Der besteht nur aus Zügen, die einmal pro Stunde fahren und die Fahrtstrecke je nach Wohnort in die nächste Stadt um das doppelte verlängern. Linienbusse haben wir hier gar nicht, nur Busse, die von den Schulen von Unternehmen gechartert werden um Schüler früh um 7:35 und um 13/14/15 Uhr von der örtlichen Realschule/Gymnasium in die jeweiligen Dörfer zu befördern.

        Das kannste mir individuell gerne so viel subventionieren wie du willst, ich werde es nicht nutzen. Statt hier Milliarden in die Subvention von E-Autos (nichts anderes ist das) zu stecken, sollte man das auf die Schiene und in Busse stecken.

    • André Westphal says:

      Der Kommentar von „Hans“ ging übrigens nur versehentlich durch. Der Kandidat ist auf der Blacklist gelandet – sorry für seinen Unfug, der hier für ein paar Minuten stand.

      • Hab ich mir schon gedacht – auf der Blacklist ist er gut aufgehoben.

        • ich hatte überlegt ob er das ironisch meinte – falls nicht ist er auf der Blacklist wirklich deutlich besser aufgehoben

    • Anders als gerne in den Medien vermarktet liegt der größte „Umwelt-Fußabdruck“ nicht in der Herstellung des Autos sondern in der Verbrennung des Kraftstoffes. Deswegen ist es aus diesem Gesichtspunkt am besten diese Verbrenner aus dem Betrieb zu nehmen. Zumindest aus Umweltaspekten. Ob das ökonomisch sinnvoll ist, stelle ich mal nicht zur Diskussion. Tatsache ist aber auch, wer sich so sein Auto verschrottet der macht das ja, WEIL er sich dann das neue Auto leisten kann. Wer das nicht kann, fährt einfach weiter.

    • Da hast du auch vollkommen recht mit. Es macht ökologisch auch überhaupt keinen Sinn völlig funktionstüchtige Autos zu verschrotten um diese durch Neuwagen zu ersetzen. Ein poduziertes Auto muss so lange wie möglich halten, was dann wirklich auch ökologisch ist.
      Ich wohne auch auf dem Land ohne jegliche Öffis die man nutzen könnte. Auch arbeite ich auf dem Land in 30 km Entfernung. Ohne Auto kommt man dort nicht hin. mMn schreiben hier viele Leute die gar kein Auto fahren, oder sich ein teures Leasing schönreden wollen. Der Gebrauchtwagenmarkt ist für viele Arbeitnehmer unumgänglich. Die konnten und wollten auch schon vor den E-Autos keine Neuwagen leisten. Mein letzter Kombi hat 2500 Euro gekostet, da passt die ganze Familie rein und ich kann auch noch nen großen Anhänger damit ziehen. Soll ich jeden cent 3x umdrehen um mir ein gleichwertigs E-Auto zu finanzieren oder zu leasen? Ich hab Frau und Kinder zu ernähren.
      Sorry Kids, Bio Essen können wir uns jetzt nicht mehr leisten weil Papa ein neues E Auto fährt. Ganz großes Kino

      • Tut mir leid, der größte Umwelt-Impakt ist nicht durch die Herstellung sondern durch den verbrannten Treibstoff verursacht. Das Motto „solange wie möglich weiterfahren“ ist also nicht korrekt. Es gibt hierzu nur eine Ausnahme, nämlich ein Verbrenner der wenig bis gar icht bewegt wird, der klassische Oldtimer also. Ein Verbrenner mit normaler Jahresfahrleistung ist daher nicht ein Gewinn für die Umwelt wenn er lange fährt, sondern müsste aus ökologischer (nicht ökonomischer) Sicht möglichst schnell weg von der Straße. Zudem stellt er ja große Teile der Recourcen für das nächste (E-Auto) in Form von Stahl, Aluminium usw. zur Verfügung.

  2. @caschy, ich hoffe doch, dass es im Text – zweiter Absatz – „2027“ statt „2017“ heißen soll, oder? 😉

  3. Die FDP 2022 beweit ganz klar was die FDP 2017 gesagt hat… Das hilft den Bilanzen der Autokonzerne die die Autos dann einfach noch teurer halten als sie sein müssten wie die ID Serie von VW die einfach jetzt schon grundsätzlich 6.000 EUR zu teuer ist…

  4. Thomas B says:

    Und wer sein Auto aufgibt, um stattdessen Fahrrad oder mit dem ÖPNV zu fahren, bekommt weiterhin nichts. Es ist und bleibt ein Elend.

    • Genauso wie diejenigen, die sich überhaupt nie ein Auto angeschafft haben, sondern schon immer vernünftiger Unterwegs waren.
      Wo bleiben die verkaufbaren CO2-Zertifikate für Bürger ohne zugelassenen PKW?

  5. Bis 2017 verlängern? Wird knapp, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um einen Rechtschreibfehler handelt, sonder die Phantasie unserer Politiker ist gegeben

  6. Interessant. Würde meine 2008er C-Klasse (Kombi) gerne f. 10.800 Euro zum Verschrotten geben, wenn ich denn einen halbwegs bezahlbaren, lieferbaren elektrischen Kombi mit mindestens 500 KM Autobahn Reichweiche bekommen könnte. Wo ist der? Stattdessen entwickeln (grade die deutschen) Autobauer konsequent am tatsächlichen Bedarf vorbei und überbieten sich mit E-Monstern mit über 500 PS und maximal 300 KM Autobahnreichweite bei 130 km/h. NEin, Sorry, Autobauer, macht erstmal eure Hausaufgaben, dann vielleicht Elektro. Vorher nicht. Von der Lade-Infrastruktur mal ganz zu schweigen.

    • Die deutschen Autobauer agieren weltweit und Kombis sind so ein deutsches Ding.
      Bei den Absatzstärksten Märkten will kaum einer einen Kombi haben.
      Zudem, wie oft fährt man 500km auf der Autobahn?
      Zeiten ändern sich und man muss sich halt einfach auch mal umstellen.

      • Mag ja sein, dass Kombis ein deutsches Ding sind. Ändert nichts daran, dass diese SUV/Crossover Grütze absolut ineffizientes Design und für E-Autos absolut ungeeignet ist. Komplett am eigentlich Sinn und Zweck vorbei und pures Greenwashing.
        Mit zwei Kindern im Gepäck käme ich aktuell gar nicht um einen SUV herum, wenn es ein E-Auto sein soll. Mal abgesehen von den viel zu hohen Anschaffungskosten (selbst für über Durchschnittsverdiener) und der Praxisuntauglichkeit.

        • Bei der Praxistauglichkeit gilt es etwas Kreativität zu entwickeln. Was den Kaufpreis angeht gebe ich dir Recht: kaum jemand, außer die oberen 10% Topverdiener, kann sich und vor allem will sich heutzutage noch ein Neuwagen leisten.

        • Das kann man nicht verallgemeinern. Die Aerodynamik eines Ei´s ist sehr gut. Das schließt daher einen SUV nicht aus effizient zu sein. Es ist wichtig dass eine abfallende Dachlinie mit möglichst wenig Strömungsabriss am Heck und an den Seiten existiert. Ein Tesla Model Y fährt man problemlos mit 18-19kwh auf 100km. Das entspricht dem Energieäquivalent von knapp 2 Litern Diesel auf 100km. Mein Model 3 liegt deutlich tiefer im Wind, ist aber nicht wesentlich sparsamer. Und Aerodynamik jenseits der 130kmh ist für den Rest der Welt ohnehin irrelevant.

          Der Kombi, als Ergänzung, hat, wenn er denn praktisch ein soll und kein Lifestyle Kombi, ein recht eckiges Heck. Grade das ist aus Aerodynamik Sicht ungünstig.

        • Für Eltern, zwei Kinder und Gepäck reicht ein VW Golf oder ein Auto vergleichbarer Größe völlig.

          • Schön, dass du das weisst, Markus. Für dich vielleicht, das kannst du aber nicht als allgemein gültig verankern.

      • Des öfteren. Neulich mit einer Tankfüllung von Oldenburg nach München gefahren. Mein Kumpel mit seinem neuen E-Tron musste 4 oder 5 mal laden auf dem Hinweg. Er hatte den „Fehler“ gemacht und ist ca. 130 bis 140 kmh gefahren.

        Auf dem Rückweg hat er sich mit knapp 100 km/h hinter den LKWs versteckt und kam dann mit 2 oder 3 Ladestops a 45 Minuten hin.

        Nein, danke also.

        Als Zweitwagen in der Stadt ok, aber nicht als daily Driver.

    • Tutnixzursache says:

      Soweit ich weiß ergibt sich beim Elektroauto die Motorleistung durch die Akkugröße und nicht durch einen anderen Motor. Die 500 PS sind also Nebeneffekt und nicht Hauptentwicklungsziel von (den gewünschten) größeren Reichweiten/Akkus.

      • ? das musst du mal erklären wie die Kapazität des Akkus die kW Leistung des Motors steigert.

      • Jein: Ein (zu) kleiner Akku kann zwar nicht genügend Leistung für einen (zu) starken Motor liefern, aber andersherum (schwacher Motor, großer Akku) ist kein Problem. Der Punkt ist viel mehr die Rekuperation: Beim Verzögern wird Energie zurück gewonnen, indem der Akku über den Motor geladen wird. Bei einem großen Motor funktioniert das besser/effizienter als bei einem Kleinen.

    • Diese Reichweitendiskussionen erinnert mich an die Laufzeit von Smartwatches. Zaubern können die halt nicht und, mit Verlaub, wer braucht wirklich 500km Reichweite?

      • Ich habe einen Bekannten, der ist Vielfahrer – Aussendienst einer Versicherung und in ganz NRW unterwegs, der fährt auch E-Auto als Firmenwagen.
        Dank Schnellladesäulen auf der Autobahn kein Problem – eine Füße vertreten und Kaffee trinken, schon ist der Akku wieder voll genug für die Weiterfahrt.
        Aber die meisten kommen von dem Bild nicht weg, das die einmal im Jahr in Urlaub fahren und dann 500km Reichweite brauchen, aber den Rest des Jahres das Akkugewicht mit rumfahren müssen – die Denkweise muss aufhören.

        E-Kombi – gestern erst einen Test eines e-Kombis von MG im TV gesehen, der war ok, aber nicht der Überflieger – leider wieder mal der selbe Herstellerfehler, ein E-Auto auf der Plattform eines Verbrennes zu bauen und somit Platz und Möglichekiten zu verschenken ( kleiner Kofferaum, kein Staufach im „Motorraum“, Platzangebot auf den hinteren Sitzen wegen Akku im Unterboden ).
        Der Preis war ganz ok

        • Das ist bestimmt ein „MG 5“ gewesen. In China heißt das Ding Roewe Ei5 und basiert technisch auf einem China-Buick von 2015. Ist also nicht nur eine Verbrennerplattform, sondern auch technisch schon ziemlich gut abgehangen. Gehört letztlich alles zum chinesischen Staatskonzern SAIC.

      • @ Matze
        Meine Freundin und ich mieten uns einmal im Jahr ein Auto (da wir hier in OL keins brauchen). Eine Strecke zu Schwiegereltern sind aber 620km. Würde mir ja ein E-Auto mieten, aber auf halber Strecke ohne Akku stehen bleiben kommt nicht in Frage. zumal man dann eben schauen muss, wo und wie man lädt.

        • Bei 620km sollte man eh pause machen und an jedem Rastplatz gibts ne lademöglichkeit. Hab mir mal die A7 in der EnBW mobility+ angeschaut und man kann sich über den gesamten Verlauf nicht wirklich über fehlende E-Tanken beschweren.

          • Jetzt vielleicht nicht, aber wenn wirklich jeder 2. ein Elektroauto hat, möchte ich mal in den Ferienzeiten die Schlangen vor den Schnellladern sehen. Und dann zahlste mal eben 1 Euro pro kw/h. Nee, sorry. So nicht.

            • Oettinger says:

              Boah vielleicht gibt es ja dann mehr Ladesäulen, wenn es mehr E-Autos gibt.
              Immer dieses ständige „Dagegen!“ und „ich will 0,0 ändern“ nervt einfach nur noch. Immer die gleichen alten und lahmen Gegenargumente.
              Kommt doch alle mal klar und stellt euch den Realitäten der heutigen Zeit (dieses Ding mit Klima und so), dafür müssen wir alle (ja, sogar ich auch) ein paar Dinge ändern.

        • Fur einmal im Jahr kann man problemlos ein Benzin-Auto nehmen. Das ist völlig ok.

          Wenn man zwischendurch ne Stunde Pause macht, kann man aber das E-Auto auch wieder laden. Wenn das Besuch nicht so wahnsinnig zeitkritisch ist, würde ich das an eurer Stelle Mal ausprobieren und das kleine Abenteuer wagen.

          • Die Frage ist eben kommt man genauso schnell an ein Ladepunkt wie an eine Zapfsäule? Na siehste ne Stunde Pause da haben wir es schon. Wir machen 2-3 mal so 15 min Pause. Frage ist auch wieviel Energie bzw. Reichweite bekomm ich in einer Stunde?

            Denkbar wäre wir fahren in den Harz zu meiner Mutter übernachten da und fahren dann weiter so wäre die Strecke 2 geteilt. Aber bei Schwiegereltern möchte ich das Auto dann nicht an das Stromnetz hängen mit ihren aus DDR-Zeiten 1mm² Aluleitern und Stoffisolierung.

      • „und, mit Verlaub, wer braucht wirklich 500km Reichweite“

        Jeder, der sein Auto beruflich viel nutzt. Eigentlich klar, oder?

    • Eben nicht. Sie entwickeln nicht am Markt vorbei sondern FÜR DEN MARKT. Der Markt (international) möchte keine Kombis. Der Markt möchte SUV. Die Leistung bei E-Motore kommt inklusive, sie kostet kaum mehr im Verbrauch und ist auch in der Entwicklung nicht teuer. Das typische Szenario eines Bürgers ist es eben NICHT ständig 500km auf der Autobahn zu juckeln, sondern seine Durchschnittsdistanz liegt täglich irgendwo zwischen 20 und 40km, wenn er mal weit fährt, dann irgendwas um die 200km.
      Er möchte gemüglich hoch sitzen und der Verbrauch sollte gering sind (aber nicht um jeden Preis, denn -> siehe SUV – er möchte die Gemütlichkeit noch leicht vor Verbrauch haben.

      All das wird bereits bestens von den Herstellern bedient und ist im Fokus. Der 500km Autobahn Kombi ist es nicht.

      • Oh Mann.
        Die Leute wollen SUV weil ihnen gesagt wird, dass sie SUV wollen.
        Ein SUV ist ein hochbebockter Kombi ohne Mehrwert.
        Wer nicht in der Lage ist in ein normales Auto einzusteigen sollte vielleicht mal seine Lebensweise überdenken.
        Das ist wie die Leute Cola in Plastikflaschen wollen, weil Coke ihnen das sagt.
        Da 99% der Leute keine Verantwortung für ihr Leben tragen wollen geht diese Taktik also auf.

        Eine schlechte Technik durch eine andere schlechte Technik zu ersetzen bringt keinerlei Mehrwert.
        Nullpunktenergie, das ist das Thema. Aber das ist für die o.g. 99% ja Verschwörungstheorie.

        • Tut mir leid, das ist vollkommener Unsinn. Es gibt grade im Autoland Deutschland mehr als genug Auswahl in allen Karosserievarianten. Erst reccht im Bereich der Verbrenner. Der Kunde hat also die freie Auswahl und was nimmt er? Den SUV. Und das sogar in einem Umfeld das medial getrieben den SUV seit Jahren als Feindbild propagiert. Diese Entscheidung ist nicht „weil es ihm gesagt wird“ sondern weil er es will.

          ****Wer nicht in der Lage ist in ein normales Auto einzusteigen sollte vielleicht mal seine Lebensweise überdenken.***
          sorry, aber diese Aussage ist an Ignoranz kaum zu überbieten. Wie alt bist du? 20? Soll ich dich dann in 50 Jahren nochmal fragen? Warum sollte sich jemand in ein tiefes Auto quetschen das aus ökologischer Sicht geringen Mehrwehrt bietet, wenn es in einem SUV bequemer ist.

          Und nein, ein SUV ist kein hochgebockter Kombi ohne Mehrwert, es ist in der Regel ein höherer Wagen der Golf Klasse. Die Full-Size SUV sind hierzulande kaum vertreten.

          • „Die Full-Size SUV sind hierzulande kaum vertreten.“
            Warst du in den letzten Jahren nicht mehr auf der Straße, oder fangen die „Full-Size SUV“ bei dir erst über den dicken Kisten von Audi, BMW, Mercedes und Volvo an?

            • Was sind denn in Deiner Filterblase die „dicken Kisten von Audi, BMW, Mercedes und Volvo“?

              Die umgangssprachliche Klassifizierung „Full-Size SUV“ stammt aus den USA und bezeichnet dort die großen SUV wie z.B. Chevrolet Suburban, Cadillac Escalade oder Ford Expedition. Ein BMW X7 oder Mercedes GL gilt dort gerade so als Full-Size SUV. Beide Modelle spielen in Deutschland so gut wie keine Rolle im Straßenbild.

          • Was haben die Menschen vor 20, 30 Jahren gemacht als es noch keine SUVs gab? Die sind bestimmt nicht alle zu Fuß gegangen, sondern in einem normalen Autos oder Kombis gefahren. SUV sind aufwändiger und teurer in der Herstellung, verbrauchen mehr Treibstoff, sind für Kinder und andere gegnerische Verkehrsteilnehmer gefährlicher und verbrauchen mehr (Park-)Platz als normale PKW. Wo ist da jetzt also der Mehrwert für die Gesellschaft, die den Wahnsinn subventioniert?

            • Vor 30 Jahren war das gleiche mit den Kombis, die gab es bis dato nämlich kaum. Da hat man spöttisch Leichenwagen oder Pampersbomber zu gesagt. Erst mitte der 90 ging der Erfolg der Kombis und deren nutzen los. Danach kamen die Minivans und jetzt sind es halt die Golf Plus Dinger in hübsch (auch wenn man über Geschmack streiten kann)
              Das ist Angebot und Nachfrage und im Moment sind halt Fahrzeuge in SUV Optik Modern und gefragt.

      • „Die Leute wollen Suvs“, schön, ich aber nicht. Mein Bruder auch nicht und eigentlich keiner den ich kenne. Zumindest nicht von den Leuten, die unter 65 Jahre alt sind. Und jetzt? Soll ich mir so nen fahrenden Karton kaufen, nur weil die Leute es wollen? Äh, nein. Und ein chinesisches Auto kommt in keinem Fall in Frage. Aus Gründen.

        • Und jetzt? Jetzt hast Du und die Leute aus Deiner Filterblase erst mal Pech gehabt und muss warten bis der Markt gesättigt ist und auch Nischenprodukte wie Kombis bedient werden. So wie die Lieferzeiten im Moment aussehen, könnte das aber noch ein paar Jahre länger dauern. Mercedes hat übrigens Anfang des Jahres verkündet, dass bis 2030 alle Kombis aus dem Programm gestrichen werden.

    • Die deutschen Autohersteller haben es eben immer noch nicht verstanden – jahrelang schön mit Rückendeckung der Politik die dicken Spritschleudern produziert und verkaufen können. Schön den Diesel mit Rückendeckung der Politik als das Allheilmittel produziert ( wir importieren 50% des Diesel-Kraftstoffes aus dem Ausland inkl. Rußland – gehts noch ).

      Jetzt wo eine Mobilitätswende kommt und die muss kommen, entwickeln und produzieren die weiter ihre Dickschiffe, aber ich bin sicher, die werden sich in wenigen Jahren gewaltig umschauen. Leider dann auch auf Kosten viele Arbeitsloser Autobauer.

      Es gibt von deutschen Hersteller kaum ein bezahlbares E-Auto für den Massenmarkt, der VW e-Up ist eine löbliche Ausnahmen, der Smart ist schon für die Leistung viel zu teuer und von VW ID-x reden wir mal erst garnicht.
      Renault und Nissan haben es schon vor Jahren verstanden, deren ZOE und LEAF verkaufen sich bestens und die sind für die meisten Autonutzer optimal. Ich hab im Bekanntenkreis mittlerweile 3 Leute, die einen LEAF bzw. ZOE fahren und den jederzeit wieder kaufen würden, weil für den Alltag optimal.

    • Siehst du: Wir brauchen ein Tempolimit.
      Bei 120km/h kann man ohne weiteres 300km Autobahn schaffen, bevor man am Schnelllader eine halbe Stunde die nächsten 300km nachlädt. Das ist eine Stunde laden auf 600km… wie oft fährst du denn Strecken über 600km? Und wie Rücksichtslos bist du eigentlich, wenn du bei solchen Strecken keine ausreichenden Pausen einlegst? Du weißt schon, dass das eine der Hauptunfallursachen ist?! Du wirst unkonzentriert, müde und aggressiv durch das auslassen der Pausen, wie man ja auch tagtäglich auf deutschen Autobahnen anschauen kann. Elektronische Fahrtenschreiber und maximal-Lenkzeiten für jeden Kraftfahrzeugfüher müssen her, nicht nur für LKW. Technisch ist das doch alles kein Problem mehr, Check-In im Auto per ePerso via NFC, dann hat man auch die „Ich bin aber nicht gefahren“-Problematik bei Strafzetteln vom Tisch.

      • Sehe ich auch so. Stichwort sekundenschlaf, das hatte ich selbst schon und hatten riesen Glück das ich nur links in einer Baustelle so ein Bettonding gestreift habe. Die meisten autos haben eh schon alk sensoren, warum dann auch nicht die Lenkzeiten beim PKW elektronisch überwachen? Selbst mit meiner A-Klasse BJ 2009 fahre ich nicht schneller als 130. Das dich säuft sonst wie ein Elch. Halte es ebenfalls verantwortungslos 600km am Stück zu fahren. Was ist schon dabei wenn man eine pause einlegt und währendessen von 10 auf 80% in 18 Minuten auflädt (Kia EV6)?

  7. Ich glaube da sollte 2027 stehen, oder?
    „Der Herstellerzuschuss solle bis 2017 verlängert werden…“

  8. Günther says:

    @Caschy verwirrender Tippfehler 😉
    „Der Herstellerzuschuss solle bis 2017“ müßte wohl „2027“ lauten oder?

    • André Westphal says:

      Hab ich mittlerweile korrigiert, danke!

      • „ Wer ein Fahrzeug mit einem Kaufpreis von maximal 40.000 Euro kauft, soll künftig statt 6000 Euro satte 10.800 Euro und damit mehr als 25 Prozent des Kaufpreises.“

        Da fehlt auch etwas am Ende 🙂

  9. Also doch noch ein wenig warten mit dem neuen Auto. Gut, dass die für mich interessanten Elektroautos derzeit eh noch nicht bestellbar sind.

  10. Gut, dass man in Deutschland so langfristig planen kann, dass man nicht mal weiß ob die Förderung jetzt bis 2027 geht oder doch zufälligerweise morgen schon weg ist und man auch sich bei der Förderhöhe sicher sein kann.
    Ich hab selbst ein Hybrid gekauft den ich großteils elektrisch fahren werde nur 1-2 mal im Jahr muss der Verbrenner ran wegen Urlaub, aber bei der aktuellen Liefersituation und Wartezeiten von über 1,5 Jahren für ein Auto kann ichs verstehen, dass das Risiko keiner eingehen möchte nur um nach dem Bau festzustellen, dass man doch keine Förderung bekommt. Hätte ich nicht gewusst, dass mein Hybrider nur 3 Monate braucht (und am Ende warens 4) hätte ich mir einen Verbrenner gekauft. Wär auch zu leicht die Förderung auf Basis des Kaufdatums zu machen.

    • Für 1-2 Mal im Jahr Urlaub fährst Du das restliche Jahr einen zentnerschweren Benzinmotor plus Treibstoff spazieren?

  11. verstrahlter says:

    Von den Zahlen her ergibt das ja endlich mal Sinn (bis auf den vor fünf Jahren abgelaufenen Herstellerzuschuss); Bevölkerungsschichten mit niedrigerem Einkommen werden mehr entlastet.

    Leider werden da aber wohl nur ein paar Zahlen durcheinandergepurzelt sein, und nach Korrektur dem Zusatztext entsprechen.
    Also nix Neues; immer noch keine Abkehr vom SUV … :o(

  12. Was heißt das jetzt für Käufer? Ab wann soll die neue Regelung gelten? Wir haben letzte Woche unseren eUp bekommen und jetzt frage ich mich natürlich, ob ich mit der Beantragung der Bafa Umweltprämie noch warten soll. Theoretisch habe ich ja ein Jahr Zeit, diese zu beantragen und 4800€ mehr nimmt man natürlich gern mit.

    • Bis jetzt ist das nur etwas, das Wissing plant bzw. sich vorstellen kann. Ich persönlich habe den Eindruck, Wissing kann sich viel vorstellen, wenn der Tag lag ist. Vor sechs Wochen hat er sich vorstellen können, private PV-Anlagen und Wallboxen zu fördern. Gehört hat man dazu seitdem nichts mehr.

  13. Das heißt, alle die schon ein Elektroauto haben oder dieses Jahr eines bekommen kriegen dann weniger?
    Also lohnt es sich zu warten? Das die Prämie auch rückwirkend gezahlt wird, steht da ja (bisher) nicht.
    Außerdem entspricht es soweit ich weiß nicht dem Koalitionsvertrag wonach die Prämien ja kontinuierlich sinken sollten. Es ist alles nicht durchdacht.

    Aktuell wirkt es auf mich eher so, als das die die FDP mal wieder alles macht was Stimmen bringen könnte. Die nächsten Landtagswahlen stehen ja an..

  14. BITTE OBIGEN KOMMENTAR LÖSCHEN UND SPERREN.

    • André Westphal says:

      Ging vermutlich um „Hans“ nehme ich an, der ist schon auf der Blacklist gelandet.

  15. Wieso geht so ein Beitrag durch? Der ist ja unter aller Kanone.

  16. Ist nur die Frage ab wann das dann gilt. Das mit dem verschrotten gefällt mir aber nicht so

  17. Interessant. Ich hatte mich Ende letzten Jahres gegen einen Hybrid entschieden weil die Lieferzeit lang und die Fortführung der Prämie unsicher war.

    Vollelektrisch habe ich immer noch ein bisschen Respekt – Grade ohne Eigenheim und Ladesäule vor der Haustür. Ich sehe in der Nachbarschaft vermehrt Leute, die ihr Kabel aus dem Küchenfenster werfen. Das finde ich allerdings absolut dämlich, da meines Wissens nach der Ladevorgang mit Hausstrom SEHR lange dauert und so im Winter ggf. Den ganzen Tag das Fenster auf Kipp stehen muss was nicht Grade optimal ist. Auf der anderen Seite fahre ich aktuell aber sowieso zum größten Teil Strecken unter 400km, die mit den aktuellen Autos ja auch schon drin sein sollten. Das meiste sind natürlich Kurzstrecke wie Einkauf etc, wo der Akku sicher in den meisten Fällen länger als 1 Woche hält.

    Auf jeden Fall für mich wieder interessanter geworden das Thema.

    • Matthias says:

      An der normalen Haushaltssteckdose kannst du ca. 3 Kilowatt pro Stunden laden, über Nacht in 10 Stunden wäre das 30 KWh, was dann am nächsten Tag für 150km reicht. Das sollte für die tägliche Nutzung mehr als ausreichen!

  18. Also ich verstehe das überhaupt nicht.

    Ziel muß doch sein, insgesamt weniger Autos auf den Straßen zu haben. Da hilft ein Kaufanreiz überhaupt nicht.

    • Bockwurst says:

      „weniger Autos auf den Straßen“ müsste ehr heißen „weniger Autos in den Städten“. Die Forderung kommt ja meist von den realitätsfernen Großstadtbewohnern, die lieber Fahrrad fahren um für einen Panzerfahrer den CO2 Fußabdruck kleiner zu halten.

      • Dann sollen die realitätsnahen Landbewohner doch bei der nächsten Kreistagswahl eine Partei wählen, die den ÖPNV ausbaut.

        • Bockwurst says:

          Träum weiter, auch das ist wunschdenken was kaum funktionieren wird, bzw. mehr „Leerfahrten“ bei den Busunternehmen mit sich bringt, geschweige den die ganzen möglichen Fahrstrecken auf dem Land nicht abgedeckt werden können, könnten schon aber dann sind wir wieder bei den Leerfahrten.

        • HerrBert says:

          Ich will gar keinen ÖPNV. Der holt mich weder zuhause ab, fährt mich in den nächsten Getränkemarkt und nimmt zwei Kästen Wasser mit und hält unterwegs an der Kita. Lohnt sich vielleicht im Zentrum der nächsten Großstadt, aber für einen Großteil der Bundesbürger, die im Umland wohnen, vollkommen unrelevant.

      • Stört mich auch immer bei der Debatte, es müssen verschiedene Lösungen für Stadt und Land her. In der Stadt künftig mit Öffis und Lastenrädern, aufm Land mit E-Autos und alles <10km mit (E-)Bike. Umstellen müssen wir uns alle! Und ein Akku-Reichweitenmonster mit 500km braucht (fast) kein Mensch, das kann man sich dann künftig eben 1-2 Mal pro Jahr für den Urlaub mieten.

        • 500km sind aber auch nur 250 hin und 250 zurück.
          Realität liegt derzeit aber eher bei 150 hin und 150 zurück. Wenn man auf dem Land wohnt z.b Westerwald und einen Ausflug mit der Familie in die Eifel oder Hunsrück macht zum Wandern auf nem Feld, Wald und Wiesenparkplatz hey, dann wird das verdammt nochmal eng mit der Rückreise.
          Und ein Auto für den Urlaub mieten kann sich auch kaum jemand leisten, wenn man eh schon ein eigenes leisten muss.
          Es gibt bei der Mobilität einfach verschiedene Voraussetzungen die man pauschal einfach nicht so abfertigen kann.
          Gerade die Arroganz und Bevormundung von den Hardlinern treibt doch selbst bei E-Auto Interessenten einen Keil in die Entscheidung.
          Wen wollt ihr denn so überzeugen?

  19. Brzcyinskijwicz says:

    Das Problem bei diesen ganzen Zuschüssen ist doch, dass die von den Herstellern eiskalt eingepreist werden. Käufer werden dadurch nicht sparen, sondern die Autokonzerne streichen höhere Gewinne (man könnte fast sagen: „Subventionen“) ein.

    Ist das Gleiche wie beim Spritpreis (oder Strompreis). Da darf der Staat auch nicht eingreifen und z.B. die Abgaben runterschrauben. Die Preise würden sich nicht verändern. Die Leute bezahlen die hohen Preise jetzt auch schon, also werden sie es später weiterhin machen. Weil sie es müssen. Daher werden jegliche Entlastungen verpuffen.

  20. Das mit dem 11 Jahre alten Auto verschrotten und den 1.500€ hört sich etwas verwirrend an. Beim Handelsblatt auch komisch geschrieben. Ich **denke** es ist gemeint:
    E-Auto + Auto verschrotten = 10.800€ Prämie
    Nur E-Auto = 9.300€ Prämie (also 1.500€ weniger)

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