Browser-Verteilung Februar 2018 (Mobil und Desktop): So surft das Netz – und unsere Leser

Neuer Monat, neue Zahlen zur Verteilung der Browser. Erstmals ist bei uns auch ein Vergleich möglich, wir haben ja noch einmal umgestellt, welche Zahlen wir nun konkret nehmen, um die Desktop-/Tablet-Verwirrung etwas einzudämmen. Folglich unterscheiden wir nur noch Desktop und Mobile, wie sonst auch gibt es dazu die Zahlen einmal von uns aus dem Blog und einmal die von Netmarketshare, die global erhoben werden.

Viel Bewegung ist da nicht in den Zahlen, Verschiebungen gibt es in den unteren Bereichen, wo sich der ein oder andere Browser-Exot einmal zeigen kann. Fangen wir bei der globalen Desktop-Verteilung an. Chrome war logischerweise auch im Februar der Spitzenreiter, kann im Vergleich zu Januar noch einmal ein bisschen zulegen, kommt auf 59,4 Prozent.

Auch auf Platz zwei und drei ändert sich nichts, diese sind von Firefox mit 12,76 Prozent und dem Internet Explorer mit 12,74 Prozent belegt. Heißt: Firefox hat minimal eingebüßt, der Internet Explorer konnte noch minimaler zulegen.

Ein bisschen hoch ging es auch für Edge und Safari, Microsofts neuer Browser erreicht 3,92 Prozent, Apples Safari 3,52 Prozent. Die restlichen Browser bewegen sich zwischen Anteilen von 0,5 und 2 Prozent, wie Ihr der Grafik entnehmen könnt.

Bei uns im Blog sieht es ähnlich, aber doch ein bisschen anders aus. Chrome ist auch bei uns stärkste Kraft, kommt allerdings nur auf einen Anteil von 40,98 Prozent. Das ist ebenfalls eine Steigerung im Vergleich zum Vormonat, die kann Platz 2 nicht vorweisen. Dort landet Firefox mit im internationalen Vergleich starken 29,21 Prozent, knapp zwei Prozentpunkte weniger als im Vormonat.

Zweistellig bleibt es auch für den Internet Explorer, 10,18 Prozent unserer Leser setzen auf den Browser von Microsoft, ein größerer Anteil als im Januar. Rechnet man Edge mit seinen 6,91 Prozent noch dazu, hat Microsoft hier schon einen ganz netten Anteil.

Apples Safari kommt bei uns auf 9,13 Prozent, erwähnenswert ist zudem noch Opera mit 3,15 Prozent Anteil. Der Rest der Top 10 ist eher so unter ferner liefen…

Im Fall der Nutzung mit einem Smartphone ergibt sich ein anderes Bild. Chrome ist zwar auch hier an erster Stelle, bei Netmarketshare sogar fast mit dem gleichen Anteil wie beim Desktop, nämlich mit 59,32 Prozent. Dann ändert es sich aber schlagartig, denn Firefox kann mobil so gut wie gar nicht punkten. Auf Platz zwei liegt Safari mit 28,46 Prozent – gleicher Wert wie letzten Monat.

Platz drei nimmt der UC Browser mit 4,09 Prozent ein, Opera Mini erreicht 2,82 Prozent und der Android Browser 2,59 Prozent. Bereits erwähnter Firefox holt sich 0,59 Prozent und gesellt sich damit zu den anderen kleinen Browsern ohne nennenswerten Marktanteil.

Auch mobil gibt es Unterschiede zwischen unseren Zahlen und denen von Netmarketshare, da sieht man sehr schön was ein spezielles Publikum ausmacht. Durchaus auch auf die Region bezogen, nicht nur auf die Leserschaft an sich.

Wer hätte es gedacht, Chrome auch bei uns auf Platz eins. Das allerdings mit saftigen 71,2 Prozent. Das ist ein deutlicher Anstieg zum Vormonat, wie wir diesen einzuordnen haben wird sich wohl erst im Laufe der Zeit zeigen. Letzten Monat waren es jedenfalls „nur“ 63,69 Prozent.

Den Anteil hat sich Chrome auch von Safari geschnappt. Apples mobile Version des Safari Browsers kam im Januar noch auf 19,51 Prozent, im Februar waren es nur 13,58 Prozent. Wie erwähnt, müssen wir erst einmal beobachten, ob solche Schwankungen bei uns normal sind oder ob wir nicht vielleicht die iOS-Nutzer mit irgendetwas vergrault haben.

Android Web View kommt bei uns auf 5,03 Prozent, dicht gefolgt von Samsung Internet mit 4,66 Prozent. Und auch Firefox wird von immerhin 2,19 Prozent der mobilen Leser verwendet. Den Rest seht Ihr in der Grafik.

Der mobile Anteil der Leser stellt übrigens auch den Großteil dar. 69 Prozent besuchen uns per Smartphone, einen Vergleichswert mit Netmarketshare haben wir an dieser Stelle jedoch nicht.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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26 Kommentare

  1. Hallo Sascha,

    nette Statistik! Ich schätze mal, daß der eine SeaMonkey da der von mir ist, da ich nur mit diesem surfe. 😉

    Mike, TmoWizard

  2. Die Statistik ist falsch. 🙂 Mein Vivaldi fehlt. Aber ich denke der wird beim Chrome mitgezählt, oder?

  3. Auf dem Desktop nutze ich seit Jahren bevorzugt Firefox und das wird wohl auf lange Sicht auch so bleiben.
    Mobil auf dem Handy ist es bei mir immer öfter Fennec statt Chrome, auch weil ich damit auf meine Firefox Lesezeichen zugreifen kann. Auf dem Tablet ist es Dolphin, aber auch dort immer öfter Fennec,

  4. Auf dem Desktop ist Firefox für mich nicht wegzudenken, Qutebrowser (sehr speziell, da „vim like shortcuts“, was nach dem baldigen Wegfall von vimperator (nutze noch ESR 52) ein echt guter Ersatz ist) kommt dem aber recht nahe, …

    … und mobil unter Android ist der Habit Browser ganz klar die Nummer eins, einen besser anpassbaren Browser wird man nicht finden können, alleine die Multi-Touch Gesten sind der Hammer, nur leider wird er nicht mehr weiter entwickelt, echt schade.

    Nummer drei auf dem Destop sind Vivaldi und Chrome, welchen ich eigentlich nur für die Google eigenen Dienste nutze.

  5. Ich hoffe, dass bald eine mobile Version von Vivaldi kommt.
    Inzwischen bin ich bei dem Yandex Browser hängen geblieben. Die alpha Version davon läuft super stabil, nahezu aktuelle Chrominium Version und wie ich finde, schneller als Chrome oder Samsung Internet

  6. Firefox: „Hm, wir verlieren User…“
    Firefox: „Schnell! Lasst uns alle Erweiterungen kaputt machen, die deutlich mehr können als die Konkurrenz!“
    Firefox: „Das verstehe ich jetzt nicht. Wir verlieren ja immer noch User…?“

    • Und was ist dein genialer Masterplan? Nichts ändern und weiterhin User verlieren?

      • Gesamte Design-Abteilung fristlos kündigen. Jeden, der bezüglich der Oberfläche Worte wie „reduzieren“, „vereinfachen“ oder „entfernen“ in den Mund nimmt, vor die Tür setzen. Benutzerinterfaces wieder von Softwareentwicklern gestalten lassen. Nicht von Bauhaus-Studenten, die können sich in Architektur und Möbelbau austoben, und so sieht der Mist dann ja auch aus.

        Benutzeroberfläche wieder dahin gehend orientieren, wie sie vor 12 Jahren aussah, mit Buttons, Toolbars, Statuszeile,…

        Unterbau modernisieren statt abwracken, den AddOns noch mehr Möglichkeiten geben.
        Wenn man XUL nicht mehr warten kann, dann ist die Entfernung OK — dann hätte man es aber durch etwas modernes, aber noch geileres ersetzen müssen, wo die AddOns noch krassere Features bieten können.

        Die Browsersettings gigantisch erweitern und dem User viel mehr, viel detailliertere Konfigurationsoptionen geben.

        Für Einsteiger Presets anbieten.

        Sich gnadenlos an Power-Usern orientieren.

        Last but noch least:
        Die endlose Bugliste endlich arbeiten. Bugzilla ist randvoll mit kleinen Bugs, Quirks und Annoyances, die teilweise über 10 Jahre alt sind — so ganz einfache Sachen wie „Wort markieren per Doppelklick verhält sich anders als der Rest des Betriebssystems“ oder solchen Unfug wie „ß-Domains werden vom Desktop-Firefox aufgelöst, vom Android nicht“. Und bei der Gelegenheit gleich die Querulanten aus dem Team schmeissen, die mit ihrer Ningelei in den Reports dafür Verantwortlich sind, dass das 10 Jahre gammelt.

        • Seltsam nur, dass Chrome mit einer noch weit simpleren Oberfläche so erfolgreich ist. Und auch dessen Bugtracker ist voller Uraltbugs. Ist bei Projekten dieser Größenordung völlig normal.
          Übrigens sind viele Poweruser schon zu Chrome gewechselt, als der noch nicht mal Addons unterstützt hat.

          Ich kann in deinen Vorschlägen also leider nichts erkennen, was den Abwärtstrend von Firefox stoppen könnte.

          • > Seltsam nur, dass Chrome mit einer noch weit simpleren
            > Oberfläche so erfolgreich ist.

            Aber genau das ist ja das Problem! Chrome (und auf dem Mac Safari) sind genau damit erfolgreich, weswegen man sich für sein eigenes Produkt ANDERE Merkmale sucht. Du guckst doch, wo dein Konkurrent NICHT ist.

            Warum sollte denn jemand, der Chrome nutzt, und der jetzt in einem Newsbeitrag sieht, dass Firefox genau so aussieht wie sein Chrome, jetzt dahingehen und sagen: „Ach, da werde ich mal meine ganzen Lesezeichen und Kennwörter und werweisswas dann alles nicht mehr geht riskieren und diesen Browser da mal ausprobieren, der… genau… so… aussieht… wie… mein… jetziger.“

            Ich habe seinerzeit schon Netscape genutzt, bevor es Mozilla und dann Firefox wurde. Ich habe damals den kometenhaften Aufstieg von Firefox miterlebt. Firefox wurde genutzt, weil er uns einfach super Features gebracht hat: Z.B. das Blockieren von Popups, den Mist kann sich heute gar keiner mehr vorstellen. Flash ClickToView. Find while you type. Und so weiter. (Ja, ich weiss, ALLES von Opera geklaut). Das war alles so ein Segen für die Nutzung des Webs.

            Wann ist denn da letze mal was brauchbares gekommen? Die Settings werden ständig umdesigned, sind inhaltlich aber auf dem Stand von vor 10 Jahren. Chat-API, will keiner haben. Social-API, will keiner haben. PDF-Engine, braucht kein Schwein. Später-Offline-Lese-Tools, hat da überhaupt mal jemand draufgedrückt? Was ist das alles für ein… Zeug?

            Ich bin selber Webentwickler in einer mittelgroßen Abteilung. Alles also Profis, und nur noch einer davon nutzt Firefox. Wenn Du die fragst warum:
            Performanceprobleme zu lange ignoriert, Stabilitätsprobleme zu lange ignoriert, ständige Redesigns an der Oberfläche (im doppelten Sinne), dadurch dauernd Kompatibilitätsprobleme nach Updates, Mobilversion ist ein Witz. Dazu unsensible Schwachsinnsideen wie Werbung auf dem Homescreen, überhaupt: Falsche Prioritäten.

            Die gesamte Firma ist bis auf einen geschlossen zu Chrome migriert.

            • „Aber genau das ist ja das Problem! Chrome (und auf dem Mac Safari) sind genau damit erfolgreich, weswegen man sich für sein eigenes Produkt ANDERE Merkmale sucht. Du guckst doch, wo dein Konkurrent NICHT ist.“
              Das sehen hochkarätige Browserentwickler und Produktentwickler aber komplett anders. Browser sind heute in erster Linie Convenienceprodukte, deshalb kann man sich durch einzigartiges Design auch kaum mehr absetzen. Die Leute wollen einfach nur WebApps nutzen, wie das Programm dafür aussieht, ist sekundär. Deshalb sehen auch fast alle Browser mittlerweile zum Verwechseln und es kommt ständig zu sinnlosen Vergleichen wie „Firefox sieht jetzt aus wie Edge! Und Edge sieht aus wie Opera! Und Opera sieht eigentlich aus wie Chrome!“. Letztlich hat Chrome die Schlankheit im Design und Dinge wie Tabs über Adresszeile vorgemacht und alle anderen müssen den Weg mitgehen. Mittlerweile gibts ja sogar headless Browsermodi.

              „Warum sollte denn jemand, der Chrome nutzt, und der jetzt in einem Newsbeitrag sieht, dass Firefox genau so aussieht wie sein Chrome, jetzt dahingehen und sagen: „Ach, da werde ich mal meine ganzen Lesezeichen und Kennwörter und werweisswas dann alles nicht mehr geht riskieren und diesen Browser da mal ausprobieren, der… genau… so… aussieht… wie… mein… jetziger.““
              Ja, das ist eben die Frage. Auf die hat aber niemand eine klare Antwort, denn Chrome ist der klar dominierende Marktgewinner. Wohl auch durch Dinge wie Installerbundles, Vorinstallationen, Drive-Bys, Werbung bei Google-Diensten.
              Es gibt viele Gründe, Firefox zu nutzen, aber jemand der den Browser als reines Convenience-Produkt sieht, wird keiner davon interessieren.

              „das Blockieren von Popups, den Mist kann sich heute gar keiner mehr vorstellen.“
              Mit den In-Site-Popups gibt es doch einen würdigen Nachfolger. An einem Blocker dafür arbeitet Mozilla übrigens gerade.

              „Wann ist denn da letze mal was brauchbares gekommen? Die Settings werden ständig umdesigned, sind inhaltlich aber auf dem Stand von vor 10 Jahren. Chat-API, will keiner haben. Social-API, will keiner haben. PDF-Engine, braucht kein Schwein. Später-Offline-Lese-Tools, hat da überhaupt mal jemand draufgedrückt? Was ist das alles für ein… Zeug?“
              Nein, du willst es nicht haben. Ich nutze das Read-Later-Tool zB wahnsinnig gerne. Mozilla wird die Nutzung ihres Browsers genauer kennen als wir beide und sogar belastbare Zahlen dafür haben.
              Zudem finde ich das Interface von Firefox am Desktop trotz aller Ähnlichkeiten nach wie vor viel benutzerfreundlicher als das von Chrome.

              „Performanceprobleme zu lange ignoriert, Stabilitätsprobleme zu lange ignoriert, ständige Redesigns an der Oberfläche (im doppelten Sinne), dadurch dauernd Kompatibilitätsprobleme nach Updates, Mobilversion ist ein Witz.“
              Und für einen Großteil der Probleme sind die Legacy-Addons und Strukturen wie XUL verantwortlich. Dennoch willst du genau die behalten.
              Ja, Mozilla hat Fehler gemacht, der größte davon war, die Legacy-Addons nicht spätestens mit dem Release von Chrome aus dem Browser zu schmeißen! Das rächt sich noch heute.

              „Dazu unsensible Schwachsinnsideen wie Werbung auf dem Homescreen, überhaupt: Falsche Prioritäten.
              Die gesamte Firma ist bis auf einen geschlossen zu Chrome migriert.“
              Nicht nachzuvollziehen. Sich über mit einem Klick deaktivierbare „Werbung“ aufregen, die zudem keine Privatsphäreprobleme mit sich bringt, dann aber den Browser des größten Werbeanbieters und Trackers im Internet nutzen.
              Fragt sich wer hier falsche Prioritäten hat…

              • Jetzt sind wir im Prinzip da, wo dieses Thema immer endet: Ein langer Text mit Begründungen, dass Firefox alles richtig gemacht hat.

                Die Nutzerzahlen der letzten Jahren sagen da was anderes. Wer binnen kurzer Zeit vom Platzhirsch zum Randgruppenbrowser abstürzt, darf getrost von sich annehmen, fast alles falsch gemacht zu haben.

                Naja, meine persönliche Migration ist nun durch, ich gucke mir das nur noch mit Popcorn an. Mal gucken, was mit Vivaldi so wird. Mangels Androidversion derzeit nicht in der Evaluation, aber auf dem Desktop gefällt mir die Verweigerung der aktuellen Designtrends schon mal ganz gut.

                • „Ein langer Text mit Begründungen, dass Firefox alles richtig gemacht hat.“
                  Aha.
                  „Ja, Mozilla hat Fehler gemacht“

                  Die Nutzerzahlen sind bereits mit Legacy-Addons abgestürzt. Also keine Ahnung was ein Festhalten an den Addons hätte bewirken sollen. Außer einer Einzigartigkeit, die aber kaum jemand schätzt.

                  Alle Browserhersteller außer Googel haben offensichtlich was falsch gemacht, sonst würde Chrome nicht so dominieren. Safari rettet ja nur Apples Browser-Politik bei iOS.

                  Dafür dass Mozilla weder ein eigenes OS noch viel genutzte Onlinedienste hat, sind die Firefoxzahlen nicht mal so schlecht. Plus 5-8% wie Edge durch ein eigenes OS und sie wären sogar gut.

                  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
                    http://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide/#monthly-201708-201803

                    Alle Browser sinken langsam aber unaufhaltsam im Marktanteil, Chrome ist der einzige mit deutlichen, langfristigen Zuwächsen. Selbst wenn Quantum absolut User gewonnen hat, Chrome hat in der gleichen Zeit noch mehr User gewonnen.

                  • > Die Nutzerzahlen sind bereits mit Legacy-Addons abgestürzt.

                    Richtig, aber eben _trotz_ der tollen AddOns.
                    Man kann im Prinzip sagen, jedesmal, wenn Firefox irgendwas „modernisiert“ hat, ging es etwas weiter in den Keller.

                    Es gab immer wieder die Nadelstiche der „Wegnahme der kleinen Features“, und natürlich die großen Katastrophen wie die verschiedenen Interface-Redesigns. Seit Australis war man dann auf Gedeih und Verderb vom Addon-System abhängig, um aus der Kunststudentenoberfläche wieder einen Browser zu machen. Man hätte niemals Designer ins Team holen dürfen, die können einfach keine Oberflächen!

                    Dann kamen solche krassen Fehlentscheidungen wie das alte selbstgehostete FirefoxSync zu kappen und durch V2 zu ersetzen, dessen Server ausser Mozilla selbst niemand zum Laufen gebracht hat.

                    Die ständigen Experimente auf dem Homescreen, dort zwanghaft irgendwas unterbringen zu müssen statt einer leeren Seite (Siehe oben, Designer aus dem Team kicken).

                    Die Führungscrew von Mozilla ist wie ein Mafia-Schlägertrupp durch die Organisation gelaufen und hat gezielt alles das zerschlagen, was Firefox Erfolg gebracht hat.

                    > Also keine Ahnung was ein Festhalten an den Addons hätte bewirken sollen.

                    Eine deutlich größere Userbase.

                    > Außer einer Einzigartigkeit, die aber kaum jemand schätzt.

                    Das das Unfug ist, weiss Du selbst.

                    Es gab ungefähr ein dutzend AddOns, die einen irrsinnigen Verbreitungsgrad hatten. Zahlreiche dieses AddOns hatten keine andere Funktion, als Entscheidungen von Mozilla zu revertieren. ClassicThemeRestorer ist die bekannteste davon. Diese AddOns haben den Absturz von Firefox erheblich verlangsamt. Die Userbase dieser AddOns zeigt an, dass ein erheblicher Teil der Nutzer diese AddOns nicht nur geschätzt hat, sondern sie als zwingend Notwendig für die Nutzung des Browsers angesehen hat.

                    Ohne diese AddOns kann Mozilla seinen verkrüppelten Browser behalten.

    • Das alte Addon System war nicht mehr zeitgemäß, weil unsicher und fehleranfällig. Auch war FF zu schwerfällig. Jetzt ist zwar Firefox kein Tausendsassa mehr, aber dafür für viele Nutzer in den Kernaufgaben stark. Und die Addon werden wieder mehr….

      • „nicht zeitgemäss“ ist für Software eine unsinnige Aussage.

        Das AddOn-System war DAS Alleinstellungs-Feature, sie haben es gekickt, jetzt geht’s natürlich noch tiefer in den Keller. Das ist dann „zeitgemäss“?

        Die neuen AddOns werden aufgrund gewollter Einschränkungen nicht die Fähigkeiten haben KÖNNEN, die früher möglich waren, was kümmert mich da „werden wieder mehr“. Ja, mehr Pokemon-Skins statt ClassicThemeRestorer.

        Wir hatten ein Raumschiff, jetzt haben wir ein Dreirad. Ich bin umgestiegen.

  7. Knapp 70 Prozent mobile Nutzer ist ordentlich, hätte nicht gedacht, dass der Anteil so hoch ist.

  8. Noch vor einem Jahr hätte mich Samsung Internet auf Position 4 gewundert, mittlerweile benutze ich den fast nur noch. In den letzten Monaten habe ich einige Mobilbrowser ausprobiert, zuletzt Firefox Klar. den würde ich auch weiter benutzen, wenn er denn Lesezeichen hätte. Irgendwie lande ich aber immer wieder beim Samsung Browser, der hat wirklich keine herausragenden Features, aber er funktioniert unauffällig gut.

  9. Heisenberg says:

    man sieht richtig wie der deutsche am ollen fuch hängen bleibt, so was von out xD

  10. Für mich ist mit das wichtigste auf Tablet und Smartphone das der Browser einen vernünftigen Zeilenumbruch beim zoomen hinbekommt. Das machen so viele mobile Browser nicht. Zunächst hatte ich deswegen den UC und nun den Opera, seit er das kann, da ich den auch auf dem Desktop nutze.

  11. Interessant finde ich noch die Kommentare unter diesen Statistiken. Wenn man nur diese betrachtet, sieht es so aus, als wäre beispielsweise Chrome von fast niemandem in Benutzung. Während fast alle auf Firefox oder „Nischenbrowser“ setzen.

  12. Die Zeiten ein Browser für alles sind doch lange vorbei. Egal ob Desktop oder Mobile. Stolpersteine gibts überall und mit jedem Browser. Z.B mit chrome geht das uso-forum nicht auf oder die O2 coomu.. Mobil z.B.wenn ich meiner Freundin nen Link via Telegramm schicke und sie diesen aufmacht (Standart ist ja Samsung Internet bei ihr) sägt der irgendwas ab und die Seite wird nicht angezeigt.. So geht das spielchen Munter weiter. Es ist mobil einfach mit Chrome Links auf dem Homescreen abzulegen mit firefox son wieder umständlicher.

  13. Mobil Yandex

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