Browser-Engine Servo ab sofort auch mit Nightly-Builds für Windows

Servus, oder vielmehr Servo: Die Community arbeitet bereits seit mehreren Jahren an der neuen Web-Engine – vor allem stark gefördert durch Mozilla. So möchten letztere Servo als Basis für ihr sogenanntes Project Quantum nutzen, eine weitere Evoltionsstufe für Firefox. Ein ganz neues Thema ist Servo ohnehin nicht, doch nun gibt es für Windows-Nutzer Positives zu berichten. So stehen ab sofort für die Öffentlichkeit Nightly-Builds zu Servo für Windows zur Verfügung.

Zuvor beschränkten sich die Servo-Entwickler auf Nightlies für Linux und das Apple macOS. Es soll jetzt tägliche Updates geben, so dass das Experimentieren mit Servo auch unter Windows spannend sein dürfte. Zuvor wurde man noch durch einige Bugs davon abgehalten die Nightly-Builds für Windows an den Start zu bringen.

Zwar ermuntern die Entwickler euch nun mit den Nightly-Builds von Servo fleißig unter Windows zu hantieren, mahnen aber gleichzeitig, dass es sich noch um Prä-Alpha-Software handele. Fehler werden deswegen auftreten und man sei auf die Community angewiesen um sie auszubessern. Falls ihr jedenfalls auf Servo für Windows gewartet habt – hier ist für euch die Download-Seite. Dort findet ihr neben den Windows-Builds auch die Varianten für Linux und macOS.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Wolfgang D. says:

    Parallel Browser Engine, schön. Geht das nicht mit der existierenden, oder warum muss schon wieder der Unterbau geändert werden? Ich bin gezwungenermaßen mittlerweile ab vom Firefox, weil schon jetzt immer wieder problematische Webseiten in meiner Besuchsliste waren.

  2. 10 Seiten damit aufgerufen, keine einzige wird richtig dargestellt, keine einzige ist benutzbar. Ja klar, Pre-Alpha. Dennoch, wenn das Ding Ende des Jahres kommen soll, dann haben sie noch viel zu tun. Mozilla beweist allerdings seit Jahren, dass sie es einfach nicht drauf haben, eine gute Rendering-Engine zu bauen. Für Webentwickler wird das dann ab Ende des Jahres wieder eine schwere Zeit, weil man wieder eine neue, schlechte Rendering-Engine beachten muss. Warum setzt Mozilla nicht einfach auf Blink und arbeitet an den Funktionen des Browsers? Das hat Opera auch enorm gut getan.

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