Briefe einfach mit dem Smartphone und Stift frankieren

Wir berichteten hier schon über die neue App „Post & DHL“, die nun einige Bereiche zusammenfasst. Separat hinweisen vor Weihnachten möchten wir noch einmal auf die „Mobile Briefmarke“, die Teil der neuen App ist, die vielleicht noch nicht jeder hat. Briefe und Postkarten lassen sich so mit App und einem Stift frankieren.

Kunden müssen lediglich in der neuen „Post & DHL“-App das gewünschte Porto auswählen und per PayPal bezahlen, daraufhin erhalten sie einen Code bestehend aus dem Schriftzug #PORTO und einer mehrstelligen Zeichenfolge, den sie handschriftlich statt einer Briefmarke rechts oben auf die Postkarte oder den Briefumschlag schreiben müssen. Damit ist die Sendung frankiert und kann in den Briefkasten eingeworfen werden. Der Service wird nur für den Versand innerhalb Deutschlands angeboten. Im Gegensatz zum Vorgänger-Produkt „Handyporto“ fallen für die Mobile Briefmarke keine zusätzlichen Mobilfunk- und Handling-Kosten an, da die Transaktion über die App erfolgt und der Porto-Code nicht mehr per SMS übermittelt wird.

Die bisherige Post mobil App wird nicht weitergeführt, sodass Kunden diese deinstallieren sollten.

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.dhl.paket&hl=de

https://itunes.apple.com/de/app/dhl-paket/id329315203

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Schön und gut, aber ausschließliche Bezahlung per PayPal ist einfach ein No-Go! Das es ja durchaus anders geht, zeigt ja die DHL Online Frankierung.

  2. Hans Dieter Wüterich says:

    Super, jetzt muss ich keine Briefmarken mehr für meine Emails kaufen gehen, sondern kann direkt den Hashtag oben rechts auf auf die E-Mail schreiben

  3. Sehr schön…. direkt ausprobiert und für gut und praxistauglich erklärt. Dass nur mit PayPal bezahlt werden kann, ist für mich vollkommen in Ordnung. Weniger Optionen = weniger Fehlerquellen.

  4. Ein Brief habe ich das letzte mal vor 9 Jahren versendet, gut dass es hier voran geht, in 5-8 Jahren müsste ich bestimmt noch einen verschicken und dann geht es wenigstens einfach, nice

  5. Endlich geht’s auch unter Android 11. Bisher installierte sich immer die alte „DHL Paket“-App, obwohl der Name im Store korrekt „DHL & Post“ hieß.

  6. Super Sache, danke!

  7. Und Büchersendung kann ich noch nicht via App „vorbereiten“ oder gibt es da einen Workaround? Weiß da Jemand was?

  8. Am Samstag eine Postkarte mit dieser Frankierungsart eingeworfen, bis jetzt noch keine Meldung vom Empfänger bekommen…

    • Postkarten haben aber glaube ich doch eh nicht so die Priorität?
      Und ging die auch ins Inland?
      Zudem sind Postkarten heikel, da oftmals keine Norm. Hatte schon einmal den Fall das die Postkarte an mich zurück ging da die Scanner es wohl als Brief sortiert haben und somit das Feld mit meinen Angaben als Empfänger (Gewinnspiel).

  9. Die sollten lieber mal die ganzen Bugs der App beseitigen, bevor mit neuen Sachen um sich geworfen wird.

  10. Na ja, das hat schon was. Bisher immer ein Label gedruckt und nun so easy einfach drauf schreiben.
    Auch im Jahr 2020 hat man immer wieder mal einen Brief zu verschicken. Ich finde das praktisch.

    • Jap. Musste gerade diese Woche ein Depot per Brief kündigen. Bei einem reinen Online-Broker wohlgemerkt.

  11. Handschriftlich – bei der Generation Smartphone-Zombies, die es häufig nicht mal schafft, trotz Rächtschraibkohrektuhr einen lesbaren Satz zu verfassen? Die verlernt haben, lesbare Buchstaben auf Papier zu bringen…
    Oh, ich sehe meinen Fehler: falsche Zielgruppe! Die Generation der Smartphone-Zombies wird eh keinen Brief mehr verschicken.
    Ob sich aber die Generation der Brief- und Postkartenversender tatsächlich die App installiert und in der Lage ist, per PayPal zu zahlen…
    Naja, ich bin mir sicher, die Post hat einige Tausend Euro in Marktforschung gesteckt und entdeckt, dass man das analoge Schreiben von Briefen auch teilweise digitalisieren kann. Mal sehen, wann ich das mal testen kann.

    • Ich habe hier noch Briefmarken, die nur auf DM oder Pfennig lauten. Habe ich einfach nicht verbraucht. Es liegen hier auch noch verschiedene Zusatzmarken rum, weil sich mittlerweile das Porto wieder mal erhöht hat. Aber ab und an musste ich doch Briefe verschicken, meist an irgendeine Behörde (die haben bis heute keinen Zugang für verschlüsselte Dokumente oder E-Mail, wenn man die per Gesetz sichere DE-Mail nicht nutzen will).
      Das „Horten“ von Briefmarken entfällt nun für mich, finde ich gut.

  12. Und warum geht kein Maxibrief?

  13. Analoge funktionale Hashtags?

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