Boston Dynamics: Nur ein Roboter, der einen anderen ruft, um eine Tür zu öffnen

Die Roboter von Boston Dynamics schaue ich mir seit Jahren an. Das Unternehmen gehörte lange Zeit zu Google, bevor es dann von Softbank übernommen wurde.

Obwohl die Roboter immer im Kontext des Guten angepriesen werden, könnte es man natürlich auch anders sehen. Denn diese Lösungen lassen sich natürlich nutzen, um beispielsweise Menschen nach Katastrophen aus schwierigem Gelände zu retten, allerdings kann man sich auch andere Szenarien ausmalen.

[color-box color=„blue“ rounded=“1″]SpotMini ist ein kleiner vierbeiniger Roboter, der bequem in ein Büro oder Zuhause passt. Es wiegt 25 kg (30 kg, wenn man den Arm mit einbezieht). SpotMini ist vollelektrisch und kann, je nach dem, was er tut, für ca. 90 Minuten aufgeladen werden.[/color-box]

Der SpotMini wird in einer interessanten Konstellation präsentiert. Er kommuniziert nämlich offenbar mit einem Gehilfen. Kommt der Roboter an ein Hindernis – in diesem Fall eine Tür – und er kann diese nicht öffnen, dann ruft er einen anderen Roboter, der genau für diese benötigte Aufgabe passt. Leider ist nicht ersichtlich, inwiefern das Ganze nun wirklich AI ist – denn so etwas könnten theoretisch auch Scripte erledigen.

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7 Kommentare

  1. Das ist schon hochinteressant und cool aber auch irgendwie erschreckend. Ich muss da immer an Terminator denken.

    • Das ist wirklich erschreckend was die Maschinen schon alles können natürlich toll was sie können denn für den ein oder anderen wäre das eine große Erleichterung gerade für Behinderte!

  2. Markus Fillgraff says:

    Kleiner vierbeiniger Roboter. Da empfehle ich mal die Black Mirror Folge: Metallkopf bzw. Metalhead.
    Da sieht man mal, was solche „Hunderoboter“ auch tun könnten 😉

  3. Sowas kommt mir nicht ins Haus!

  4. Gekauft fürs Kinderzimmer zum Spielen!

    Kleiner Witz.. 🙂

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