Bosch eBike Systems: Ab 2022 größerer Akku und mehr Konnektivität dank App

Bosch eBike Systems informiert, dass man für die nächste Saison vorbereitet sei. Dabei sei an der Hardware der eBikes gar nicht mehr so viel zu ändern, vor allem komme 2022 ein neuer 750-Wh-Akku mit 4,4 kg Gewicht zum Einsatz. Dank 4A-Charger sei der Akku in sechs Stunden komplett aufgeladen, nach zwei Stunden sind rund 50 % geladen. Zudem passe man die Drive-Einheit mit einer neuen Platine an, welche sie kompatibel mit dem smarten System mache. Jenes besteht ansonsten noch aus dem Display am Rad, dem Akku, einer Bedieneinheit und der App „eBike Flow“.

Klar, die App ist Dreh- und Angelpunkt des vernetzten Systems. Ihr könnt euer Rad darüber dank OTA-Updates immer auf dem aktuellen Stand halten, was unter anderem auch neue Features freischalten kann. Zudem lassen sich Aktivitäten aufzeichnen und so unter anderem mit Apple Health synchronisieren, Fahrmodi lassen sich (kostenpflichtig, weil Premium-Feature) individualisieren und vieles mehr.

Am Lenker befindet sich dann die Bedieneinheit namens „LED Remote“, die per Daumen bedient wird. Ihr erhaltet dort Infos zum Akkustand, aber auch zur eingestellten Stufe. Das würde das optional erhältliche Display „Kiox 300“ eigentlich obsolet machen. Jenes lässt sich dann aber auch über die LED-Remote bedienen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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21 Kommentare

  1. Kann man denn dann trotzdem auch alles ohne App machen? Ein eBike, dass man nicht mehr komplett nutzen kann, weil die App nicht läuft wäre bitter

  2. Da geht man auf dem Deich spazieren und schon kommen solche Motorräder angerast. Oder man fährt locker mit dem Rad und schon wird man von so einem Motorradclub überholt oder zur Seite gedrängt.
    Und gut für die Umwelt sind diese Motorräder sicher auch nicht.

    • Oliver Wegner says:

      Sind immer noch maximal 25 km/h. (Pedelec) Nicht unbedingt sooo schnell.

      • Bin grundsätzlich positiv gegenüber eBikes eingestellt, aber die Beschreibung von Markus kann ich schon teilen. Die gefühlte Aggression hat schon zugenommen. Wenn man sich zum Beispiel zu Fuß von Travemünde zur Hermannshöhe auf den Weg macht, kann das lebensgefährlich sein, insbesondere für kleine Kinder. Dort teilen sich Fahrräder und Fußgänger einen Wanderweg und einige/viele Fahrradfahrer donnern da lang, als wäre es eine Rennstrecke. Wenn man verantwortungsbewusst fährt, kann man nicht schneller als 7 – 10 km/h fahren wegen der gemeinsamen Nutzung.
        Und ja, die Pedelecs werden nur bis 25km/h vom Motor unterstützt. Schneller fahren können sie mit Muskelkraft aber schon. Und auch 25km/h sind in einer Fußgängerzone zu schnell.

    • Solang dafür weniger Auto gefahren wird. Ab ca. 160 ersetzten Autokilometer ist ein E-Bike gut fürs Klima.

    • Motorräder… Haha sind die Polemiker wieder unterwegs.
      25kmh kann jeder normale Mensch ohne Probleme rennen.

      Das ist NICHT schnell, auch wenn so komische Zeitgenossen es immer wieder behaupten.

      Mit einem normalen Rad 50 zu fahren ist für einen normalen Erwachsenen kein Problem. Das ist schnell.

      Aber klar, wenn die einzige Fortbewegung entweder langes gehen oder ein Auto ist, dann denkt man wenn ein Fahrrad vorbei fährt an Raketen!

    • Solange die Leute Ebike statt Auto fahren in Ordnung und gut für die Umwelt.
      Leider fahren immer mehr Leute Ebike die das fahrtechnisch nicht drauf haben.
      Für etliche ungeübte sind bereits 25km/h zu schnell, das kann gefährlich werden.
      Auch im Gebirge begegnen einem mit Ebikes oft Leute die sehr unsicher fahren.

      • Es gibt nicht mehr Fahrradfahrer, die nicht fahren können, als Autofahrer. Fahr mal im Winter in den Schwarzwald, da sind die E-Bike Fahrer eine Entspannung dagegen.

  3. oh nein, jetzt also auch schon abo modelle bei ebikes? demnächst ist dann die verbindung zur bosch cloud notwendig damit das rad fährt?

  4. Nicht vergessen! Am besten für das Klima ist doch ein normales Fahrrad! Was soll der ganze eBike Blödsinn. Einfach normal Fahrrad fahren und gut.

    • Warum sollte man die Pflicht haben, auf einem Rad sportlich unterwegs zu sein und kann nicht einfach Spaß haben, beim Motorrad regt sich da doch auch niemand drüber auf?

    • Es gibt durchaus sinnvolle Gründe für ein E-Bike. Es fallen mir durchaus sinnvolle Argumente ein und ich bin mir sicher, dass es noch mehr Pros gibt. Beispielsweise erleichtert dies in ländlichen und bergigen Gebieten den zumindest teilweisen Umstieg aufs E-Bike. Für Menschen mit einer Kniegelenksarthrose wäre je nach Schwere der Schädigung ein Umstieg ebenfalls leichter und aus gesundheitlicher Sicht sogar sinnvoll. Ältere Menschen (z. B. mein Vater, 81 Jahre) lassen gerne auch mal das Auto stehen und schwingen sich aufs E-Bike.

      Übrigens: Ich habe (noch) ein Biobike. 🙂

    • Seit ich ein E-Bike hane, fahre ich an mehr als 50 Tagen im Jahr mit diesem zur Arbeit. Ich wohne an einem Berg und habe keine Lust Sport zu machen, sondern will nur einigermaßen flott von A nach B kommen. Du darfst Radfahren gerne als Sport betreiben, ich ersetze damit sehr oft das Auto. Lass also das polemische Stammtischgerde, nur weil es nicht in dein Weltbild passt.

    • Interessanterweise kommt dieser Kommentar meiner Erfahrung nach meist von Leuten, die nicht Rad fahren.

  5. Ingo Podolak says:

    Display und Remote gefallen mir bei der bisherigen Version etwas besser u.nd ich hoffe das auch hier noch weiterhin Updates und neue Funktionen kommen.
    Das neue Display hat keinen Akku mehr, aktuell keine Navigation und die Remote ist mir deutlich zu groß.
    Zum Thema Geschwindigkeit, Ich bin Anfang das Jahres auf e-MTB umgestiegen und fahre wie auch vorher meist etwa 27kmh auf der Geraden. Der Motor hilft daher nur bei Steigungen und beim Beschleunigen, was in einer 1-2kmh höheren Durschnittsgeschwindigkeit resultiert.
    Ja einige sind dank modifikation schneller, aber das ist dann eben als ob man mit nem Roller oder Motorrad aufm Radweg unterwegs ist. Daran sind nicht die Räder sondern die Nutzer schuld.
    Wenn Fußgänger oder andere mit auf dem weg sind muss ich eben langsamer fahren, egal ob mein Rad nun bis 20,30 oder 80 „unterstützt“.

  6. Für Leute die aus körperlichen Gründen eBike fahren ist die Sache doch klar. Darum geht es doch auch nicht. Aber während meiner letzten beiden Urlaubstouren konnte ich ca. 80-85% der Menschen mit einem eBike sehen. Alle Altersgruppen. Das kann es doch nicht sein. Meine Meinung zu diesem Thema. Das hat doch nichts mit Weltbild oder Stammtisch zu tun.

    • Ich sehe noch viel mehr Leute mit Autos. Ganz oft sogar nur eine Person in einem 2t schweren Wagen. Das kann es doch nicht sein und erst Recht nicht, wenn die Strecke zu Fuß zurück gelegt werden könnte oder gar nicht notwendig wäre (Stichwort: Kinder in die Schule bringen).
      Sollen etwa nur Leute aus körperlichen Gründen eBike fahren dürfen aber jeder Auto (und das zu jeder Zeit und für jeden Zweck)? Warum bekommen Autos im kleinsten Hinterland breite Straßen, Fahrradfahrer und Fußgänger müssen sich aber an „Hauptverkehrsstellen“ Wege teilen, die für zwei sich begegnende Radfahrer schon zu eng sind? Deine Lösung sieht wohl so aus, dass man einfach die Anzahl Fußgänger und Radfahrer reduzieren muss, indem man die einen nur auf die Straße lässt, wenn sie gesund sind (Fußgänger – da stören die langsamen gehbehinderten ja noch mehr, als eBikefahrer), bzw. nur Radfahren dürfen, wenn sie krank sind (eBikes).
      Und dann sagst du, dass das nichts mit Stammtisch und Weltbild zu tun hat.

  7. Was sollen diese unsinnigen Unterstellungen? Ne, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

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