BlackBerry KEY2: Preise und technische Daten sind bereits durchgesickert

Ich hatte erst kürzlich über dass BlackBerry KEY2 gebloggt: Das kommende Smartphone, hinter dem eigentlich das Unternehmen TCL als Lizenznehmer steckt, soll morgen offiziell vorgestellt werden. Vorab hat nun aber schon der gute Evan Blass sowohl die gesamten technischen Daten als auch die Preise durchsickern lassen. Demnach werde das Gerät in Europa 649 Euro kosten. Was ihr für jene Summe aber konkret geboten bekommt?

Nun, ihr erhaltet ein Smartphone mit physischer Tastatur, einem IPS-Display mit 4,5 Zoll Diagonale und 1.620 x 1.080 Bildpunkten als Auflösung im Format 3:2, den Qualcomm Snapdragon 660 als SoC, 6 GByte RAM sowie 64 bzw. 128 GByte Speicherplatz – erweiterbar via microSD. Das BlackBerry KEY2 bietet eine Dual-Hauptkamera mit 12 + 12 Megapixeln, welche auch 4K-Videos mit 30 fps aufnimmt, sowie eine Frontkamera mit 8 Megapixeln. Das KEY2 misst 151,4 x 71,8 x 8,5 mm.


Außerdem sind freilich die üblichen Schnittstellen wie GPS, 4G LTE, Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 5.0, USB Typ-C, NFC und sogar ein Port für 3,5-mm-Audio an Bord.  Ein Fingerabdruckscanner steht natürlich ebenfalls stramm. Er ist in die Leertaste des Keyboards integriert. Ab Werk dient bereits Android 8.1 (Oreo) als Betriebssystem. Für den Akku des BlackBerry KEY2 weist das durchgesickerte Datenblatt 3.500 mAh aus.

Der Fokus des BlackBerry KEY2 liegt dank zahlreicher Sicherheits- und Produktivitätsfeatures erneut auf Geschäftskunden und weniger auf dem 0815-Anwender. Glaubt ihr, dass das Gerät zum ausgerufenen Preis seine Käufer finden wird?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. KassallaOnline says:

    Ich habe da so meine Zweifel. Das Thema „BlackBerry“ ist doch durch. Die Leute, die früher eine physische Tastatur genutzt haben, schleppen ohnehin mittlerweile ein Ultrabook mit sich rum. Kurze Mails tippen ist Unfug. Da ruft man schnell die Sekretärin an und läßt sie was tippen. Längere Mitteilungen dann über das Ultrabook. Messenger werden sowieso nach und nach von den Business-Smartphones verschwinden, weil: zu unsicher. Eine physische Tastatur ist eigentlich Nonsens.

    • Denke ebenfalls, dass das Thema sich für Blackberry erledigt hat. Ich habe schon eine lange Zeit kein Blackberry mehr in freier Wildbahn bei irgendwelchen Meetings gesehen.

    • Da bin ich komplett gegensätzlicher Meinung. Ich habe seit ca. einem Jahr das KeyOne, hatte davor das Q10 und bin immer noch der Meinung, dass ich viel schneller und angenehmer tippe als mit einer Touch Tastatur. Ich finde nicht, dass man generell sagen kann, dass eine physische Tastatur nonsens ist. Das ist wie so oft einfach eine Gewohnheitssache. Ich hatte zwischendurch auch mal ein OnePlus 3 und musste mich beim tippen jedes Mal darüber ärgern.

  2. Habe das KeyOne, das Key2 gefällt mir recht gut, aber hätten sie nicht wenigstens die kapazitiven Knöpfe weglassen können

  3. Seit dem BlackBerry nicht mehr ihr eigenes Betriebssystem hat ist es für mich kein BlackBerry mehr. Android ist nicht meins. Ich habe mich gewehrt bis zum Schluss. Ich bin schon zu Apple gewechselt. Hatte es satt.

  4. Habe das Passport, werde wohl als nächstes auf das Key 2 wechseln. Ich will kein Ultrabook schleppen, und tippen ohne Tastatur halte ich für eine Zumutung – bin mit dem Nokia Communicator aufgewachsen 😉 BB OS war genial, aber so gehts im Leben, nicht der bessere gewinnt sondern der, der das bessere Marketing hat und der, der die Mainstream-Kundenbedürfnisse mehr im Blick hat. Als das IPhone raus kam, hab ich mit meinem Communicator nur gelacht. Wer kauft so ein Schrott. Kann nicht mal Multitasking. Aber es hat sich durchgesetzt…

  5. Moin-Moin,
    ich habe seit nunmehr 9-Jahren Blackberry und nutze mit meinem Q20 Classic trotz Absegnung nahezu problemlos WhatsApp. Ich liebe es, mit dem Gerät E-Mails oder Mitteilungen zu schreiben. Es ist absolut genial mit einer echten Tastatur, anstatt mit einer virtuellen. Sicher, die Masse schwimmt immer gern mit dem Strom und kennen gar keine anderen Seiten… ich nicht. Ob ich mir in nächster Zeit das Key2 kaufe, was mit dem „schei… Android“ läuft sei mal dahin gestellt! Schade, dass BB den Kampf verloren hat und hoffentlich bleibt uns das BB IOS-10 noch gaaaanz lange erhalten:-)
    Habe kürzlich sogar mein Android Tablet gegen ein Windows-10 Tablet getauscht und bin sogar mit der Version viel zufriedener, als mit dem mistigen Android. Das original Blackberry IOS-10 ist der absolute Hammer, super stabil und perfekt zuverlässig. Solange es geht werde ich an meinem Q20 festhalten. Um aber einige Apps nutzen zu können, habe ich parallelen Zugriff auf ein Apple IOS. Auch die Kalenderfunktion und die iCloud funzt vorbildlich. Bei mir wird es wohl eher ein iPhone 8 oder X werden, mal schauen? Ich denke aber, dass ein Android-Blackberry Key One oder Key2 immernoch die bessere Lösung wäre, als ein klassisches Android ohne Tastatur. Schade, dass BB keine Stors anbietet!
    Das wäre sicher hyper hilfreich bei der Vermarktung von deren Produkten… ich wäre gerne dort und hätte auch keine Probleme mit kleinen Gebühren für technische Hilfestellungen und Nutzungsunterstützungen. ??? 🙂

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