BlaBlaBus: Pause durch die Corona-Krise

Günstig von A nach B kommen – das ist unter anderem klassisch mit BlaBlaCar möglich, Stichwort: Mitfahrgelegenheiten. Das Unternehmen rüstete seinerzeit auf, bietet mit BlaBlaBus auch Busreisen an, ähnlich, wie es auch Platzhirsch FlixBus macht. Nun wird BlaBlaBus erst einmal in den Winterschlaf -besser gesagt: in die Corona-Pause, verabschiedet. Aufgrund der Situation habe man das Busnetzwerk erst einmal bis zum Frühjahr 2021 pausiert. Was danach kommt, weiß bekanntlich keiner. Von Flixbus gibt es bisher keine Informationen zur Lage.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Herr Hauser says:

    Es gibt Sachen die kommen dann gar nicht mehr aus der Pause zurück.

    Flixbus scheint noch zu fahrfen, weil ich erst letztens wieder einen grünen gesehen habe.

    • Warum auch sollten die nicht fahren dürfen? Beherbungsverbot gekippt……
      Und es gibt etliche Leute, die die Woche über etwa in Dortmund arbeiten und am Wochenende dann zurück nach Bremen fahren, und umgekehrt.
      Lässt sich ja auch nicht kontrollieren beim Fernbus oder bei der Bahn, ob die Reise beruflich ist oder privat.

  2. Ich persönlich wäre für ein „Schnelles abreißen des Pflasters“. Bedeutet: 2 Wochen Ausgabgssperre für die komplette Bevölkerung, mit einer Vorlaufzeit von 2-3 Wochen, damit Lebensmittel und Getränke für 14 Tage eingekauft werden können. In den 14 Tagen dürfen nur Ärzte, Rettungsdienstmietarbeiter, Feuerwehr, Polizei, Soldaten und Pflegedienste vor die Tür. Gassigehen nur alleine und mit Abstand von 10 Metern, Unterhaltungen mit anderen Hundebesitzern draußen sind untersagt. Zu Ländern die dies nicht mitmachen, bleiben die Grenzen geschlossen. Strafen bei Missachtung der Ausgangssperre fest auf mindestens 5-10 tausend Euro + Mindestfteiheitsstrafe von einem Jahr. Dann wären wir in 4 Wochen mit Corona durch. Dass eine Abschottung nach Außen und strenge Regeln funktionieren, zeigt Neuseeland wunderbar.

    • Na ein Glück, dass du nichts zu sagen hast.
      Selbst die momentanen Regeln sind gerade so mit dem GG vereinbar, da wird so was nicht kommen.

      • Lass mich raten, Dein Name bezieht sich nicht auf den Minicomputer …

      • Da bin ich mir nicht so sicher. Das Grundgesetz wird dann einfach durch mehr Coronaverordnungen weitreichender außer Kraft gesetzt und die Demokratie auf unbestimmte Zeit verschoben. Nichts ist unmöglich….

        • Blödsinn, alle bisherigen Maßnahmen sind im Grundgesetz verankert. Eine Ausgangssperre wäre da übrigens theoretisch auch drin verankert, aber diese wäre aktuell absolut unverhältnismäßig und kann deswegen momentan nicht verhängt werden.
          Das Leute immer meinen mit dem Grundgesetz argumentieren zu müssen, ohne einen blassen Schimmer zu haben was da so alles drin steht…

    • Ähm, da hast du aber viel vergessen – was ist, wenn meine Heizung kaputt ist? Oder ein Wasserrohr meine Vorräte zerstört? Wir sind keine Insel, was passiert mit Leuten, die durch wollen? Warenlieferungen? Wer kümmerts sich um die Landwirtschaft? Wer um die Kanalisation? Kraftwerke? Altenpflege? … ich höre mal auf, aber du merkst selbst, dass das nicht so laufen wird

    • Selbst wenn man es so machen würde für 14 Tage, wie lange lässt du die Grenzen zu? DE produziert ja bekanntlich nicht jede Ware selbst. Wir sind zwar Exportweltmeister, aber nicht unabhängig von Importen.

    • Das ist undurchsetzbar und deshalb sinnlos. Kann man genau so gut sein lassen.

      …was nicht heißt, dass das aktuelle Verfahren super ist. Ich will nur sagen: diese spezielle Idee ist schlecht. 😀

    • Neuseeland ist eine Insel und hat doch relativ wenige Einwohner im Vergleich zur Größe, du kleiner Möchtegern-Diktator …. und auch in NZ ist Corona nicht „durch“ 😉
      Eine intelligente Varianter deiner recht grobschlächtigen Vorschläge wäre ein Corona-Device, wie die App, nur verpflichtend für alle und mit zentraler Datenspeicherung. Dann wäre die Nachverfolgung kein Problem mehr. (Aber, aber, bevor du feucht wirst, Israel hat zT solche fortschrittlichen Varianten ausprobiert & ist gescheitert. Einigermaßen klappt das nur, wenn man die chinesische Variante nutzt … aber dann dürfest du hier nicht mehr unter Pseudonym posten.)

      • Der große Vorteil an der Chinesischen Variante ist, dass sie auf jeden Fall klappt. Entweder tatsächlich, oder man darf einfach nicht mehr drüber sprechen und alle müssen so tun als hätte es geklappt.

        So praktisch. 😀

    • Ganz so krass muss es nicht laufen. Taiwan ist ein gutes Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_pandemic_in_Taiwan#After_first_case_reported

      * Zeitnahe Reisestopps
      * Tests
      * Ausfuhrverbot von Masken, Hochfahren der Produktion
      * Verbot von Wucherpreisen
      * hohe Geldstrafen
      Ergebnis: 540 (fünfhundertvierzig) Infizierte

    • „rip the bandaid“ bedeutet genau das Gegenteil, nämlich rasche Durchseuchung.

    • Bringt auch nichts wenn ein Monat danach jemand aus dem Ausland es wieder reinbringt und es von vorne beginnt

  3. In früheren Zeiten konnte man BlaBlaCar tatsächlich mal als die moderne Art der Mitfahrzentrale betrachten. Leider haben die Betreiber irgendwann den „Nur-Mitfahrern“ Berge in den Weg gelegt, und auch auf Fahrerseite mehrten sich die Probleme. Das ist aber schon Jahre her.
    Ich weine diesem „Verein“ nicht eine Träne nach, sollte er für immer verschwunden sein.

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