Bitwarden: Web Vault überarbeitet

Der Passwortmanager Bitwarden erfreut sich durchaus großer Beliebtheit. Das kommt nicht von ungefähr: Die meisten Funktionen sind kostenlos und Bitwarden lässt sich auch selbst hosten. Die jüngst vorgestellten Neuerungen drehen sich nun um Vault und sollen zudem den Weg zu neuen Funktionen ebnen. Bitwarden hat daher die Benutzeroberfläche vereinfacht und optimiert. Hierbei sei man auf diverses Feedback aus der Community eingegangen, so Bitwarden. Die Verwaltung von Tresorobjekten soll dadurch intuitiver sein, das Verändern von Kontoeinstellungen zudem einfacher.

Tresore lassen sich nun nach Eigentumsverhältnissen filtern. Man kann nach dem eigenen Tresor filtern (Mein Tresor), nach Elementen einer Organisation oder sämtliche Tresore durchsuchen. Eigentumsverhältnisse kommuniziert man über eine neue Spalte. Entsprechend hat man die überflüssige Karte „Organisation“ auf der rechten Seite entfernt.

In der Hauptnavigation werden Berichte nun hervorgehoben. Eine neue Sicherheitsseite hält Einzug in die Kontoeinstellungen. Diese soll den Zugriff auf Tresore und Kontosicherheit vereinfachen.

Auch Abonnements, Zahlungen und Abrechnungen werden jetzt in einem eigenständigen Bereich in den Einstellungen zusammengefasst. Administratoren haben fortan nahtlos von jeder Seite des Web Vault Zugriff auf die Verwaltungstools. Da hat man die „Organisation“ in die oberste Navigationsebene verschoben, normalen Nutzern bleibt dies der Einfachheit halber verborgen.

Einfacher sein soll in der neuen Benutzeroberfläche auch zur Verwaltung von Organisationen. Künftig will man in weiteren Updates hier auch nachbessern und die Beziehungen zwischen Objekten und Sammlungen sowie Benutzern und Gruppen besser herausstellen:

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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14 Kommentare

  1. Tolles System – und danke an die Entwickler. Läuft auf meiner Synology Diskstation ohne Probleme (im Docker-Container). Dank DynDNS kann ich auf die erforderlichen Dienste (mit Subdomain) auch von unterwegs oder der Firma zugreifen.

  2. Wie sichert ihr eure veröffentlichten selbst gehosteten Container ab? Reverse Proxy?

  3. Ehrlich gesagt, was mir bei Bitwarden viel mehr fehlt, sind mächtige Tools um mal richtig aufzuräumen und z.B. zahlreiche Einträge gleichzeitig zu löschen.

    Ich habe die letzten 25 Jahre Webseiten entwickelt. Die Credentials sind von Browser zu Browser mit gewandert.

    Inzwischen habe ich tausende von Logins, von denen sehr viele so aussehen: “admin:admin“ auf “test.local“.

    Ich traue mich nicht, das alles zu exportieren, in Libreoffice zu machen und dann wieder zu importieren. Es wäre echt super, wenn man zumindest mal nach “admin:admin“ oder “127.0.0.1“ suchen und das löschen könnte.

    Wie macht ihr das?

    • RegularReader says:

      Also wenn ich nach „127.0.0.1“ suche zeigt er mir alle Einträge an die das als URL eingetragen haben. Auch eine Suche nach Benutzernamen geht problemlos.

      • Ja, finden geht, aber jetzt lösch die mal alle.

        • RegularReader says:

          Schwierig über die Apps, aber einfach über die Weboberfläche. Suchen, oben beim Zahnrad dann „Alle auswählen“ und dann „Auswahl löschen“.

          • Jepp, das ist dann der einfachste Fall. Jetzt will man ja aber weitermachen und z.B. 168.* bearbeiten, und da will ich dann nicht mehr ALLES löschen, sondern, wie man das von eigentlich jeder Desktop-Applikation her kennt, erstmal sortieren und dann „von-bis-Selektionen“ machen, weil ja nicht alles weg soll.

            So eine Funktion sollte eigentlich grundlegend sein in jeder Applikation, die Listen verarbeitet. Und dann sollte das auch in der App drin sein, und nicht in einer Weboberfläche.

            Wundert mich einfach. Bin eigentlich ein Fan von dem Tool, aber das ist schon merkwürdig, dass sowas fehlt.

  4. Habe für 10 Euro wieder verlängert für 1 Jahr Premium.
    Sehr guter Dienst.

  5. Klingel dort eigentlich die Behörden und wollen die Daten haben?

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