Bitwarden und Android 11: Betaversion mit Unterstützung der Autofill-API

Der Open-Source-Passwortmanager Bitwarden hat in den letzten zwei Jahren viele Nutzer hinzugewinnen und seinen Bekanntheitsgrad steigern können. Eine schöne Software, über die wir schon oft berichtet haben, wenn es interessante Neuerungen gab. Nutzer von Android 11 – das sind vermutlich noch nicht ganz so viele – können jetzt die Keyboard-Integration der Autofill-API ausprobieren, sofern sie gewillt sind, den Android-Client von Bitwarden als Betaversion zu nutzen. Dies setzt nicht nur die Bitwarden-App in der Beta voraus, sondern auch eine Tastatur-App, die eben jene Inline-Autofill-API unterstützt. Nutzer mit Googles Gboard sind da aber gut aufgestellt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ein Hoch auf BitWarden. Bin kürzlich von Lastpass rübergewchselt. Was mich überzeugt hat, ist, dass man sich mit „bitwarden_rs“ einen eigenen Server auf Docker aufsetzen kann und trotzdem alles client-übergreifend gesynct wird. Dazu hätte man sogar noch die Möglichkeit, 2FA und Enterprise Features für lau zu nutzen und weiß, dass der letzte Audit des Source Codes noch nicht zu lange her ist.

  2. Super, werde ich mal ausprobieren. Ich habe nur seit dem Update auf Android 11 das Problem, dass die Passwortfelder häufig (kann es nicht zuverlässig reproduzieren) nicht ausgefüllt werden, nachdem der entsprechende Eintrag in Bitwarden ausgewählt wurde.

  3. Auf der Github Actions Seite ist auch die gebuildete APK: https://github.com/bitwarden/mobile/actions/runs/356722501

    Wüsste grad sonst nicht, wie man an den aktuellen Stand rankommt.

    • Am Handy im Playstore die Bitwarden App aufsuchen. Dort dann auf „Join Beta“ klicken, etwas warten und das Beta Update dann installieren.

  4. Warum sollte man das nutzen wenn es Keepass gibt?

    • Es gibt einen Server zur geräteübergreifenden Synchronisation, der sich einfach per Docker selbst hosten lässt. Das UI ist auf jeder Plattform gleich, es müssen nicht versch. Apps benutzt werden. Es sind alle wichtigen Funktionen enthalten (Autofill, Synchronisation, sichere Notizen, Passwortgenerator etc.). Die Browserintegration ist für alle gängigen Browser verfügbar und funktioniert bestens. Das komplette System ist kostenlos, Open Source und selber zu hosten.

      Warum sollte man Keepass benutzen, wenn es BitWarden gibt? 😉

      • keepass ist so ein stück software was 4.000 leute in der firma auf den desktop installiert bekommen haben, weil der administrator das so will. und von den 4.000 leuten nutzt es dann nur der admin. 😀

      • Hans Günther says:

        Wenn du das so begeistert nutzt, hast du keine Kohle mehr übrig, dies auch zu würdigen?
        Verstehe ich nicht!

  5. Verstehe ich das richtig dass Bitwarden immer die Daten in einer Cloud speichert und nicht lokal auf dem Rechner wo es installiert ist? Dann würde ich KeePass immer so einem Cloud-Firlefanz vorziehen.
    Wenn ich auf die Bitwarden-Seite (leider nur in Englisch) gehe, steht nirgends etwas davon, dass man die Software auch nur lokal nutzen kann. Da mag es noch so toll sien, dass es Open-Source ist, aber sensible Daten in irgendeine Cloud? Never!
    Und selber einen Server einrichten? Das ist mir zu kompliziert und oversized. Und ob dieser Server dann keine Lücken und Schwachstellen hat? Wer weiß.
    KeePass ist zwar stellenweise etwas altbacken, aber funktioniert hervorragend lokal und ohne Cloud.

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