Bigger is better? Apple MacBook Pro 15 Zoll ausprobiert

Vorab: Dies ist kein klassischer Testbericht. Ein Erfahrungsbericht aus der Sicht eines Nutzers, der schreibend damit seine Brötchen verdient und viele Stunden täglich auf das Gerät angewiesen ist.

Durch meine früheren Tätigkeiten als Technischer Leiter bei PC-Spezialist oder auch als späterer Verkaufsleiterassistent bei einem Saturn habe ich immer wieder die Möglichkeit gehabt, mein Hobby auszuleben und diverse Dinge auszuprobieren. Während ich zum Anfang des Jahrtausends fast im Monatstakt meinen Rechner umrüstete, bin ich dann irgendwann für mich auf das Thema Notebook gekommen. Komische Zeit damals.

Der Markt war gefühlt sehr groß, wie auch die Geräte. So genannte Desktop-Replacements im Bereich 17 Zoll waren keine Seltenheit und fanden auch bei mir Unterschlupf. Damals waren die Notebooks mit 17 Zoll und 15 Zoll noch um einiges dicker und größer, sodass ich irgendwann richtig froh war, auf ein Gerät mit 13 Zoll zurückgreifen zu können.

Das ist natürlich schon auch einige Jahre her und die Kisten wurden immer kompakter, was eine schöne Sache war. Nur einmal, beim ersten MacBook 15″ mit Retina-Display anno 2012, griff ich noch einmal zu einem Gerät über 13 Zoll. Dies sollte bis heute eine Ausnahme bleiben. Für meine Arbeit sind die gängigen Geräte stark genug, ich brauche quasi nur ein Gerät für meine Arbeit, die Schreiben, Kommunikation und selten mal Bildbearbeitung, Videoschnitt im kleinen Stil und Gaming betrifft. In Sachen Gaming habe ich irgendwie immer nur ein Spiel am Start, den Fußball Manager – mittlerweile in Saison 2043.

Für gewöhnlich nutze ich seit dem letzten Marktstart das aktuelle MacBook Pro mit 13 Zoll (Late 2016) und einer Touchbar. Kollege Ostermaier aus dem Blog nutzt das identische Modell, ist in Sachen Touchbar auch um einiges begeisterter als ich. Ich würde mich da nicht als exzessiven Nutzer bezeichnen und würde wohl auch, wenn es das 15-Zoll-Modell ohne geben würde, dieses testweise beackern.

Trotz meiner Vorliebe zu kompakten Geräten – wie es das MacBook Pro mit 13 Zoll nun einmal ist – verspürte ich mal wieder die Lust, auf einem größeren Gerät zu arbeiten, zumindest testweise. Das hatte nichts mit der Leistung zu tun, ich wollte einfach mal als jemand, der viel schreibt, ausprobieren, wie es wohl mit dem größeren Display ist.

Preislich muss das jeder für sich argumentieren. Ich selber nutze das Gerät beruflich, kann es also absetzen. Des Weiteren halten MacBooks bei mir immer länger, der Wiederverkaufswert ist höher als bei anderen Boliden und ich bin ein Mensch, der gerne bereit ist, für etwas mehr zu zahlen, wenn Technik passt  – also auch Spaß macht. (Beispiel: 2.249 Euro kostet derzeit das größte Standard-MacBook Pro im 13-Zoll-Bereich. Damit kommen Menschen wie ich mindestens 4 Jahre hin. Macht 46 Euro pro Monat ohne Wiederverkauf.) Selbst wenn es „nur“ 3 Jahre Laufzeit wären: Absolut in Ordnung für mich, da ich damit mein Geld verdiene und stundenlang dran bin.

Ich kann jeden verstehen, der sein Lenovo, ASUS, Surface Book, Thinkpad, Acer oder sonst etwas total mag, der Markt bietet mir derzeit aber nichts, worauf ich auch Bock hätte. Ich würde da nie jemandem reinlabern wollen, der sein persönliches Computer-Glück irgendwo gefunden hat – sei es für 300 Euro oder für 3.000 Euro.

Als Vergleich: Das 13 Zoll geht bei 1.500 Euro los, das 15er bei satten 2.799 Euro. Ist sehr viel Unterschied, kennzeichnet aber auch den Unterschied zwischen 13 Zoll ohne Touchbar und 15 Zoll mit Touchbar.

Falls wer das MacBook Pro in der neueren Ausgabe nicht kennt, hier noch einmal generelle Info und Anmerkungen.

Auf der linken Seite findet ihr beim 15 Zoll großen Modell nur zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse (USB-C) (ja, der MagSafe ist weg) und auf der rechten Seite finden sich auch zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse und ein Klinkenanschluss für die Kopfhörer.

Auf der Klappe hat Apple ebenfalls etwas geändert. Das beleuchtete Apfel-Logo musste einem polierten Logo weichen. Klappt man das Gerät auf, findet ihr die neue Butterfly-Tastatur, die Touchbar und das massiv große Trackpad. Das Teil ist wirklich riesig. Da passt quasi meine komplette Hand drauf.

Die Verarbeitung ist ganz großes Kino, aber was will man von einem Gerät, welches bei 2.800 Euro losgeht, auch anderes erwarten? Lediglich die Tastatur, deren Freund ich eigentlich bin, könnte noch vom weniger fragil wirkenden Charme des Vorgängers profitieren. Schaut man sich in Foren um, ist das wohl nicht nur meine Meinung.

Ich habe auf dem 13″ MacBook Pro für gewöhnlich eine Fensteraufteilung mit Magnet, nutze bei Webseiten oft die 50/50-Ansicht, was aber auch nicht immer ganz so toll ist, wenn die Webseiten nicht responsive sind. Schreibenderweise passt die Ansicht immer gut, oftmals bin ich ja mit einem einfachen Texteditor unterwegs. Wichtig zu wissen ist vielleicht, dass so ein Retina-Display unfassbar fein darstellt, die Standardansicht aber nicht das Maximum an Fläche herausholt.

Nativ bietet das Gerät mit 13 Zoll 2560 x 1600 Pixel, das 15,4 Zoll große 2880 x 1800 Pixel. In Sachen sichtbarer Fläche ist das aber etwas anderes, so hat das MacBook Pro mit 13 Zoll bei skalierter Fläche einen Sichtbereich von 1440 x 900. Das ist mir persönlich zu wenig, sodass ich gelegentlich mit der Auflösung spiele, meistens aber 1680 x 1050 Pixel fahre – das kann man schnell mit Tools wie RDM regeln.

Ähnlich verfahre ich auch beim Modell mit 15 Zoll, hier habe ich auch nach oben geschraubt. Muss man letzten Endes für sich herausfinden, was man nutzt, man kann zwar massig darstellen, aber wenn die Schrift dann irgendwann zu klein wird, dann ist dies ja auch nicht Sinn der Sache. Dennoch ist es so, dass ich auf dem 15er nun etwas mehr Fläche habe, um alles im Auge zu behalten. Sitze ich nicht am Schreibtisch, sondern auf der Couch, so habe ich X Apps auf, da ich ja als (Tech)Blogger keinen klassischen Feierabend habe, denn wer sein Hobby zum Beruf macht, der muss zwar gefühlt nie arbeiten, ist aber eben doch immer online und aktiv 😉

Gefühlt tut sich da aber nicht soooo viel. Also nicht, dass es sich rechtfertigen würde aufgrund der größeren Sichtfläche zu einem solchen Gerät zu greifen. Dennoch weiss das Display als solches zu überzeugen. 15,4 Zoll in einem Rahmen, der natürlich nicht mehr die Maße hat wie die früheren Geräte. Groß, hell, mächtig. Im positiven Sinne. Geile Farben, toller Kontrast, sehr hell. Macht wirklich Spaß das größere Gerät und es wäre auch meine Wahl, wenn ich nicht noch einen iMac auf dem Schreibtisch hätte. Ich kaufte das erste Modell damals (erschien Ende 2014) und dies erledigt immer noch sämtliche meiner Arbeiten zu meiner höchsten Zufriedenheit. Ich bin ein Typ, der kein Kabelgeraffel mag, sodass sich mir eigentlich nie die Frage stellte, ob ich nur mit einem Notebook und einem externen Monitor arbeiten würde. Würde der iMac nicht da sein, wäre es also das MacBook mit 15 Zoll von Anfang an gewesen.

Bevor man ein MacBook Pro kauft, sollte man sich immer im klaren sein, dass die gekaufte Konfiguration wahrscheinlich die ist, womit man die nächsten Jahre auskommen will und muss. Warum? Im Gegensatz zu manchen Windows-Laptops hat man bei MacBooks dieser Generation nicht die Möglichkeit etwas auszutauschen. Ein SSD- oder RAM-Upgrade könnt ihr also gleich vergessen. Wenn ihr euch so ein Ding zulegen möchtet, überlegt also richtig, ob ihr nicht gleich eine bessere Konfiguration anschafft.

Machen wir das am Beispiel der Grafikkarte fest, auch wenn das für mich als Schreiber erst einmal nicht ganz so wichtig ist. Apple verbaut in dieser Serie keine NVIDIA-Grafikkarte, sondern neben der integrierten Intel-Grafik die Radeon-Pro-Serie, die auf der Polaris-Architektur beruht. In den neuen Geräten kommt in der kleineren Ausstattung die AMD Radeon Pro 555 zum Einsatz – mit 855 MHz Takt und 768 Shadern entspricht die Radeon Pro 555 dahingehend genau der Radeon Pro 455. Das andere Modell hat die Radeon Pro 560 mit 4 GB GDDR5 Speicher, welche 1024 Shader hat.

Auch in Sachen der SSD-Performance stimmt alles, im Gegenzug zum Vorjahresmodell hat man schreibend noch eine Schüppe drauflegen können, was sich persönlich bei meiner Arbeit aber nicht irgendwie bemerkbar machte. Die anderen Vergleiche würden wenig bringen, da ich selber das Late 2016 mit Core i5 einsetze und zudem 8 GB RAM habe, während das 15er-Modell die neuere Kaby-Lake-Architektur, einen i7 und 16 GB RAM nutzt.

Wer dahingehend mehr Informationen als meine eingefügten Screens benötigt, der findet im Netz zahlreiche Benchmarks, die dem MacBook sehr gute Noten in Sachen Performance und Effizienz attestieren – aber natürlich gibt es auch im Windows-Bereich entsprechend ausgestattete Maschinen. Das Update auf Kaby Lake steht den MacBooks insgesamt recht gut, wenn man denn die entsprechende Leistung benötigt.

Interessant ist bei mir auch immer die Akkulaufzeit, die Apple mit bis zu 10 Stunden angibt – zumindest beim Surfen via WLAN. Ich bin in der Vergangenheit (rund neun Jahre) eigentlich nie großartig unzufrieden mit den MacBooks gewesen in Sachen Akkulaufzeit, doch komme ich nie mit dem Akku so hin, wie angegeben. Weder beim großen, noch beim kleinen Notebook. Was aber nicht an Apple liegt, sondern an der von mir verwendeten Software. Chrome ist bekanntlich recht ressourcenhungrig, gerade, wenn man viele Tabs geöffnet hat – und auch der Messenger Telegram hat in einer Version, die ich einsetze, ab und an mal die Gabe, an der CPU-Last zu schrauben. Das muss man dann für sich im Auge behalten. Kollege Ostermaier nutzt Safari und scheint dort alles gefunden zu haben, was er so braucht, bei mir sieht das dann doch ein bisschen anders aus.

Im direkten Vergleich darf man sicher auch die Lautsprecher erwähnen, die um einiges voluminöser klingen als beim 13 Zoll MacBook Pro – und die finde ich schon dort gelungen für ihre Größe und die Tatsache, dass sie in einem Notebook stecken.

Das Trackpad ist ebenfalls größer, viel größer sogar. Ich finde, dass das Trackpad im 13 Zoll MacBook schon eine sehr gute Größe hat. Viele meiner Freunde nutzen an ihren Geräten noch eine Maus, ich bin froh aufgrund des guten Trackpads, welches ich über Gesten und seichtes Antippen bediene, da ich meines dahingehend justiert habe, dass klassisches Klicken meistens wegfällt. Gesten erfordern als Einsteiger eine Zeit des Lernens, doch diese Zeit ist mehr als gut investiert.

Ich habe im direkten Vergleich nun keine Änderung meines Benutzungsverhaltens bemerkt, dennoch hat die Größe seine Berechtigung, da es Nutzer gibt, die das MacBook Pro mit 15 Zoll bei stationärer Benutzung gerne mal mit zwei Händen benutzen.

Für mich bleibt nach all den Jahren, dass Apple ganze vorne bei der Präzision der Trackpads dabei ist. Bei jeder sich ergebenen Gelegenheit berühre und nutze ich andere Trackpads und stelle fest, dass sich da zum Glück auch im Windows-Bereich einiges getan hat, in diesen Dingen bin ich seit jeher empfindlich und es macht mich wahnsinnig, wenn bei Geräten die Software oder Oberfläche nicht stimmt, sodass kein präzises Arbeiten möglich ist.

Letzten Endes stand ich also vor beiden Geräten und überlegte. Obwohl das 15 Zoll große MacBook Pro in meinem Falle – und das kann bei euch anders aussehen – über jeden Zweifel erhaben ist, bin ich der Meinung, dass ich weiterhin meine Wege mit dem 13 Zoll großen Modell gehen werde. Wie ich oben schrieb: Man muss seine Anforderungen erkennen und auf Zukunft kaufen, sich ungefähr das Ganze monatlich durchrechnen. Das MacBook Pro mit 15 Zoll wird von einigen Extrem-Nutzern gerne als Nicht-Pro bezeichnet, für mich kann es dann aber doch fast zu viel.

Nicht, dass das MacBook Pro nun viel zu groß wäre – es passt super in meinen Rucksack (und wiegt nur 1,83 Kilo!) und so wäre es kein großer Unterschied – es ist so, dass der Vorteil für mich, in meinem Beruf nicht so messbar ist – und das kann für jeden ja anders aussehen. Von daher: Prüft, bevor ihr euch auf Jahre bindet. Geht in einen Shop, tippt ein wenig mit den Geräten. Freundet euch an. Spart nicht am falschen Ende, wenn möglich. Ihr arbeitet womöglich mehrere Stunden am Tag mit den Geräten. Sie müssen das tun, was ihr wollt – und ihr wollt dabei sicher auch Spaß haben und ein Gerät gerne nutzen.

Kurzform MacBook Pro 15 Zoll, Modellreihe 2017: Hervorragende Verarbeitung. Wunderbarer Bildschirm. Präzises Trackpad. Voluminöse Lautsprecher. Sehr leistungsstark. Dem gegenüber steht der Anschaffungspreis und die Tastatur, die man mögen muss.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Bartenwetzer says:

    Ich bin zwar kein IntensivNutzer. jedoch denke ich ähnlich.
    Nicht am falschen Nie bei Qualität und Konfiguration sparen.
    Dauerhaft Freude am Gerät und bei der Nutzung.
    Nach 17 “ Powerbook über 13 “ MacBook bin ich 2011 bei MacBook Air 13 “ gelandet. Bis heute im Einsatz.
    Mängel außer einem display in der einjährigen Garantiephase; Tastaturschaden ( vermutlich unbemerkt Flüssigkeit reingekommen, dem Versagen eines Reseller im Juni 2017 kurz vor Ende des Supports bis heute kein Problem.
    Freue mich am Anblick, am Display – weil man im Alter bei Hören und Sehen die Unterschiede doch nicht mehr so wahrnimmt.
    Umstieg geplant ? Derzeit nein.
    Und wenn wird es wieder ein13 “ respektive 12″. Und an der Konfiguration nicht gespart.
    Lieber etwas mehr, als nur einladen Satz“ Ach hätte ich doch“ in den Mund nehmen zu müssen.

    Also dann erst mal bis Dienstag und Ostern. Fernab von MacLife. Die habe ich eben rausgeschmissen als Informationsquelle.

  2. Kann man auf der Tastatur lange gut tippen?

    • Ich mache es jeden Tag mehrere Stunden. Und ich bin nicht faul, wie du hier lesen kannst 😉

      • Im Laden fand ich die Tastatur überhaupt nicht gut, und gerade bei langen Texten kann ich mir vorstellen das es unangenehm ist.

        War das am Anfang bei dir auch so? Oder ist das nur mein Eindruck?

  3. Wenn man sich bei der Konkurrenz umsieht was man da für 2600€ bekommt wird der P/L Aspekt immer absurder (was neben der absichtlich verstümmelten I.O. der einzige wirkliche Kritikpunkt ist).
    Verarbeitung machen andere auch !mittlerweile! hervorragend und Leistung und Austattung konnten ja eh alle immer schon besser. Aber mittlerweile sind wir schon in Regionen wo man 1000€-1500€ mehr zahlt nur das man einen Apple hat (Adapter zur Nutzung von Standardgeräte noch nicht dabei).
    Und 1000-1500€ mehr zu zahlen ohne einen wirklichen Vorteil dafür mehrere Nachteile finde ich so langsame nicht mehr wegdiskutierbar. Es ist ja nicht so das auf MacOS die Programme schneller laufen oder so das man den HW Nachteil (durch die P/L) an irgend einer anderen Stelle wieder aufholt.

    • Und wenn ich 3000 oder 4000 Euro ausgeben muss um Os X nutzen zu können, würde ich es machen. Die hochwertige Verarbeitung der Hardware ist für mich nur das i-Tüpfelchen – ich LIEBE es vor meinem iMac zu sitzen und zu arbeiten oder ein MacBook Pro anzufassen. Auch die Einfachheit des Systems und allgemein beruflichen und privaten Sachen spielend einfach und schlicht funktionieren. Ich würde nicht mal von Os X weggehen und auf ein Windows-Gerät wechseln, wenn man mir dafür bar 20.000 Euro in die Hand drückt. Ich war 2007 in einer bewussten Entscheidung von Windows weggegagen.

      Und nein, ich bin kein Fanboy, sondern Egoist der in Os X und iOS für sich das Optimum sieht. Apple selber nervt mich gewaltig, die fehlenden Anschlüsse sind eine Sauerei, Tim Cook verachte ich regelrecht als berufliche Person und für seine Entscheidungen. Gefolgt von Phil Schiller und Eddy Cue. Unangenehme Persönlichkeiten … Auch brauch ich nicht die neusten Geräte. Mein iPhone 6 funktioniert noch super, mein iPad Air 2 auch. Letzteres wird vom nächsten Pro abgelöst. Das iPhone behalte ich solange es Sicherheitsupdates gibt.

      • ich weiß nicht. ich nutze seit 2010 MacBooks täglich und hatte seitdem 6 Stück in Gebrauch. Ich brauche MacOS oder Linux für die Arbeit und bin dabei an MacOS gewöhnt. Zuhsuse benutze ich Windows, da ich nicht bereit bin so viel Geld für so wenig Leistung auszugeben. Eines fällt mir aber seit einiger Zeit auf: MacOS wird immer instabiler und Windows immer stabiler. Wahrend ich den Mac regelmäßig neustarten muss, wegen irgendwelcher Probleme und Bluescreens, lauft Windows seit nun 5 Jahren ohne Neuinstallation und Stress. Ich habe gerade das 2015er durch ein 2017er MacBook ersetzt und die Probleme sind geblieben. Wenn ich kein Unix-Unterbau haben wollte und zu faul zu Linux wäre, würde ich umsteigen. Apple-Kauf war schon immer Glaubenssache aufgrund von Äußerlichkeiten und gutem Marketing und in letzter Zeit immer mehr.

        • Als Systemadministrator für Windows-System habe ich aber genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Windows, vor allem Windows 10, wird immer schlechter. April und Oktober 2018 Update von Microsoft waren eine Katastrophe! Vor allem im Business Umfeld darf doch sowas nicht passieren. Ganz zu schweigen von den ständigen Strategiewechsel durch Microsoft.
          Privat habe ich letzten Dezember alles auf Apple umgestellt und habe die Entscheidung nie bereut. Im Gegenteil!

    • Specs-Gewichse vom Feinsten und gesprochen wie ein wahrer Nichtnutzer. Du solltest bei Media Markt anfangen. Die I/O kann alles was die zufällig ausgewählten Ports vorher auch konnten. Du ignorierst die Nutzungsdauer; den Support; den Wiederverkaufswert; das Ökosystem (Continuity (https://support.apple.com/HT204681), iCloud, mitgelieferte Apps, etc); das Betriebssystem, das man nicht babysitten muss, das intuitiver ist und das die Privatsphäre respektiert; die engere Integration von Hard- und Software; ein Trackpad das nach wie vor seines Gleichen sucht; etc.
      Alles Dinge aus denen unter anderem solches resultiert: https://www.cio.com/article/3133945/hardware/ibm-says-macs-save-up-to-543-per-user.html

      • Was ist daran Spec-Gewichse? Ich vergleiche 2 Laptops mit ähnlicher Austattung bei ähnlicher Verarbeitung – beide haben ein Betriebssystem was gleich schnell ist.

        Ich freue mich ja das die Buzzwords auswendig gelernt hast aber du vergleichst das jetzt mit billig Laptops mit Windows XP und stellst fest, oh die halten ja gar nicht und haben keinen Support. Natürlich nicht, wenn man vergleicht dann doch bitte Premium mit Premium.

        Deswegen verglich ich Premium HW + Verarbeitung + Support mit Apple, alles andere wäre auch nicht Zielführend.

        Ich hab beide Systeme schon länger benutzt und hab dann am Ende auch fest stellen müssen das der Browser oder das Programm was ich öffne mit einem Klick offen ist. Treiber brauch ich mich auch nicht drum kümmern, die kommen vorinstalliert (oder updaten sich selber). Die HW Systemtreiber kommen eh vom Hardwarehersteller (AMD, Intel, Nvidia) und sind an das OS angepasst. Das gilt jeweils für beide Systeme. Klar kann man das eine oder andere System besser finden, kein Problem damit.

        Okay ich kann verstehen das man sich das mit der IO irgendwie schönreden kann und das ein Adapter viel praktischer ist als alle Anschlüsse eingebaut (wo es ja keinen Technischen Grund gibt das nicht zu haben). Aber iCloud und Privatsphäre in einem Satz zu benutzen ist schon mutig – sobald deine Daten in der Cloud sind gehören sie dir nicht mehr – egal welcher Hersteller.

        • Mein Asus G2s, Kostenpunkt 1500€, aus dem Jahr 2007, also damals praktisch Premium, bekam 2009 die letzten Treiber, Intel stellt auch schon lange keine Treiber mehr für das Laptop bereit. Es gab noch eine Zeit lang Treiber von einer ASUS Fan Webseite die auch seit einigen Jahren keine mehr aktualisiert hat. Es gibt einige Geräte die einfach nicht mehr funktionieren, auch Windows 10 kennt manche Geräte nicht. Das Laptop kam mit Windows Vista und ich habe dann Win 7 drauf gespielt, erst seit Windows 10 laufen manche Geräte nicht mehr, sind Treibermässig veraltet und Updates wird es nicht mehr geben. Das Laptop hat bis heute keinen Hardware defekt, sogar der Akku geht noch. Angesichts der vielen Sicherheitslücken der letzten Jahre ist das Gerät praktisch Schrott. Deine Aussage von wegen Treiber bekomme ich vom Hersteller stimmt so einfach nicht! Meine Erfahrung sagt etwas anderes. Ich würde behaupten wenn man Glück hat, egal ob Premium oder billig, bekommt man in der Windows Welt längstens 3 Jahre Updates über den eigentlichen Hersteller. Intel unterstützt auch nur die letzten 5 Jahre. Nvidia ist hier ein Musterbeispiel und stellt heute noch aktuelle Treiber für uralte Karten bereit. Bei meinem Gigabyte Mainboard ist das nicht anders, nach 2 Jahren war bei den Treibern Schluss und bei der Software gab es nur ein Jahr Updates. Man kann versuchen über den Kompatibilitätsmodus die Software zum laufen zu bekommen, manche läuft auch wieder, bis zum nächsten Windows Update dann geht die Bastelei wieder von vorne los. Entweder du kennst dich nicht so gut aus mit Windows Rechnern oder du willst hier einen erzählen? Hast du hast du überhaupt schon mal einen Windows Rechner länger als 3 Jahre benutzt? Hast du mal in deinen Gerätemanager geschaut und mal das gelbe Ausrufezeichen gesehen? Den Windows Pc Hersteller will ich sehen der den Support leistet wie Apple.

        • Du definierst deine Argumentation über Specs.

          Ich habe mehrere Geräte der gleichen Preisklasse privat und beruflich genutzt (VAIO, XPS, Thinkpad). Nur das Thinkpad kam annähernd heran.

          Ich habe keine Buzzwords auswendig gelernt, sondern Gründe genannt warum ich Anwender bin.

          Treiber habe ich nicht erwähnt. Mit Integration meine ich, dass alles aus einem Guss ist. Das kann kaum ein Windows-OEM so liefern.

          Adapter haben die Leute immer verwendet. Ich kann mich gut dran erinnern als ich in den späten 90ern alle meine Geräte mit SCSI und Parallel-Port austauschen musste (Zip-Drive, Drucker, Scanner, etc).

          Du solltest dich mal informieren was über iCloud End-to-End verschlüsselt geht und was nicht (iMessage, FaceTime, iCloud Keychain, Siri Proactive Daten, IoT Geräte (HomeKit), Photo-Daten (Inhalte, Gesichter), usw).
          Safari ist der einzige Browser, der von Hause aus Cookies von Dritten blockiert. Mittlerweile werden per Machine Learning Tracking Cookies geblockt. Die Spotlight Suche ist so gestaltet dass kein Suchprofil erstellt werden kann. Davon rede ich.

    • Was hast du denn für Alternativen was ähnliche Specs hat und auch gut verarbeitet ist. Bin auch auf der Suche, oftmals lande ich beim Dell XPS 15. Aber mit 4K screen (FHD ist mir doch zu wenig) vermute ich halt, dass das mit der Leistung dann schon wieder eng wird, wenn man so viele Pixel ansteuern muss.

  4. Interessanter Vergleich, habe zur Zeit ein 13er Late 2013.
    Mein nächster Mac muss unbedingt eine 1TB SSD haben, auch würde ich gerne hin und wieder ein Game zocken. Da würde ich jetzt 3500€ (!!) hinlegen müssen.
    Hatte schon überlegt ob es nicht auch ein Lenovo werden könnte, aber dafür mache ich jetzt 10Jahre MacOS – habe mir ein perfektes Gerät und Workflow gebaut.

    Mal schauen was Apple dieses Jahr so vorstellt.

  5. Ich finde die Tastatur ehrlich gesagt eine Katastrophe, hab den Vergleich zum Firmen-Macbook von 2015

  6. Cooles Wallpaper. Gibt’s das irgendwo?

  7. Ich hab das 2015er Retina Modell und bin damit voll zufrieden. Es hat jede Menge Anschlüsse (MagSafe, Thunderbolt, USB3, SD Karte, Kopfhöhrer) und die Touchbar brauche ich nicht. Ich frage mich auch, ob ein Designer mal über das Tastatur Layout geschaut hat. Auf den Bildern wirken Lautsprecher, Tastatur und Touchpad total „rangeklatscht“. Als ob man beim Layout das „Padding“ auf 0 reduziert hat. Hatte Jony Ive da gerade Urlaub als das gebaut wurde?

  8. Das P/L Verhältnis lässt sich bei einem MBP schwer anwenden. Denn Leistung definiert sich meistens nur in Zahlen und Fakten. Vergleicht man die Daten der einzelner Laptops, stellt man fest das Windows Laptop meist ein dickeres Datenblatt haben, im Vergleich zum MBP.
    Im Preis Segment spielt Apple zwar ganz vorne mit, sind aber nicht mehr die Teuersten unter den Laptops. Zum Beispiel das Surface 2 von Microsoft in der 1TB Version 15 Zoll kostet knappe 300€ mehr als ein vergleichbares MBP in gleicher Konfiguration.
    In Sachen Leistung spielen beide aber eine andere Liga im Vergleich. Das Datenblatt spielt hier weniger eine Rolle, sondern andere Aspekte. Diese wären, um ein paar zu nennen z.B. die Langlebigkeit der Hardware, Zuverlässigkeit, Reparaturen nach z.B. 3-4 Jahren Nutzung, Systemintegration mit anderer Hardware, Support von Hardware und Software, in manchen Einzelfällen sogar Rückrufaktionen inkl. kostenloser Reparatur nach 4-5 Jahren etc. Diese Aspekte sind für mich persönlich wichtiger als nur Leistungen die auf einem Datenblatt stehen.
    In der derzeitigen Tech Welt werden Geräte nach 2 Jahren abgeschrieben und gut und gerne vom Markt geworfen. Support wird oft zu den jeweiligen Produkten eingestellt, sodass man in einigen Situationen gezwungen ist eine neues Gerät bzw. das Nachfolgemodell zu kaufen.
    Jeder will Geld mit seinen Produkten verdienen, aber bei Apple habe ich zumindest das Gefühl, dass ich selbst entscheiden kann wann ich mir ein neues Produkt von Apple kaufe, mit dem Wissen, dass mein altes MBP nach 5 Jahren Nutzung immer noch Supportet und Repariert werden kann.

    Ich selbst besitze das MBP 15/1TB/AMD 560 an einer Mantiz Venus (eGPU) + AMD 480 RX und bin für alle Leistungsansprüche bestens Aufgestellt. Mobil unterwegs mit moderater Leistung und im Büro mit Desktop Power (durch die eGPU) für Renderings, 3D Anwendungen und vergleichbares.

  9. Mac OS lasse ich in meiner Betrachtung mal außen vor, es ist sicher ein sehr gutes Betriebssystem, ich persönlich werde damit nicht warm.
    Wenn ich dienstlich sehr viel unterwegs wäre und viel auf Reisen arbeiten würde, wäre das 15er wahrscheinlich eine Alternative. Für die Größe relativ leicht, großer Bildschirm, lange Akku. Bei meinem jetzigen Arbeitsprofil (3 Tage Office, 2 Tage Homeoffice, 1-3 Dienstreisen im Monat) ist es das nicht. Wenn ich nicht reise brauche ich mindestens zwei Bildschirme, eine richtige Tastatur und eine Maus. Kabelgefriemel nervt, also Dockingstation im Büro und zu Hause. Das sowas beim MB Pro nicht verfügbar ist, finde ich wenig professionell. Dann gibt’s da noch die Bildschirmarbeitsverordnung, dauerndes Arbeiten nur an einem Notebook ist nicht erlaubt. Zumindest größere Firmen halten sich daran.
    Ich habe beruflich oft mit externen Beratern, Vertrieblern und Technikern zu tun, die kann man fast am Notebook auseinanderhalten: VBs ist das Gerät in der Regel egal, die nehmen das was sie von ihrer Firma bekommen, absolute Standardausstattung. Berater haben sehr oft Macbooks, da geht in Besprechungsräumen immer das große Gesuche nach dem passenden Adapter los :-). Techniker sieht man eher mit Windows-Laptops. Klobig und schwer? Egal, schwer ist zuverlässig, dafür sind auch alle denkbaren Schnittstellen dran. Im Gegenzug hält bei denen der Akku nicht 8 Stunden, macht aber auch nix, ein passendes Netzteil liegt sicher irgendwo rum.

    • Es gibt eine super Lösung für die externe Hardware (Bildschirm, Tastatur etc. ) und die nennt sich eGPU. Ich habe selbst eine im Einsatz am MBP. Die eGPU wird nur mir einem TB3 Kabel mit dem MBP verbunden. An der eGPU sind Stationär angeschlossen 2+27 Zoll Bildschirm, Tastatur, Maus, Sound, Internet (Ethernet) und andere Dinge die man so im Büro hat. Die eGPU kann aber mehr als nur eine Dockinstation sein. in der eGPU ist eine Leistungsstarke Grafikkarte verbaut, die das MBP extrem Performance macht für Grafische Anwendungen. Auch Grafik Intensive Spiele werden dadurch möglich.

      Meine eGPU ist eine Mantiz Venus mit einer verbauten AMD 480 RX. Diese Kombination mit MBP hat meinen iMAC im Büro ersetzt. Muss jetzt nicht mehr mit 2 Rechnern arbeiten sondern kann alles auf dem MBP erstellen und nach Abschluss abstöpseln und mobil mit mir herumtragen.

      • Jeder wie er braucht, ich habe z.B. keinen Bedarf an Grafikleistung, weder beruflich noch privat. Außerdem müsste ich das ja doppelt haben (Office, Homeoffice), ziemlich kostspielig, oder?
        Privat habe ich selbst erst überlegt mir ein Macbook anzuschaffen, vielleicht gefällt mir ja MacOS irgendwann, quasi Stockholm-Syndrom by Apple :-). Dann ist mir aber klar geworden, dass ich mit meinem privaten Rechner nicht mobil sein muss, dafür habe ich Smartphone und ipad. Ich wollte wenig Platzbedarf und einem gehobenen Laptop entsprechender Leistung. Also Laptop minus Tastatur, Trackpad, Akku und Monitor, mittlerweile habe ich privat einen Intel Skull Canyon und bin super zufrieden.

  10. Das MacBook Pro 15 Zoll hat vor einigen Monaten meinen iMac in Rente geschickt. Auch ich war damals erst einmal abgeschreckt wegen dem sehr hohen Anschaffungspreis von über 3K, aber sollte der MBP genauso lange halten wie mein iMac, dann ist es jeden Cent wert. Bisher bin ich bis dato rundum zufrieden und bereue den Kauf nicht. Auch bei meinem Verwendungszweck bereue ich den Umstieg von einem Desktop-System auf ein Laptop nicht

    • Interessant. Ich hab ja auch den iMac, allerdings 5K, und würde nicht drauf kommen, den in Rente zu schicken um den gegen EIN MacBook auszutauschen. Aber das hängt dann halt vom Profil des Anwenders ab.

      • Der iMac war oder besser gesagt ist ein Late 2009 aber das zeigt wieder die Qualität und den Vorteil das „alles aus einem Gruß“ ist.

  11. Das 2016er MBP 15 war mein erstes macOS-Gerät – warum nach knapp 30 Jahren Windows? Weil die ständigen Windowsupdates nur noch genervt haben. Ja, es war teuer das MBP – aber … bis heute habe ich es nicht eine Minute bereut das Gerät zu kaufen. Gerade das 15 Zoll Modell begeistert mich – Display, Tastatur, Leistung, Qualität – überragend.

  12. Wenn ich produktiv arbeiten will und Desktop-Power brauche nutze ich ausschließlich ein Windows Setup. Ich habe es mal mit einem Mac OS Desktop-Setup versucht, aber es klappt für mich einfach nicht. Ist mir insgesamt einfach zu unflexibel bei der Hardware. Komponenten wie Monitore, Eingabegeräte oder auch Boxen kaufe ich außerhalb des PC-Update-Zykluses. Ich schätze mal, so ca. alle 5 Jahre nehme ich dann einen Plattformwechsel vor, also erneuere Board, CPU und GPU. Damit fahre ich für mich gut und es hat denn für mich nicht unbedeutenden Nebeneffekt, dass so auch meine Strategiespiele immer in hohen Einstellungen laufen.

    Beim mobilen Gerät setze ich auf ein 2012 Macbook Pro, das ich 2014 zum Schnapper von 250 EUR praktisch unbenutzt kaufen konnte. Insgesamt ist es mein drittes Macbook (2008er Unibody, 2010 weißes Macbook), leider auch das schlechteste was Verarbeitung angeht.

  13. Hallo. Ich lese den Blog gerne um in Sachen Medienverarbeitung deinen subjektiven Eindruck zu erhalten. Das Macbook (maximale Konfiguration des 15″er) ist toll, ist aber nach wie vor nicht als mobiles Arbeitsgerät zu gebrauchen. Die Beschichtung kratzt ab. Die Tastatur musste schon zum dritten Mal getauscht werden und das alles mit mindestens 5 Tagen Reparaturzeit. Also 5 Tage kein Arbeitsgerät, außer man hält mehrere Rechner vor, was nun in Zeiten der Ressourceneffizienz undenkbar ist. Die Touchbar ist vollste Spielerei, die hoffentlich wieder verschwindet. Ich sehe hier keinen Effizienzgewinn bei meiner Arbeit, da ich unbewusst auf ESC komme und jedes mal schauen muss, welche Funktionstaste ich denn jetzt erwische.

    Also als Hobbygerät oder Style-Gerät top. Als Arbeitsgerät im Bereich Stabilität und Apple-Service die größte Fehlinvestition. Da muss schon die Frage gestellt werden, für wen die Geräte entwickelt werden. Für Vielschreiber und Entwickler scheinbar nicht. Leute, die ihr Gerät nicht nur stationär oder auf dem Schoss verwenden, werden hier sicherlich auch nur bedingt glücklich.

    Sprich ich kann zustimmen, man muss genau wissen, was man benötigt. Aber die Vor- und Nachteile sollte man genau abwägen.

  14. Habe ein 13er MacBook Pro von 2011 und bin bis heute sehr zufrieden. Es war noch nie eine Rakete, aber seit 01.2017 ist eine 1TB Hybridfestpatte drin u. es läuft richtig schnell, geführt schneller als zu Angang. Was mich immer wieder freut ist die Haptick und das es noch nie was gab echt genervt hat. Denke es wird noch ein paar Jahre gute Dienste verrichten.

  15. Wenn man viel Zeit in der Bahn / im Flugzeug verbringt sind 15″ viel zu groß. Dort ist 13″ optimal und 14″ schon teilweise grenzwertig.

    Aber als mobiler Desktop replacement ist 15″ eine gute Größe .

  16. Danke Cashy für die schöne Arbeitsbeschreibung. Ich nutze das 13″ (2017) privat und suche Argumente ein Lenovo kommendes Jahr nicht wieder bestellen zu müssen. Beruflich würde ich auch ein 15″ immer vorziehen (man starrt eben sehr lange drauf), es sei denn man muss mehr fliegen oder Bahn fahren – da sind kleine 13″ einfach schnuckeliger. Vielen Dank!

  17. Wir sind in der Firma sehr unzufrieden mit den neuen Macbook Pros. Wir hatten im Januar 2017 vier 13″ und ein 15″ MBP mit Touchbar und je mit maximalen Specs gekauft (2016er). Seitdem musste bei jedem die Tastatur getauscht werden, bei einem 13er sogar zwei Mal. Jeder von uns Flucht bis heute über das Tastaturgefühl und die Touchbar und an jedem Rechner sind mindestens 1 bis 2 USB-C Anschlüsse ausgeleiert.
    Mit den ganzen Macbook Pros in den Jahren davor hatten wir niemals auch nur ein Problem. Vielleicht ist das mit den 2017er Modellen auch besser geworden, wobei das Internet voll ist mit Horrorgeschichten über die neuen Macbook Pros. Wir halten jetzt erstmal durch und hoffen, dass Apple in wenigen Jahren neue Modelle bringt.

  18. Die MBP 2017 haben keine Probleme. Habe selbst einen in im täglichen Büro und Reisebetrieb und kann nur Vorteile nennen. Ein tolles Gerät welches sicherlich 5 Jahre bei mir halten wird bevor ich ein neues kaufe.

  19. Mit der Tastatur keine Chance. Das Teil ist unbenutzbar.
    Dann lieber das alte 15″er mit vernünftiger Tastatur.
    Grundsätzlich sind die Geräte fantastisch, aber meine Thinkpads legen die Messlatte natürlich extrem hoch bezüglich Tastatur.
    Mein Liebling derzeit und im Einsatz: X1 Carbon!

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