Bericht: Neuer iMac vor dem Start

Aus der Gerüchteküche: Ein neuer iMac könnte vor dem Start stehen. Wenn es denn so ist, dann handelt es sich lediglich um eine kleine, „leise“ Aktualisierung. Das erste Gerücht spricht davon, dass Apple bereits kommende Woche seinen neuen Intel-basierten iMac ankündigen könnte. Die Gerüchte Anfang dieses Sommers deuteten darauf hin, dass wir auf der WWDC 2020 einen neuen iMac sehen könnten, aber dies war ja bekanntlich nicht der Fall. Als „Beleg“ für dieses Gerücht sehen viele einen Benchmark bei Geekbench, der von einem iMac mit einer 10-Kern-Intel-i9-CPU und Radeon-Pro-5300-GPU spricht. Das zweite neue Gerücht an diesem Wochenende spricht eben davon, dass der neue iMac mit Intel-Prozessoren kein neues Design haben wird. Stattdessen scheint Apple sein Redesign für die iMacs mit Apple-Prozessoren aufzubewahren. Klingt sinnvoll, da das Redesign für Apple eine Möglichkeit wäre, Benutzer zum Umstieg auf einen Mac mit Apple-Prozessoren zu verleiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. @caschy: Das hat doch nichts mit „verleiten“ zu tun. Für ein Intel Prozessor Upgrade muss man nunmal kaum was am Design (sowohl in- als auch extern) ändern. Für die Apple-eigenen Chips schon (zumindest intern).

    Warum sollte man also ein neues Design entwerfen, welches man einmal für Intel (wahrscheinlich nur für 1-2 Jahre) und einmal für die eigenen Chips anpassen muss? Da ist es einfacher, einen bestehenden Entwurf minimal anzupassen und den neuen i9 reinzuklatschen und für die Apple Chips ein neues Design zu entwerfen, was durch diese Wahrscheinlich auch erst möglich wird.

    Nicht alles hat mit Marketing zu tun… Auch wenn das wahrscheinlich ein netter Nebeneffekt ist. 😉

  2. Ok, Nutzer die ihren Rechner nur passend zum Wohnzimmer und zur Stero kaufen, für die Mag das Design wichtiger sein, als das, was ein Rechner kann.

    Ich würde mich eher freuen, wenn halbwegs aktuelle Hardware zu nicht gerade überzogen überteuerten Preisen anbietet.

    Hauptsache die Programme laufen gut – erst Recht, wenn wieder Mal der Prozessor gewechselt wird.

    • Wenn heutzutage mal wieder die CPU dran ist, dann hat Intel schon längst wieder den Sockel geändert.

    • Also bei mir sind das Design des iMacs (2015er i5) sogar 100% der Grund warum er noch im Büro zu Hause steht. 😉 Andernfalls würde ich ein MacBook Pro oder Mac Mini mit nem 49 zoll Ultrawide-Monitor auf dem Schreibtisch haben – oder gar einen Hackintosh. Das mag ich optisch aber alles nicht. Auch war das Design der einzige Grund warum ich von 2011er i7 auf den neuen i5 umgestiegen bin. Ich fand den alten dicken iMac einfach jedes Mal hässlich wenn ich in den Raum kaum – leistungstechnisch war es kein Unterschied.

      Tun wir also nicht so als wäre es etwas zu belächendes, wenn einem das Design wichtig ist. Für mich gehört es zur Raumästhetik und Wohlfühlatmosphäre dazu. 🙂 Dies wiederum stärkt bei mir den Arbeitsfleiß. Da meine Software die ich benötige eh von Anfang an auch bei ARM laufen – wenn Adobe es nicht verbockt^^ – wird, freue ich mich schon sehr auf einen neuen ARM-iMac und ein frisches Design.

      Ich stimme Dir aber beim Rest total zu. Dass Programme die mal benötigt laufen ist wichtiger als das Aussehen. Und aktuelle am Markt verfügbare Hardware wäre auch wichtiger als ein neues Design am Pentium-iMac. Würde einen Designsprung nun aktuell daher auch als unnötig empfinden.

  3. Also ich kanns nicht mehr sehen. Weder die MacBooks, noch die iMacs. Abgesehen von den fetten schwarzen Rändern, habe ich ich mich sowas von sattgesehen an diesem Look.

    • Guck doch nicht hin..

      • Das wird schwierig, da ich seit Jahrzehnten an Macs arbeite. Sowohl iMac als auch MacBook sind also in Gebrauch und ohne hinzusehen… das wird halt schwierig 🙂

    • Also das neue 16 Zoll Macbook hat keine dicken schwarzen Ränder mehr, das gleiche gilt wohl für das kommende 14 Zoll Macbook. Und was stört dich sonst noch, was man ändern könnte… Aluminium als Material? Alles andere lässt sich ja kaum ändern.

      • Mir sind die immer noch zu dick. Es geht inzwischen schließlich auch nahezu randlos. Dazu fehlt mir irgendwie so etwas wie OLED oder MiniLED oder was da als nächstes kommt beim Mac. Und ja… auch am Aluminium habe ich mich wirklich sattgesehen. Zu sagen, da lässt sich kaum etwas ändern, ist auch etwas einfach. Kleinigkeiten machen schon viel aus. Die Ecken nicht mehr so rund oder noch runder? Gleiches gilt für alles andere. Oder sie entfernen endlich die Touchbar und bringen wieder haptische Tasten. Die brauchen weder Strom, noch verzögern sie, wenn ich sie brauche.

    • Black Mac says:

      Gutes Design kommt auch von innen. Ich kann gar nicht genug betonen, wie sehr ich die iMacs für ihr lautloses Arbeiten schätze. Die Lüfter höre ich höchstens, wenn ich zum Beispiel hundert Fotos aus Capture One exportiere oder etwas in der Art. Ansonsten steht die Kiste einfach nur da und arbeitet. Unhörbar. Unbezahlbar.

  4. amyristom says:

    Ist jetzt nicht bei Apple ggf. auch mit dem berüchtigten „Osborne-Effekt“ zu rechnen? Ich meine, wer kauft denn jetzt nach der Abkündigung der Intel-Plattform und der Ankündigung der kommenden ARM-Macs noch einen technisch quasi abgekündigten Intel-Mac? Also außer den relativ wenigen Leuten, die aus welchen Gründen auch immer genau JETZT um einen Mac-Kauf nicht drumrum kommen.

    • Vielleicht kaufen ja gerade jetzt manche einen Noch-Intel-Mac, um diesen ggf. auch mit anderen Betriebssystemen oder vorhandener teurer Software (auf x86 Basis) möglichst lange noch nutzen zu können. Manchmal ist ja die Software erheblich teurer als die Hardware. Und nicht jeder traut der Emulation der künftigen Macs zu, diese ohne Leistungseinschränkungen umsetzen zu können.

      Also ich kann mir viele Apple-Kunden vorstellen, die absichtlich noch Intel-Macs kaufen.

      • Black Mac says:

        “Also ich kann mir viele Apple-Kunden vorstellen, die absichtlich noch Intel-Macs kaufen.”

        Ich kann mir das nicht vorstellen, ich weiss es. Als Apple auf Intel wechselte und ich meinen alten iMacs sofort zum Verkauf anbot, wurden mir die Dinger förmlich zu sehr guten Preisen aus der Hand gerissen: Die Leute hatten Angst, dass die neuen Kisten nicht genauso gut funktionieren. Da waren zum Teil auch abstruse Ängste darunter, aber mir war das natürlich mehr als recht. 🙂

      • amyristom says:

        Ist das nicht etwas arg kurzsichtig gedacht? Warum jetzt noch viel Geld in einen Intel-Mac investieren, wenn ich damit rechnen muss, dass es seitens Apple in 2-3 Jahren keinerlei Updates / Wartung des Betriebssystems mehr gibt und auch von den Softwarefirmen voraussichtlich die kommenden Versionen ihrer Produkte nicht mehr für Intel Macs herauskommen werden. Die Intel-Mac Plattform ist quasi jetzt schon scheintot, jeder neu investierte EUR in diese Plattform ist mittel- bis langfristig verschwendet (es sei denn man holt sich eh alle 2-3 Jahre einen neuen Mac, aber wer tut das schon).

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