BeatsX Wireless Earphones ab 10. Februar im Handel

Solltet ihr aus irgendeinem Grunde auf die BeatsX scharf sein, die bislang auf ihren Markteintritt warten ließen, so lasst euch gesagt sein: Ab dem 10. Februar können die Ohrhörer käuflich erworben werden. Die sowohl mit iOS- als auch mit Android-Geräten kompatiblen BeatsX verfügen über Bluetooth-Klasse 1. Wer kein Android-Smartphone, sondern ein iPhone nutzt, der bekommt über den W1-Chip die identische Einrichtung, wie es auch bei den Apple AirPods der Fall ist.

Geht also in einem Schritt, des Weiteren werden die Kopplungsinformationen via iCloud auf alle anderen Geräte synchronisiert, sodass an Mac oder iPad keine separate Kopplung mehr vonnöten ist.

Laut technischen Angaben soll man mittels der Fast Fuel getauften Technologie innerhalb von fünf Minuten Netzladung bis zu zwei Stunden Musikgenuss konsumieren können. Lädt man die BeatsX Wireless Earphones 45 Minuten auf, so sind sie komplett geladen und bieten bis zu 8 Stunden Laufzeit, also eine Ecke mehr als Apple AirPods. Mit der RemoteTalk lassen sich Anrufe entgegennehmen, Musik abspielen und Siri aktivieren.

Das Flex-Form-Kabel und verschiedene Ohrstöpsel-Varianten soll für Flexibilität, Sicherheit und Komfort beim Tragen sorgen. Wenn man die Ohrhörer nicht benutzt, können sie aufgrund der magnetischen Enden um den Hals getragen werden, ohne dass sie sich verheddern.

149,95 Euro werden für die BeatsX Wireless Earphones fällig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Für Wireless ist das ganz schön viel Kabel 😀

  2. Naja man darf nicht viel erwarten, Beats ist eine gut bezahlte billig Marke. So ziemlich alle Foren in denen sich Audiophile Leute rum treiben raten davon ab und es gibt diverse Hörer die bessere Quali bei weniger Preis liefern 🙂

  3. @Sascha
    Das ist in der Pauschalisierung einfach nicht richtig.
    Für die Mainstreamprodukte von Beats (bspw. EP und Solo) stimmt das zweifellos. Das ist maßlos überpeisiger Kram, der sich qualitativ eher auf dem Level von 30-40 Euro Kopfhörern bewegt. Für die höherpreisigen Kopfhörer (z.B. Studio und Pro) stimmt das allerdings schon wieder nicht. Wenn man davon absieht, dass Kopfhörer in der Preisklasse generell jedes angemessene Preis-Leistungs-Verhältnis vermissen lassen, so sind in dem Segment sogar Beats-Lauscher tatsächlich kaufbar.

    Der wichtigste Punkt ist und bleibt, dass das Klangempfinden eines Menschen ein hochgradig Subjektives ist. Die Anatomie des Ohres und des Gehörgangs, die durch zahlreiche Faktoren beeinflusste unterschiedliche Wahrnehmung einzelner Frequenzen aber auch die individuellen Hörgewohnheiten beeinflussen den wahrgenommenen Klang sehr stark.
    Allein das Alter des Hörers beeinflusst die Klangwahrnehmung maßgeblich. Es ist beispielsweise erwiesen, dass wir mit dem Alter mehr und mehr die Fähigkeit verlieren, hohe Frequenzen wahrzunehmen.
    Daher klingt zum Beispiel ein Beats Solo, bei dem ja nachgewiesenermaßen hohe und mittlere Frequenzen deutlich zu kurz kommen, in den Ohren eines 20-jährigen Hörers durchaus noch akzeptabel und sehr bassbetont, in den Ohren einen 40-jährigen hingegen nur noch dumpf.
    Auch die Hörgewohnheiten sind sehr wichtig. Das Ohr, bzw. die Auswertung der Signale im Gehirn, passt sich an die individuelle Umgebung an. Das führt dazu, dass jemand, der ein Leben lang vermeintlich schlechte Kopfhörer nutzt, dies gar nicht so empfindet.
    Das hat freilich Grenzen. Wenn es beispielsweise einem Kopfhörer an Klangtransparenz fehlt, oder bestimmte Frequenzbereiche tatsächlich fehlen, kann das Gehirn nur schwerlich etwas hinzu erfinden. Ist ein Kopfhörer allerdings grundsätzlich qualitativ gut, hab aber nur einen sehr eigenwilligen Frequenzverlauf, so kannst du das als Hörer sehr gut kompensieren.
    Wie gesagt. Klang ist etwas sehr Subjektives.

    Was ich von selbsternannten „Audiophilen“ halte, ist noch mal ein ganz anderes Thema.
    Wenn du dich mal mit der „Szene“ beschäftigst und deren Aussagen mal ganz sachlich, physikalisch hinterfragst, stellst du fest, dass es da mehr um Einbildung als um Tatsachen geht.
    Vollpfosten, die „sauerstofffreie Netzkabel“ und „vergoldete, doppelt geschirmte TOS-Link Kabel“ (ja, echt, kein Scheiss) kaufen und sich dann auch noch hinstellen und einen wahrnehmbaren Klangunterschied proklamieren, kann ich auch nach einer Totallobotomie noch nicht ernst nehmen.

    Meine Empfehlung ist und bleibt: Probehören, Probehören und nochmals Probehören!

    Auch das werde ich mit den Beats X machen, bevor ich mir dazu ein Urteil erlaube.

    150 Euro sind, wenn die Qualität stimmt, nicht zu viel. Allerdings gibt’s da auch schon im Bereich von 80-90 Euro Modelle, die kaum noch Anlass zur Kritik bieten.
    Wenn ich mir z.B. meine JBL Synchros Reflect BT (ca. 80 Euro) anhöre, stört mich eigentlich nur die geringe Reichweite. Aber da ich die Dinger eigentlich nur beim Sport trage (Musik kommt dann von der Uhr), fällt das nicht wirklich ins Gewicht.
    Sonst bin ich ja eher der Over-Ear-Fan.

  4. @Sascha Danke für den tollen Beitrag.

    Kannst du bluetooth Kopfhörer (in ear) empfehlen, die einen ordentlichen noise-cancelling Effekt haben?
    Gleiche Frage auch noch einmal für over-ear.

    Einsatzzweck sind bei den in-ear Heimfahrten mit 70% Hörbücher und Podcasts.
    Bei den Over-ear ist es 50/50 Musik und Online-Videos.

    Danke
    Christian

  5. Mist meinte übrigens @Micha

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