„Be Internet Awesome“: Google möchte Kinder zu Netzexperten erziehen

Google hat etwas neues für Kinder auf die Beine gestellt. Sie sollen im Spielerischen den sicheren Umgang mit dem Internet erlernen. „Be Internet Awesome“ heißt das Projekt, das auf einer Web-App basiert und somit für jeden mit einem (aktuellen) Browser und Internetzugang verfügbar ist. Letztendlich geht es bei der Kampagne darum, dass die nächste Generation der Onliner nicht zu auf Betrüger reinfallenden Pöblern wird.

Dazu stellt Google für die Kinder eben das Spiel Interland zur Verfügung. Und für Eltern sowie Lehrer entsprechende Materialien, um den Kindern auch das nötige Wissen zu vermitteln. Interland ist ein Quiz, das Kinder über Phishing oder sichere Webseiten befragt, so etwas bleibt natürlich im Kopf, wenn schon früh erlernt.

Was an der Sache allerdings etwas schade ist: „Be Internet Awesome“ ist nur auf Englisch verfügbar, sowohl den Text als auch die Sprachausgabe betreffend. Ob das künftig auch in anderen Sprachen zur Verfügung stehen wird, teilt Google nicht mit. Gerade für Kinder ist die Verfügbarkeit in der Muttersprache ja leider sehr wichtig.

Google ist übrigens nicht alleine für die Kampagne verantwortlich, sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Family Online Safety Institute, der Internet Keep Safe Coalition und ConnectSafely erstellt. Während es toll ist, solche Angebote zu haben, wäre es allerdings noch toller, wenn sie auch genutzt werden würden. Da fängt das Problem ja oftmals schon an.

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4 Kommentare

  1. Finde ich super! Vorausgesetzt es kommt eine Übersetzung…

  2. Unfug?
    Wer seine Kinder von Google oder der Schule erziehen lässt,
    dem gehört das Sorgerecht entzogen!

    Es ist doch gerade der „witz“ am Kinder zeugen,
    das man ihnen die eigenen Werte und Ideale vermittelt!

  3. Der „Witz“ am Kinder zeugen ist die Arterhaltung des Menschen.

  4. @Stefan
    Und Microsoft wäre hier besser?
    Und das mit dem Kinder zeugen ist auch nicht mehr das wahre, siehe Kinder die Kinder kriegen, da mus man sich dann auch nicht wundern.
    Die meisten die aber hier den Blog lesen, haben die mentalen Fähigkeiten die eigenen Kinder aufzuklären. Mache ich bei meiner jüngeren Schwester auch (Da meine Eltern mit IT/Web nichts am hut haben), damit sie weiß was sie im internet meiden sollte und woran sie Viren/Spam/Scam/Phishing erkennt, weil sie es bis heute (8.Klasse) nicht auf dem Gymnasium gelernt bekommt.
    Und je früher sie sowas lernt, desto besser.

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