BDEW: Für das Klimaziel 2030 muss der E-Mobility-Sektor langsam Gas geben

Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) informiert, stehen in Deutschland aktuell rund 17.400 öffentlich zugängliche Ladestationen verteilt, womit sich der heutige Bedarf daran wohl problemlos decken lassen sollte. Der Grund hierfür sei die noch immer recht überschaubare Anzahl von E-Autos im Land.

Sieben bis zehn Millionen Fahrzeuge würden allerdings mindestens benötigt, um das für 2030 gesteckte Klimaziel im Verkehrssektor erfüllen zu können, so der Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Stefan Kapferer. Er fordert, dass die bisher nur angekündigten E-Automodelle deutlich schneller auf den Markt müssen, als es derzeit noch in Aussicht stehe.

Ebenso müssten durch das Justizministerium die rechtlichen Hürden aus dem Weg geschafft werden, die es derzeit noch erschweren, dass jeder Mieter oder Wohnungseigentümer in der Lage wäre, „Ladeinfrastruktur einzubauen, wenn er die Finanzierung sicherstellt“. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob nun ausgerechnet das Beschleunigen der Produktion von Fahrzeugen das geeignete Mittel ist, zukünftig eine klimaschonendere Technologie auf den Straßen zu wissen. Sicher, das Klimaziel wäre dadurch schneller erreichbar, doch unausgereifte Technik sollte meiner Meinung nach dennoch nicht einfach so auf die Straßen gelassen werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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85 Kommentare

  1. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt: Die propagierten Alternativen sind keine, weil weder die Technik noch die Infrastruktur passt und gleichzeitig erfolgt ständig der Abgesang auf die saubersten Verbrennungsmotoren aller Zeiten… Das ist einfach nur verrückt und letztlich werden wieder die Fahrer der alternativlosen Verbrennungsmotoren die Zeche zahlen…

    • Markus, das entspricht nicht den Tatsachen. Jeder der 10 Mio Zweitwagen in D kann elektrisch fshren. Kein Problem mit der Reichweite. Meist stehen die auch noch vor einem der 10 Mio Einfamilienhäuser, deren Stellplätze lassen sich leicht elektrifizieren, um die Fahrzeuge zu laden.

      • Sprechen Sie von Privat- oder von Firmenfahrzeugen? Bei Firmenfahrzeugen wird doch Argumentiert, dass die Reichweite zu gering ist. Bei Privatfahrzeugen ist es eher so dass die „Reichweite ausreichend für die tägliche Nutzung“ wäre. Statistik ist… was aus den Zahlen gemacht wird.

    • Der sauberste Verbrenner ist übrigens das Gas-Auto und nicht der Diesel oder der Benziner. Dafür gibt es übrigens auch bereits eine Infrastruktur, es gibt die Autos und die Reichweite ist kein Problem. Als Zwischenlösung, bis das Elektroauto endlich da ist, die sinnvollste Lösung. Findet nur leider keine Beachtung.

      • Nur das der SCHEISS Gesetzgeber erst dem GASnachrüstern den Hahn abgedreht hat mit der Einzelabnahmen. Da wurde schindluder getrieben.
        Wenn du glaubst die Politiker können nicht schlimmer und dümmer, wird man vor allem in Deutschland, angeblich ein Land der Aufklärung (das ich nicht lache, ehe das Land der Koruption und Sabotage durch den Staat), eines Besseren belehrt.

        • Schlecht gelaunt, oder bist du immer so? Meinen CNG Caddy habe ich gerade erst neu gekauft. War kein Problem, ich weiß auch nicht, was der Staat mir da jetzt Schwierigkeiten gemacht haben soll.

      • Gerade CNG (Erdgas) Motoren haben auch einige Probleme. Gerade VW mit der Durchrostung der Tanks und der Verhalten des Konzerns führten über mehrere Generationen zur erheblichen Problemen. dass führte dazu das VW nicht mehr an Erdgastankstellen getankt werden durfte (zeitweise).

        Auch machen die höheren Temperaturen, das Verbrennen der Ventilsitze als auch das verkoken diese, höhere Instandhaltungskosten. Faire Weise muss ich zugeben, dass Verkokung der Ventile bei Benzin-Direkteinspritzer auch ein Problem ist. Bei Saugrohreispritzung wurden die Ölablagerungen durch das Luft-Kraftstoffgemisch abgewaschen, zeitgleich gab es den Ruß-Effekt nicht. Gerade deshalb verbaut BMW in einigen Motoren deshalb Direkteinspritzung und Saugrohreinspritzung zusammen.

        Das größte Problem nach dem Dieselgate sollte aber der Ruß sein für den Ottomotor, wozu auch der CNG-Antrieb gehört. Ruß entsteht durch eine „unnatürliche“ Verbrennung im Brennraum.

        Ein sytem was sich nie durchgesetzt hat, obwohl es schon sehr lange existiert. E85-E100 finde ich da besser.

  2. Martin Deger says:

    Wieso unausgereifte Technik? Die heute verfügbaren Elektroautos sind absolut ausgereift. Das größte Problem ist der Anschaffungspreis, und der begrenzten Anzahl von Modellen (es gibt beispielsweise kein Elektroauto mit der Bauform Passat Kombi oder Touran). Die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit der neueren Modelle ist langsam auch ausreichend, um halbwegs komfortabel Langstrecken zu fahren, und die für die nächsten Jahre angekündigten Modelle können das eigentlich alle ganz gut. Die Schnellladeinfrastruktur an den Autobahnen ist schon ordentlich und der Ausbau in den nächsten Jahren wird erheblich sein. Problem ist eher, dass es viele Fahrer gibt, die zwar einen eigenen Stellplatz haben, aber aus bürokratischen Gründen keine eigene Lademöglichkeit schaffen können, da eine hundertprozentige Zustimmung aller Miteigentümer benötigt wird, sowohl für Mieter als auch für Eigentümer.

    Ich kann den Kommentar daher nicht verstehen und stimme der BDEW voll zu.

    • Nur das die Weltweite Förderung von Rohstoffen für eAutos (Blutiges Geschäft, Umweltverschutend³) nicht ausreicht um überhaupt D-weit auf E-Antrieb umzusatteln. Dazu ist eAntrieb keine Umweltschonung sondern eine Umweltsau, lasst euch nix vormachen. Zwar produtieren sie vor Ort kein Abgas aber irgedwo kommt der Strom ja her, oder denkst du das Fleisch für dein Grill kommt aus dem Supermarkt und nicht von lebenden Tieren in einem Schlachthaus wo man diese tötet? Windkraft, Wasserkraft, Solarkraft diese sind auch nicht so Umweltschonend wie man sie darstellt, vielleicht weniger Umweltverpestend wie Kohle die ja ein großteil der Energieversorgung in D sichert. Dann bleiben noch die Atomkraftwerke die über zig Jahrtausende die Umwelt noch verpesten werden mit dem produtierten Strahle-Müll. Und du glaubst tatsächlich mit einem eAuto Umweltfreundlich zu fahren? Wach auf und nutz das Ding zwischen den Schultern, oberhalb des Halses.

      • Martin Deger says:

        Auto fahren ist nie gut für die Umwelt. Aber Elektroauto fahren ist eindeutig weniger schlecht für die Umwelt als Verbrenner fahren (was auch immer Du Dir für Argumente ausdenkst).

    • Herr Deger, kennen Sie sich mit VW-Modellen die auf E-Technologie basieren aus? Und wissen Sie über das Angebot von VW in Bezug auf E-Golf und E-Up!?

      „Der Mobilität eines e-Fahrzeugs sind – noch – Grenzen gesetzt: Was ist, wenn Sie in den Urlaub fahren? Wenn für Ihr Ziel die Reichweite des e-Fahrzeugs nicht ausreicht? Oder wenn Sie doch einmal ein größeres Fahrzeug benötigen?“

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwiYsO7utMXhAhXsx4UKHUNfBMoQFjAAegQIABAC&url=https%3A%2F%2Fwebspecial.volkswagen.de%2Fassets%2FRZ_VWFS_Akt_Broschuere_Ergaenzungsmobilitaet_ohneBeschnitt.pdf&usg=AOvVaw1_BuXfCpWva8u4YCd9GeMe

      • Martin Deger says:

        Das stimmt ja auch für e-Golf und e-Up. Es gibt aber sehr wohl andere Elektroautos, die sehr wohl für lange Strecken geeignet sind (Alle Teslas, Kona, Niro, i-Pace, e-tron; bedingt Leaf e+, Ampera-e). Und bei VW ist ab nächstem Jahr der ID.3 in großen Stückzahlen erhältlich, für den diese Einschränkungen nicht mehr zutreffen.

  3. Ich würde gerne auf Elektro umsteigen, es gibt für mich kaum passende (bezahlbare) Autos. Ein weiteres Manko ist der Einbau der Ladebox. Ich habe versucht mich darüber zu informieren, es gibt einen Test vom ADAC, da könnte ich mir eine aussuchen, das Problem ist der Einbau, wer soll mir die dann Einbauen? Die Betriebe vor Ort bieten das kaum an. Da müsste die Regierung etwas tun, eine Art Informationsseite über diese Ladeboxen. Ein weiteres Problem sind die hohen Kosten dieser Wandboxen, will man etwas gescheites kostet das gleich eine ganze Stange Geld.

    Ich habe den Eindruck dass niemand aus der Wirtschaft so richtig Elektroautos will. Wenn man darüber nachdenkt weis man ganz Schnell warum. Unser Staat verdient richtig viel an jedem Liter Sprit, die Werkstätten verdienen an der Wartung ganz ordentlich, zu guter letzt bräuchte man keine Tankstellen mehr, oder deutlich weniger als jetzt.

    Egal was kommt mein nächstes Auto ist definitiv elektrisch, egal was die Gegner erzählen. Mir „stinkt“ schon lange der Benziner und Diesel.

    Vor meiner Haustür habe ich mehrere Messungen, mit einem Feinstaubmessgerät gemacht, das Ergebnis war erschreckend. Die Werte waren teilweise sehr hoch und Gesundheitsgefährdend. Das kuriose, bei mir fahren relativ wenig Autos, ich wohne am Stadtrand. Die Werte hatten teilweise einen AQI von 150, was dem höchsten Wert entsprach den ich bei uns Messen konnte. Wer Interesse an solchen Werten hat, es gibt eine tolle App, da kann man diese anschauen, die nennt sich Air Matters.

    • 80 Prozent des Feinstaubs kommt aus Abrieb, Verwirbelung, nur 20 Prozent auf dem Motor. Das eauto wird trotz Rekuperation auch keine Wunder wirken, Reifen und Fahrtwind hat es trotzdem.

      Aber Hauptsache ein 100 Jahre altes Konzept durch ein 120 Jahre altes austauschen.

      Diese Welt ist am Ende, wenn immer wieder die Industrie die Diskussion in die l ihnen genehme Bahn lenkt.

      • Martin Deger says:

        Ganz so einfach ist es nicht, aufgewirbelt werden kann ja nur, was auch irgendwann ausgestoßen wurde. Bremsenabrieb ist auch wichtig, das stimmt, aber genau den gibt es ja beim Elektroauto so gut wie nicht mehr. Daher sind es beim Elektroauto nur noch die Reifen im Vergleich zu Motor, Bremsen und Reifen beim Verbrenner. Es ist aber auch richtig, dass ein großer Teil des Feinstaubs in Städten aus privaten Kachelöfen und Kaminen stammt. Der Verkehr ist nur für einen Teil der Feinstaubemissionen verantwortlich. Ich denke daher, dass, sobald die Benziner auch Partikelfilter haben (ich glaube ab Euro 6d), es nicht zielführend wäre, bei überhöhten Feinstaubwerten hauptsächlich den Verkehr einzuschränken,

        • Der Verkehr ist für einen sehr großen Anteil der Feinstaubemissionen im innerstädtischen Bereich verantwortlich. Die reine Emission aus der Verbrennung ist insgesamt zwar nur so hoch oder sogar niedriger als die aus Kleinfeueranlagen, aber diese reine Emission aus Verbrennung macht auch nur 20% der absoluten Emission aus. Die restlichen 80% kommen eben aus dem Betrieb des Fahrzeugs an sich, die Ersparnis durch Rekuperation ist nicht wirklich beziffert, kann irgendwo bei 1/5 der 80% liegen. Ergo ist natürlich vor allem die Einschränkung des Verkehrs eine wirksame Maßnahme. Parallel kann man sich auch den Kaminen widmen. Gar kein Problem.

          Außerdem kann man nicht einen Teufel mit einem anderen relativieren. Wegen mir dürfen Kamine gerne abgeschafft oder mit massiven Filterpflichten belegt werden.

          Beziehungsweise die bestehenden Regeln überhaupt durchgesetzt, denn die Regelungen sind da, aber wie immer interessiert es den Bürger erst, wenns kostet. Nicht wenns aus der eigenen Hütte so heimelig stinkt.

    • Wenn bei dir so wenig Autoverkehr ist, dann kann man davon ausgehen, dass der Anteil von Autoabgasen dort auch der durchschnittlichen Verteilung entspricht. Ich würde mal nach dem wirklichen Verursacher des hohen Feinstaubwertes bei dir forschen. Eventuell Holzheizungen, Industrie, Blütenpollen, usw.

      • Agrar nicht vergessen., also immer schön Steine lutschen!

        Wäre es nicht leichter anstatt Millionen in der Pflicht zu nehmen, denen sie „übersensibel“ sind Gasmasken zu verschrieben? Falls einer von Nötigung spricht – ist das nicht das gleiche nur von der anderen Seite betrachtet?

    • Martin Deger says:

      Elektroautos sind tatsächlich in der Anschaffung teuer, aber dafür sind die Betriebskosten deutlich niedriger. Wenn Du also eine längere Pendelstrecke hast, können Elektroautos unter manchen Bedingungen schon heute von den Gesamtkosten her günstiger sein als Verbrenner.

      Es gibt auch leider noch nicht alle Bauformen. Eventuell also noch etwas warten, ich hätte auch gern einen Kombi.

      Eine Wallbox baut der Elektriker ein. Ist kein Hokuspokus, sondern es muss einfach nur ein Kabel vom Sicherungskasten zum Stellplatz gelegt werden und die Wallbox montiert werden. Dazu noch eine Sicherung in den Sicherungskasten und ein Fehlerstromschutzschalter, wenn die Wallbox noch keinen eingebaut hat.

      Eine Wallbox ist eigentlich nicht sehr teuer. 3,6 kW Ladeleistung reichen für fast alle aus, wenn man nicht tagsüber nachladen muss, weil der Akku im Vergleich zur alltäglichen Strecke zu klein ist. Je nach Installationsaufwand müsste es möglich sein, eine Wallbox für etwa 1000 Euro vom Elektriker fachgerecht zu installieren (Kaufpreis + Installation). In manchen Bundesländern gibt es auch eine Förderung, NRW schießt die Hälfte hinzu, aber Förderrichtlinien beachten.

      Man kann aber auch einfach an einer normalen Haushaltssteckdose laden, wenn die eine gute Qualität hat. In 10 Stunden hat man genug Reichweite für 75 bis 150 km nachgeladen (je nach Auto und Fahrprofil).

      Wenn Du ein Einfamilienhaus hast, dann ist es also ganz einfach. Schwieriger ist es, wenn Du einen Stellplatz in einem Mehrfamilienhaus hast; dann benötigst Du oft die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Ein von der Regierung geplantes Gesetz wird Abhilfe leisten, wenn es dann einmal kommt.

      Manche in der Wirtschaft wollen schon Elektroautos (wie ja der Artikel zeigt, ist der BDEW ja dafür). Die Autohersteller müssen wegen der CO2-Abgaben, deswegen werden sie Elektroautos ab nächstem Jahr immer stärker pushen. Tankstellen bräuchte man nicht mehr, dafür Ladestationen. Staat „verdient“ auch am Strom.

      Tipp, wenn Du ernsthaft ein Elektroauto in Betracht ziehst: im goingelectric-Forum und -Wiki etwas lesen, und dann Dein Anliegen schildern.

  4. Völlig absurde Diskussion, wöllten wir das Problem, dass wir bekämpfen wollen (Klimawandel, Artenschutz, Ressourcenverbrauch) tatsächlich angehen, dann sollten wir weder 7 bis 10 Millionen e-Autos inklusive ihrer wiederkehrenden Ersatzzyklen auf die Straße bringen, noch drüber nachdenken ob ein wie auch immer hochgezüchteter Diesel vielleicht mit 4 Litern klar kommt und deswegen angeblich fast so gut wie ein emotor mit Akku ist.

    Das Problem ist der verdammte Individualverkehr! Und dass wir unsere Industrie nicht umstellen, auf Zukunft. Zum Wohle der Autoindustrie haben wir im Osten die Solarindustrie wieder abgebaut, weil man sich eigentlich vor der chinesischen schützen wollte, aber die haben im Gegenzug mit Absatzproblemen für dt. Autos gedroht. Und Zack, 800.000 Arbeitsplätze in der Solarindustrie konnten weg.

    So eine scheinheilige Scheisse wieder. Wir müssen die Ressourcen in Infrastruktur und Fahrzeuge stecken die nicht 95 Prozent der Zeit herumstehen und sonst von 1,3 Menschen genutzt wird.

    • Pardon 80.000 Arbeitsplätze – von 120.000 auf 40.000

      http://www.jungundnaiv.de/2019/03/12/scientists-for-future-zu-den-protesten-fuer-mehr-klimaschutz-bpk-vom-12-maerz-2019/

      Oder aber – „Wie in China binnen 10 Jahren 1 Million Arbeitsplätze in der EE Branche entstanden“

    • Martin Deger says:

      Vielleicht sollte man ja einfach beides machen? Verbrennerautos durch Elektroautos ersetzen, und Carsharing ausbauen? Schließt sich doch nicht aus.

      • Doch, schließt sich aus, weil der Erhalt der Infrastruktur für MIV massiv Ressourcen jedweder Art bindet und der MIV an sich, egal mit welchem Antriebskonzept, eine Sackgasse ist.

        Die Hoffnung der hersteller ist doch, weiter pro Jahr 4 Millionen Neuwagen in Deutschland abzusetzen, mit weniger Mitarbeitern? Umso besser, Rendite, Rendite, Rendite.

        Aber die Erde kann sich nun mal keine 4 Millionen Neuwagen jedes Jahr für 80 Mio Menschen in Deutschland leisten. Das sind hochgerechnet auf Industriestaaten 80 Millionen Autos pro Jahr und wenn die jetzig lebende Bevölkerung auch nur annähernd unseren Status will (die restlichen 5 Milliarden Erdbewohner) sind wir bei 300 Millionen Neuwagen pro Jahr…never…mit keiner Technologie.

        Why even try?

        • Die Erde kann auch keine Überbevolkerung und Geburtenraten wie in Afrika und Asien ab!

          • Ja, ist gut jetzt. Du hast bewiesen, dass du entweder ohne Fakten sondern nur mit Gefühl diskutieren willst, du hast bewiesen, dass du nicht bereit bist, dir gegenteilige Zahlen überhaupt nur anzuschauen, weil du es ja besser „fühlst“.

            Jetzt kannst du hier noch bisschen weiter die Talkingpoints der Industrie, der Ignoranten und der Rechten durchziehen und dann ist gut, ja? War klar, dass es noch zur Bevölkerung in Afrika kommen wird. Verbrauchen zwar nur ein 10tel vom Durchnittsindustriestaatler, aber sind am Untergang schuld. Wer überhaupt keine Schuld hat, das bist natürlich du und deinesgleichen in Kombination mit westlichem Konsum. Aber hey, als nächstes kommst du mit der Umfrage zu Flügen von Grünenwählern, ge?

            Ist gut, mach weiter den ignoranten Ahnungslosen. Steht dir gut.

  5. Wieder ein neuer Artikel, die Meinung der Regierung und Eu ist wirklich, wenn man es lange genug wiederholt wird es geglaubt. Es ist somit eine Art von Gehirnwäsche und die Regierung und EU übernimmt das denken.

    Bei schwächelnder Konjunktur wird die Umverteilung sehr schwer werden. Für mich ist es nur ein Hype der verordnet wird, das alleine hat schon keine Zukunft.

    • Was hat der Artikel mit der Regierung oder der EU zu tun? Die haben sich garnicht geäußert. Und von welcher Gehirnwäsche sprichst du? Schlecht geschlafen?

    • Was genau ist daran Gehirnwäsche? Du glaubst nicht dass E-Autos die Zukunft sind? Du glaubst nicht dass China unsere Autoindustrie platt macht, wenn wir jetzt nicht schnell in den E-Auto Markt einsteigen/umsteigen? Du glaubst dass wir weiterhin Verbrenner fahren werden?

      • Ja für Verbrenner und Nein für E-Autos, diese dienen ggf. nur für eine kurze Übergangslösung in der jetzigen bekannten Form mit Akkus. Vor- und Nachteile würden in den letzten Tagen hier ja schon genügend diskutiert.

        Eine Richtung wäre: den Antrieb Richtung Brennstoffzelle mit Methanol umzustellen. Im Gegensatz zu Wasserstoff lässt sich Methanol einfach aus Abfällen herstellen, unkompliziert lagern, verteilen und vorhanden Infrastruktur nutzen. Weiterhin ist Ethanol zu 100% Klimaneutral. Ist Irgendwie wie mit VDSL, E-Autos ist er einfache Versuch schnell was zu bewirken ohne Rücksicht auf Sinn und Nachhaltigkeit.

        https://stadt-bremerhaven.de/ladenetz-fuer-elektroautos-bleibt-in-deutschland-noch-stark-ausbaufaehig/
        https://stadt-bremerhaven.de/plan-e-die-gruenen-veroeffentlichen-plan-zum-thema-elektromobilitaet/

        Auch gibt das Gutachten der Bundesregierung durchgeführt von Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina keine eindeutige Richtung vor, noch nicht einmal zu den Grenzwerten wurde richtig stellen bezogen, jedoch stellt der Stickoxid geringeren Einfluss auf die Gesundheit als der Feinstaub. Auch wird im Gutachten keinen großen nennenswerten Unterschied zwischen herkömmlichen Antrieb und E-Antrieben mit Akku und damit verbundener Feinstaub betitelt. Was wollen wir jetzt machen auch den Wind verbieten? Industrie? Lebensmittelherstellung? Autofahren unter Androhung der Todesstrafe?

        Das ganze ähnelt sehr den Fachkräftemangel… da meinen auch NGO, Wirtschaft, Regierung ihre Ziele durch Wiederholung Einfluss zu nehmen. Der Markt reguliert sich alleine. Die langsam eingeführte Planwirtschaft wird nicht funktionieren, spätestens wenn kein Geld mehr da ist und die Vorzeichen stehen dafür nicht schlecht.

        • Die Autoindustrie hat sich mittlerweile bewusst gegen die Brennstoffzelle entschieden, da diese zu viele Nachteile hat, diese wird es nur in der Nische geben. Eine Brennstoffzelle ist zu teuer und zu ineffizient. Außerdem hat sich Asien längst für das E-Auto entschieden und die haben so viel Marktmacht, dass wir nichts mehr daran ändern können.
          Daher hat sich zB Volkswagen für einen schnellen Umbau der gesamten Produktlinie entschieden und wird in 13 Jahren keine neue Verbrennermodelle auf den Markt bringen.
          Rumjammern bringt also nix mehr, es ist entschieden, das E-Auto ist die Zukunft und dieses wird in nicht weiter Ferne eine Reichweite von 800km haben und in 15min laden können, wenn es mal schnell gehen muss.

          • Richtig, es ist entschieden, dabei geht es nur um Profit. Die Reichweitenangaben beruhen denn auf der gleichen Bemessungsgrundlage wie der Kraftstoffverbrauch oder welcher Tesla erreicht diese ohne im Windschatten zu fahren?

      • Ja für Verbrenner und nein für E-Autos, dienen diese ggf. nur für eine kurze Übergangslösung in der jetzigen bekannten Form mit Akkus. Vor- und Nachteile würden in den letzten Tagen hier ja schon genügend diskutiert.

        Eine Richtung wäre: den Antrieb Richtung Brennstoffzelle mit Methanol umzustellen. Im Gegensatz zu Wasserstoff lässt sich Methanol einfach aus Abfällen herstellen, unkompliziert lagern, verteilen und vorhanden Infrastruktur nutzen. Weiterhin ist Ethanol zu 100% Klimaneutral. Ist Irgendwie wie mit VDSL, E-Autos ist er einfache Versuch schnell was zu bewirken ohne Rücksicht auf Sinn und Nachhaltigkeit.

        #https://stadt-bremerhaven.de/ladenetz-fuer-elektroautos-bleibt-in-deutschland-noch-stark-ausbaufaehig/
        #https://stadt-bremerhaven.de/plan-e-die-gruenen-veroeffentlichen-plan-zum-thema-elektromobilitaet/

        Auch gibt das Gutachten der Bundesregierung durchgeführt von Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina keine eindeutige Richtung vor, noch nicht einmal zu den Grenzwerten wurde richtig stellen bezogen, jedoch stellt der Stickoxid geringeren Einfluss auf die Gesundheit als der Feinstaub. Auch wird im Gutachten keinen großen nennenswerten Unterschied zwischen herkömmlichen Antrieb und E-Antrieben mit Akku und damit verbundener Feinstaub betitelt. Was wollen wir jetzt machen auch den Wind verbieten? Industrie? Lebensmittelherstellung? Autofahren unter Androhung der Todesstrafe?

        Das ganze ähnelt sehr den Fachkräftemangel… da meinen auch NGO, Wirtschaft, Regierung ihre Ziele durch Wiederholung Einfluss zu nehmen. Der Markt reguliert sich alleine. Die langsam eingeführte Planwirtschaft wird nicht funktionieren, spätestens wenn kein Geld mehr da ist und die Vorzeichen stehen dafür nicht schlecht.

  6. Dipl. Ing Karin says:

    Selbstverständlich wollen wir Elektroautos. AKW´s abschalten. Kohle abschalten. Russengas abschalten. Stattdessen wetterabhängige Energieversorgung für ein Industrieland das bei dieser Standortpolitik in absehbarer Zeit keines mehr ist, da Firmen dort produzieren werden wo Energie zuverlässig und zu bezahlbaren Preisen geliefert werden kann. China freut sich über den dadurch stattfindenen Know How Transfer sowie die Arbeitsplätze und den Wohlstand der damit einhergeht. Gleichzeitig wird die letzte große Industrie Deutschlands, die Fahrzeughersteller, durch gezielte Propaganda an den Schulen, Unis und in den Medien zerstört. Sicherlich werden wir die CO2 Ziele erreichen. Man deindustrialisiert das Land gerade und genau dadurch wird dies erreicht. Auf absehbare Zeit wird sich Deutschland in eine Mischung aus deindustrilisiertem Ruhrgebiet und der Ukraine verwandeln, wo man sich gegenseitig Waren aus China und der Türkei im Kreis verkauft. Das E-Auto ist ein ideologisches Projekt. Mit diesen Fahrzeugen soll die Mobilität eingeschränkt und kontrolliert werden. Jeder der weiß wie seltene Erden gewonnen werden und Batterien hergestellt werden, kennt den Grund warum dies nicht mehr in der EU passiert. Die notwendigen Umwelt-Maßnahmen würden unbezahlbar sein. Im Gegensatz zum allgemeinen Irrglauben gibt es sehr wohl seltene Erden in der EU. Einfach mal den Abbau von Litium googlen und jeder weiß was die Sauerei ist. Statt Ingenieuren äußern sich ideologosche Fanatiker und indikotrinierte Kids zum Thema. Das E-Auto bietet keinerlei Mehrwert hinsichtlich Umweltschutz dafür aber jede Menge Probleme. Ginge es um Umweltschutz ist jeder Verbrenner in der Herstellung und im Betrieb besser aufgestellt und bietet noch Potential. Es gibt einen Grund warum Elektrofahrzeuge seit 100 Jahren sich nicht am Markt durchgesetzt haben. Es gibt schlicht keine ökonomischen und ökologischen Anreize. Wenn man dies wollte, könnte man ohne Probleme Brennstoffzellentechnik sowohl in der unabhängigen Strom- als auch im Fahrzeugantrieb einsetzen. DIe komplette wirtschaftliche Infrastruktur der Verbrenner könnte weitergenutzt werden. DIe FInanciers der Grünen verdienen sich am Abschlachten des Standortes Deutschland eine goldene Nase. Die Zukunft bringt Kilowattpreise von 1 Euro, Massenarbeitslosigkeit sowie Armutslevel wie Sie in diesem Land seit 40 Jahren keiner mehr gesehen hat.

    • Och je süß, der Abbau von Lithium.

      Wie stehts um den Abbau von Öl, Ölschiefer, Stahl, Aluminium, Kupfer, etc. – wird alles für deinen geliebten Verbrenner benötigt und das nicht zu knapp. Ist natürlich keine Sauerei, ge? In wenigen Jahren sind Akkus ohne Lithium auf dem Programm – kommen dann auch Verbrenner ohne Öl? Achso, der Segen der Brennstoffzelle.

      Dazu besteht der Verbrenner aus 1500-3000 Teilen und der E-Motor aus 300-500. Das tut natürlich dem Ökono…pardon Ingenieur in der Seele weh, wenn keine 2000 Teile mehr mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit X verbaut sind, sondern nur noch 400 – wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt um ein mehrfaches sinkt, wenn man den Antrieb nicht mit einer absurd überladenen Softwareregelung + Sensorik stabil halten muss (die bei Boeing wissen ja wie es geht, wenn Überdesign durch Software geregelt werden muss) wenn potentiell deutlich weniger Wartung und After-Sales notwendig ist, wenn man nicht mehr über Bullshit-Eigenschaften wie röhrender Sound und toller Beschleunigung verkauft werden kann, weil auch der kleinste E-Motor noch deftig anzieht.

      Lass mal besser andere Leute darüber urteilen, bei dir sind offensichtlich nur Emotionen im Spiel.

      PS: Ich bin übrigens auch nicht fürs E-Auto sondern für die Abschaffung des MIV soweit und schnell es geht – aber gegen derartige Blödsinnsbeiträge, die Scheuer + sein Sekretär von VW persönlich diktiert haben könnten, da hab ich was.

      • Schöne Projektion, die Emotionen sind leider ganz allein bei dir.

        Man muss nun wirklich kein Ingenieur sein um sich denken zu können, dass ein e-motor trotz etwas weniger Bauteile (die ursprünglichen Verbrennungsmotoren hatten zu Anfang sogar noch weniger!) keineswegs ausfallsicherer ist. Mit der Menge der Teile hat das nichts zu tun. Da kannst du dich gerne mal im persönlichen Umfeld schlau machen, wie oft im Haushalt elektronische Geräte ausfallen und wie oft mechanische (zu letzteren gehört der Verbrenner). Auch deine Verbrennungsbeleuchtung (Kerzenhalter) kann ewig mit Treibstoff (Kerze) genutzt werden, deine LED Lampe trotz Strom ohne Ende nicht.
        Auch in der Autowerkstatt warst du eher selten, dort wird so gut wie gar nicht mehr an Motoren repariert (die halten praktisch ewig), sondern an Elektrik und beweglichen Teilen, die Witterungsverhältnissen und mechanischer Belastung ausgesetzt sind. Für die Werkstätten ändert sich nicht viel. Der Chinese wird auch nicht die Autoindustrie übernehmen, die haben bis heute keinen global akzeptierten PKW hinbekommen und das werden sie auch ewig nicht. Das Auto ist mehr als Motor und da haben die nichts vorzuweisen. Mit der Abschaffung des Individualverkehr fällt Deutschland auf das Niveau von Afghanistan herab, eher drunter, dort darf man wenigstens den Eselskarren fahren. Das Internet macht bald 25% des globalen Energieverbrauch aus, dagegen ist der Individualverkehr ein Witz. Aufs Internet könnte man in der Tat ohne Abstriche in der Lebensqualität verzichten, auf Mobilität keinesfalls.

        • Martin Deger says:

          „Mit der Menge der Teile hat das nichts zu tun. Da kannst du dich gerne mal im persönlichen Umfeld schlau machen, wie oft im Haushalt elektronische Geräte ausfallen und wie oft mechanische (zu letzteren gehört der Verbrenner).“ Das mag vielleicht vor 30 Jahren noch so gewesen sein, aber es ist meine Vermutung, dass inzwischen in einem Verbrenner wesentlich mehr Elektronik steckt als in einem Elektroauto. Die Steuerung eines Elektromotors ist relativ simpel, moderne Otto- und Dieselmotoren mit hohen Drücken erfordern dagegen eine komplexe Motorsteuerung. Dazu kommt noch die elektronische Steuerung der Abgasregelung. Es ist auch meine Erfahrung, dass viele der Defekte an modernen Verbrennern Elektronikprobleme sind, und keine mechanischen.

          Zur relativen Ausfallsicherheit bekommt man erst sichere Zahlen, wenn Elektroautos in größeren Mengen produziert werden. Bei relativ kleinen Produktionszahlen wie bei der Renault Zoe ist wie auch bei in kleineren Mengen produzierten Verbrennern mit mehr Kinderkrankheiten zu rechnen. Genauso beim M3, welches Tesla relativ unreif auf die Abnehmer losgelassen hat, weswegen es am Anfang relativ viele Qualitätsprobleme gab.

        • Au weia. Dass du nun wirklich kein Ingenieur bist, bei Bewertung der Komplexität, merkt man. Wie gesagt, hört auf mit Gefühl und Alltagsbeobachtung zu argumentieren.

          Der Antriebsstrang, die Elektronik bleibt vom Umfang her die gleiche, wenn sie nicht sogar weniger wird, Vorteil aber : es ist abzüglich der Mechanik für Kraftübertragung und abzüglich der ganzen Emissionsregelung + Reinigung (beliebte Dinge wie Lambdasonde, luftklappen, turbo u name it – deren Regelungseinfluß können nachhaltig den Betrieb stören, nä) – schonmal diverse Fehlerquellen weniger.

          Die Steuerung ist um ein vielfaches simpler und es wird weniger Sensorik benötigt, hier kann also zwangsweise weniger ausfallen und weniger schlechtes programmiert werden. In deinen Haushaltsgeräten ist es auch nie der Motor der auffällt, sondern die Peripherie…

          Die Chinesen haben kein global akzeptiertes Auto hinbekommen, ist ein Unsinnsargument vom feinsten.

          Deswegen bettelt Daimler auch byd zum Umbau der Marke Smart in Elektro. Weil die nix können ;)… Wieviele e Busse gibt’s aus deutscher Produktion? In Guangzhou fahren zehntausende, die hersteller haben Milliarden Kilometer an Erfahrung – Wir sind bereits abgehängt. Der ICE aus unserer Produktion ist Schrott, die Schnellzüge auf ICE Basis und Trassen in China erste Sahne.

        • Au weia. Dass du nun wirklich kein Ingenieur bist, bei Bewertung der Komplexität, merkt man. Wie gesagt, hört auf mit Gefühl und Alltagsbeobachtung zu argumentieren.

          Der Antriebsstrang, die Elektronik bleibt vom Umfang her die gleiche, wenn sie nicht sogar weniger wird, Vorteil aber : es ist abzüglich der Mechanik für Kraftübertragung und abzüglich der ganzen Emissionsregelung + Reinigung (beliebte Dinge wie Lambdasonde, luftklappen, turbo u name it – deren Regelungseinfluß können nachhaltig den Betrieb stören, nä) – schonmal diverse Fehlerquellen weniger.

          Die Steuerung ist um ein vielfaches simpler und es wird weniger Sensorik benötigt, hier kann also zwangsweise weniger ausfallen und weniger schlechtes programmiert werden. In deinen Haushaltsgeräten ist es auch nie der Motor der auffällt, sondern die Peripherie…

          Die Chinesen haben kein global akzeptiertes Auto hinbekommen, ist ein Unsinnsargument vom feinsten.

          Deswegen bettelt Daimler auch byd zum Umbau der Marke Smart in Elektro. Weil die nix können ;)… Wieviele e Busse gibt’s aus deutscher Produktion? In Guangzhou fahren zehntausende, die hersteller haben Milliarden Kilometer an Erfahrung – Wir sind bereits abgehängt. Der ICE aus unserer Produktion ist Schrott, die Schnellzüge auf ICE Basis und Trassen in China erste Sahne.

          PS: es heißt heutzutage KFZ Mechatroniker… Der Motor ist genau das, hochkomplexe Mechatronik.

    • @Dipl. Ing Karin, volle Zustimmung!

      @Sepp: Öl, Ölschiefer, Stahl, Aluminium, Kupfer, etc. wird anscheinend für das E-Auto nicht gebraucht? Warum Du für eine Verbrenner 3000 Teile brauchst, verstehe ich nicht, schon einmal einen Motor von innen gesehen? Denn wirst Du sicherlich feststellen, dass für ein herkömmlichen Diesel/Ottomotor weniger als 3000 Teile verwendet werden. Angeschraubt ist der E-Motor, Akku, AC/DC Wandler, Kühler, Achsen usw. beim E-Auto wohl auch oder sind die nur gesteckt?

      • Und hier ist das Problem, ihr müsst mal Aufhören mit Gefühl („reinschauen“) zu argumentieren, sondern mit Wissen.

        Google bitte nach Teileanzahl Verbrennungsmotor und du wirst diverse Zahlen finden inkl. Der Aussage eines BMW Betriebsrats der Angst hat, weil es um 17 statt 1200 Bauteilen geht die für den Antrieb zusammengebaut werden müssen. Weitere Zahlen sind 90 x mehr bewegliche Teile, 2500 gibt’s auch irgendwo, oder 1400 vs 210 Teile oder 8000 vs 6000 bezogen aufs gesamte Fahrzeug – wobei letztere ja irreführend ist, wenn man jede Verkleidungsniete mitzählt. Aus ökonomischer Sicht, Aftersales, Ausfallwkt. etc sind die 90x mehr beweglichen Teile am interessantesten.

        Bei der Elektronik gibt es auch ein paar Zählungen, da kommt ein e-Auto besser weg als ein hybrid oder Oberklasse limousine mit all der Schwachsinnigen Elektronik die für ein Maximum an Aftersales verbaut wurde.

        Und nein, für e-Autos muss kein Ölschiefer abgebaut werden. Nur 5 Prozent der weltweiten Ölförderung gehen in die polymerisation, ergo Kunststoffproduktion. Hier dem e Auto seine drölf Kunststoffteile vorzuwerfen ist ungefähr wie Veganern den Sojakonsum anzukreiden, wenn 85% in. Futtermittel verklappt werden und unter 5% in den direkten menschlichen Verzehr.

        Und nochmal: ich Argumentiere nicht für ein E-Auto sondern nur stellvertretend gegen diese schwache, arrogante „lasst das mal Ingenieure beurteilen“ Emotionslogik gepaart mit den „Lithium macht Dreck im Abbau“ Parolen. Echte Ingenieure wurden nicht in derartige Hypocrisy verfallen, sondern die Geschichte sachlich durchargumentieren.

        • Ich brauch das nicht, ich schau dort rein. Im Gegensatz zu Dir ohne Google, sondern mit beiden Händen, jeden Tag auf neue.

          Auch glaube ich nicht, dass Du weisst was alles so in einen E-Auto verbaut ist.

          Und ich finde eine Konzept sollte funktionieren, nachhaltig und sinnvoll sein und nicht durch eine Ideologe geleitet sein.

          • Also hat der Betriebsrat von BMW und die Dutzend anderen Quellen jetzt nicht recht, wenn es um die Zahl der Einzelteile geht, sondern du, weil du per magischem draufgucken die Explosionszeichnung eines Motors mit Teilezahl vor dir siehst? Oder wie läuft das? Verschwörung gegen die Bauteilanzahl von Verbrennern?

            Alles Klar. Aber ernst nehmen soll man dich schon, oder?

            Hihi, den anderen Ideologie vorwerfen, aber selber es nicht schaffen, sich davon zu überzeugen, wie so der Komplexitätsunterschied ist, weil man ja täglich reinguckt. „ich brauche keine Fakten, ich schaffe sie mir einfach“

            Es ist müßig, aber ich geb dir noch einen Denkanstoß – VW rechnet nur bei sich (!) mit 150.000 weniger Angestellten als Folge der E-Mobilität bei konstanten Verkaufszahlen. Die zugehörigen Zulieferer sind höchst besorgt.

            • @Sepp Einzelteile beinhaltet nicht nur bei einem konventionellen Antrieb sowohl Schrauben als auch Dichtungen. E-Autos haben vielleicht weniger Schrauben, dafür um so mehr an Teile die im Akku / Batterie zum Einsatz kommen.

              • In E- Autos gibt es 2 Stromnetze, 1xHochspannung und 1x herkömmliche 12V welche mittels Wandler erzeugt werden.

                Zusätzlich muss man unterscheiden Motor und kompletten Antrieb. Da Leien das aber nicht hin bekommen, gibt es diese Falschaussagen. Sepp kann sich ja bei BMW mal einen Motor bestellen und soll sehen was er denn bekommt.

                • Was will der Dichter damit sagen?

                  Was hat das damit zu tun, dass das e Auto weniger komplex ist, sonst würde VW ja perspektivisch nicht 150.000 Stellen streichen können und nicht jeder einzelne nicht-elektronik-zulieferbetrieb zittern.

                  Aber wenns die Vorstellungskraft von RiffRaff übersteigt und er es nicht verstehen will, kann man nichts machen. Jetzt sind natürlich die zwei Netze ein fieses Problem, denn im Verbrenner liegen ja bekanntlich immer und überall 12V an. Schade nur, dass bereits herkömmliche Verbrenner seit Jahren anfangen ein zweites Bordnetz in 48V einzuziehen ;)… Aber das ist RiffRaff sicher auch zu viel, nachzuschauen, denn er guckt ja täglich in einen Motor und da ist nirgends ein 48v Aufkleber. Achtung, nä, Arbeitsschutz, am 48V Kreis darfst du nicht arbeiten…

                  • wetten doch – hab die Berechtigung! Und stell Dir vor, ich darf auch die Fahrzeuge stromlos machen!

                    Welche Verbrenner haben seit Jahren eine 2. Stromnetz serienmäßig ohne Hybrid zu sein? Ich glaube Du verwechselst da einiges und Deine Aussage ist einfach falsch! oder hast Du dies Aussage auch vom BMW-Vorstand?

                    Wenn wir schon bei BMW sind, ist Dir sicherlich aus bekannt, dass ein wesentlicher Kostenfaktor beim i3 die Kohlestoff-Fahrgastzelle ist. Entwicklungen haben ergeben dass die Gewichtseinsparung und der damit verbundene Verteuerung sich nicht positiv auf die Reichweite auswirken. BMW wollte darauf hin Abstand von Kohlefaser nehmen und herkömmlich bauen bzw. einleiten. Das bekommt man natürlich erst nach ½ Jahrzehnt in der Produktion mit.

                    • Audi SQ7, ab 2022 in allen Baureihen von Audi. Renault scenic.

                      Natürlich vorrangig Hybride, aber die sind ja auch nur eine weitere Krücke für den Verbrenner. Eine weitere Lebenserhaltungsmaßnahme für dieses Antriebskonzept mit zusätzlicher Komplexität, die du den E-Autos vorwirfst. Ja ein BabyBenz von 1991 hat das alles nicht. Toll.

              • Es sind doch nicht nur Schrauben…selbst wenn das ich das jetzt mal nicht wortwörtlich nehme – es sind krasse, zentrale Bauteile die wegfallen oder massiv ent-komplext werden.

                Geh mal den Antriebsstrang entlang und stell dir vor, was da alles wegfällt.

                Nur mal grob:
                Kurbelwelle, Lagerungen, Ketten oder Riementrieb (oder beides) inkl. jeweiliger Unteraggregate wie z. B. Wasserpumpe, Ölpumpe, Zylinder, aufwendige Ölschmierung. + Kühlwasserkreislauf + Sensorik, Vergaser + Sensorik, Ventile, Zündung, Getriebe wird deutlich kleiner oder fällt weg (aktuell definieren sich Autos nach Motor und Karosse über das Getriebe – und das fällt quasi weg), Differential, Auspuffanlage + Sensorik, Turbo, AGR, Lichtmaschine, Anlasser, Sprit Versorgung, kleinere Bremsen …u-name-it…

                Und stattdessen sitzt da ein e Motor mit angeflanschtem Zweigang Getriebe direkt auf der Achse oder ohne Getriebe in jedem Rad und ein natürlich aufwendiger Akku der alles versorgt und auch ne gute Steuerung mit sich bringt – aber das kann man getrost als gelöst bezeichnen. Alles was da noch dazu benötigt wird ist Antriebsunabhängig ähnlich in der Komplexität.

            • Denn würde ich sagen, wenn Du so viel Wert auf den Betriebsrat legst, soll der in Zukunft die Autos reparieren. Denn müssten die endlich mal arbeiten, anstatt nur die Wertschöpfung zu verhökern. Sei aber nicht enttäusch wenn Du dir einmal die Machenschaften und Absprachen der deutschen Automobilhersteller anschaust. Dort Findest Du von Bestechung, Bunga Bunga Partys bis zum verschenke von Frauen alles, immer mit Absegnung vom Betriebsrat.

              Auch in den anderen Threads habe ich auf neue Konzepte hingewiesen, leider verstehst Du das anscheinend nicht. Es bringt nichts auf ein falsches Konzept zu setzen nur wegen der Ideologie.

              Es ist einfach Fakt, die irgendwelche Hippies, Kids die weder auf ein Auto angewiesen sind und teilweise noch nicht einmal einen Führerschein haben entscheiden möchten wie es weiter geht. Es ist wie bei den Ausstieg aus der Kernkraft und Kohle, wenn dunkel wird jammern.

              Alleine bei den freitags-Demos sehe ich nur kleine dicke Kinder, mit Markenklamotten und Handys. Eine Mitorganisatorin welche mit Ihren Urlaubsreisen so viel Co2 erzeugt hat, das sie alleine ein Wald pflanzen müsste.

              Warum hältst Du nicht einmal dir Luft an, und furzt weniger und gehst Du als Vorbild voran. Denn richtige Argumente hast Du nicht vorgelegt, alternativen auch nicht. Von einen der über Motoren reden will und diesen kaum erkennt, lass ich mir schon einmal Garnichts sagen! Eventuell solltest Du ein Praktikum in der Werkstatt machen, frag doch bei BMW nach, für die machst Du ja reichlich Werbung.

              • Nur Gelapp von dir. Kein Inhalt.

                • Doof wenn man keinn Argumente mehr hat…

                  • Du bist natürlich das schärfste Messer in der Schublade mit „ich brauch keine zahlen, ich guck ja rein“ und „dicke kinder“ und „warum hältst du nicht die Luft an und furzt weniger“?

                    Aber was will man erwarten.

              • @RiffRaff
                Es gibt viele Argument zu FÜR oder WIDER. Durch Polemik wird es nicht besser.
                Mir geht auch der Humor verloren, wenn ich Schwachsinn lesen muss der keinerlei realen Hintergrund hat. Und ich bin der letzte der sich mit sarkastischen Kommentaren zurück hält. Aber ich informiere mich auch zeitgleich oder schon im Vorfeld bevor ich über etwas schreibe.
                Darum finde ich deinen Absatz über die Freitags-Demos auch mehr als daneben.
                Unsere Jugend hat das Recht darauf IHRE Zukunft zu gestalten. Auch über die Köpfe von
                eingeschlafenen und wohlgenährten Politiker und Industriellen hinweg.

                • Also darf ich aus Rücksicht auf unsere Jugend, die weder richtig Schreiben kann, noch rechnen, Durchfallquote immer höher wird, Langzeitstudenten und Studienabbrecher meine Meinung nicht sagen?

                  Hast Du schon einmal den Dreck nach der der Demo gesehen? Soweit kann denn das mit der Umwelt nicht her sein. Wohlgenährt sind eher die Parteien die das noch begrüßen. Dazu kommt noch, dass diese Kid’s von Ihren Ökoeltern mit SUV’s zur Schule und zur Demo gefahren werden. Und den Kids einen Spiegel vorzuhalten ist also auch nich erlaubt?

                  • Sie können jederzeit IHRE Meinung sagen. Aber nicht irgendeine Meinung nachsprechen nur weil es „in“ ist.
                    Das Foto mit dem „Dreck“ auf dem Foto stammt im übrigen von der
                    Züricher Love-Parade, falls Sie das Foto in der Fakebook-Community meinten.
                    Seien Sie immer kritisch und bewerten Sie neutral.

  7. Ich les jetzt den zigsten Post hier im Blog jedoch kommt mir immer mehr die Galle hoch. Dachte ihr währt aufgeklärt und würdet auch ab und an mal was hinterfragen. Aber Leute wie ihr hier unterstützen nur den Untergang. Statt aufzuklären, schließlich seht ihr euch ja auch als eine Art Reporter, sorgt ihr für die Volksverblödung die ja der Staat so dolle vormacht und die Lobbyisten. Gratulation ihr seid auch nur Handlanger…
    Beschäftigt euch mal ernsthaft mit der Thematik eAuto, Umweltsünden, Blut und Kinderarbeit… reingesteckte Energie und was man für n scheiß dafür dann am Ende bekommt, ne Umweltsau die als Wollmilchsau angepriesen wird.

  8. Zur Zeit wird primär bzw. permanent über E-Autos gesprochen und Propagandiert.
    Andere Antriebsarten bleiben außen vor und werden nicht einmal im Ansatz als mögliche Alternativen in Betracht gezogen.

    Die Lademöglichkeiten für E-Autos sind, zumindest derzeit, nicht ausreichend und
    entsprechen in keinem Fall den Aussagen der Industrie und Politik.
    Bei einer Reichweite von beispielsweise 200 bis 250 km würde eine Fahrt zu meinem Arbeitsort und zurück zum Glücksspiel.

    Auf meinem Weg zur Arbeit sehe ich tagtäglich „Tesla“‘s, „BMW“‘s und andere die mit 80 km/h hinter einem LKW fahren um wenigstens ein paar Kilometer mehr an Reichweite
    raus zu holen. Über die Gefahren, die dieser Fahrer beim Ausscheren oder dem Versuch des Überholen von besagten LKW‘s herauf beschwört, gar nicht zu reden.

    Auch wenn man von „sauberer Energie“ in Form von Windstromproduktion spricht;
    Die Herstellung von Batterien ist es bestimmt nicht.

    Die ganze Diskussion erinnert mich an den Versuch der Stromanbieter, mit Hilfe derer Lobbyisten und willigen Politikern, Elektroheizungen in Eigenheimen und Wohnanlagen zum Standard zu machen. Schließlich hatte man genug Kernkraftwerke gebaut die nur auf die Abnahme der Produktion warteten. Bereits nach wenigen Jahren wurde die Daumenschraube in Form von Preiserhöhungen angezogen womit zum einen Versprechen der Regierung als auch der Anbieter gebrochen wurde.
    Im Endeffekt kenne ich keinen, der sich noch so etwas antun würde oder nicht alles wieder auf Öl umgestellt hätte.

    Genau den gleichen Effekt befürchte ich auch hier. Es wird auf das Gewissen und Umweltbewusstsein des einzelnen appelliert. Mit zukünftigen monitären Hintergedanken die sich in Form einer Dritten Miete widerspiegeln wird
    (Miete / Nebenkosten / Strom-Tanken).

    Auf absehbare Zeit wird kein Weg an alternativen Energien vorbei führen, das ist klar.
    Der Weg dort hin darf jedoch nicht durch engstirnige und einseitige Vorgehensweisen verbaut werden. Synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff wären eine zusätzliche Betrachtung nicht nur Wert, sondern müssten mehr in den Fokus rücken.

    • Martin Deger says:

      Wasserstoff und synthetische Treibstoffe haben aber einen im Vergleich zu Elektroautos extrem schlechten Wirkungsgrad, weswegen es zur Zeit keinen Sinn ergibt, diese einzusetzen. Elektroautos sind aber sehr wohl schon einsatzbereit und ergeben jetzt direkt Sinn. Auf andere alternative Antriebe hinzuweisen, und darauf zu warten, welche Art sich durchsetzt (als ob alle Antriebe gleich weit in der Entwicklung wären), war die typische Verzögerungstaktik der traditionellen Autohersteller. Bei VW ist diese Taktik jetzt vorbei. Daimler sträubt sich noch. BMW will erst einmal noch ein oder zwei Jahre PHEVs verkaufen, dann werden sie auch anfangen, Elektroautos zu pushen.

      Es gibt im wesentlichen auch genug Ladestationen für die jetzigen Elektroautos, diese müssen eben entsprechend dem Absatz an Elektroautos ausgebaut werden. Wenn Du wirklich täglich 125 km einfach bis zu Deinem Arbeitsplatz fährst (mein Beileid), solltest Du eben entweder schauen, dass Du sowohl zuhause als auch auf der Arbeit laden kannst, oder ein Elektroauto mit einer realen Reichweite von 250 km kaufen. Die gibt es schon jetzt, und es werden dieses und nächstes Jahr noch einige weitere dazu kommen, und viel mehr sind für die nächsten Jahre angekündigt. Du könntest dann mit einem Elektroauto übrigens richtig Geld sparen, da die Betriebskosten pro km deutlich niedriger sind.

      Es gibt ja auch keinen Zwang, ein Elektroauto zu kaufen. Wenn es für Dich noch nicht passt, dann wartest Du eben noch. Aber Du darfst von Deiner extremen Fahrleistung nicht auf alle schließen. Ein Auto fährt durchschnittlich nur 40 km am Tag.

      Ich fahre auch manchmal hinter einem LKW her, aber nicht um Reichweite herauszuholen, sondern weil es entspannend ist im Vergleich zur Hetze auf der linken Spur, und ich pro Stunde Fahrt in der Rush Hour nur 5 Minuten verliere. Habe ich schon mit dem Verbrenner so gemacht. Für Teslas ist die optimale Geschwindigkeit übrigens zwischen 130 und 170 km/h (je nach Modell), wenn die Gesamtreisezeit minimiert werden soll.

      • Wenn Dein Tesla so toll ist, warum besitzt der denn keine 100-120 PS Motor? Würde es doch zum Fahren locker ausreichen. Denn könnte man doch bei den Akkus abspecken, was dem Gewicht gut tun würde.

        Für mich ist es ein Plaste-Auto wie üblich aus den USA, für Besserverdienende, welches nur gehypt wird. Was Deine optimale Geschwindigkeitsangabe zwischen 130 und 170 Km/h sollte der Massenträgheit geschuldet sein. Diese steht doch aber im Wiederspruch mit den Wirkungsgrad und einer zur eventuellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Km/h auf Autobahnen. Auf Landstraßen ist hier in der Umgebung fast alles was einmal 100km/h war schon auf 70 oder 80 begrenzt worden, was den Wirkungsgrad noch einmal abfallen lassen würde.

        Selbst Grüne wollen damit nicht fahren: https://www.stern.de/auto/news/wieso-ein-tesla-s90-d-fuer-einen-gruenen-minister-nicht-gut-genug-war-7593540.html, war jauch auch nicht deren Geld und wo das her kommt gibt es noch mehr!

        • Martin Deger says:

          Ich fahre keinen Tesla, würde jedoch ein Modell mit RWD in Betracht ziehen, wenn ich ein neues Auto brauche. Die Motorleistung ist beim Elektroauto nicht sehr relevant für den Verbrauch.

          Der Motor vom Model 3 hat vermutlich übrigens weniger als 100 bis 120 PS Dauerleistung. Ich habe die Zahl gerade nicht zu Hand, aber beim Model S waren es glaube ich 69 kW.

          • Das Model 3, welches laut Tesla das Fahrzeug innerhalb von 3,4sek auf 100 beschleunigt kann keine 69 kW haben! Ich glaube Du verwechselst die Leistung mit der Batteriekapazität. Die Leistung für Modell 3 liegt von 350-490PS. Model S 420-611PS hat glaube nichts mit Vernunft zu tun, eher mit „Reichen-Schickimicki“ und selbsternannten Ökofachleuten.

            https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/tesla-model-3/

            Beachte auch das Gewicht, da sich die einige ja über SUV aufregen! Ein Gewicht für eine Limousine von fast 1,9t ist schon sehr viel!

            • Martin Deger says:

              Es geht um die Dauerleistung. Ein Elektromotor kann für Beschleunigungen und Bergauffahrten eine Spitzenleistung von mehr als dem Fünffachen der Dauerleistung haben.

              • eher willst Du damit sagen: Der Elektromotor hat mehr Leistung, soll aber nur mit 25% dauerhaft betrieben werden.“ Wissen das auch die Autokäufer? Was ist denn mit den E-Golf welcher eine Leistung zwischen 85-100KW (115-136 PS), soll der denn mit bis zu 34 PS in der Dauer betrieben werden?

                Und wenn der E-Motor die Leistung nicht aushält, denn taugt das System nichts. Ein Verbrennungsmotor muss nach EU-Vorgaben auch 100.000 Km halten, egal wie der Motor gefahren wird!

                Außerdem wird bei E-Fahrzeugen die „Höchste 30 Minuten Leistung“ im Fahrzeugschein angegeben. Typisch Lobbyarbeit

                • Martin Deger says:

                  Ja (ich kenne die genaue Zahl beim e-Golf nicht, ist wahrscheinlich ein bisschen höher), aber mehr braucht man ja auch nicht auf Dauer. Oder wer beschleunigt kontinuierlich? Ich sehe jetzt nicht so das Problem?

                  Dauerleistung wird auf 30 Minuten bemessen.

            • @RiffRaff:
              https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S
              Schau dir bitte die rechte Seitenhälfte an:
              Spitzenleistung: 225–449 kW
              Nennleistung (lt. Fahrzeugschein): 69 kW

              „Das Model 3, welches laut Tesla das Fahrzeug innerhalb von 3,4sek auf 100 beschleunigt kann keine 69 kW haben! Ich glaube Du verwechselst die Leistung mit der Batteriekapazität.“
              Wenn man(n) keine Ahnung hat – einfach mal die Klappe halten…
              So – ich bin raus… ich krieg gerade so ein kotzreiz bei diesem „Ich will unbedingt recht haben und alle werden mir dann glauben“ …

              • Und mit Welcher Begründung? Warum soll das nicht auch für Verbrennungsmotoren gelten?
                Möglich wäre doch ein Ferrari mit 60PS, also wie ein Fiat Panda. Wenn ich ein Motorrad fahre, muss ich ja auch keinen Führerschein haben für die Leistung die ich fahren will, sondern die Leistung die das Motorrad hat.

                • Martin Deger says:

                  Das sind die technischen Eigenschaften des Motors! Dafür gibt es keine Begründung, das ist einfach so. Ein Ferrari mit 60 PS wäre möglich, würde aber noch langsamer beschleunigen als ein Panda, da schwerer. Beim Verbrennungsmotor ist die Dauerleistung in etwa gleich der Spitzenleistung. Beim Elektromotor ist die Spitzenleistung aber ein Vielfaches. Das ist ja einer der Gründe, warum Elektroautos so schnell beschleunigen. Du brauchst eine gewisse Dauerleistung, um mit einer halbwegs hohen Geschwindigkeit einen längeren Anstieg hochfahren zu können. So dimensionierst Du den Motor. Und als „Abfallprodukt“ bekommst Du eben eine sehr hohe Spitzenleistung, die für die Beschleunigung genutzt werden kann. Zusammen mit dem schon bei niedrigen Drehzahlen sehr hohem Drehmoment führt das zu den sehr niedrigen 0-100 km/h Werten von Elektroautos.

                  • Irgendwie finde ich die Begründung: ist einfach so nicht ok.
                    Mir ist es doch als Endkunde egal ob der E-Motor die Leistung durchhält oder nicht, Trotzdem besteht doch die Möglichkeit die Leistung abzurufen.
                    Für mich ist das Augenwischerei, damit es besser in den Panieren aussieht und die Ökobilanz nicht versaut wird.

                    Warum hat die Leistung nichts mit den Verbrauch zu tun? Auch bei E-Autos gilt, umso mehr ist das Gaspedal durchdrücke umso weniger wird die Reichweite.

                    • Martin Deger says:

                      Die Leistung eines Elektromotors hat aber sehr wenig mit dem Verbrauch zu tun. Das ist ganz anders als beim Verbrenner. Wenn ich einen V12 Motor mit 600 kW habe, dann kann ich den selbst beim besten Willen nicht mit einem Verbrauch von 5 Litern pro 100 km bewegen, wie es bei gleicher Fahrweise mit einem Dreizylinder mit 60 kW möglich wäre, sondern brauche 8 Liter pro 100 km. Beim Elektromotor gibt es diesen Unterschied nicht oder nur unwesentlich. Also wen interessiert die Leistung, wenn es um den Verbrauch geht?

      • Synthetische Kraftstoffe haben, wie Sie auch richtig bemerkt haben, einen schlechten Wirkungsgrad. Aber dass darf nicht dazu führen diese von Haus aus abzulehnen.
        Ganz im Gegenteil, es müssten sich Ingenieure, Chemiker und Physiker
        darauf stürzen um eine Wende wirklich zu wollen die abseits vom Vordenken und vorschnellen kurzfristigen „Vorgaben“ der Autoindustrie umsetzbare und auch bezahlbare
        Energiequellen zu verwirklichen.
        SUV von BMW, VW, AUDI und Co. sind in dem Zusammenhang dann völlig unsinnig und ein ökologischer Irrsinn. Vom Preis der Fahrzeuge einmal abgesehen.
        Dass es genug Ladestationen für E-Autos gibt, wenn man die Anzahl der Autos mit der Anzahl der Ladestationen in Verhältnis bringt, kann durchaus möglich sein.
        Was aber nicht bedeutet, dass es Möglichkeiten zum Laden gibt in:
        1) Jeder Firma
        2) In einer Stadt am Standort meines Aufenthaltes (Hotel)
        3) Mietwohnungen im dritten Stock die an der „Laterne“ parken müssen
        Sie haben natürlich recht wenn Sie meinen Arbeitsweg als nicht repräsentativ anmerken.
        Trotzdem komme ich nicht umhin diesen auf mich nehmen zu müssen. Auch in Anbetracht nicht oder nur minimal vorhandener „Öffentlichen Verkehrsmittel“.
        Ihr Einwand, dass ich ein E-Auto mit einer Reichweite von 250 km kaufen könnte, ist eine Option die ich leider nicht ziehen kann, da mir dazu schlichtweg die finanziellen Mittel fehlen. So einfach mal 50 K Euro aus dem Ärmel zu schütteln mag für den einen oder anderen eine einfache Übung sein; Für mich und meine Familie jedoch nicht.
        Ich weiß auch um entspanntes Fahren. Zwar nicht mit 80 zwischen zwei LKW‘s, was mir mehr Unbehagen als Entspannung bereiten würde.
        Aber meine 130 (wenn es geht) im Diesel und mit Tempomat auf der Autobahn sind entspannender und sparsamer als ein E-Auto.

        • Martin Deger says:

          Elektroautos werden ja immer billiger. Vor nicht einmal 10 Jahren hat ein Kleinstwagen (Mitsubishi i-MiEV) mit 16-kWh-Akku und minimaler Ausstattung €30.000 gekostet. Für diesen Preis gibt es seit zwei Jahren einen Ioniq (Mittelklasse) mit 28-kWh-Batterie, 70-kW-Schnellladung und Top-Ausstattung. Ab nächstem Jahr gibt es für unter €30.000 einen ID.3 mit 50-kWh-Batterie, 125-kW-Schnellladung (und noch unbekannter Ausstattung). Der Preis kennt nur eine Richtung, und zwar nach unten, weil in immer größeren Stückzahlen produziert wird und die Akkus immer günstiger werden.

          Lademöglichkeiten in Firmen und Hotels gibt es schon oft, und können meist relativ einfach geschaffen werden. Für Laternenparker gibt es noch keine gute Lösung, das stimmt. Die müssen momentan eben beim Arbeitgeber oder beim Supermarkt laden, wenn es keine Ladesäule in der Nähe der Wohnung gibt.

          Ich würde an Ihrer Stelle ernsthaft über ein Elektroauto nachdenken. Wenn Sie den Arbeitgeber dazu bringen können, eine Lademöglichkeit zu installieren (Steckdose reicht), und Sie zuhause laden können, wäre das das perfekte Einsatzgebiet für einen Ioniq. Supereffizient auch auf der Autobahn und sehr geringe Betriebskosten. Wenn nur entweder beim Arbeitgeber oder zuhause geladen werden kann, braucht man natürlich einen größeren Akku. Model 3 wäre natürlich am besten, aber ist eben auch teuer. Daher vielleicht ein Kona mit 64 kWh Batterie. Die 250 km müssten selbst bei zügiger Fahrweise (allerdings nicht mit 160 km/h, bei 130 km/h schon) drin sein. Hier sollte man dann bei den Gesamtkosten deutlich unter einem Diesel bleiben können. Lange tägliche Pendelstrecken sind nämlich optimale Bedingung, um ein Elektroauto wirtschaftlich betreiben zu können.

  9. @ Sepp, oben geht es nicht mehr zu kommentieren, will das aber nicht so stehen lassen.

    Du schreibst so ein Müll, nicht vorrangig Hybride werden mir ein 48V Netzt betrieben sondern nur Hybride ggf. Elektroautos. Es gibt Vorteile als auch Nachteile für ein 48V-Netz. Auch Gibt es bei Hybriden unterschiedlich Bauformen: Micro, Mild, Voll und sogar chemische Hybride. Mein Favorit wäre ein Rageextender mit einen kleinen Dieselmoor, welcher Sparsam im optimalen Wirkungsbereich arbeitet und somit den maximalen Wirkungsgrad hat. Als Hubraum reden wir dabei deutlich unter 1l. Zeitgleich umgeht man damit die Probleme die E-Motor schwieriger umzusetzen sind wie z.B. Heizung .Das ist sicherlich für dich alles das gleiche wie beim Co, Co2, NOx, HC und Feinstaub.

    Wenn Du mit deinem Halbwissen nicht mehr weiterkommst, schlägst Du einfach eine andere Richtung ein und stellst Behauptungen auf, die aus der Auto-Bild sein könnten. Auch spielt Audi bei der gehobenen Klasse keine große Rolle mehr, denn Motoren können sie genau so wenig bauen wie Automatikgetriebe und besonders deren Steuergeräte, DSG Getriebe oder die Raumlenkerachsen die zwar gut zu fahren sind, aber bedingt durch die Konstruktion sehr anfällig zum Ausschlagen sind und gut 1000€ komplett kosten. Eventuell solltest du doch auch einmal beim Betriebsrat nachfragen. Bei deinem Markensprung bist Du aber heute Abend bei SEAT angekommen. Was deinen Renault angeht frag doch einmal Herrn Zetsche warum die Dieselmeßwerte nicht eingehalten werden. Denn schließlich verbaut Mercedes Motoren als auch das komplette Auto von Renault und klebt nur den Stern auf- In Frankreich interessiert das keinen…

    Alleine das die DUH von Toyota gesponsert wurde spricht Bände und somit nicht mehr kaufbar! Alles abgemachte Masche und für den Steuerzahler wird es teuer.

    • @RiffRaff
      Es bleibt schwierig mit Ihenen und ich bin froh Sie nicht zu meinen Bekanntenkreis zählen zu müssen.
      Ihre Argumentation in allen Ehren, nur sind Sie auch hochgradig Diskussionsresistent.
      Was eigentlich schade ist, da Sie sicherlich einiges zur Diskussion beitragen hätten können,
      wenn Sie sich nicht selbst im Wege stehen würden.

    • – Ist der Audi SQ7 jetzt ein Hybrid oder nicht? Ja oder Nein – Hat er ein 48V Netz, Ja oder Nein?
      – Sind ab 2022 oder, wann immer die Umstellung auf 2 Bordnetze für alle Audis kommt, jedenfalls die Frage: stellt Audi ab 2022 dannn nur Hybride her oder sinds doch nur aufgebohrte Verbrenner mit 2 Bordnetzen und irgendeinem elektrischen Verdichter?
      – Du bist also für irgendeine Art Hybride, die zwangsweise 2 Bordnetze haben, aber den E-Autos wirfst du 2 Bordnetze als hochkomplex vor, weil es dir nicht passt wenn ich E-Autos als unterkomplex gegenüber Verbrennern bezeichne?
      – Die DUH hat zweckgebunden irgendwas um die 50.000 € von Toyota pro Jahr bekommen, das entspricht unter einem Prozent ihres Jahresbudget
      – Die DUH hat 47 x gegen Toyota geklagt
      – Die DUH hat Klagen in einer Stadt fallengelassen, nachdem diese ein schlüssiges Verkehrsprinzip zur Senkung von Emmissionen entwickelt hat

      Natürlich wirst du das alles wieder nicht glauben, weil du bist ja jemand der google nicht braucht um Fakten zu finden, die entstehen ja alle in deinem Kopf. Oder du wirst dich wieder auf ein anderes Feld begeben, weil reinplatzen, mit Parolen und Stichworten um dich ballern und sofort wieder verschwinden, ist deine Art Recht zu haben

      • Man was bist Du für ein Typ? Ich wette wenn Du einen Schraubenschlüssel in der Hand hast, würde ich mich kaputt lachen.

        Du willst also ein E-Auto hypen und Vergleichs das gegen einen SQ7 welches nur über ein 48V Spannungsversorgungnetz verfügt wegen der hohen Stromaufnahme des Verdichters, technisch ein Kompressor. Der Motor ist ein ist ein 4L Diesel mit 2 Turboladern und Verdichter. Ich sehe wir realistisch Du vergleichst. Dieser Verdichter wurde hauptsächlich wegen der Geschwindigkeit verbaut ist – hätte man auch mit einer Mehrfach Turboaufladung hin bekommen. Da auch Audi bei den größeren Motoren die Ventilsteuerung auf der Stirnwandseite hat ist denen wohl nichts Besseres eingefallen als eine elektrische Aufladung. Wenn das Steuerkettengehäuse undicht wird oder die Steuerkette gelängt ist, muss der ganze Motor raus. Bei anderen Herstellern reichen die Anbauteile bis zum Deckel – das nenne ich deutsche Ingenieurskunst! Konzipiert von Typen die den Motor höchstens im ausgebauten Zustand, auf den Prüfstand gesehen oder gegoogelt haben, genau wie Du!

        Das Audi das nicht Schaft ist mit vollkommen klar, denn wer noch nicht einmal Kolben richtig bauen kann, ein Commonrailsystem 10 Jahre nach Serieninbetriebnahme durch Alfa, Steuerketten nicht bauen können gegenüber den (alten) BMW & Benz Motoren bekommt auch die Steuerung von DSG und Automatikgetrieben nicht hin. Hätte VW mit PumpeDüse die Abgasnorm hin bekommen, denn hätten sie den Schrott heute noch gebaut.

        Nicht umsonst geht es momentan bergab mit Audi, welches übrigens von den Bayern übernommen wurde (original kommen die Firmen aus Thüringen und Sachsen). Außer Singleframe bauen ist nichts geblieben. Der Rest ist vom Mutterkonzern. Genauso floppte übrigens auch der Phaeton, ein VW Angriff auf die obere Mittelklasse und Herausforderung von Audi, BMW und Benz mit bis zu 5l Diesel oder Wahlweise bis zu 6L Benzin in der Luxusklasse. Ging natürlich nicht auf, denn kein Manager oder Chef will einen VW fahren! Das Modell wurde eingestellt und hinterher geworfen.Kein normaler Kunde will so ein Motor haben weder vom Unterhalt noch vom Service. Das hat aber VW nicht abgehalten einen Nachfolger ein paar Jahre später wieder aufzustellen, den Arteon. Zwar gibt es „nur“ noch bis zu 2l Hubraum aber das macht die Technik auch nicht besser. Und genau diese Typen meist Du hast die Weitsicht??? Da bist Du gut aufgehoben! Aber typisch VW, wenn was nicht funktioniert, gibt es was neues zum Spielen, über das alte redet man nicht mehr, wie in der Politik. Die Kunden haben das Nachsehen.

        Ist genauso traurig wie Deine Autokenntnisse, dazu gehört mehr als nur bei Google zu suchen.

        • Du wolltest ne Antwort, welche Karren 48V Netze haben und keine e-Autos sind. Hast du bekommen. Passt dir natürlich nicht, weil du ein bisschen rumsülzen musst, was du für n geiler checker bist.

  10. @Gerhard
    Warum soll ich deine oder die Meinung von Sepp unterstützen? Nur Ihre Meinung ist richtig? Weder sind das ausgereifte Konzepte, vorhandene Infrastruktur noch will das die breite Masse nicht. Ich denke ich habe genug Argumente für andere Ansätze geliefert, die mit viel weniger Problemen umzusetzen sind bzw. in der vorhandenen Infrastruktur weiter genutzt werden können. Leider will am davon nichts hören, weil es einfach nicht die richtige Antwort ist – und nein ich halte die Entscheidung für E-Autos mit Akku als folgenreich und falsch.

    Ich war einer der ersten die sich in den Bereich fortgebildet haben und E-Autos als alternative im städtischen Bereich gesehen habe, wo es eben passt. Jedoch sehe ich den kompletten fahrzeugaustausch skeptisch gegenüber. Es werden sich weniger ein Fahrzeug leisten können, Auch betrifft es wieder viele Pendler oder sollen jetzt alle vor Ort arbeiten oder ganz zuhause bleiben? Es werden sich nur die ein Auto leisten können die jetzt das E-Auto als Erlösung anpreisen.

    Was VW angeht, wurde in Wolfsburg ja schon das eine und andere Mal falsche Entscheidungen getroffen. Der Abstieg von VW ist aus meiner Sicht unausweichlich. Mercedes und BMW werden nachziehen. Was machen wir denn aber mit den Arbeitsplätzen und woher bekommt der Staat noch seine Einnahmen? Beim DieselGate war VW noch „to big to fail“, das wird beim nächste Mal nicht mehr der Fall sein und sofern ein Indikator für Deutschland. Auch das die Chinesen technisch aufholen ist nach den jahrelangen Verkauf von „KnowHow“ und mittelständischen Betrieben ganz normal und von dort auch staatlich gesteuert. Da Braucht man sich jetzt nicht beklagen. Ganz Europa lacht sich kaputt was die letzten Jahre in Deutschland passiert, das jetzt gibt den Rest.

    Über das Gutachten von der Bundeskanzlerin in Auftrag gegeben wurde wird nicht diskutiert. Steht doch nicht drin was sich viele erhofft haben und was zu sofortigen Verbot aller Verbrenner führt. Würde das so sein, würde es überall präsent und die E-Autos mit Akkus nicht so gehypt bzw. auch mehr hinterfragt.

    • Schau an, du erkennst ja doch was das Problem ist – nämlich deutsche Maschinenbaukonzerne die sich auf ein „Geht immer so weiter“ verlassen und noch dazu von Verbrennerfreunden im Verkehrsministerium geschützt werden.

      Und jetzt kommt die Quittung aus den USA (Betrug), aus Europa (fallende Dieselzulassungen) und aus China (technisches Überholen). Europa lacht sich nicht kaputt, schließlich hängen bei denen auch Arbeitsplätze an unserer Industrie, aber Europa gönnt uns von Herzen, dass bei uns jetzt mal aus Eigenverschulden kräftig de-industrialisiert wird. Da kommt der Boomerang zurück.

      Die Arbeitsplätze in dieser Industrie werden so oder so gehen, so wie vorher im Bergbau, in der Landwirtschaft, in der Mikroelektronik, in weiß-gott-was – aber dummerweise hat Deutschland diesmal verpasst ein Standbein aufzubauen. Wir sind aktuell in nichts, aber auch gar nichts wirklich gut, weder Biotech, noch KI, noch Automatisierung, noch Erneuerbare, Batterietechnik Nada, (1 Million Arbeitsplätze hat Chine in den Erneuerbaren aufgebaut, seitdem wir die Vorreiterrolle und 80.000 Arbeitsplätze aus der Hand gegeben haben, weil die Autobauer Gegenmaßnahmen befürchtet hatten, wenn wir den Import von subenvtionierten Billig Erneuerbaren eingeschränkt hätten….eine MILLION Arbeitsplätze in China! -80.000 in DEutschland bevorzugt Ostdeutschland, da war sie nämlich, die Solarbranche).

      Und wenn wir auf Leute wie dich hören, dann werden wir vielleicht die Autoindustrie noch 10 Jahre auf dem Niveau halten können, aber dann gehts so fantastisch bergab, das wirst du dir nicht vorstellen können. Wenn der chinesische Markt für Luxuskarren wegbricht, wenn alle ihre E-Busse und E-LKW in China kaufen, weil wir immer noch nichts am Markt haben, dann werden sich hier einige sehr warm anziehen müssen. Wenn alle merken, dass ihre Städte nicht mehr lebenswert sind, obwohl demnächst 2/3 der Menschheit in ebensolchen lebt – dann werden Konsequenzen kommen und dann wird vor dt. Autos nicht mehr halt gemacht.

      • Genau du hast den Plan, bleib auf deiner Alm und träum schön weiter von deiner Ökodiktatur.

        In den Staaten will keiner was von E-Autos wissen, (Kaliforniern ausgenommen), die möchten noch nicht einmal richtig einen 4Zylinder fahren. Und Diesel fahren die auch gerne, jedoch werden die Pickups dort als LKW zugelassen, somit gelten die werte die für VW ausschlaggebend waren nicht!

        Auch geht mir das ganze China hier China da ganz schön auf den Zeiger, das ganze KnwoHow wurde doch dahin immer locker flockig verkauft und jetzt haben Typen wie Du Angst das es nach hinten los geht. Alle die davor in den letzten Jahren gewarnt haben wurden ja mundtot gemacht. Da ich auch schon Japaner gefahren bin, ist es doch die Verarbeitung der Fahrzeuge die den Unterschied ausmachen. Den einzigen Vorteil den ich wirklich sehe ist die Vollausstattung. Das bekommt man schon mit wenn einfach die Tür geschlossen wird (Geräusch). Auch wenn die Chinesen alles produzieren und kopieren ist es immer ein leichtes die Verarbeitung zu erkennen, Angefangen von der Haptik, Optik, Geruch und Material. Mag jeder fahren was er will jedoch sollten immer alle Vor- und Nachteile erwähnt werden.

        Was den DieselGate angeht, hatte ich mich damals sehr beschäftige, alleine wegen den Beruf. Zu Kunden wurden vom Konzern Anleitungen geleifert was bei Fragen zu beantworten ist. Ich habe mich auch da nicht daran gehalten, da es in meine Augen einfach Betrug ist. Wer damit ein Problem hat ist bei mir falsch. Auch fand ich es falsch jeden einen Diesel zu verkaufen besonders im Stadtverkehr wo die Abgasreinigung bedingt bzw. nicht wegen der Abgastemperatur funktioniert. Das Gleiche passiert natürlich auch bei den Rußpartikelfilter, da in dem Beispiel keine Regenation aufgrund der äußeren Bedingungen möglich ist. Auch mit den Direkteinspritzer bin ich nie ein Freund, durch die nicht natürliche Verbrennung, leicht unrunden Motorlauf zzgl. den Probleme mit der Abgasrückführung, ggf. Steuerketten machten die Sache auch nicht leichter.

        Kurzum es wurde aus Profitgier den falschen Leuten die falschen Antriebskonzepte verkauft. Dazu wurde die Abgasreinigung nur so ausgelegt das sie auf Prüfständen funktioniert. Dadurch wurden die NOx-Speicherkats teilweise zu klein ausgelegt wie bei Euro-6 Fahrzeugen der Adblue Tank. Es war jederzeit möglich die Fahrzeuge Normgerecht umzurüsten, kostet natürlich etwas mehr, wollte aber der Vorstand nicht. Auch gibt es die Möglichkeit sogar Diesel bis Euro-3 umzurüsten, dass diese sogar besser sind als die nächste Euro-6 Norm. Getestet wurde diese bei den Bussen in UK.

        Auch bin ich immer dafür gewesen die Nutzer genauso zu entschädigen wie in den USA. Betrug ist Betrug. Ich selbst habe alle Bekannte über die weitere Vorgehensweise aufgeklärt und sogar selbst in der Liste für Sammelklage eingetragen. . Eine Kundin die ich die Wahrheit gesagt habe war sogar so entsetzt das sie wegen meiner Frechheit meinen Chef sprechen wollt – geht mir am Ar*ch vorbei. Da auch bei ihr aus Profitgier den falschen Motor verkauft wurde und ihr Problem immer wieder kommen wird und dafür jedes Mal über 1000€ zahlen muss.

        Aktuell halte ich von deutschen Ingenieuren nicht viel da sie den Ruf für Geld aufs Spiel gesetzt haben und natürlich auch die Regierung die a) den Lobbyismus betrieben hat und sogar her Winterkorn beim Ball am Tisch von Merkel sitzt b) nach aufdecken des Betrugen nicht hart durchgegriffen hat. Dadurch ist es die DUH erst gelungen die gesetzte so auszulegen wie sie es braucht und Messstationen aufzustellen die nicht ganz der Vorgaben entsprechen. Auch die Schadstoffgrenze die von der EU erlassen wurde hätte wissenschaftlich geprüft werden müssen.

        Jetzt jedoch in ein neues unausgereiftes Konzept zu setzten ist einfach falsch, es ist idealisiert durch kreischende Kids und Grünen mit Schnappatmung. Ein Spiegel bei der Fraktion und Vielflieger wie z.B. Resch (DUH) wir nicht erlaubt und abgetan. Nach den übereilten AKW Ausstieg, Kohleausstieg, Jetzt der CO2 Ausstieg. Das wird nicht gut gehen und die breite Masse der Bevölkerung wird nicht mit machen, auch wenn verordnet. Gerade durch Zwang erreicht man das Gegenteil.

        Und nein, ich fühle mich nicht schuldig und lass mir das auch nicht einreden. Ich bin noch nie geflogen wie oft hast Du jetzt schon so CO2 abgeblasen?

        Und wenn es in den Städte nicht mehr lebenswert ist, frag doch lieber einmal die Neubürger – Du warst bestimmt auch ein Bärchenwerfer.

        All das bekommst Du aber nicht mit auf Deiner Alm. Ich frag mich bloß wie Du bis jetzt überlebt hast, denn die Luft wird seit den letzten 20 Jahren immer besser.

        • Danke für den inhaltsleeren Monolog. Du schaffst es ja kaum 2 Sätze bei einem Thema zu bleiben. Kannst du eigentlich nur in Floskeln und Stichworten reden bzw. Dir selber n Stichwort vorlegen und dann losplappern und sich mit dem nächsten Stichwort aus dem eigenen Geplapper selber triggern? Bisschen wie eine Bildzeitung die Artikelweise mit sich selber redet.

          Ganz putzig, leider auch sehr wirr.

          Welche Ökodikatur eigentlich?
          Deutschland wird sich ganz von alleine ohne Ökodikatur deindustrialisieren, warum – hast du ja schon beschrieben. Unfähig in allen Belangen.

          Übrigens sind es gerade jetzt die VWler die mit aller Macht versuchen e-Mobilität durchzudrücken, weil sie meinen in 3 – 5 Jahren die Konzepte in Serie zu haben und so wieder ordentlich Karren verkaufen können. Denn so bekommt man eine weitere Kuh zum melken – die haben Angst vor richtigen Konsequenzen, nämlich dem Ende vom MIV. Aber mit der Auferstehung E-Auto können Sie weiter ein ewig-gestrige Verkehrskonzept bedienen.

          Die Grünen wollten das vor Jahren anfangen, es hat überhaupt nichts gebracht, weil niemand mitgemacht hat. Es sind nicht die Grünen, die dieses Antriebskonzept in der Hauptsache durchdrücken werden. Die wollen, dass Deutschland nicht weiter bremst bei e-Mobilität, Verbrenneraus ist in Norwegen 2025, Dänemark 2030, Frankreich 2040. Aber das wirst du noch früh genug mitbekommen, dass die Grünen vor allem auch Wirtschaftsfreunde sind, weniger Klimafreunde – nur eben Wirtschaft mit anderem Vorzeichen. Aber dazu müsste man sich halt die Sache angucken ohne bei jedem „grün“ auszuticken.

  11. Andreas_Va says:

    Im Namen des Klima(schwindel)wandel wird noch sehr viel mehr die Freiheit des individuellen Bürgers eingeschränkt und mit Verboten und Zwängen belegt werden.
    Es wird den menschen ihre individuelle Mobilität, ihre Kaufkraft und ihre allgemeine Freiheit immer weiter eingeschränkt. Die Werkzeuge dafür sind die Gesetze, das Finanzsystem und Gehirnwäsche.
    Die Versklavung der Menschheit ist das Ziel.

    Schlaf Michel schlaf…

  12. was neues, wird wieder einigen nicht passen – da falsche Antwort!
    https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/forscher-sehen-elektroauto-als-klimasuender-16145719.html

    • Martin Deger says:

      Wenn Hans-Werner Sinn nicht als Autor gelistet wäre, könnte man die Studie vielleicht Ernst nehmen.

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