AVM: Neue FRITZ!Repeater 2400, 1200 und 600

von links nach rechts: 600, 1200, 2400 und 3000

Der Mobile World Congress steht vor der Tür – und die Berliner Firma AVM ist auch vertreten. Zu zeigen hat man auch etwas, doch muss man bei AVM oft genauer hinschauen, denn vieles, was gezeigt wird, ist nicht zwingend neu, sondern wurde im Vorfeld schon präsentiert. So kündigt man beispielsweise eine „Neue FRITZ!Repeater-Familie für WLAN Mesh“ an, nennt in dieser aber auch die Lösung FRITZ!Repeater 3000. Der ist aber nicht neu, wurde nämlich schon vor einiger Zeit zur IFA vorgestellt. Neu sind aber die FRITZ!Repeater 2400, 1200 und 600.

Mit je vier Antennen im 2,4- und 5-GHz-Band spannt der kommende FRITZ!Repeater 2400 ein WLAN auf. Ebenfalls dualbandfähig ist der FRITZ!Repeater 1200 mit zwei Antennen pro Frequenzband, der wie der FRITZ!Repeater 2400 über einen Gigabit-LAN-Port verfügt. Klein und kompakt und mit vier Antennen im 2,4-GHz-Band ausgestattet, passt der neue FRITZ!Repeater 600 in die Steckdose und bietet mehr WLAN-Reichweite. Keine Frage: Die meisten von euch werden sicher einen Bogen um den 600er machen, habt ihr ja bestimmt schon auf das 5GHz-Netz gewechselt.

Zitat AVM:

Mit der neuen FRITZ!Repeater-Generation deckt AVM jeden Bedarf an WLAN-Stärke und -Reichweite ab. Besonders platzsparend im Einsatz ist der neue FRITZ!Repeater 600 im quadratischen Format für die Steckdose. Dank seiner vier Antennen funkt er mit bis zu 600 MBit/s im 2,4-GHz-Bereich. Der leistungsfähige FRITZ!Repeater 1200, ebenfalls kompakt für die Steckdose, unterstützt neben dem 2,4-GHz-Band auch das 5-GHz-Band und erreicht mit je zwei Antennen bis zu 1.266 MBit/s. Durch den Gigabit-LAN-Port lässt sich der Repeater auch per LAN-Kabel einbinden oder bringt netzwerkfähige Geräte wie Multimedia-Receiver ins schnelle WLAN. Über einen Gigabit-LAN-Port verfügt auch der FRITZ!Repeater 2400, der mit vier Antennen pro Frequenzband eine Leistung von bis zu 2.333 MBit/s für anspruchsvolle drahtlose Anwendungen erreicht. Soll eine besonders große Wohnfläche mit sehr hohen Datendurchsätzen drahtlos versorgt werden, bietet der FRITZ!Repeater 3000 mit seiner zusätzlichen 5-GHz-Funkeinheit (Triband) für die Anbindung an die FRITZ!Box und seinem zweiten Gigabit-LAN-Port maximale Leistung.

FRITZ!Repeater 3000

  • Leistungsstarker WLAN-Mesh-Repeater für besonders hohe Ansprüche an WLAN-Reichweite
  • Verfügt über drei Funkeinheiten, die gleichzeitig mit 2,4 GHz und 5 GHz arbeiten, max. Durchsatzraten: 400 MBit/s bei 2,4 GHz (2×2); 866 MBit/s bei 5 GHz (2×2) und 1.733 MBit/s bei 5 GHz (4×4)
  • Optimale Anbindung an Router/FRITZ!Box über eigenes 5-GHz-Band mit max. 4×4 (Uplink), unabhängiger zweiter Access Point im 5-GHz-Band (2×2) für die Anbindung von WLAN-Geräten
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Einfache Einrichtung per Knopfdruck
  • Übernimmt WLAN-Name und -Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS), sodass keine Änderungen an den WLAN-Geräten erforderlich sind
  • Überall beste WLAN-Performance dank Band Steering und AP Steering
  • 2 Gigabit-LAN-Ports für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • Farbige LEDs signalisieren verständlich Verbindungsaufbau und -qualität, optional per FRITZ!App WLAN den geeigneten Standort für beste WLAN-Verbindung finden
  • Repeater stehend für flexible Platzierung mit Maßen von 8,8 x 13,6 x 18,4 cm
  • Dimmbare LEDs
  • Niedriger Stromverbrauch im Standby und im Betrieb
  • In Kürze im Handel erhältlich, Preis: 129 Euro (UVP)

FRITZ!Repeater 2400

  • Leistungsstarker WLAN-Mesh-Repeater für große Reichweite und hohen Durchsatz im WLAN
  • WLAN-Mesh-Repeater für 2,4 und 5 GHz mit bis zu 2.333 MBit/s (4×4 WLAN AC+N)
  • Gigabit-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Unterstützt WLAN Mesh (ab FRITZ!OS 6.90)
  • Übernimmt alle Einstellungen der FRITZ!Box sowie spätere Einstellungsänderungen (im Mesh)
  • Übernimmt WLAN-Name und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS)
  • Schlankes Design für den Einsatz an der Steckdose
  • Niedriger Stromverbrauch im Standby und im Betrieb
  • Einfache Einrichtung per Knopfdruck
  • Ab Q2/2019 verfügbar

FRITZ!Repeater 1200

  • WLAN-Mesh-Repeater für 2,4 und 5 GHz mit bis zu 1.266 MBit/s (je 2×2 WLAN AC+N)
  • Gigabit-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Unterstützt WLAN Mesh (ab FRITZ!OS 6.90)
  • Übernimmt alle Einstellungen der FRITZ!Box sowie spätere Einstellungsänderungen (mit WLAN Mesh)
  • Übernimmt WLAN-Name und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS)
  • Kompakte Bauweise, nicht größer als eine Steckdose
  • Niedriger Stromverbrauch im Standby und unter Last
  • Einfache Einrichtung per Knopfdruck
  • Ab Q2/2019 verfügbar

FRITZ! Repeater 600

  • WLAN-Mesh-Repeater für 2,4 GHz mit bis zu 600 MBit/s (4×4 WLAN N)
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Übernimmt alle Einstellungen der FRITZ!Box sowie spätere Einstellungsänderungen (mit WLAN Mesh)
  • Übernimmt WLAN-Name und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS)
  • Besonders kompakte Bauweise, kleiner als eine Steckdose (ca. 5 x 5cm)
  • Niedriger Stromverbrauch im Standby und im Betrieb
  • Einfache Einrichtung per Knopfdruck
  • Ab Q2/2019 verfügbar

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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36 Kommentare

  1. Kann einer davon den 1750E toppen?

    • Klar, wenn man nach den Angaben im Artikel geht, sind die FRITZ!Repeater 2400 & 3000 dem 1750E überlegen.

  2. Karsten Meyer says:

    Ich weiß ja nicht, ob sich AVM mit gleich vier Geräten für den gleichen Zweck einen Gefallen tut. Aber sehe ich das richtig: Es gibt bis heute keines, das sowohl WLAN, als auch DECT weiterleitet?

    • Nein, leider nicht. Der Preis für den DECT-Repeater 100 mit knapp 70€ finde ich auch schwer happig. Wobei das Teil einfach funktioniert und bis jetzt keine Mucken macht

    • „Es gibt bis heute keines, das sowohl WLAN, als auch DECT weiterleitet?“
      Auf das Teil warte ich auch schon seit Jahren.
      In der AVM Innovationsabteilung dürften sich die Vorschläge für dieses Produkt inzwischen stapeln.

  3. Ich hätte gerne von AVM (!) einen unauffälligen Unterputz-Repeater (passend für eine Standard UP-Dose) der über PoE mit Stromversorgt werden kann.

    Steckdosen mit Repeatern zu belegen entspricht wirklich nicht meinem Wunsch einer Wohnungs-/Hausinstallation.

    • Naja, wegen der großen Zahl heutiger Elektrogeräte und der Sicherheitsproblematik der Steckerleisten sollte eine moderne Hausinstallation zahlreiche Steckdosen in jedem Wohnraum vorsehen.

      Aus Gründen des Funkempfangs wäre die von dir gewünschte Lösung nicht sinnvoll. Nicht nur wäre der Repeater damit in der Wand versenkt und selbst nach vorne hin von Steckern eingesteckter Geräte verdeckt, zusätzlich wäre er noch von der elektronischen Leistung der da eingesteckten Geräte durchflossen, was die Funksignale zusätzlich beeinträchtigen würde.

      Kurzum: dein Vorschlag wäre grober Murks.

      • Hallo Sabine, da ist mindestens ein Missverständnis.

        Standard UP-Dose weil Standard, die Montage erfolgt bei dieser Gerätekategorie (jap, die gibt es schon, nur eben nicht von AVM) nicht unbedingt auf Steckdosenhöhe/-nähe sondern da wo sinnvoll ist (z. B. auch Tisch-/Deckenhöhe oder in der Decke selbst und nach unten strahlend).
        Die eingeschränklte Sendeleistung ist auch nicht wirklich ein Problem da zum Teil auch so gewünscht, zum anderen sind diese Repeater ja relativ unscheinbar und jeder Raum kann seinen eigenen erhalten ohne das ich diesen auffälligen Knubel in der Steckdose sehe.

        Nichts für dich? Macht ja nichts.

    • GooglePayFan says:

      Wenn du dein WLAN über eine LAN-Verbindung erweitern willst, dann ist das Produkt, dass du suchst nicht „Repeater“ sondern „Access Point“. Und da gibt es auch genügend mit PoE.

    • This! WLAN 6 hast du noch vergessen.

      Wir bauen gerade ein Haus und ich habe noch kein Gerät gefunden das mich annähernd überzeugt. In Deckenhöhe nur wegen AVM noch ne Steckdose neben der Landose zu platzieren wäre Murks.

  4. JohnnyBigodes says:

    Den FRITZ!Repeater 2400 scheint der direkte Nachfolger zu sein.

    Bin gespannt ob es tatsächlich besser ist.

  5. chris1977ce says:

    Wir haben neben der FritzBox 7590 – 2x FritzRepeater 1160 im Einsatz.
    Im Mesh-Netzwerk sind die echt super – und da alles von AVM aus einem Haus kommt läuft es perfekt zusammen.
    Kann daher die FritzRepeater (in Kombi mit einer Fritzbox vor allem!) sehr empfehlen.

  6. Ich bin kein Fan von Repeatern. Klar, die Singalstärke wird verbessert, aber dafür die Bandbreite halbiert. Dann lieber einen Access Point oder ein Tri-Band Mesh. Da ist das Geld besser investiert als in einen Repeater

    • Naja, sofern der 1200/2400 mit LAN an die FB angebunden werden hast du im Endeffekt die Geräte als AP angebunden an die FB und daher die volle Leistung.

    • Nur bei der Wifi Repeater Funktion. Bei mir hängt der Repeater am LAN, dann nicht.

    • chris1977ce says:

      Das stimmt bei „alten“ Repeatern – aber z.B. der von mir eingesetzten 1160 kann Crossband repeating, damit gibt es keine Halbierung, wie du sie ansprichst:
      https://avm.de/ratgeber/highspeed-und-reichweite/crossband-repeating-eine-wichtige-funktion/
      Vorraussetzung natürlich, dass der Repeater in 2,4 Ghz und 5 Ghz sendet…

      Crossband Repeating:
      Sobald Router und Repeater beide Bänder unterstützen, sind sie auch stets auf beiden Bändern miteinander verbunden. Durch den parallel stattfindenden Austausch wird die Übertragung beschleunigt. Die einzelnen Clients sind mit dem Repeater entweder über das 2,4- oder 5-GHz-Band verbunden, profitieren aber von der Crossband-Kommunikation zur FRITZ!Box.
      Beim Sameband Repeating werden Datenpakete zunächst vom Repeater empfangen und anschließend weitergeleitet. Das führt zu einer Halbierung der Geschwindigkeit zugunsten der größeren Reichweite. Wechseln die Daten bei der Übertragung allerdings das Band, gibt es keinen Geschwindigkeitsverlust. Das ist möglich, weil beim Bandwechsel Senden und Empfangen parallel stattfinden können. Beim Sameband Repeating geschieht dies nacheinander. Für die schnelle Kommunikation im Heimnetz ist Crossband Repeating daher Trumpf.

  7. cyberjunkee says:

    Der 2400 und der 3000, wenn ich das richtig sehe.

  8. Weiß einer ob ich für das Mesh zwingend eine FB brauche?

    • chris1977ce says:

      Im Idealfall nutzt man immer Router + Repeater vom gleichen Hersteller.
      Kann aus eigener Erfahrung AVM-Produkte sehr empfehlen; sind aufeinander abgestimmt und es gibt so gut wie keinen Ärger. Auch der Support/Produktpflege ist vorbildlich.

  9. Sehr schöne Produkte. Ich habe zwei 1750e seit Erscheinen im Einsatz und bin nach wie vor begeistert. Das sind die einzigen Repeater, die dauerhaft stabil und schnell arbeiten. Wobei ich schon sagen muss, dass sich das über die Jahre erst dahin entwickelt hat.

    Am Anfang waren die Repeater okay, stürzten hin und wieder ab und waren auch nicht so schnell wie erhofft. Mittlerweile (gerade mit OS7) und einer aktuellen Fritzbox als Basis, schieben die Dinger bei mir bis zu 60 MByte pro Sekunde über WLAN, was ich phänomenal finde. Da bin ich gespannt darauf, was der 2400er oder sogar der 3000er leisten.

    Eventuell spare ich mir durch eine höhere Abdeckung ja auch einen der Repeater. Wobei, 60er Wände sind verdammt dick.

  10. Was nützt es mir, wenn AVM ständig neue Geräte vorstellt, es die längst vorgestellten aber nicht zu kaufen gibt! (den 3000er z.B.)
    Weiß zufällig jemand, wann er endlich erscheint und ob das Gerät als reiner Access-Point verwendet werden kann?

    • Du kannst davon ausgehen, dass die Wartezeit nun zu Ende ist und das Ding innerhalb der nächsten 6 Wochen erscheint. Und ja, als Access Point wird das Ding auf jeden Fall funktionieren, geht bei den anderen ja auch.

  11. Geilo!!! Ich brauche also mal wieder neues! 😀

    Hier übrigens mein Beitrag, wie man einen Repeater koppelt:
    https://youtu.be/uyh0CV-InVM

  12. Ab wie vielen Repeatern lohnt es sich eigentlich, Mesh in den Einstellungen zu aktivieren? Bei 1 Fritzbox + 1 FRITZ!Repeater macht Mesh noch nicht viel Sinn, oder?

    • Warum nicht? Welchen Nachteil befürchtest Du?

      • Keine Ahnung, die Frage kam kürzlich bei einem Nachbarn auf, aber ich hatte mich mit der Mesh-Technik noch zu wenig beschäftigt, um eine fundierte Antwort geben zu können.

  13. Fragt sich hier niemand, warum AVM bei diesen neuen Geräten nicht WLAN6 nutzt?

    • Und warum soll ich mir die Frage stellen?
      Meine Frage ist Warum soll ich die Produkte überhaupt kaufen? gescheite Antennen an der FB würden oft helfen!

      • GooglePayFan says:

        Immer dieses Geheule wegen der Antennen. Bei einem Smartphone siehst du auch keine Antennen trotzdem jammert da niemand.

  14. Dazu mal ein paar Grundsatzfragen:
    – Können diese Repeater auch als Mesh-Master fungieren?
    – Meine FB steht im Gebäude recht ungünstig in einer Gebäudeecke im Erdgeschoß – geht nicht anders. Ich würde nun einen der o.g. Repeater zentral aufstellen, ein eignes WLAN mit eigener SSID aufspannen und dann alle mobilen Geräte daran anbinden. Die mobilen Geräte sollen sich explizit NICHT mit der FB verbinden sondern immer mit dem Repeater als Hauptnetz , deswegen die unterschiedlichen SSID. Aktuelle habe ich für diese Rolle einen 1750e, der per Powerline an die FB angebunden ist – leider ist eine richtige Kabelanbindung zwischen Repeater und Fritzbox nicht möglich.
    – Die Anbindung Repeater FB würde ich dann über eine durch die FB ausgestrahlte dedizierte SSID auf 2,4 und 5 GHz statt bisher Powerline laufen lassen.
    – im Haus habe ich aktuell noch 1x 1260e und einmal 450e verteilt im Mesh, um das Netz des jetzigen 1750e zu verteilen.

    Gedanken dazu?

    • Verstehe den Ansatz nicht ganz. Warum sollen sich die Geräte nicht mit der Fritzbox verbinden? Das widerspricht ja irgendwie dem ganzen Meshgedanken.

  15. lese ich das richtig, dass der FRITZ!Repeater 3000, wenn man seine exklusive 5GHZ (4×4) Verbindung zur Mesh-Fritz-Box ausklammert, eine „schlechtere“ WLAN Verbindung als der FRITZ!Repeater 2400 für die restlichen WLAN Endgeräte hat?

    FRITZ!Repeater 3000:
    400 MBit/s bei 2,4 GHz (2×2)
    866 MBit/s bei 5 GHz (2×2)
    Summe: 1266 MBit/s

    FRITZ!Repeater 2400:
    ??? MBit/s bei 2,4 GHz (4×4)
    ??? MBit/s bei 5 GHz (4×4)
    Summe: 2.333 MBit/s

    oder rechne ich hier falsch die dinge zusammen?

    • Du rechnest vollkommen richtig!!! Da der Repeater 3000 entweder per LAN (1000 Mbit/s), oder per WLan an der 4*4-Schnittstelle mit 1733 mbit/s angeschlossen wird, ist das seine Obergrenze. Der Backhaul (Strang zwischen Repeater und Box kann auch maximal 1733 Mbit/s. Das mit 3000 Mbit/s zu berechnen, grenzt IMO sehr deutlich an Betrug und verdient eine Abmahnung.

  16. Glaube, das stimmt so noch nicht ganz, zumindest bei der Anbindung des 3000er via LAN als LAN-Brücke.
    Dann wäre deine Rechnung m.E. wie folgt zu ergänzen:

    FRITZ!Repeater 3000:
    400 MBit/s bei 2,4 GHz (2×2)
    866 MBit/s bei 5 GHz (2×2)
    1.733 MBit/s bei 5 GHz (4×4)
    Summe: 2.999 MBit/s

    FRITZ!Repeater 2400:
    ??? MBit/s bei 2,4 GHz (4×4)
    ??? MBit/s bei 5 GHz (4×4)
    Summe: 2.333 MBit/s

    Der 3000er macht also dann Sinn und dürfte mehr Leistung bringen wenn folgende Ansprüche bestehen:
    – keine Anbindung via LAN möglich, jedoch aktueller Router mit 4×4 für Backhault vorhanden oder
    Anbindung sowieso nur als AP geplant, da dann 3 Funkeinheiten für die Client-Versorgung zur Verfügung stehen
    – Notwendigkeit für 2 GB-Anschlüsse
    – Notwendigkeit für optimale Positionierung unabhängig vom Steckdosenplatz

    • Willst Du es nicht erkennen, dass eine Anbindung als LAN-Brücke keine knapp 3000 Mbit/s ergeben kann, weil das Lan als Backhaul nur 1000 Mbit zulässt? Scheint dir zu entgehen. Außerdem hat die gesamte, irreführende Addiererei der Bitraten nur zur Verwirrrung geführt, weil sie den Schema, größer, höher weiter foilgt. Hinzu kommt in der Betrachtung noch folgender Umstand: das 4*4 Band für den Backhaul versorgt lediglich die beiden 2*2 Bander (2,4 und 5 GHz) im Ausgang, ist selbst als Strahler eigentlich überhaupt nicht für die Klienten verfügbar. Und weiterhin gilt; dass der Backhaul erst ab Kanal 100 wirklich mit 1733 Mbit/s und 1 Watt Sendeleistung versorgt wird, daher kannst Du diese Frequenz nur sehr schlecht für Klienten nutzen und läufst sogar zusätzlich Gefahr, in die lange DFS-Wartezeit reinzulaufen, die nun man Pflicht ist.
      Die 4*4-Rate des 2400 sind übrigens 600 Mbit/s auf 2,4 GHz mit 40 MHz Bandbreite und 1733 Mbit/s bei 5 GHz und 80 MHz Bandbreite. Es sind hier übrigens ’nur‘ 600 statt bisher 800 Mbit/s, weil AVM die proprietäre Modulationsart 256-QAM einfach nicht mehr verwendet. Wahrscheinlich aber eher aus werbetaktischen Gründen entfernt, weil 2533 zu 3000 gar nicht sooo unterschiedlich ist; darin sehe ich auch den Grund, warum der 2400 bisher nicht zu kaufen ist, sehr wohl aber in einigen ausgesuchten Haushalten verwendet wird: die Leute sollen den 3000er kaufen!

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