AVM FRITZ!Repeater 3000 & AVM FRITZ!Repeater 2400 im Test

Aus Gründen diverser Umbauten und der Tatsache, dass ich einen neuen Kabeltarif habe und auf die Vodafone-eigene Lösung verzichten wollte, bin ich wieder für die Netzwerktechnik bei AVM gelandet. Nein, ich musste natürlich nicht, aber ich wollte auch mal wieder reinschauen für den produktiven Einsatz. Aufgrund meiner Netzwerk-Spielereien muss ich hier eh oft umbauen und ernte verständnislose Blicke von meiner Ehefrau.

An meinem Kabelanschluss kommt jetzt direkt die FRITZ!Box 6591 zum Einsatz, die ich allerdings noch erweitern musste, denn durch ihren Standort und die Bebauung hier, erreiche ich nicht alles im Haus, was ich möchte. Da griff ich dann unter anderem zum FRITZ!Repeater 3000, da dieser zusätzlich noch zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse mitbringt – und am Aufstellungsort benötige ich eben jene. Ich schiebe oft Datenmengen von A nach B, da setze ich dann doch lieber auf die entsprechende Hardware. Nicht immer ist die Bandbreite allein für entscheidend, sondern auch die Latenz spielt eine Rolle. Bautechnisch sind keine LAN-Anschlüsse in irgendwelchen Wänden vonnöten, das geht bei uns 2020 auch komplett ohne – wobei klar sein dürfte, dass das Verzichten auf rein drahtlose Technik der Geschwindigkeit bei der Datenübertragung helfen könnte.

Der AVM FRITZ!Repeater 3000 kam bereits 2019 in den Handel. Der Repeater von AVM funkt auf Wunsch gleichzeitig im 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbereich. Über ein zusätzliches 5-GHz-WLAN-Band ist die Anbindung aller Geräte ins Mesh der FRITZ!Box möglich, denn über diesen separaten Kanal tauschen sich Mesh-Router und -Repeater aus. Der Mesh-Repeater 3000 nutzt das gesamte WLAN-Spektrum effektiv, damit alle Anwendungen wie Streaming oder Gaming stabile Verbindungen mit hohem Datendurchsatz erhalten. WLAN-Technologien wie Band Steering inklusive Idle Steering (11v, 11k) sind ebenfalls dabei und sorgen dafür, dass für Smartphones oder Tablets schneller das Frequenzband gewechselt werden kann – auch bei bestehender Verbindung.

AVM setzt bei ihm auf eine neue Bauform. Der FRITZ!Repeater 3000 hat ein externes Netzteil mit einem ca. 1,5 Meter langem Kabel und wird hochkant aufgestellt. Das Netzteil wird von unten eingeführt, die Gigabit-LAN-Ports sind rückseitig verbaut. Der Kunststoff ist recht dünn, fast möchte man dem Repeater eine gewisse Klapprigkeit attestieren. Wer schon einmal den weißen Kunststoff der FRITZ!Box 7590 anfasste, der weiß sicher, was ich meine. Es wirkt aber nur so, das Gerät ist äußerst stabil. Muss man nur schauen, wo man ihn aufstellt, das klassische Einstecken direkt an der Steckdose ist bei dieser Bauform ja nun nicht gegeben. In Sachen Wertigkeit und Kunststoff ist der 2400er übrigens meiner Meinung nach identisch aufgestellt.

FRITZ!Repeater 3000

  • Verfügt über drei Funkeinheiten, die gleichzeitig mit 2,4 GHz und 5 GHz arbeiten, max. Durchsatzraten: 400 MBit/s bei 2,4 GHz (2×2); 866 MBit/s bei 5 GHz (2×2) und 1.733 MBit/s bei 5 GHz (4×4)
  • Optimale Anbindung an Router/FRITZ!Box über eigenes 5-GHz-Band mit max. 4×4 (Uplink), unabhängiger zweiter Access Point im 5-GHz-Band (2×2) für die Anbindung von WLAN-Geräten
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Einfache Einrichtung per Knopfdruck
  • Übernimmt WLAN-Name und -Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS), sodass keine Änderungen an den WLAN-Geräten erforderlich sind
  • Überall beste WLAN-Performance dank Band Steering und AP Steering
  • 2 Gigabit-LAN-Ports für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • Farbige LEDs signalisieren verständlich Verbindungsaufbau und -qualität, optional per FRITZ!App WLAN den geeigneten Standort für beste WLAN-Verbindung finden
  • Repeater stehend für flexible Platzierung mit Maßen von 8,8 x 13,6 x 18,4 cm
  • Dimmbare LEDs

Logo, ich habe den AVM FRITZ!Repeater 3000 natürlich über die Mesh-Funktion mit meiner FRITZ!Box bekannt gemacht, das ist in wenigen Augenblicken erledigt. Repeater am Wunschort platzieren und schon kann man die Geräte über die WPS-Taste bequem miteinander verbinden. Der häufigste Einsatzzweck bei den Nutzern wird sicherlich „Brücke“ sein. In der Zugangsart „WLAN-Brücke“ wird der FRITZ!Repeater per WLAN mit der FRITZ!Box (dem Router) verbunden. Die Netzwerkgeräte können Nutzer sowohl per Netzwerkkabel (LAN) als auch über WLAN mit dem FRITZ!Repeater verbinden. Wer LAN-Kabel daheim hat, der kann natürlich auch so einen Repeater direkt an der FRITZ!Box einspeisen.

Doch wo stellt man den AVM FRITZ!Repeater 3000 am besten auf? Logisch, am besten dort, wo noch brauchbares WLAN ist – nicht da, wo man es gerade braucht, weil keins da ist – oder eine schlechte Verbindung herrscht. Das System kann ja nicht aus richtig schlechtem WLAN ein gutes machen, es muss ein noch gutes Signal weiter transportieren. Der AVM FRITZ!Repeater 3000 signalisiert euch die Qualität anhand einer LED auf der Front. Alternativ sei euch die WLAN-App von AVM empfohlen, diese kann ungefähr ausloten, wie die Qualität ist – oder auch nicht. Alternativ kann diese App auch gut zur Verwaltung oder Einrichtung genutzt werden.

Nun könnte ich hier diverse Durchsätze posten, was euch aber nichts bringen würde (Ich mache es später aber dennoch!). Vermutlich werdet ihr daheim niemals auf die identische Bebauung sowie die Abstände kommen, wie es bei mir der Fall ist. Von daher muss ich einfach so ein paar Beobachtungen mit euch teilen. Ich habe längere Zeit auf Google WiFi gesetzt, eine durchaus für den Konsumenten geeignete Lösung. Allerdings könnten sich Nutzer an der Beschränktheit der App stören. Manche Dinge klappen derzeit mit der Home-App von Google, anderes muss mit der WiFi-App erledigt werden. Mumpitz. Ebenso störte mich beim Nest WiFi (so der neue Name) der zweiten Generation, dass der Hauptrouter keinen Assistant hat, dafür LAN, der Satellit wiederum kein LAN, aber den Assistant. Da waren die alten Kisten echt besser.

Reichweitentechnisch betrachtet: Der Google WiFi strahlt gefühlt besser in die Höhe aus, dafür das FRITZ!-Modell in die Fläche. Will heißen: Habe ich einen Google WiFi angeschlossen, so bekomme ich aus dem Untergeschoss ausreichend WLAN nach oben ins Schlafzimmer, mit dem AVM FRITZ!Repeater 3000 komme ich nicht ganz dahin (nur messtechnisch!), sodass ich auf der zweiten Ebene noch einen Repeater setzen wollte, den 2400er, der ebenso eingebunden wird wie der 3000er – zudem wäre auch ein LAN-Anschluss ab Bord. Ich habe halt wenig Lust, da oben im 2,4-GHz-Netz langsam unterwegs zu sein.

Nicht ganz so schlimm zu bewerten ist der Einsatz des 2400ers an der Steckdose, da ich da obenimmer einen Repeater auf Reserve haben muss, wenn sich Gäste im Zimmer unterm Dach einquartieren. Oben ist also der  FRITZ!Repeater 2400 an einer Steckdose und deckt so den normalen Bedarf ab. mit brauchbarem WLAN in 2,4 GHz und 5 GHz. Randbeobachtung: Alle Geräte im Obergeschoss kämen auch halbwegs gut ohne den 2400er klar (maximal Streaming von Audio oder TV, mehr ist da meistens nicht), allerdings hat gerade mein iPhone 11 Pro mit dem WLAN genau dort zu kämpfen, wo ich mich meist aufhalte, wenn ich oben bin – im Bett. Betrifft aber witzigerweise nur mein Gerät.

FRITZ!Repeater 2400:

  • WLAN-Mesh-Repeater bis 1.733 MBit/s (5 GHz 4 x 4) und bis 600 MBit/s (2,4 GHz 4 x 4)
  • Gigabit-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • Unterstützt WLAN Mesh (ab FRITZ!OS 6.90)
  • Übernimmt alle Einstellungen der FRITZ!Box sowie spätere Einstellungsänderungen (im Mesh)
  • Übernimmt WLAN-Name und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router über WPS)

Für mich ist es nun so, dass ich auf der unteren Etage derzeit ein Gerät weniger einsetze als beim Aufbau mit einem Google WiFi, dafür einen auf der zweiten Ebene mehr habe (der allerdings auch das Gästezimmer abdeckt). Ich spare also kein Gerät ein, habe aber gesamt betrachtet in meinem Haus eine bessere Abdeckung, eine aus meiner Sicht bessere Software (auch für das Spielkind in mir), des Weiteren sind die Daten immer schneller von A nach B gekommen als es vorher der Fall war – zumindest zeigen das ein paar Vergleiche mit dem LAN Speed Test, den ich immer gerne nutzen, um die Geschwindigkeit zum NAS zu checken. Auch kommt natürlich iperf zum Einsatz.

Nicht überbewerten sollte man hier übrigens den WLAN-Speed-Test in der iOS-Ausgabe der FRITZ!-App. Hier stellte ich das identische Verhalten wie mein Kollege bei Testläufen mit anderer Hardware fest: Unter iOS wird immer eine recht langsame Geschwindigkeit angezeigt. Es ist sicher ein Unterschied, ob eine FRITZ!-App 290 mbps anzeigt oder eine andere dann eben 560 mbps – am selben Standort. Die Android-App hingegen zeigt alles korrekt an.

Was ich merkte, sicherlich eine Ausnahmesituation in meinem Test: Mein Mesh-Aufbau sorgt nun nicht zwingend dafür, dass das Gerät zwangsläufig immer zwischen den nahegelegenen Geräten hin und her springt, stattdessen wird der Sprung erst vollzogen, sofern der erste Punkt ein ganz schlechtes Signal liefert. Wird vorher ein gutes geliefert, dann bleibt der Client quasi kleben – gerne auch mal im 2,4-GHz-Nez. Passierte nicht immer und nicht dauerhaft, ich konnte es aber beim Rennen durch die Bude gut testen mit der FRITZ!-App. Stehe ich also neben dem 3000er im Wintergarten, so kann es eine gewisse Zeit vorkommen, dass ich noch im langsamen Netz der Fritz!Box klebe, wenn auch nicht immer und nur eine überschaubare Zeit:

Nun würde ich euch gerne mit irgendwelchen Tests kommen, die irgendwelche tollen Balken zeigen. Bringt aber alles nichts. Ich erwähnte es weiter oben, ich kann nur von meinem Setup sprechen und meiner Anwendung. Hier funken immer so über 40 Geräte im WLAN, dazu kommt Streaming von medialen Inhalten auf allen Ebenen. Hier muss man sehen, was man hauptsächlich macht, das Ganze ist ja auch eine Preisfrage. Der AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 3000 kostet so um 116 Euro, der für viele ausreichende 2400er liegt bei 80 Euro. Der 2400er hat den Vorteil, dass er direkt auf einer Steckdose andockt. Schaue ich im Vergleich auf den Test mit den aktuellen Netgear Orbi meines Kollegen, dann bin ich ungefähr so wie er in Sachen der Geschwindigkeit zugange.

Wie erwähnt bei den Geschwindigkeiten: So etwas schwankt immer, mal mehr, mal weniger. Wer viel mit größeren Datenmengen, Backups oder ähnlichem jongliert, der wird da sicher zum 3000er greifen. Für alles andere reicht dann auch der 2400er. Hier einmal ein paar kleine Tests mit iperf.

Folgender Testaufbau: Hierbei war der Server eine Synology DiskStation, die an einer FRITZ!Box 6591 Cable hängt – angeschlossen per Gigabit-LAN. Auf der Syno lief iPerf3 als Server, als Client kam ein aktuelles MacBook Pro 2019 zum Einsatz. Ich habe versucht, beim Test immer in der Nähe der Geräte zu sein. Tests können gar nicht ganz aussagekräftig sein in Sachen WLAN, aber sie können einen Eindruck vermitteln. In meinem Fall habe ich nicht 10 Tests gemacht, um euch hier den besten zu präsentieren, sondern ein gesundes Mittel gesucht. Es gab mal mehr, mal etwas mehr Leistung – gerade, wenn die TX-Rate auch passte. Und wie schon geschrieben: Hier ist immer Bewegung daheim in Sachen WLAN.

MacBook mit WLAN zur FRITZ!Box 6591:

MacBook mit WLAN zum FRITZ!Repeater 3000:

MacBook mit WLAN zum FRITZ!Repeater 2400:

Die Frage ist natürlich: Was habe ich, was brauche ich? Habe ich eine entsprechend potente FRITZ!Box, dann stellt sich für viele vielleicht nicht die Frage, ob man anderes benötigt. Dann kann man gleich zu kompatiblen Komponenten greifen, bevor man sich Mesh-Netzwerklösungen kauft, die eh noch an Kabelmodems oder andere Router geklemmt werden müssen. In Sachen des 3000ers muss ich aber sagen, dass ihr hier genau die Positionierung testen solltet, der scheint mir echt sensibel. Und wenn man sich „meine“ Durchschnittsdaten anschaut, hätte ich wohl auch zu einem günstigeren 2400er greifen können.

FRITZ!Repeater 3000 bei Amazon

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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53 Kommentare

  1. chris1977ce says:

    Den Repeater 3000 hatte ich auch kurzzeitig, musste ihn aber zurückgeben.
    Warum?
    Nun das 2. Wlan im 5 Ghz hatte ziemliche Probleme mit einem militärischen Radar 2 Dörfer weiter.
    Da ein 5 Ghz im oberen Frequenzbereich funken muss um den Mehrwert des 3000er zu nutzen – dies durch die Radarerkennung zunichte gemacht wurde – bin ich wieder auf einen Dualband/Crossrepeating FritzRepeater zurückgekehrt.
    Beide Wlankanäle sind fix (2,4 Ghz Kanal 1; 5Ghz Kanal 36) – und es läuft gut durch.
    Hat man kein Radarproblem ist der 3000er ein sehr guter Repeater.

  2. Holger721 says:

    Geht der Amazon Link des 2400er zur spanischen Version???

  3. BlackadderBlog says:

    Wie hast du eine Fritzbox 6591 bekommen? Ich suche die auch, aber sie ist nirgends mehr zu bekommen…

      • Bitte auf die Artikelnummer 20002857 achten. Flitzbieben verkaufen auch gerne die Leihhardware der Provider, die logischerweise für eine Aktivierung gesperrt sind.

      • Bei solchen Angeboten sollte macht aber auch echt vorsichtig sein. Einerseits „Vodafone Edition“ andererseits „!!! Für Vodafone nicht nutzbar !!!“ …

        Hab selber meine noch im Dezember ganz normal im Laden gekauft, nachdem die 6660 mal wieder verschoben wurde.

    • Weltraummann says:

      Ich habe in Frankfurt am Main vorgestern eine 6591 bei Conrad kaufen können. Onlinebestand hat funktioniert, bzw war verfügbar.

  4. Richtig gut Access Points, die der privat Anwender noch selbst installieren kann gibt es von Unifi. Die Kosten dann zwar mehr als Fritz haben aber auch wesentlich mehr Leistung.
    Vor allem wenn mehrere Geräte gleichzeitig im WLAN sind. Unifi ist oft in Hotels zu finden.

    • Wollte ich auch schon vorschlagen, preislich sind die Mikrotik allerdings interessanter. Und für die Unifi APs würde ich auch ein kabel gebundenes Backend mit POE bevorzugen, lt. Cashy ist das in seinem Haus nicht möglich. Vermutlich reicht AVM Hardware dann auch….

      • Hatte Unifi hier, allerdings Dreammachine & Co. Die war nicht so gut.

      • Mikrotik ist von der P/L her unschlagbar finde ich. Aber nichts für Laien.
        Die APs kenne ich nicht, aber einen Router zu konfigurieren ist nicht ganz ohne.

    • Es gibt von Ubiquiti die Unifi-Serie. Feine Sache, allerdings reine Access Points, setzen also eine Kabelverbindung zum Router voraus (am besten mit PoE), und für die Deckenmontage konzipiert. Wer hat Zuhause LAN-Kabel in der Decke liegen und eine PoE-fähigen Switch rumstehen? Eben.

      Dann gibt es die Aplify-Serie, die für Privatkunden konzipiert ist. Die ist allerdings leistungsmäßig ziemlich mau, die sind die AVM-Komponenten deutlich flotter.

  5. Tut jetzt nicht wirklich was zur Sache, aber der 1200 ist am identischen Ort bei mit der mit dem besten Empfang und der besten Durchsatzrate, obwohl er einer der „kleinen“ ist.

  6. Der AVM Repeater 3000 ist echt das beste was ich je von AVM gekauft habe!

    Mein Grundstück: 2200 Quadratmeter darauf 2 Häuser. Hab zu meinen AVM Fritzbox 7590 und dem Zweitgerät 7470 mit dem alten Repeater 1750 jetzt noch 2 von dem 3000 Repeater dazu verteilt. Alles im Mesh verbunden.

    Seitdem gibt es im Haus und auf der kompletten Grundstücksfläche keine Stelle mehr, wo das WLAN Probleme bereiten könnte. Einfach alles perfekt. Und das obwohl es noch 20 andere (fremde) WLAN SIDs in meiner Umgebung sind.

  7. Wenn geringere WLAN-Geschwindigkeiten ausreichen, ist statt des WLAN Repeaters 2400 auch eine Fritzbox eine Alternative. Kostet ungefähr genauso viel – hat aber 4 statt 1 Ethernet-Ports. gut, wenn man am entfernten Punkt auch noch bis zu 4 kabelgebundene Geräte betreiben will und sich einen kleinen Switch sparen kann.

    Weiterer Mehrwert: Wenn die Hauot-Fritzbox am VDSL-Anschluß mal spinnt, hat man immer ein Gerät für einen schnellen Test oder gar Ersatz im Haus.

    Die 4040 hatte ich mir schon vor längerer Zeit als Repeater-Ersatz geholt …. jetzt habe ich es nochmals anders gemacht, als ich einen 2. Repeater gebraucht hatte: Eine gebrauchte 1&1 Homeserver 7520.

    Die kann man mit einem Trick zur 7530 umstellen und hat dann auch dort 4 GBit-Ports und USB 3.0.

    Und: ich habe einen vollwertigen Ersatz für meine 7530, die als VDSL-Box dient. Sollte die mal ausfallen, habe ich direkt Ersatz: Konfig-Datei laden, DSL-Kabel anstöpseln.

    Das geht mit einem reinen Fritz!Repeater nicht….

    Klar, in diesem Fall fehlt dann der Repeater – aber besser nur in Reichweite der Haupt-Ersatzbox Internet als nirgendwo….

    • „Wenn geringere WLAN-Geschwindigkeiten ausreichen, ist statt des WLAN Repeaters 2400 auch eine Fritzbox eine Alternative.“

      Da fehlte ein „4040“ hinter „Fritzbox“ …

  8. Ich glaube, die Betriebsart „Brücke“ hat Caschy falsch verstanden und damit falsch erklärt. Es ist genau andersrum.

    Die meisten werden den Betriebsmodus „Repeater“ (WLAN zu WLAN) nutzen und nur wenige die Betriebsart „Brücke“ (WLAN zu LAN zu WLAN).

    Im Übrigen stellt man eine Repeater sinnvollerweise etwa in der Mitte zwischen Fritz!Box und dem weitest entfernten Ort auf. Wenn das zu weit ist und man ein LAN-Kabel dazwischen nutzen kann, nimmt man das als Brücke. Und wenn nicht, positioniert man mehrere Repeater im etwa gleichen Abstand zueinander.

    • Moin Matze!
      AVM selbst nennt es WLAN-Brücke, das andere wäre die LAN-Brücke.
      https://avm.de/service/fritzwlan/fritzwlan-repeater-450e/wissensdatenbank/publication/show/1486_FRITZ-Repeater-im-FRITZ-Box-Heimnetz-einrichten/

      https://d.pr/i/NnODhf

      „Im Übrigen stellt man eine Repeater sinnvollerweise etwa in der Mitte zwischen Fritz!Box und dem weitest entfernten Ort auf. “

      Das unterschreibe ich nicht. Ich platziere den Repeater dort, wo er ein gutes Signal hat, um dieses weiterzugeben. Im Einzelfall kann ich entscheiden, ob ich bereit bin Abstriche zu machen oder ein weiteres Modell einbaue, um nach hinten raus zu verlängern, also WLAN-Brücke über anderen Repeater (Reihenschaltung)-

      • Mit „Mitte“ ist (von Seiten AVM) vermutlich nicht die räumliche Mitte gemeint, sondern die Mitte der Empfangspegel. Aus dieser Mitte raus kann der Repeater dann nach jeder Seite ca. die gleiche Datenrate weiterleiten.

        „weiterer Repeater, wenn die DIstanz zu groß wird und die Datenrate zu gering gemessen an den eigenen Erfordernissen“ ist logisch …. aber die „Anleitung“ der Repeater-Hersteller mit dem „am besten in die Mitte stellen“ beziehen sich auf die konkrete Anwendung des einen Repeaters, den du in der Hand hälst. Ansonsten müssten die ja auch jeglichen anderen Anwendungsfall in die Anleitung schreiben: „Wenn Ihnen das Signal zu schwach ist, weil mehr als 2000 Meter auf Ihrem Großgrundstück dazwischen liegen, dan lassen Sie sich eine Richtfunkstrecke schalten oder kaufen Sie sich 3 wietere Repeater als Zwischenstationen“.

        Für den „einfachen“ User, der im normalen Haus in einen zusätzlichen Repeater investieren will, ist „in die Mitte“ die richtige Empfehlung – bezogen auf die Signalstärken. Und genau darauf zielt ja die ANzeige in der AVM WLAN App ab …. nicht auf die Entfernungs-Mitte.

      • ihr vergesst jedoch, dass die Anbindung zur zur FB im hohen 5 GHz-Bereich ab Kanal 100+ stattfindet (Backhaul mit 4*4 Antennen). In diesem Frq-Bereich wird mit 1000 mW gesendet! Im anderen 5 GHz-Bereich unter Kanal 100 (2*2) werden jedoch nur 200 mW abgestrahlt. Wetterradar wid besonders im hohen Bereich geprüft und kann somit die Verbindung zur FB bis zu 13 Minuten lahmlegen bei 160 MHz Bandbreite, bei 80 MHz sinds etwa 5-6 Minuten.
        Diese ungleichen Sendepegel sogen dafür, dass die Strecke zur Fritzbox größer werden darf als 50% der Gesamtstrecke (ca 70%), die zu den Clients aber nur 30%. Deswegen ist der Maximalabstand der Clients zueinander (!!) auch kleiner, als würden diese im Bereich über Kanal 100 mit 1000 mW bestrahlt. Ich habe es schon geschafft, die Frequenznutzung ‚umzudrehen‘, die FB also mit 2*2 unter Kanal 100 anzubinden und die Clients im hohen 5 GHz-Bereich zu nutzen. Das mehr an Sendenergie (1000 zu 200 mW) ermöglicht eine breitere Aufstellung der Clients. Der Abstand des R3000 zur FB sollte dann etwa 30%, der zu den Clients maximal 70% betregen.

    • Neenee, das wurde schon alles richtig erklärt. Im AVM Sprech wird zwischen „WLAN Brücke“ und „LAN Brücke“ unterschieden.
      Wo der Repeater letztendlich positioniert wird hängt von mehreren Faktoren ab, da ist die ungefähre Mitte nur ein Faktor von vielen. Ich schmeiße mal so Dinge wie Beschaffenheit der Wände und Decken, Position von nötigen Steckdosen, Position eines LAN Anschlußes (oder doch besser woanders positionieren als WLAN Brücke?), usw. in die Runde. Ist halt wie von Caschy gut beschrieben komplett individuell.

  9. Danke Caschy, habe die Box mal bestellt. Das wird getestet :-).

    • Was hast du bisher für ein Setup?

      • Ich nutze im Keller die Fritzbox 7590 mit Telekom DSL 250 und bisher über LAN im Wohnzimmer einen Netgear Nighthawk R7000. Der ist aber die letzte Zeit immer mal ausgefallen. Im OG habe ich noch einen TP-Link RE365 AC1200 WLAN Repeater zum verteilen des W-Lan´s fürs Social Media checken im Bett :-). Ich finde die Fritz Produkte einfach genial. Habe deswegen auch den Speedport Router der Telekom ausgeschlagen beim Vertragsabschluss. Ich bin gespannt auf den Datendurchsatz und die Möglichkeiten, dass W-Lan vom Wohnzimmer auch noch im Garten in unserem Beach mit Strandkorb zu nutzen.

        • Ha! Dass das bei uns auch Voraussetzung war, also ebenfalls easy bis Strandkorb und Garten-Abdeckung 🙂

          • Hi caschy, habe das Setup jetzt einen Monat im Einsatz und muss sagen es funktioniert alles tadellos. Einzig meine Instar W-Lan Kamera versucht sich ab und zu im „falschen“ langsamen W-Lan einzubuchen. Ansonsten habe ich jetzt im Wohnzimmer 250 Mbit der Telekom und im Dachgeschoss auch noch über 150 :-).

  10. Für den Fritz!Repeater 3000 gibt es auch OpenWrt, falls da jemand interessiert ist.
    https://openwrt.org/toh/hwdata/avm/avm_fritz_repeater_3000

  11. Nutze am Unitymedia/Vodafon Kabelanschluss seit Mai 2020 eine Fritz!Box 6591. Vorher hing eine 6590 dran. Gewechselt habe ich, um zukunftssicher auch mal in den Genuss einer 1Gbit Leitung zu kommen. Die 6591 hat das dazu notwendige EuroDOCSIS 3.1/3.0-Kabelmodem von daher bin ich erstmal safe. Die 6591 steht frei zugänglich im Erdgeschoss in Nähe der digitalen Kabelanschlusses. Der Hauptverteiler ist im Keller des Vorderhauses untergebracht. Die Leitungsqualität vom Hauptanschluss zur Kabeldose ist durchgemessen und lt. Techniker hervrorragend (Werte kann ich nachliefern falls erforderlich). Im Erdgeschoss habe ich seit 2 Wochen einen FritzRepeater 3000 stehen, im 1. Stock einen FritzRepeater 1750E. Der Datendurchsatz war bis zur Umstellung auf andere DNS des Öfteren schlecht, bzw. tagesanhängig. Probleme mit dem RADAR habe ich nur selten. Seit der Umstellung auf DNS 8.8.8.8 / 8.8.4.4 läuft alles prima und mit WLAN komme ich mit jedem PC an die 300 Mbit Down- und 40MBit upstream. MAximal sind 450 down- und 42MBit upstream drinnen. Gibabit ist von Vodafon für unsere Region angekündigt und sobald das angeboten wird gibt es ein upgrade. Die Repeater laufen super, evt. hätten es 2400er oder 1750E getan.
    Btw. betreibe noch ein ASUS RT86U Router wg. OpenWRT, aber der hängt per LAN an der Fritz!Box 6591

  12. Ich behaupte, dass eine AVM Kombi (7590, 6591, …) mit einem der neuen Repeater (2400, 3000) das beste Homesetup darstellt, welches auf dem Markt erhältlich ist. Ich habe die Kombination 7590 mit 2400 / 3000 im Einsatz gehabt und damit 130 qm Altbau abgedeckt (40er Ziegelwände). Dabei reichte sogar der Router mit einem der Repeater aus, um die Fläche abzudecken. Mehr Durchsatz ergab ergab allerdings noch ein weiterer Repeater ungefähr mittig platziert).

    AVM macht vor allem die beliebtesten Einsatzszenarien gut, also das klassische Repeater Setup. Das reicht vielen in der Tat aus. Aufpassen muss man bei der Mesh Konfiguration, die zum Haare raufen ist, wenn sie nicht richtig funktioniert. Wenn das Setup per WPS funktioniert und der Repeater im Mesh läuft, ist das sackstabil. Obacht aber, wenn es nicht geht, dann resettet man sich einen Wolf und fragt sich jedes Mal, warum es einfach nicht klappen will.

    Das vor allem ärgerlich, wenn man kompliziertere Setups hat, etwa Reichweitenverlängerung (Fritzbox Repeater Repeater). Dann muss man den letzten Repeater per WPS an den davor binden und nicht an die Fritzbox. Das hat mich bei einem Kundensetup (7590, 3x AVM 3000) zur Verzweiflung getrieben. Der letzte Repeater ließ sich einfach nicht per Mesh anbinden, egal was ich gemacht habe.

    Genau an diesem Punkt muss AVM nachbessern. Die Einbindung und das Positionieren der Access Points sollten idealerweise nachträglich per GUI zu ändern sein. Da hat etwa Netgear mit dem Orbi System derzeit noch die Nase vorn. Zwar etwas versteckt, aber hier kann man nachträglich das Daisy Chaining aktivieren.

    Dafür kann Netgear natürlich nicht ansatzweise mit den Updates, dem Support und der Benutzerfreundlichkeit von AVM mithalten. Auch die anderen Hersteller wie Ubiquiti sind oft alles andere als zu Ende gedacht. Das Amplifi System soll sehr gute sein, habe es allerdings nicht getestet. Das Unifi System hingegen kann man nur Profis empfehlen, denn als Repeater laufen die Access Points nicht wirklich gut und sie entfalten ihre Stärke erst bei großen, kabelgebundenen AP Setups.

    Ich bin selbst auf ein Orbi System umgestiegen, aber auch nur, weil ich es quasi kostenlos bekommen habe (Kundenrückläufer) und ich es einfach testen wollte. Wenn das einmal läuft, ist das eine gute Alternative, aber eben teurer und hakeliger.

    Das Einzige, was ich an den neuen Repeatern von AVM kritisiere, ist deren eher bescheidene Anmutung. Gerade der 3000er mit seiner Plastikhülle wirkt alles andere als hochwertig. Wirklich einen Unterschied zu meinem vorherigen 1750er Setup konnte ich jedoch in der Geschwindigkeit nicht feststellen.

    Aufpassen sollte man bei Repeater Setups auch dann, wenn man viele Smart Home Geräte und hier vor allem Sonos in Benutzung hat. Ich weiß von einem Kunden, der fast 10 Lautsprecher über 2 Etagen betreibt (bunte Mischung aus alten und neuen Geräten) und das mit Repeatern nicht zum Laufen bekam. Erst das Verlegen von Kabeln und der Einsatz der LAN Brücke brachten Abhilfe.

    • Im Vergleich Orbi und AVM sehe ich persönlich Orbi vorne. Ich hab derzeit ein Orbi AC3000 (RBK50) hinter einem Speedport Smart3 laufen. Die Einrichtung war unkompliziert und es läuft ebenso stabil wie flott.

      Vorher hatte ich an den gleichen Stellen im Haus die Kombination aus FB7590 und FR3000. Das Orbi-Kit ist schneller als die Kombination aus 7590 und 3000 – und vor FritzOS 7.10 war die Mesh-Lösung von AVM frustrierend, weil Mesh Steering gefehlt hat.

      Preislich ist es relativ. Die Kombination aus FB7590 und FR3000 hat mich 330€ gekostet, während ich für mein RBK50 nur 230€ bezahlt habe (zugegeben: Super-Schnäppchen dank Sortimentsumstellung bei Gravis). Der Speedport ist mir quasi zugelaufen, hätte gebraucht was um die 80€ gekostet.

      • Preislich ist der Orbi nicht so interessant, wenn man schon eine Fritzbox hat. Viele haben ja bereits im DSL oder Kabeltarif einen Kiste von AVM und dann ist die Investition in einen Repeater keine sehr große.
        Bei Orbi musst du ja mindestens zwei Geräte haben und die kosten schnell 300€.

        Ansonsten stimme ich dir zu. Mein Orbi RBK53 schiebt locker 50-60 MB/s durch die Luft. Mein AVM Setup war etwas langsamer. Wenn einem die maximale Geschwindigkeit nicht so extrem wichtig ist, sehe ich beide Systeme auf einem Niveau. Mit dem Vorteil der einfacherer Verwaltung bei AVM.

        • Ja, die Orbi AC3000 ist freilich kein ganz billiges Vergnügen. Ob sich das lohnt, hängt ganz klar davon ab, was man hat und wohin man leistungsmäßig will.

          In den Tarifen, wo man schon irgendeine FritzBox dabei hat, ist aber auch nicht unbedingt immer eine 7590, sondern auch gern mal eine umgelabelte Billig-Fritte – da ist der preisliche Unterschied zwischen einem Orbi RBK50 hinter der vorhandenen Billig-Fritte und einer FB7590 plus FR3000 schon nicht mehr so groß.

          Vielleicht hätte ich selbst das Orbi-Kit nicht gekauft, wenn zu dem Zeitpunkt das Mesh der Fritzbox schon brauchbar gewesen wäre. Im Nachhinen bin ich aber froh, es gekauft zu haben, denn die 7590 hat nach wenigen Wochen an meinem DSL-Anschluss kraftig rumgespackt und so ist es mir völlig egal, ob vor dem Orbi-Router ein Speedport, eine Fritzbox oder weiß der Kuckuck was für eine Büchse hängt. 😉

  13. Mein Setup bisher: Fritze 7590 mit 3000er Repeater im EG und Reichweite im Garten sowie einen E1750 im OG, wobei er recht dicht am Treppendurchgang platziert sein muss, um eine massive Stahlbetondecke mit Dämmung und Fußbodenheizung und eine normale Yton-Mauer vom HWR zu überbrücken. Der Durchsatz ist eher mau, geht aber stabil und ist gut platziert.

    Jetzt klingt das mit dem 2400er interessant, den E1750 mittelfristig zu ersetzen – bringt ja etwas mehr Signalstärke und Durchsatz, aber wäre es in meinem Fall nicht gleich sinnvoll, 20 Tacken mehr in die Hand zu nehmen und auch einen 3000er im OG zu platzieren? Hat jemand mit ähnlichen Konstellationen schon rumexperimentiert?

    • Die physikalischen Gegebenheiten kannst du auch mit einem noch so starken Repeater nicht verändern. Meine Erfahrung ist, dass der 3000er eine etwas bessere Reichweite und höheren Durchsatz hat als der 1750er / 2400er, aber nicht um Klassen besser ist. Letzten Endes kannst du das nur ausprobieren, alles andere ist Raten.

      • Ist halt auch die Überlegung, wenn Vodafone mal mit VoWLAN im Funkloch rüberrückt, auch damit das Signal zu stabilisieren. Aber hast schon recht. Letztlich muss ich es ausprobieren. Man hat ja 14 Tage Zeit.

  14. Hallo,
    leider habe ich in letzter Zeit ziemliche Probleme mit folgendem setup FB6591cable 7.13 (Mietgerät) 1750e 7.19 Labor und einem Vodafone Gigabit Anschluss. Vorweg, die Telefonate und Korrespondenzen mit AVM sind unterirdisch. Vielleicht kann mir von euch jemand helfen.
    Folgendes Problem.
    Ich habe das Wlan per Zeitschaltung über Nacht von 00:30 bis 7 Uhr deaktiviert.
    In der Funkkanal Einstellung hatte ich vorerst alles auf empfohlen und automatisch gestellt. Das Problem war, dass die Bandbreite morgens, und zum Teil tagsüber, nach Aktivierung regelmäßig von 1,2 GBits auf 375 – 400 MBits viel. Laut erstem AVM Mitarbeiter liegt es an den Endgeräten, eas natürlch quatsch ist, denn wenn ich das WLan via C5 kurzeitig an und ausgeschaltet habe war die volle Bandbreite wieder da. Nachdem ich die support Daten AVM geschickt habe, hieß es das würde an der FB 7.13 liegen und ich müsste warten bis die 7.20 ausgerollt wird. Nun habe ich nach den 5 GHZ Kanal auf manuell gestellt und einen Kanal über 100 eingestellt und das Problem der Bandbreite hat sich erledigt. Leider habe ich nun morgens das Problem, dass ich nach Aktivierung kein Internet auf den verbundenen Endgeräten habe, erst nach An und Ausschalten des Wlans läuft alles wieder einwandfrei. Kennt jemand das Problem oder hätte eine Lösung. Leider habe ich keine Lust mehr den AVM Support zu kontaktieren, die verschicken eh nur links oder schieben es auf die Endgeräte.
    Vielen Dank im Voraus

    • Schwierig einzuschätzen. Nun will ich nicht unterstellen, dass die Beta Firmware auf deinem 1750 das auslöst, aber ausschließen kann man das nicht. Ich habe beim Einsatz der Labor Firmware keine so guten Erfahrungen gemacht, wenn nicht alle Geräte auf demselben Stand sind. Testweise würde ich die Firmware wieder auf 7.13 zurücksetzen und dann noch einmal testen.

      • Hallo Oliver,
        danke für die Antwort. Das Problem bestand auch bei der Vorgängerversion 7.12
        Mit besten Grüßen

  15. Ich habe den Artikel mal zum Anlass genommen bei mir das Thema Netzwerkdurchsatz mal wieder anzugehen. Ich habe immer noch das Problem, dass aus dem Home Office in der Einliegerwohnung ins Wohnzimmer oben drüber der W-LAN Durchsatz zu niedrig ist und ich deshalb Powerline Adpater einsetze die allerdings auch nicht die Schnellsten sind trotz 1,2 Gbit.
    Also die Fritzbox WLAN App installiert und gleich mal auf die erste Ungereimtheit gestoßen. Die App zeigt direkt neben der 6591 nur 185Mbit an (5Ghz Ipad Pro 2020) Wenn ich Speedtest installiere wird 433down 35up angezeigt (Unitymedia, ist ziemlich genau so wie es sein sollte). Was stimmt denn nun?

    Werde mir mal eine 3000er gönnen und testen ob der Durchsatz vielleicht doch über W-LAN ausreicht.

    • Lies mal, was ich zur iOS-Version der WLAN-App schrieb. Nutz mal lieber iperf auch zum Ersttest, oder die App WiFiMan von Ubiquiti 🙂

      • Danke, werde ich tun, der 300er kommt heute, bin zu 99% überzeugt das damit die Netzwerkprobleme der Vergangenheit angehören.

      • DANKE Caschy, Du bist wirklich eine große Hilfe, iperf ist genau das was ich gesucht habe. War natürlich erstmal verblüfft als ich es das erste Mal aufgerufen habe 🙂

  16. Andreas H. says:

    Ich habe momentan ziemliche Probleme mit meinem FRITZ!WLAN Repeater 1160 … die WLAN App sagt ist im grünen Bereich.

    Wohnen in einem Fertighaus .. entsprechend ist eigentlich genug WLAN überall … Leider spinnt die 1160 mega oft. Steckt man die aus und wieder ein, dann Funktioniert das teil für eine bestimmte Zeit wieder.. Habe eher angst wieder eine neue Version zu kaufen weil die nachher wieder hängen.

    Habe auf der Arbeit bisher gute Erfahrung mit Ubiquiti gemacht aber da haben wir auch 3 normale. Also kein 5 Ghz …

  17. Ronald Schwarz says:

    Habe ich es überlesen, oder steht mit keinem Wort, welchen WLAN Standard die repeater unterstützen?!
    Vermutlich maximal „ac“, ohne bei avm nachzusehen…;))
    Schade eigentlich, denn seit 1 Jahr gibt’s „ax“ Endgeräte und im professionellen Bereich auch solche Accesspoints.
    Nebenbei zu erwähnen, dass ich gerade vor solchen Erwägungen stehe und mich ziemlich sicher für die Telekom Hardware entscheide…. jede hat vor- und Nachteile …. aber die repeater derer, sind anscheinend ziemlich gut.
    Derzeit habe ich ein pseudo mesh mit Telekom Router und avm powerline. Funktioniert seit 2 Jahren super, auch mit „ac“ und mesh ähnlichen Funktionen

  18. Seit meine geliebte 7490 leider vor einigen Wochen komplett dunkel geworden ist, musste ich adhoc etwas neues besorgen und die Wahl ist natürlich auf die 7590 gefallen. In diesem Zusammenhang hab ich dann gleich meine 7390, welche als Repeater (ohne Mesh) Im Einsatz war, außer Dienst gestellt und bin auf dem 3000er gegangen und bin bis dato von der Abdeckung in der Wohnung sehr zufrieden.
    Durch unser gut mit Alu-Kaschierung isoliertes Dach (DG-Wohnung) kommt leider so gut, wie nichts nach draußen (in den Garten). Also, alte Fritzbox geschnappt und als AccesPoint mit anderer SSID eingerichtet, Loch durch die Wand, Antennen verlängert und dann die Ernüchterung. Datendurchsatz über die Außenantenne max. 18 Mbit mit Tendenz nach unten. Also entweder PigTail-SMA-Adapter oder Kabel defekt, wäre meine Vermutung. – Habs nochmal neu bestellt.
    Hat jemand eine andere, günstige Lösung für einen AP an der Hauswand, den ich ins Netzwerk einbinden kann?

  19. Weiß hier jemand, ob das eine 5Ghz Modul brach liegt, wenn man einen LAN Backbone verwendet? In diesem Fall wäre der 3000er ja WLAN-technisch sogar schlechter als der 2400er und auch noch teurer.

    • nicht ganz: sofern das LAN als Backhaul zur FB genutzt wird, strahlen alle 3 Bänder, darunter auch das mit 1733 Mbit/s (4*4), das 866 Mbit/s (2*2) und das Band in 2,4 GHz. Da aber nur 1000 Mbit/s über LAN ankommen, können trotz 1733 ‚Rohrdicke‘ nur 1000 abgestrahlt werden – das ist identisch bei 2400er, sofern als AP gennutzt

      • Okay, danke. Also in diesem Fall zumindest keinen Vorteil (wenn man den zusätzlichen LAN-Port nicht braucht) und 2400er ist billiger und hat anscheinend eine Antenne mehr für 2, 4 Ghz. Bei den 1733 Mbit (im Idealfall mit Client mit 4 Antennen) sind ja ca. die Hälfte Overhead, insofern wäre das Lan ja nicht der Flaschenhals bzw. der bessere Backhaul.

  20. leider wird nirgends auf einen großen Nachteil des 3000ers eingegangen.
    der 3000er hat 2,4Ghz seitig NUR 400MBit brutto.
    das ist heutzutage mMn nicht ganz zeitgemäß und das können viele andere Repeater besser.
    was das 5Ghz Netz anbelangt ist er den anderen eine Nase voraus.

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